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"Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

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Qwasti
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"Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Qwasti » Mo 22. Aug 2011, 16:00

Also ich würde gerne mit dem Wiederladen anfangen. Im Moment Schieße ich nur 9mm aber eventuell kommt bald eine 357 und ein Jagd Gewehr in meinen Stall. Ich denke das ab dann das Laden für mich relevant wird.
Was ich so gelesen habe würde ich mit einer 1 Stationen Presse glücklich werden (Preis/Leistung). Momentan stehe ich so zwischen 100 – 200 Stück 9mm die Woche. Das sollte ja bei 2 Stunden Aufwand problemlos machbar sein.

Benötigen würde ich also eine Einschulung in die Materie bzw. eine Produktberatung incl. guter Kauf Adressen in meiner Umgebung!

P.s.: Fals es einen ähnlichen Thread schon gibt hab ich ihn leider nicht gefunden. :whistle:
Ich bin die Strafe Gottes und hättet ihr nicht so furchtbare Sünden begangen, so hätte Gott mich nicht als Strafe über euch kommen lassen.

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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Whit3Tig3r » Mo 22. Aug 2011, 18:01

viell. hilft dir das:
viewtopic.php?f=16&t=6275
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Marc
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Marc » Mo 22. Aug 2011, 19:08

Hallo!

Qwasti hat geschrieben:Was ich so gelesen habe würde ich mit einer 1 Stationen Presse glücklich werden (Preis/Leistung). Momentan stehe ich so zwischen 100 – 200 Stück 9mm die Woche. Das sollte ja bei 2 Stunden Aufwand problemlos machbar sein.


Hm, 200 Stück 9mm auf einer 1-Stationenpresse dürfte länger dauern...ich denke da eher an gute 3 h, das dürfte realistisch sein.

Ich nenne eine manuelle, NICHT-progressive 7-Stationen Revolverkopfpresse (Redding T-7) mein eigen und damit lade ich ~120 Schuss .45 ACP bzw. .357 Magnum pro Stunde, das ist dann aber nicht "gemütliches laden".
Bei der T-7 hast Du alle benötigten Matritzen (bei mir sind es 4 pro Kaliber) auf dem Revolverkopf geschraubt und must nur die Position der Kopfplatte in Relation zum Hülsenhalter wechseln, das dauert jeweils 1 Sekunde

Du must dafür jede Hülse 4x bewegen/anfassen:
Das erste mal um aus dem Vorratsbehälter eine Hülze zum Zündhütchen Auswerfen/ Hülse Kalibrieren zu geben und das neue Zündhüthen zu setzten, das zweite mal zum Pulvereinfüllen (habe eine seperaten Pulverfüller), das dritte mal zum Geschossetzten und Crimpen und das letzte mal um die fertige Patrone in die Schachtel zu geben (Der dritte Schritt ist bei mir auf 2 Matritzen aufgeteilt, ich muss dabei nur den Revolverkopf bewegen).


Bei einer 1-Stationenpresse wirst Du die Hülsen öfters bewegen müssen, was doch einiges an Zeit kostete; ebenso die Matritzen für jeden Arbeitsschritt austauschen.
Das solltest Du bei deiner Suche bedenken!

Grüsse,

Marc
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von doc steel » Mo 22. Aug 2011, 21:04

kw-patronen laden kann ich dir beibringen, das ist keine hexerei.
auf einer ein-stationenpresse kw-zu laden würde ich nur dann, wenn es eine presse ist, wo die matrizen in bushings eingeschraubt werden und somit schnell gewechselt werden können ohne die eigentliche positionierung zu verwerfen.
und preislich ist zw. einer ein-stationen- u. mehr-stationenpresse wohl ein wenig unterschied, der sich bei der produktion von grösseren mengen aber schnell wieder reinspielt.

kleiner tip gleich zu beginn: ohne ausnahme kannst du alle angaben über die zu produzierenden stückzahlen der versch. pressen ungschauter kübeln. die stimmen alle nicht und sind von rein theoretischer natur.
wenn zb. dillon für seine xl650 1000stk. pro stunde angibt, dann stimmt das nur, wennst a stund lang eine nach der anderen runterdrückst. aber innerhalb einer stunde wirst wahrscheinlich mehrmals die pulverfüllmenge nachkontrollieren, ZH oder hülsen nachfüllen, a neichs packl geschosse aufmachen, bier holen, lulu gehen oder so....
na und sowie dir das einmal passiert ist der theoretische schnitt scho zammghaut.
das gilt aber für alle pressen, egal ob nur eine oder zwanzg stationen.

