Re: Pulver Rat 9mm 124gn
Verfasst: Sa 12. Sep 2020, 13:07
Ladeleiter basierend auf der Setztiefe kannst dir sparen.
Ich kann dir auch erklären warum:
Jedes Geschoss ist annnähernd gleich lang.
Aber nicht jedes Geschoss hat die gleich steile Ogive (Flanke).
Dort greift der Setzstempel an.
Desto flacher (rundköpfiger) die Ogive ist, desto später hat der Setzstempel mit dem Geschoss Kontakt und setz es dementsprechend weniger tief.
Umgekehrt passiert das bei einer steilen Ogive. Der Setzstempel hat früh Kontakt und setzt das Geschoss demnach tiefer.
Aus dem Umstand resultieren die unterschiedlichen Setztiefen innerhalb einer bestimmten Einstellung.
Um dieses Manko auszugleichen müsstest du deine Geschosse mit einem Komparator ausmessen und nach Länge sortieren.
Dann und nur dann hast du eine regelmäßige Setztiefe.
Ich habe einmal mit Lovex D032 und 140gr RN von AlsaPro einen Test gemacht, wo ich mit der Setztiefe variiert habe.
das Ergebnis war ernüchternd.
So lange du die Setztiefe nicht mindestens in 0,3 mm Schritten änderst , verändern sich die ballistischen Parameter nur unerheblich.
Möglicherweise verhält sich das mit anderen Pulvern anders, glaube ich aber nicht.
D.h. dass ich nicht glaube dass diese Änderungen bei einem Vergleich zwischen Lovex D032, VV N320, Reload Swiss RS12 und Hodgdon Titegroup eklatant anders sein werden.
Mein Fazit daraus lautet also, wenn ich die Setztiefe ändere, dann nur mit komparator-gemessenen geschossen, weil mir das identische Setztiefen garantiert und das Ganze nur in 0,3 mm-Schritten, weil anders nichts raus kommt.
Zusätzlich ist anzumerken, dass ich die Messungen mit einem Labradar durchführe, der im gesamten wesentlich genauer misst als alle anderen Geräte und die verwendeten Pulvermengen mit einer sehr genauen Waage auf 0,02gr getrickelt werden.
Wenn du das alles nicht machen möchtest oder dir die benötigten Gerätschaften nicht zur Verfügung stehen ist besser du verwendest die dafür notwendige Zeit für etwas anderes.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen gesammelt aus mehreren Jahren.
Ich kann dir auch erklären warum:
Jedes Geschoss ist annnähernd gleich lang.
Aber nicht jedes Geschoss hat die gleich steile Ogive (Flanke).
Dort greift der Setzstempel an.
Desto flacher (rundköpfiger) die Ogive ist, desto später hat der Setzstempel mit dem Geschoss Kontakt und setz es dementsprechend weniger tief.
Umgekehrt passiert das bei einer steilen Ogive. Der Setzstempel hat früh Kontakt und setzt das Geschoss demnach tiefer.
Aus dem Umstand resultieren die unterschiedlichen Setztiefen innerhalb einer bestimmten Einstellung.
Um dieses Manko auszugleichen müsstest du deine Geschosse mit einem Komparator ausmessen und nach Länge sortieren.
Dann und nur dann hast du eine regelmäßige Setztiefe.
Ich habe einmal mit Lovex D032 und 140gr RN von AlsaPro einen Test gemacht, wo ich mit der Setztiefe variiert habe.
das Ergebnis war ernüchternd.
So lange du die Setztiefe nicht mindestens in 0,3 mm Schritten änderst , verändern sich die ballistischen Parameter nur unerheblich.
Möglicherweise verhält sich das mit anderen Pulvern anders, glaube ich aber nicht.
D.h. dass ich nicht glaube dass diese Änderungen bei einem Vergleich zwischen Lovex D032, VV N320, Reload Swiss RS12 und Hodgdon Titegroup eklatant anders sein werden.
Mein Fazit daraus lautet also, wenn ich die Setztiefe ändere, dann nur mit komparator-gemessenen geschossen, weil mir das identische Setztiefen garantiert und das Ganze nur in 0,3 mm-Schritten, weil anders nichts raus kommt.
Zusätzlich ist anzumerken, dass ich die Messungen mit einem Labradar durchführe, der im gesamten wesentlich genauer misst als alle anderen Geräte und die verwendeten Pulvermengen mit einer sehr genauen Waage auf 0,02gr getrickelt werden.
Wenn du das alles nicht machen möchtest oder dir die benötigten Gerätschaften nicht zur Verfügung stehen ist besser du verwendest die dafür notwendige Zeit für etwas anderes.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen gesammelt aus mehreren Jahren.