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SSM Kupferjagdgeschosse

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von Varminter » Mi 5. Okt 2011, 11:30

Und sie wissen net, was sie tun... :roll:

An manchen Tagen bin ich echt froh, dass es auch noch Accubond und Swift-A-Frame gibbet... :shhh:

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Salem
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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von Salem » Mi 5. Okt 2011, 14:49

Ich würd mein Geld in Österreich lassen, und zwar bei dem der eine gute Drehbank verkauft... :mrgreen:
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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BigMike
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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von BigMike » Mi 5. Okt 2011, 16:19

Salem hat geschrieben:Ich würd mein Geld in Österreich lassen, und zwar bei dem der eine gute Drehbank verkauft... :mrgreen:


Naja, aber für das Geld einer guten CNC-Drehbank mit hoher wiederholgenauigkeit, kannst du sehr viele Geschosse kaufen.... ;)

Außerdem, ich glaub da wird mir der Herr Mayerl zustimmen, ist es mit einer CNC-Drehbank nicht getan.... Wenn man der Maschine zuschaut wie sie arbeitet, schaut das alles sehr einfach aus. Aber bis man mal soweit ist, dass das eigene gedrehte Geschosse auch den Lauf sauber verläßt und dann noch auch genau ins schwarze trifft, ist sehr viel Zeit, Geduld und noch viele mehr Versuche nötig.

Wie gesagt, die Drehbank allein dreht kein Geschoss von alleine.


Ronald hat geschrieben:
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:....
Bleibens ruhig Hr. Schantl - die Welt ist groß genug für eine friedliche Koexistenz.
Und keiner ist Ihnen neidisch, dass Sie neben Ihren Tischlereimontagen nun auch ein paar Kupfermurmeln drehen und sich als Ballistiker versuchen. ;)



Schaut aber net wirklich nach reiner Tischlerei aus.....

http://www.ssm-montagen.at



@Roland

Es ist auch keine Tischlerei..., die Firma ist ein Montagebetrieb für Tischlerreiprodukte und ein Metallbaubetrieb. ;)

@Ing. Mayerl

Was kann man zu dem Beitrag groß sagen?! Neid?! :mrgreen:


gipflzipfla hat geschrieben:
ssmgeschosse hat geschrieben:.........................Hier habe ich noch ein Beispiel wie unsere Jagdgeschosse wirken.
http://www.ssm-geschosse.com/Erfahrungs ... 8/135/10/1

.................

Hallo @ssmgeschosse, in Person Hr.Schantl,
wenn ich diesen Erfahrungsbericht richtig lese, wurde der Hirsch mit Kal. .223 erlegt
(mir fehlt leider ausreichend Jagderfahrung, deshelb finde ich das beachtenswert)?

Könnten Sie mir bitte den Unterschied beider .223 Geschosse erklären und was die Kennung -J- in der Geschoßbezeichnung bedeutet?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass -J- für die Energie in Joule steht?
Falls ja, wäre die nachfolgende Zahl der Energiewert der beim Einschlag des Projektiles abgegebene Energiewert?

Sollte auch dies aus meiner Vermutung zutreffen, bei welcher Geschoßgeschwindigkeit und welcher Einschlagentfernung werden diese Werte erreicht?

Ich danke im Voraus für hilfreiche Aussagen!



In dem Link sollten alle deine Fragen bezüglich der Bezeichnungen beantwortet werden.

http://www.ssm-geschosse.com/Geschosse/014/011/110/1


.

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von BigBen » Mi 5. Okt 2011, 16:30

Es freut mich, dass wir doch noch zu einer einigermaßen sachlichen Diskussion zurückgefunden haben und es würde mich noch mehr freuen wenn wir dabei bleiben könnten!
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von Varminter » Mi 5. Okt 2011, 18:00

BigMike hat geschrieben:
In dem Link sollten alle deine Fragen bezüglich der Bezeichnungen beantwortet werden.

http://www.ssm-geschosse.com/Geschosse/014/011/110/1


.



Wenn wir grad beim Frage/Antwort-Spielchen sind:

habt ihr gasdruckgemessene Ladedaten für die 8,5x63?

Wenn ja, ersuche ich freundlich um Durchgabe, gerne auch via PN.

Gruss

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von ssmgeschosse » Do 6. Okt 2011, 11:50

Herr Schnetz arbeitet gerade an der 8,5x63 mit dem 338-UD-Geschoß
Wenns was brauchbares gibt werde ich es euch wissen lassen.

Wh

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von collani » Sa 8. Okt 2011, 12:42

Varminter hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Hm ich dachte ich hätte das mit dem Umgangston geklärt...aber irgendwie scheint das Unternehmen "ssmgeschosse" sich gerne auf dem Niveau von "Meckerei die bald allen auf den Sack gehen wird" zu bewegen und "einen Pfurtz" auf gepflegte Umgangsformen zu geben. Aus diesem Grund wird eine Verwarnung ausgesprochen!