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Charles
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Charles » Mo 22. Aug 2011, 21:26

Bushing, schnelles Wechseln der Matrizen:

Bitte, wie oft wechselt man die Matrizen? :roll:
In 10 Sekunden (wenn man langsam ist) ist eine Matrize rausgeschraubt und in 10 Sekunden reingeschraubt. Was ist da dabei? :roll:

Ich lade meine Patronen auf eine Einstationenpresse, der guten alten Rock Chucker. Zuletzt, als ich Kurzwaffenmuni produziert habe, da bin ich den ganzen Abend und die ganze Nacht bis vormittags gegen 10 Uhr vor der Presse gesessen. 1050 Stück .38 Special. Kalibriert, Aufgeweitet, Pulver gefüllt, Geschoß gesetzt, UND jede einzelne Patrone mit einem Fetzen entfettet (ist leider so, wenn man gefettete Bleigeschoße verwendet, diese Arbeit hasse ich abgrundtief).

Die Geschosse dazu an einem Nachmittag gegossen, und an einem Abend die 1000 Stück kalibriert und gefettet.

Beinhart alle Hülsen ohne Pause kalibriert, Kaffeepause, alle aufgeweitet, wieder Pause, ZH gesetzt, wieder Pause, in 100er Tranchen Pulver gefüllt und Geschoße gesetzt, dazwischen Pause. Und die Kür der depperten Patronenabwischerei mit Müh und Not auf einen Zug durch absolviert.

Im Schnitt aber in der Stunde an die 100 Patronen geladen (ohne die Geschoßvorbereitung), das geht aber nur mit Zack-Zack und Durchbeißen, ohne Dahinträumen beim Laden.

Die Schultern und Arme haben wehgetan, der Nacken stechend steif, Blasen an den Fingern, und einige kleine Wehwehchen waren die Folge der wilden Wiederladenacht. Dafür aber habe ich zwei oder drei Monate Ruhe, brauche nicht ständig die Presse anwerfen zum Kurzwaffenpatronen laden.

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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Marc » Mo 22. Aug 2011, 21:55

Hallo!

Charles hat geschrieben:Im Schnitt aber in der Stunde an die 100 Patronen geladen (ohne die Geschoßvorbereitung), das geht aber nur mit Zack-Zack und Durchbeißen, ohne Dahinträumen beim Laden.

Die Schultern und Arme haben wehgetan, der Nacken stechend steif, Blasen an den Fingern, und einige kleine Wehwehchen waren die Folge der wilden Wiederladenacht. Dafür aber habe ich zwei oder drei Monate Ruhe, brauche nicht ständig die Presse anwerfen zum Kurzwaffenpatronen laden.



100 Patronen pro Stunde über 10h auf einer Einstationenpresse ist echt hart, bin beindruckt...entspricht aber meiner Rede, die 3h für 200 sind realistisch wenn man alle 5-10 Patronen das Pulver nachwiegt und die Dimension der Patrone misst...ist vor allem am Anfang der Wiederladetätigkeit sinnvoll, denke ich.

Die Reddig T-7 kostete unwesentlich mehr als eine Einstationenpresse und man hat (für eine nicht Progressive Presse) etwas mehr "Luft" und muss sich nicht zu Tode hetzten...

Generelles Setup:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=j4_4Phh-Sqk[/youtube]




.38 Special / .357 Magnum Laden:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4tCJWKaUUCQ&playnext=1&list=PL84DEC7DD5F92DDC4[/youtube]


Da Qwasti aber 400-800 Patronen pro Monat braucht müsste jeden Monat so eine Session wie die Deine stattfinden, Charles...
Da würde ich mir das Leben doch etwas leichter machen und entweder eine solch eine Mehrstationenpresse oder sogar etwas Progressives kaufen. Meine Meinung.

Grüsse,

Marc
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von doc steel » Mo 22. Aug 2011, 22:14

Charles hat geschrieben:Im Schnitt aber in der Stunde an die 100 Patronen geladen (ohne die Geschoßvorbereitung), das geht aber nur mit Zack-Zack und Durchbeißen, ohne Dahinträumen beim Laden.

