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9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

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Howard-Wolowitz
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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Howard-Wolowitz » So 2. Aug 2020, 17:25

Bleibeschleuniger hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 16:50
Frage in die runde...
Kann man eigendlich von der gemessenen geschossgescheindigkeit direkt auf den innendruck schließen? Ich meine jetzt nicht pressladungen oder so sachen. Ladedaten siehe oben ergeben namlich aus meiner shadow 2 eine gemessene geschwindigkeit von ca 1090ft/s... Schätze aber das ich da schon noch im grünen Bereich bin mit dem Druck?!
Nein kannst du nicht, wenn du zu deinen Ladedaten ein 125 grn Geschoß verwendest bist du aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im grünen Bereich. Wenn du allerdings mit einem 147+ grn Geschoß und möglichst schnellem Pulver eine minor Ladung für die Pistole baust, bist du ziemlich sicher am max erlaubten Gasduck, oder sogar darüber. Insbesonderst wenn man von der Patronenlänge durch den Übergangskonus begrenzt ist.
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doc steel
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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von doc steel » So 2. Aug 2020, 21:25

Bleibeschleuniger hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 16:50
Frage in die runde...
Kann man eigendlich von der gemessenen geschossgeschwindigkeit direkt auf den innendruck schließen? Ich meine jetzt nicht pressladungen oder so sachen. Ladedaten siehe oben ergeben namlich aus meiner shadow 2 eine gemessene geschwindigkeit von ca 1090ft/s... Schätze aber das ich da schon noch im grünen Bereich bin mit dem Druck?!
Andernorts hat kürzlich auch ein User nach der Formel zur Berechnung des Drucks aus Geschossgeschwindigkeit, -gewicht und Pulvermenge gefragt.
Die Antworten will ich da nicht wiedergeben. Ganz großes Kino!
Kurz gesagt: geht ned und gibts ned.

hab ich überlesen welches geschossgewicht du verwendest?
mit 123gr rn LOS kommst lt meinen berechnungen knapp über 2000 auf 2050bar und mit einem 125gr auf 2090bar, d.h. ausn grünen bereich bist draussen.

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bleibeschleuniger » Mo 3. Aug 2020, 07:27

doc steel hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 21:25
Bleibeschleuniger hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 16:50
Frage in die runde...
Kann man eigendlich von der gemessenen geschossgeschwindigkeit direkt auf den innendruck schließen? Ich meine jetzt nicht pressladungen oder so sachen. Ladedaten siehe oben ergeben namlich aus meiner shadow 2 eine gemessene geschwindigkeit von ca 1090ft/s... Schätze aber das ich da schon noch im grünen Bereich bin mit dem Druck?!
Andernorts hat kürzlich auch ein User nach der Formel zur Berechnung des Drucks aus Geschossgeschwindigkeit, -gewicht und Pulvermenge gefragt.
Die Antworten will ich da nicht wiedergeben. Ganz großes Kino!
Kurz gesagt: geht ned und gibts ned.

hab ich überlesen welches geschossgewicht du verwendest?
mit 123gr rn LOS kommst lt meinen berechnungen knapp über 2000 auf 2050bar und mit einem 125gr auf 2090bar, d.h. ausn grünen bereich bist draussen.
Ja habe die 123gr... und das n330 von VV... Wobei ja 2050 noch unterhalb des max Druckes liegen oder sollte ich auf dauer unter dem druck bleiben?
Howard-Wolowitz hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 17:25
Bleibeschleuniger hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 16:50
Frage in die runde...
Kann man eigendlich von der gemessenen geschossgescheindigkeit direkt auf den innendruck schließen? Ich meine jetzt nicht pressladungen oder so sachen. Ladedaten siehe oben ergeben namlich aus meiner shadow 2 eine gemessene geschwindigkeit von ca 1090ft/s... Schätze aber das ich da schon noch im grünen Bereich bin mit dem Druck?!
Nein kannst du nicht, wenn du zu deinen Ladedaten ein 125 grn Geschoß verwendest bist du aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im grünen Bereich. Wenn du allerdings mit einem 147+ grn Geschoß und möglichst schnellem Pulver eine minor Ladung für die Pistole baust, bist du ziemlich sicher am max erlaubten Gasduck, oder sogar darüber. Insbesonderst wenn man von der Patronenlänge durch den Übergangskonus begrenzt ist.
W.g. los copper Plated 123gr / 0.356


Danke für die info an euch beide

Hab jetzt, nachdem die treffer und faktor gepasst haben 200 mit 4,7gr und 28,50 gebaut weil ein Match am donnerstag ansteht. Nächste Woche am samstag und ubernächste am sonntag in leobersdorf... Bin jetzt aber auf 4,6 runter gegangen und hab nochmal die Präzision angeschaut. Passt immer noch.