Servus,

richtig idiotisch ist die Sache schon deshalb, weil die SSM eindeutig zu den guten Geschossen zählen.

Ich habe sie schon vor ein paar Monaten von meinem Spezi zum Test für die 9,3x62 bekommen, konnte sie aber nur mehr am Stand testen, weil ich die beiden 9,3x62er Läufe kurz drauf verkauft habe.

Mein Freund ist damit wirklich zufrieden und der hat so ziemlich alles an Geschossen verladen, was am Markt ist.

Die Herren Soliddreher machen aber allesamt den selben Fehler:

diese vergleichende, runtersetzende Produktwerbung nervt die Käufer/Leser der Foren enorm und schadet dem Absatz des Geschosses und der Reputation des Herstellers viel mehr als sie selber denken.


@all

Ich amüsiere mich köstlich !!!!

Waidmannsgrüsse
Collani
:clap:

heimwerker
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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von heimwerker » Sa 8. Okt 2011, 14:12

Tja, manche Produkte brauchen halt dementsprechend Werbung, um einen Bedarf zu schaffen.
Welche das sind, muß ein jeder für sich selbst beantworten.
Vor vielen Jahren gab's ein stark beworbenes Geschoß einer bekannten öst. Firma, das sich durch den Wildkörper "durchfräste", obwohl es sich, z. b. bei einem Reh und einer Waffe mit 10-Zoll Drall, gerade einmal um seine Längsachse drehte!
Darüber hinaus "segelte" das Geschoß auch noch und vergrößerte dadurch die günstigste Einschußentfernung!
Unnütz zu erwähnen, daß die Produktion irgendwann sang- und klanglos eingestellt wurde.
Es ist schon richtig, daß ein Steckschuß die volle Energie im Wild abgibt, aber als Jäger möchte ich auch einen Ausschuß haben. Gibt es den nicht und die Schwarte oder Decke am Einschuß verschiebt sich, dann gibt's auch keine Schweißfährte für eine eventuell notwendige Nachsuche und nicht jeder Jäger hat immer seinen Hund dabei.
Ich persönlich bleibe beim Nosler Partition. Genügend Präzision (vor allem bei selbst geladenen Patronen) und durch das Restgeschoßgewicht auch Ausschuß vorhanden.

Unerklärlich ist für mich auch der Wahn vom Loch in Loch-Schuß bei Jagdwaffen. Da werden für die Argumentation immer Anschußscheiben gezeigt, die das Herz der Begehrlichkeit höher schlagen lassen und natürlich äußerst werbewirksam sind.
Bei einem Streukreisdurchmesser von 4 cm (der bei so einigen Leuten blankes Entsetzen hervorruft) sind das auf 300 Meter 12 cm. Völlig ausreichend für ein Reh bei einer Blattgröße von ca. 15 cm. Beim Hirschen mit einem doppelt so großen Blatt reicht das für eine Schußweite von 600 Meter.
Wie weit wollen wir denn noch schießen?

heimwerker

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von pointi2009 » Mo 10. Okt 2011, 10:10

+1
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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von ssmgeschosse » Mo 10. Okt 2011, 11:35

heimwerker hat geschrieben:Tja, manche Produkte brauchen halt dementsprechend Werbung, um einen Bedarf zu schaffen.
Welche das sind, muß ein jeder für sich selbst beantworten.
Vor vielen Jahren gab's ein stark beworbenes Geschoß einer bekannten öst. Firma, das sich durch den Wildkörper "durchfräste", obwohl es sich, z. b. bei einem Reh und einer Waffe mit 10-Zoll Drall, gerade einmal um seine Längsachse drehte!
Darüber hinaus "segelte" das Geschoß auch noch und vergrößerte dadurch die günstigste Einschußentfernung!
Unnütz zu erwähnen, daß die Produktion irgendwann sang- und klanglos eingestellt wurde.
Es ist schon richtig, daß ein Steckschuß die volle Energie im Wild abgibt, aber als Jäger möchte ich auch einen Ausschuß haben. Gibt es den nicht und die Schwarte oder Decke am Einschuß verschiebt sich, dann gibt's auch keine Schweißfährte für eine eventuell notwendige Nachsuche und nicht jeder Jäger hat immer seinen Hund dabei.
Ich persönlich bleibe beim Nosler Partition. Genügend Präzision (vor allem bei selbst geladenen Patronen) und durch das Restgeschoßgewicht auch Ausschuß vorhanden.

Unerklärlich ist für mich auch der Wahn vom Loch in Loch-Schuß bei Jagdwaffen. Da werden für die Argumentation immer Anschußscheiben gezeigt, die das Herz der Begehrlichkeit höher schlagen lassen und natürlich äußerst werbewirksam sind.
Bei einem Streukreisdurchmesser von 4 cm (der bei so einigen Leuten blankes Entsetzen hervorruft) sind das auf 300 Meter 12 cm. Völlig ausreichend für ein Reh bei einer Blattgröße von ca. 15 cm. Beim Hirschen mit einem doppelt so großen Blatt reicht das für eine Schußweite von 600 Meter.
Wie weit wollen wir denn noch schießen?

heimwerker


Da sind schon gute Ansätze in Deinem Beitrag. Wennst einen Lungen- oder Weidwundschuß hast, wirst auch einen Ausschuß haben. Auf dem Blatt brauchst ihn nicht unbeding, weils ja eh daliegt.