Die Schultern und Arme haben wehgetan, der Nacken stechend steif, Blasen an den Fingern, und einige kleine Wehwehchen waren die Folge der wilden Wiederladenacht. Dafür aber habe ich zwei oder drei Monate Ruhe, brauche nicht ständig die Presse anwerfen zum Kurzwaffenpatronen laden.


heast i bin ja ned auf der flucht!
das wiederladen soll ja ka quälerei sein, sondern spaß machen.

drum quasti, schei** ned lang ummadum und kauf da a dillon xl650.
sie muss ja nicht gleich von anfang an mit der automat. hülsenzuführung ausgestattet sein.
füllst halt alle 20 stk neu nach.
ich kenn niemand der zuerst die qual der wahl hatte und dann eine xl650 kaufte und dies danach bereut hat.
ok, manch einer hat sich danach noch zusätzlich eine ein-stationenpresse gekauft.

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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Qwasti » Mo 22. Aug 2011, 22:58

Marc hat geschrieben:Hm, 200 Stück 9mm auf einer 1-Stationenpresse dürfte länger dauern...ich denke da eher an gute 3 h, das dürfte realistisch sein.


Wobei bei 200Stk. muss ich schon einen sehr Motivierten Tag haben, die Regel ist bei mir doch eher 100Stk. Ausserdem irgendwie muss man doch vor dem Hausdrachen ja flüchten. :shhh:

doc steel hat geschrieben:drum quasti, schei** ned lang ummadum und kauf da a dillon xl650.


Die Idee hatte ich auch schon, aber ich denke das ich nicht so grosartig anfangen werde die 9mm zu Laden. Denke das wird dan so ablaufen das ich 1x Fabriks Munition benutze und die dan 1x nachfülle und gut is es. Der Preis Unterschied ist ja nicht wirklich so gross bei den 9er.

Auserdem kommt mir die Fabriks Munition immer Komisch vor, 1x haut´s ma das ding hoch das der nächste Schuss in die Decke geht und das andere mal wundert es mich das der Schlitten genug Kraft hat um sich die nächste Partone zu holen. OK ganz so schlimm ist es in wirklichkeit nicht aber man merkt halt schon einen unterschied. Das erwarte ich mir halt als Wiederlader, bei genauer Arbeit zu 100% abzustellen zu können.

Ausserdem muss ich dem doc steel rechtgeben. Lieber das Geld noch 1 Monat im Börserl lassen und dann dafür nächstes Monat schütteln bis nix mehr raus kommt. 2x Kaufen ist immer Teurer und bis jetzt bin ich immer gut gefahren wenn ich noch etwas auf hochwertigere Produkte gespart habe bevor ich mir das Billige gekauft habe.
Zuletzt geändert von Qwasti am Mo 22. Aug 2011, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Charles » Mo 22. Aug 2011, 23:11

Ja Leute, mit meinem obigen Post wollte ich nur klarmachen, daß eine größere Menge Kurzwaffenpatronen Laden auf der Einstationenpresse nicht einfach ist, so eine Sache immer mit beträchtlichem Zeitaufwand und Leidensfähigkeit einhergeht.


Wenn einer viel schießen tut, seine 1000 Schuss in zwei Monaten verbratet, der soll sich gleich eine gescheite Mehrstationenpresse zulegen, auch wenn so eine Anschaffung finanziell etwas weh tut.
Aber: Die Basics des Wiederladens lernt man am besten auf der Einstationenpresse, so eine gleich mitkaufen neben der 650er Dillon! Dann ist der Wiederladeanfänger nicht sofort überfordert aufgrund der spezifischen Einstellungen der Mehrstationenpressen. Und auf der Einstationenpresse macht man die Probe- und Testladungen, erst wenn sich eine bestimmte Ladung heauskristallisiert sowie bewährt, dann erst kann man die Mehrstationenpresse danach ausrichten und einstellen.


@ Marc: Genau, wenn man bei jeder 3. bis 5. Patrone das Pulver nachwiegt, und die Länge der fertigen Patrone nachmisst, dann sind speziell für einen Wiederlade-Beginner die 3 Stunden für 200 Stück viel zu kurz, da gehts schon eher in den +4 Stunden Bereich...

Bei der Marathonsitzung habe ich anfangs nur das Pulver eingestellt und nachgewogen, kontrolliert habe ich alle 100 bis 200 Stück. Hat eh gepasst. Anfängern und leicht Fortgeschrittene würde ich diese Vorgangsweise nicht empfehlen, also lieber alle 5 oder 10 Schuss kontrollieren und nachmessen sowie nachwiegen. Sicher ist sicher!