Ist fabriksmunition eigendlich immer an der obersten grenze unterwegs? Gemessen bin ich damut etwas über 1100ft/s unterwegs

@doc steel:
Wärs ich mit einem n340 besser aufgestellt da langsamer? Ein verreinskollege nimmt das un verbindung mit den los kupfer 123gr

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bleibeschleuniger » Mo 3. Aug 2020, 07:42

doc steel hat geschrieben:
So 2. Aug 2020, 21:25

hab ich überlesen welches geschossgewicht du verwendest?
mit 123gr rn LOS kommst lt meinen berechnungen knapp über 2000 auf 2050bar und mit einem 125gr auf 2090bar, d.h. ausn grünen bereich bist draussen.
123gr - aus zeitlichen Gründen kann ich jetzt nicht mehr weiter testen - 3 matches hintereinander - graz - klagenfurt - leobersdorf

Schaded die nicht mehr im grünen Bereich liegende ladung meiner kaul auf "dauer" weil da gehen jetzt schon a paar durch

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von doc steel » Mo 3. Aug 2020, 11:12

Bleibeschleuniger hat geschrieben:
Mo 3. Aug 2020, 07:27
Hab jetzt, nachdem die treffer und faktor gepasst haben 200 mit 4,7gr und 28,50 gebaut weil ein Match am donnerstag ansteht. Nächste Woche am samstag und ubernächste am sonntag in leobersdorf... Bin jetzt aber auf 4,6 runter gegangen und hab nochmal die Präzision angeschaut. Passt immer noch.
dann lass vorerst so und konzentrier dich auf deine termine. so lang die muni rennt hast kan stress. optimieren tust dann nachher.
Ist fabriksmunition eigendlich immer an der obersten grenze unterwegs? Gemessen bin ich damut etwas über 1100ft/s unterwegs
grob gesagt nein. man kann a muni machen die 1100fps zammbringt und druckmäßig drüber ist, man kann aber auch a muni mit dem selben speed machen wo der druck noch viel platz nach oben hat. der speed alleine sagt da noch nichts vollständiges aus.
die fabriksmuni stellt immer einen kompromiss innerhalb ihrer parameter dar, damits auch in jeder erdenklichen gun verlässlich rennt. dass dann selten optimal ist, wär a zufall.[/Quote]
@doc steel:
Wärs ich mit einem n340 besser aufgestellt da langsamer? Ein verreinskollege nimmt das un verbindung mit den los kupfer 123gr
bei der verwendung von mittelgewichtigen geschossen (120-130gr) ist es fast wurscht.
mit dem n340 wirst du vermutlich bei vergleichbarer V0 einen geringfügig höheren druck haben.

---- edit * blözinn gschrieben * edit ----
Zuletzt geändert von doc steel am Mo 3. Aug 2020, 15:43, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Howard-Wolowitz » Mo 3. Aug 2020, 11:43

@doc steel:
Wärs ich mit einem n340 besser aufgestellt da langsamer? Ein verreinskollege nimmt das un verbindung mit den los kupfer 123gr
bei der verwendung von mittelgewichtigen geschossen (120-130gr) ist es fast wurscht.
mit dem n340 wirst du vermutlich bei vergleichbarer V0 einen geringfügig höheren druck haben.
bleib beim N320 und hol dir damit jede menge erfahrung. mit N320 kann man mit der von dir verwendeten gewichtsklasse hervorragende muni bauen.
[/quote]
Mit n330 hast du sicher keine Probleme mit dem Gasdruck, mit n340 wird der Gasdruck noch niedriger. Generell je langsamer das Pulver um so niedriger der Gasdruck bei gleicher Geschwindigkeit, durch die erhöte Gasmenge allerdings mehr gefühlter Rückstoß. N320 produziert von den genannten Pulvern den höchsten Gasdruck bei identer Geschwindigkeit.
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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bleibeschleuniger » Mo 3. Aug 2020, 15:01

Howard-Wolowitz hat geschrieben:
Mo 3. Aug 2020, 11:43
@doc steel:
bei der verwendung von mittelgewichtigen geschossen (120-130gr) ist es fast wurscht.
mit dem n340 wirst du vermutlich bei vergleichbarer V0 einen geringfügig höheren druck haben.
Mit n330 hast du sicher keine Probleme mit dem Gasdruck, mit n340 wird der Gasdruck noch niedriger. Generell je langsamer das Pulver um so niedriger der Gasdruck bei gleicher Geschwindigkeit, durch die erhöte Gasmenge allerdings mehr gefühlter Rückstoß. N320 produziert von den genannten Pulvern den höchsten Gasdruck bei identer Geschwindigkeit.
Hat man bei gleicher ladung und geschosse (123gr) jetzt mit dem n340 einen hören oder niedrigeren gasdruck?

