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Wiederladeset Empfehlung

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Dandy
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Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Dandy » So 25. Sep 2011, 11:39

Hallo,

da ich mir eine 357mag zugelegt habe und andere Kaliber folgen, bei denen die Munipreise recht hoch sind, will ich mit dem wiederladen anfangen.

Ich habe mit Thule in einen anderen Tread darüber gesprochen, denke aber das es hier am besten reinpasst :D

Könnt ihr mir dieses Set empfehlen oder ist ein anderes Besser (natürlich eine Mehrstationm-Presse usw. wäre besser - aber ich will nicht gleich 1000€ ausgeben.

http://www.egun.de/market/item.php?id=3470973


Ich wohne südlich Wien und will nächstes Monat starten. Kann mir jemend mal zeigen wie er wiederladet und auf was man genau achten muss? Wäre mir schon wohler dabei, wenn mich ein Profi ins Wiederladen einführt - der mir auch ein paar Tipps für 357mag geben kann in Bezug auf Pulver, Geschosse usw.

mfg
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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Dandy » So 25. Sep 2011, 11:43

Verdammt - vesehentlich im Waffenrecht Tread gepostet.

Kann mir das bitte ein Admin in den Wiederladebereich schieben?`

Danke :o :oops:

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von brummbaer72 » So 25. Sep 2011, 14:25

Vorab eine Frage: Wie hoch ist Dein Munitionsverbrauch pro Monat?

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Salem
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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Salem » So 25. Sep 2011, 14:29

LEE ist grad zum Anfangen top, auch wenns für ein paar Matschgerer zu billig ist,
um das Geld kriegst woanderst nit amal eine gleichwertige Presse.
Jetzt noch LEE-Matritzen, Pulver, Zündis, ein Wiederladebuch, einen Entladehammer und natürlich Wuzel dazu
und dann kann schon losgehen...
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Thule » So 25. Sep 2011, 16:07

Wie gesagt, das Set war ja auch meine Empfehlung.
Versuche auch gleich die Wiederladefragen aus deinem SW 686 thread hier zu beantworten.
Ist ein gutes Set mit einer guten Presse. Matrizensatz dazu und du kannst loslegen. Bei grauwolf zum Besipiel kannst du den Matrizensatz gleich mitbestellen.
Natürlich ist die Presse auch für Langwaffenmunition geeignet. Selbst wenn du dir für die Kurzwaffenkaliber mal eine Mehrstationenpresse gönnst wird dir diese LEE für die Büchsenpatronen noch gute Dienste leisten.
Mehrstationenpressen haben ihre Vorteile wenn man viel Kuzwaffenmunition lädt, aber gerade zum Anfangen ist es gut wenn man bewusst Schritt für Schritt setzt und erstmal die basics lernt.
Geschäft für Komponenten in Wien kann ich dir keines empfehlen, da müssen Wiener ran.
Geschosse und Hülsen zum Beispiel kannst du dir aber auch schicken lassen. Für gemütliche Scheibenladungen passt Blei, wenn du die .357er ausreizen möchtest dann kupferbeschichtete Blei- oder gleich Mantelgeschosse.
Pulver wird Vihtavuori am einfachsten zu bekommen sein. Für .357 passt das N340 gut.

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von brummbaer72 » So 25. Sep 2011, 21:03

LEE Wiederladeartikel sind preisgünstig und für den Einstieg sehr gut geeignet, allerdings ist das von euch diskutierte Set für das Wiederladen von Kurzwaffenpatronen in größeren Menge NICHT geeignet bzw. führt bei größernen Mengen zu Frustration.

Wenn Du mehr als 200-300 Patronen im Monat machst, dann sieh Dir die Lee Classic Turret Presse an (4-fach Revolverkopfpresse mit Auto-Index). Die ist auch für Langwaffen geeignet, kostet im Einstieg nur unwesentlich mehr und kann auch wie eine 1-Stationen-Presse betrieben werden.

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Dandy » So 25. Sep 2011, 21:15

brummbaer72 hat geschrieben:LEE Wiederladeartikel sind preisgünstig und für den Einstieg sehr gut geeignet, allerdings ist das von euch diskutierte Set für das Wiederladen von Kurzwaffenpatronen in größeren Menge NICHT geeignet bzw. führt bei größernen Mengen zu Frustration.