@ Stahlharter Doc: Genau, das Wiederladen soll und muß Spaß machen.
Aber was soll ich tun? Sobald ich das Geld für eine 650er Dillon zusammengekratzt habe, dann kreuzt 300%ig irgendeine interessante Waffe meinem Blickfeld, und was ist die Folge? Habe ich halt die Waffe in der Hand, und die 650er Dillon, wie immer, und schon wieder, unerreichbar für mich. So geht das andauernd all die Jahre, das ist ja nicht mehr normal :doh: ;)

Aus diesem Grund leide ich weiterhin an der guten alten robusten Rock Chucker. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Hebelbewegungen dieses Teil schon hinter sich hat.


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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Qwasti » Mo 22. Aug 2011, 23:19

Charles hat geschrieben:Die Geschosse dazu an einem Nachmittag gegossen, und an einem Abend die 1000 Stück kalibriert und gefettet.


Das Thema Gießen über das Denke ich erst mal in 2-3 Jahre nach.
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Charles » Mo 22. Aug 2011, 23:34

Qwasti hat geschrieben:
Charles hat geschrieben:Die Geschosse dazu an einem Nachmittag gegossen, und an einem Abend die 1000 Stück kalibriert und gefettet.


Das Thema Gießen über das Denke ich erst mal in 2-3 Jahre nach.


Da spart man aber viel Geld dabei. Aber: Anfangs sind hohe Investitionen vonnöten, das rentiert sich erst nach 5- bis 10000 Schuss. Und: Viel Herumprobiererei über Monate hinweg, bis alles reibungslos läuft. Und Waffen, die mit Blei gefüttert werden, sind anders zu Handhaben. Und: Zum Bleigießen braucht man sehr viel Zeit, Geduld und Leidensfähigkeit.

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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Qwasti » Mo 22. Aug 2011, 23:47

Marc hat geschrieben:Die Reddig T-7 kostete unwesentlich mehr als eine Einstationenpresse und man hat (für eine nicht Progressive Presse) etwas mehr "Luft" und muss sich nicht zu Tode hetzten...


Das die T-7 bei weitem mehr Sinn macht als eine 1 Stationen Presse das leuchtet mir nach dem Video zu 100% ein im vergleich zu dem Lee Video was ich ganz oben gefunden habe.Stellt sich nur die Frage was Kostet so ein Teil als Set bzw. wo bekomm ich es?
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Marc » Mo 22. Aug 2011, 23:54

Hallo!

Qwasti hat geschrieben:
Marc hat geschrieben:Die Reddig T-7 kostete unwesentlich mehr als eine Einstationenpresse und man hat (für eine nicht Progressive Presse) etwas mehr "Luft" und muss sich nicht zu Tode hetzten...


Das die T-7 bei weitem mehr Sinn macht als eine 1 Stationen Presse das leuchtet mir nach dem Video zu 100% ein im vergleich zu dem Lee Video was ich ganz oben gefunden habe.Stellt sich nur die Frage was Kostet so ein Teil als Set bzw. wo bekomm ich es?



Ich habe meine Presse nebst eigentlich allem Zubehör DORT gekauft. Preise sind wirklich gut und der Service 1A.

Übrigens, es gibt Austauschrevolverplatten für die T-7, ich habe alle meine Matritzen in solche eingeschraubt und wechsele einfach die Platte wenn ich ein anderes Kaliber Laden will...dauert keine 30 Sekunden.


Alles Gute,

Marc
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Qwasti » Di 23. Aug 2011, 00:04

Marc hat geschrieben:
Ich habe meine Presse nebst eigentlich allem Zubehör DORT gekauft. Preise sind wirklich gut und der Service 1A.


OK, nur leider ist die Reddig T-7 Ausverkauft, ohne jedliches Zubehör kommt die auch auf Knappe 300€. Bis ich meine Erste Patrone setzen kann bin ich auch auf geschätzte 500€.

Das Lee Kit steht auf der Page mit 160Dollar, also doch ein erheblicher unterschied.
Zuletzt geändert von Qwasti am Di 23. Aug 2011, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Einschulung Wiederladen" in Wien bzw. Östliches NÖ?

Beitrag von Qwasti » Di 23. Aug 2011, 00:16

Nicht zu vergessen ich will damit auch mein zukünftiges Kugelgewehr machen, und vor allem damit auch was Treffen.
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