Bin halt noch anfangee und habe keinerlei erfahrungswerte... Deshalb die vielen fragen

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von doc steel » Mo 3. Aug 2020, 15:41

i hab mich vertan.... der howard hat mich dankenswerter weise eh korrigiert.

mitn N340 hast bei gleicher ladungsmenge wie mit N320 einen niedrigeren gasdruck und weniger speed.
wennst dann so viel dazupackst dassd den selben speed wie mitn N320 hast kann sein, dassd
a) immer noch einen niedrigeren gasdruck hast
b) oder im besten fall fast gleich hoch und
c) sehr unwahrscheinlich einen höheren gasdruck.
Wichtig ist, wir sprechen bei den differenzen im gasdruck bei
a) glei amal um 200bar und bei
b)+c) gehts um 10-20bar also nix.

lad dir GRT runter und simulier das einmal. wichtig GRT ist ned die bibel und ned die letzte wahrheit.

beim "dazupacken dassd den selben speed wie mitn N320 hast" ist höchste vorsicht geboten!
das is ka spielerei und nix für anfänger und scho goar kane BA-verweigerer und kein-chrono-besitzer.
es gelten die ladeempfehlungen der hersteller!

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bleibeschleuniger » Mo 3. Aug 2020, 21:38

doc steel hat geschrieben:
Mo 3. Aug 2020, 15:41
i hab mich vertan.... der howard hat mich dankenswerter weise eh korrigiert.

mitn N340 hast bei gleicher ladungsmenge wie mit N320 einen niedrigeren gasdruck und weniger speed.
wennst dann so viel dazupackst dassd den selben speed wie mitn N320 hast kann sein, dassd
a) immer noch einen niedrigeren gasdruck hast
b) oder im besten fall fast gleich hoch und
c) sehr unwahrscheinlich einen höheren gasdruck.
Wichtig ist, wir sprechen bei den differenzen im gasdruck bei
a) glei amal um 200bar und bei
b)+c) gehts um 10-20bar also nix.

lad dir GRT runter und simulier das einmal. wichtig GRT ist ned die bibel und ned die letzte wahrheit.

beim "dazupacken dassd den selben speed wie mitn N320 hast" ist höchste vorsicht geboten!
das is ka spielerei und nix für anfänger und scho goar kane BA-verweigerer und kein-chrono-besitzer.
es gelten die ladeempfehlungen der hersteller!
Danke für die aufschlussreiche Antwort. Ich bin eigendlich einer der eher gern unter dem max gasdruck bleiben will um materialschonend unterwegs zu sein... Ich weiß das hält die cz und die die glock schon aus aber is halt so a spinner von mir.
Deshalb mag i keine Experimente in obere ladungsbereiche. GRT kenne ich.

Faktor sollte halt noch sicher gehalten werden. Zu diese IPSC-ler die da so Lulu-ladungen machen nur um gaaanz sanft zu schießen mit fast keinen hochschlag zu haben gehore ich nicht an! Aber halt grad a bisserl weniger als fabriksmun

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bueller » Sa 28. Nov 2020, 23:58

Vielleicht können mir die Profis helfen: beim letzten Training ist auf dem Video aufgefallen, dass bei meiner Shadow ordentlich Flammen beim Schlaghammer hinten entstehen.
Ladung: LOS 123 grain RN
4.4 grain N320
OAL 28.8 (gemessen inkl Abzug, wenn jedoch ein ZH nicht sauber gesetzt ist, schliesst der Schlitten nicht)

Hat jemand eine Idee, woran der Flammenschlag liegen könnte?
Danke.

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bleibeschleuniger » So 29. Nov 2020, 08:34

Täuscht das oder ist da derverschluss schon teilweise offen? D.h. das geschoss musst schon unterwegs sein.
Das sieht tatsächlich sehr merkwurdig aus und hab ich noch nie gesehen.

Sind auch schmauchspuren im hinteren bereich der pistole vorhanden?

Papa Bär
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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Papa Bär » So 29. Nov 2020, 11:38

Kann der Hammer fallen, wenn der Verschluß nicht geschlossen ist?
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

Bueller
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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bueller » So 29. Nov 2020, 12:31

Ich sehe es auch so, dass der Verschluss schon teilweise geöffnet ist.
Schmauchspuren nur sehr wenig und erst beim genaueren Anschauen.

Habs gerade probiert, wenn der Verschluss bis etwa 2mm offen ist, kann der Hammer fallen, bzw. bis dahin kann ich den Hammer mit dem Abzug spannen und auslösen.

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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Bleibeschleuniger » So 29. Nov 2020, 21:12

Ich schatze das das unverbrante pulverreste die da noch nachbrennen weil eine andere Erklärung kann ich mir da echt nicht vorstellen. Wobei das n320 doch schon zu den schnelleren pulvern gehört und schon längst abgebrannt sein sollte... Versuch einfach mal entweder ein anderes pulver (andere Charge) oder fabrikspatronen und filme das wieder mit.

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Salem
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Re: 9x19 zu lang gebaut Geschoss steht an den Zügen an - gefährlich?

Beitrag von Salem » So 29. Nov 2020, 22:21

Sieht mir nach Durchbläser aus. Wie sehen denn die ZH an den verschossenen Hülsen aus?
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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