Wenn Du mehr als 200-300 Patronen im Monat machst, dann sieh Dir die Lee Classic Turret Presse an (4-fach Revolverkopfpresse mit Auto-Index). Die ist auch für Langwaffen geeignet, kostet im Einstieg nur unwesentlich mehr und kann auch wie eine 1-Stationen-Presse betrieben werden.


Bin in letzter Zeit nicht so oft zum Schiessen gekommen wie ich gerne will.

Aber 300 Patronen/ Monat werd ich schon brauchen.

Weil du schreibst bei größeren Mengen gibts Frustatuion - is nur wegen der Arbeitszeit gemeint und nicht wegen ungleichen Qualitätsniveau der Patronen bei größeren Serien, oder?

Was kostet den so ne Revolverkopfpresse? 110€ für ein Einsteigerset ist schon recht günstig.
Wenn ich mir so ne Revolverkopfpresse kauf bin ich sicher schon bei 500€ und da überleg ichs mir 2 mal ob ich überhaupt anfang. Wenn mir das wirklich taugt kann ich mir ja eh in 1-2 Jahren ne bessere kaufen.

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » So 25. Sep 2011, 21:55

Dandy hat geschrieben:Hallo,

da ich mir eine 357mag zugelegt habe und andere Kaliber folgen, bei denen die Munipreise recht hoch sind, will ich mit dem wiederladen anfangen.

Ich habe mit Thule in einen anderen Tread darüber gesprochen, denke aber das es hier am besten reinpasst :D

Könnt ihr mir dieses Set empfehlen oder ist ein anderes Besser (natürlich eine Mehrstationm-Presse usw. wäre besser - aber ich will nicht gleich 1000€ ausgeben.

http://www.egun.de/market/item.php?id=3470973


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mfg
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Lies mal hier: viewtopic.php?f=16&t=6674

Dort ist meine Empfehlung gepostet die auch für dich passt wenn du nur ein paar hundert / Monat ladest.
Mehrstationenpressen sind nur sinnvoll wenn man garantiert nie Langwaffenmuni ladet bzw große Mengen Kurzwaffenmuni herstellt (also ca. ab 1000 / Monat).
Darunter kann man richtig koordiniert auch mit einer 1 Stationenpresse rasch seine Muni laden.
Ing. Michael W. Mayerl - Ing. für Waffentechnik und Maschinenbau
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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Thule » Mo 26. Sep 2011, 07:35

Ja es geht um die Arbeitszeit. Wie vom Vorposter beschrieben geht es wenn man sich gut organisiert auch so.
Weil du acuh noch nach dem Zündhütchensetzen gefragt hast. Bei der LEE Presse wird das auch beim runterdrücken gesetzt, gibts einen Aufsatz dazu der dabei ist. Das Zündhütchensetzgerät das auch dabei ist funktioniert mit CCI Zündhütchen auch perfekt.

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von doc steel » Mo 26. Sep 2011, 11:31

Dandy hat geschrieben: Aber 300 Patronen/ Monat werd ich schon brauchen.

rechne so: 300 stk. p.M. auf alle Fälle = 75 stk. wenn du 1x in der woche schiessen gehst.
das is nix!
und nicht wegen ungleichen Qualitätsniveau der Patronen bei größeren Serien, oder?

jawoll!
Was kostet den so ne Revolverkopfpresse? 110€ für ein Einsteigerset ist schon recht günstig.
Wenn ich mir so ne Revolverkopfpresse kauf bin ich sicher schon bei 500€ und da überleg ichs mir 2 mal ob ich überhaupt anfang. Wenn mir das wirklich taugt kann ich mir ja eh in 1-2 Jahren ne bessere kaufen.