Wh
Gerhard Schantl

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von heimwerker » Mo 10. Okt 2011, 12:39

ssmgeschosse hat geschrieben:Wennst einen Lungen- oder Weidwundschuß hast, wirst auch einen Ausschuß haben. Auf dem Blatt brauchst ihn nicht unbeding, weils ja eh daliegt.

Wh
Gerhard Schantl

Klingt logisch, aber wer von uns ist schon vor Fehlschüssen gefeit? Mit der Kugel sind mir in der Praxis nicht viele "gelungen" und manchmal ist es auch "nur" eine Verkettung unglücklicher Umstände die dazu führen, sie passieren aber trotzdem.
Ein Beispiel dazu:
November, Gaißenabschuß, sehr, sehr kalt. Ich lag auf einem Hügel, vor mir ein Stück Wald, ca. 160 m entfernt, dessen linke Seite Richtung Ortschaft verlief. An diesem Waldrand zogen einige Rehe herauf, darunter auch eine sehr alte Gaiß. Ich konnte aber nicht schießen, da kein Kugelfang vorhanden war. Also hoffte ich darauf, daß die Rehe an der Waldkante nach rechts ziehen würden, was auch tatsächlich geschah. Die besagte Gaiß verhoffte, einstechen und auf's Blatt halten. Beim Abziehen sah ich durchs Glas, daß die Gaiß weiterzog. Die Leitung vom Kopf bis zum rechten Zeigefinger war aber offensichtlich zu lang, der Schuß brach, obwohl der Kopf den Befehl nicht zu schießen gab. Das Stück lag trotzdem im Feuer und ich dachte: Noch mal gut gegangen. Beim Anschuß angekommen sah ich, daß ich zwar am Blatt abgekommen war, aber am hinteren Blatt, wenn Du verstehst, was ich meine.
Daher sollte niemand sagen, er tätigt nie im Leben einen Fehlschuß. Das ist die gleiche Logik, die ein Autofahrer hat, der behauptet, nie einen Unfall verursachen zu können.

heimwerker

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von ssmgeschosse » Mo 10. Okt 2011, 13:03

heimwerker hat geschrieben:
ssmgeschosse hat geschrieben:Wennst einen Lungen- oder Weidwundschuß hast, wirst auch einen Ausschuß haben. Auf dem Blatt brauchst ihn nicht unbeding, weils ja eh daliegt.

Wh
Gerhard Schantl

Klingt logisch, aber wer von uns ist schon vor Fehlschüssen gefeit? Mit der Kugel sind mir in der Praxis nicht viele "gelungen" und manchmal ist es auch "nur" eine Verkettung unglücklicher Umstände die dazu führen, sie passieren aber trotzdem.
Ein Beispiel dazu:
November, Gaißenabschuß, sehr, sehr kalt. Ich lag auf einem Hügel, vor mir ein Stück Wald, ca. 160 m entfernt, dessen linke Seite Richtung Ortschaft verlief. An diesem Waldrand zogen einige Rehe herauf, darunter auch eine sehr alte Gaiß. Ich konnte aber nicht schießen, da kein Kugelfang vorhanden war. Also hoffte ich darauf, daß die Rehe an der Waldkante nach rechts ziehen würden, was auch tatsächlich geschah. Die besagte Gaiß verhoffte, einstechen und auf's Blatt halten. Beim Abziehen sah ich durchs Glas, daß die Gaiß weiterzog. Die Leitung vom Kopf bis zum rechten Zeigefinger war aber offensichtlich zu lang, der Schuß brach, obwohl der Kopf den Befehl nicht zu schießen gab. Das Stück lag trotzdem im Feuer und ich dachte: Noch mal gut gegangen. Beim Anschuß angekommen sah ich, daß ich zwar am Blatt abgekommen war, aber am hinteren Blatt, wenn Du verstehst, was ich meine.
Daher sollte niemand sagen, er tätigt nie im Leben einen Fehlschuß. Das ist die gleiche Logik, die ein Autofahrer hat, der behauptet, nie einen Unfall verursachen zu können.

heimwerker


Das sagt auch keiner, nur wennst mal schlecht drauf bist dann solls halt wirken!

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Re: SSM Kupferjagdgeschosse

Beitrag von heimwerker » Mo 10. Okt 2011, 13:31

@ssmgeschosse,

hat gewirkt. 30-06, Nosler 165 Grain Partition. Ausschuß war in etwa doppelt so groß wie Einschuß.

heimwerker

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