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eine turret-presse bekommst neu schon ab ca. €250,-.
oder du hängst dich hier http://www.egun.de/market/item.php?id=3450956#img
oder hier an http://www.egun.de/market/item.php?id=3494788

und selbst wenn dir der ganze zinnober €500,- kosten sollte....rechne doch die amortisation.
.38sp = €270,-/1000 stk. und .357mag = €350,-/1000 stk. als billigster ladenpreis.
jetzt kosten 1000 stk. .38-er oder .357-er geschosse ca. €65,-
dazu 1000 passende zünder ca. €25,-
und das anteilige pulver ca. €37,-
die hülsen kosten dir nix, weil die gehst zammklauben.
so kosten dir 1000 schuß €127,-, das macht gegenüber dem ladenpreis eine ersparnis von €143,- bzw. €223,-.
rechnen wir die geringere ersparnis um zu verdeutlichen dass sich trotz geringerer differenz die kosten bald amortisiert haben:
deine wl-ausrüstung = €500,-
diff. zw. ladenmuni und selber gemachter = €143,-/1000
500/143=3,49 d.h nach 3500 schuß selber geladener muni hast die ausrüstung herinnen.
und da denkst noch nach?

das ist aber jetzt noch schlecht gerechnet, weil ich von überall die preise für die kleinsten mengen (pulver - 500g, zh u. geschoße - 1000stk) genommen habe.
wenn ich jetzt mit den preisen von 10.000 zh u. geschoße und 5kg pulver rechnen würde, wäre die amortisationsdauer in geladenen schuß noch geringer.

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von brummbaer72 » Mo 26. Sep 2011, 20:44

Dandy hat geschrieben:Was kostet den so ne Revolverkopfpresse? 110€ für ein Einsteigerset ist schon recht günstig.
Wenn ich mir so ne Revolverkopfpresse kauf bin ich sicher schon bei 500€ und da überleg ichs mir 2 mal ob ich überhaupt anfang. Wenn mir das wirklich taugt kann ich mir ja eh in 1-2 Jahren ne bessere kaufen.

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Lee Revolverkoppressen gibt es ab ca. 179,- (4-fach Kopf), die 3-fach gibt es zwar im Einsteigersetz schon um 159,-, würde ich aber nicht so empfehlen weil:
Station 1: Sizer Die
Station 2: Expander Die (+ Powder Drop)
Station 3: Bullet Seater
Station 4: Crimp Die (ist seperat besser und bei den Lee 4er Sets auch dabei)

Bzgl. Frustration:
1. weil langsamer
2. weil Matritzentasuch und nachjustieren (wenn kein Schnellverschluß-System)
3. weil dazwischen einige mit Pulver gefüllte Patronen im Ladebrett herumstehen (irgenwann fällt sicher eine oder alle um ;))

Revolverkopfpressen sind ja im Prinzip nichts anderes als 1-Stationen-Pressen mit einem Kopf in dem Du alle Matrizten fix eingeschraubt lassen kannst...

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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Salem » Mo 26. Sep 2011, 21:53

Warum eine pulverbefüllte Hülse im Ladebrett - das eben jenes Malheur verhindern soll - umfallen sollte
erschliesst sich mir nicht ganz, seis drum, nochmal zur Einstationenpresse:
Mit ein wenig Übung und entsprechend ausgeklügeltem Handling sind etwa 150 Patronen in der Stunde drin, ich habe
selbst mehrere k Schuss jährlich, speziell 9Para und .38/.357er sowie .45er, auf so einer Presse in eben jener zeit gefertigt: Null Problemo.
Zuerst: Alle Hülsen entzündern, dann Alle Hülsen aufweiten, dann Alle Hülsen bezündern, dann Alle.....usw.
Wennst aber grad nur 50Stk brauchst und alles abzählst, die Matritzen extra einschraubst, Pulverwaage einstellst und dgl.,
dann bist mit an bisserl Übung mit den 50Stk in 30min fertig, und die Übung kommt eh mit der Zeit, ebenso wie die Geschwindigkeit.
Wichtig ist von Anfang an die Sorgfalt, der Rest kommt von alleine.
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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Mo 26. Sep 2011, 21:59

Salem hat geschrieben:Warum eine pulverbefüllte Hülse im Ladebrett - das eben jenes Malheur verhindern soll - umfallen sollte
erschliesst sich mir nicht ganz, seis drum, nochmal zur Einstationenpresse:
Mit ein wenig Übung und entsprechend ausgeklügeltem Handling sind etwa 150 Patronen in der Stunde drin, ich habe
selbst mehrere k Schuss jährlich, speziell 9Para und .38/.357er sowie .45er, auf so einer Presse in eben jener zeit gefertigt: Null Problemo.
Zuerst: Alle Hülsen entzündern, dann Alle Hülsen aufweiten, dann Alle Hülsen bezündern, dann Alle.....usw.
Wennst aber grad nur 50Stk brauchst und alles abzählst, die Matritzen extra einschraubst, Pulverwaage einstellst und dgl.,
dann bist mit an bisserl Übung mit den 50Stk in 30min fertig, und die Übung kommt eh mit der Zeit, ebenso wie die Geschwindigkeit.
Wichtig ist von Anfang an die Sorgfalt, der Rest kommt von alleine.


Da schliesse ich mich deiner Meinung voll an und die 150 Stueck pro Stunde sind auch real.
Fuer ZH setzen nehm ich ein Hornady Handsetzgeraet - das funktioniert mit den normalen HH und hat einen prima Hebel. Damit kann man vor dem TV tausende Huelsen bezuendern ohne das es nervt.
Den Pulverfueller hab ich gleich 30cm links neben der Presse ca. 20cm nach hinten versetzt auf einem Staender montiert. Damit kann man fluessig fuellen - Geschoss reinstecken und mit der Presse reindruecken. So hat man einen fluessigen Arbeitsablauf.
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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Salem » Mo 26. Sep 2011, 22:07

Diese Raumaufteilung ist ähnlich der meinen, nur verwende ich den LEE ZH-Setzer, war bei meinem Set schon dabei.
Zusätzlich: Ich arbeite "von Schachtel zu Schachtel", auch die bezünderten Hülsen finden sich in einer solchen wieder,
wenn eine Hülse im Ladebrett steht ist sie daher grundsätzlich pulverbefüllt, so kommen keine Missverständnisse auf,
zumal der Kontrollblick - mit Taschenlampe - eh obligat ist...

Eben die Werbepausen beim TV sind für diese Art zu arbeiten fast ideal, hab schon 1000e Schuss gemacht während
der Obi-Wan oder einer seiner Aktschnkumpels grad pausiert hat. :lol:
(Räumliche Nähe, so wie bei mir in der "Räuberhöhle" :mrgreen: vorausgesetzt...)
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Re: Wiederladeset Empfehlung

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Di 27. Sep 2011, 13:41

Salem hat geschrieben:Diese Raumaufteilung ist ähnlich der meinen, nur verwende ich den LEE ZH-Setzer, war bei meinem Set schon dabei.
Zusätzlich: Ich arbeite "von Schachtel zu Schachtel", auch die bezünderten Hülsen finden sich in einer solchen wieder,
wenn eine Hülse im Ladebrett steht ist sie daher grundsätzlich pulverbefüllt, so kommen keine Missverständnisse auf,
zumal der Kontrollblick - mit Taschenlampe - eh obligat ist...

Eben die Werbepausen beim TV sind für diese Art zu arbeiten fast ideal, hab schon 1000e Schuss gemacht während
der Obi-Wan oder einer seiner Aktschnkumpels grad pausiert hat. :lol:
(Räumliche Nähe, so wie bei mir in der "Räuberhöhle" :mrgreen: vorausgesetzt...)


Den Lee hatte ich auch mal - hat meiner Hand nicht gut getan. Der Hornady ist wie eine andere Welt ;) Deutlich besser ausgelegt.

Bei Kurzwaffenpatronen nehm ich die bezünderte Hülse (Schüttware aus Schachtel) - fülle Pulver - setze das Geschoss - und ab damit in eine Schüttbox. So ist ein Fehler auch ausgeschlossen.

Bei Gewehrpatronen verwende ich aber wie du die Ladebretter - das Pulver kommt vom Pulverfüller in eine Waagschale (elektronische Waage) - wird ggf nachgetrickelt und dann in die Hülsen verladen. Am Schluss Sichtprüfung Pulverstand mit LED Taschenlampe und Geschosssetzen.

Wenn man sichs richtig organisiert kommt man mit einer 1 Stationenpresse wunderbar zurecht. Nur bei ein paar Tausend Schuss würde ich auf jedenfall zu einer gescheiten Mehrstationenpresse raten...
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