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So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

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Varminter

So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Varminter » Fr 13. Jan 2012, 11:03

:shock:

http://nachrichten.at.msn.com/chronik/h ... -gericht-2

:shock:

Das Posting bitte nicht als Hundefeindlichkeit verstehen, ich mag (auch grosse) Hunde.

Es soll aufzeigen, welche Risiken ein Hundehalter hat und wie leicht man(n) vor Gericht landen kann :!:

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pointi2009
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von pointi2009 » Fr 13. Jan 2012, 11:12

es muss einem immer bewusst sein, egal welche Art von Hund man hat, es ist ein Raubtier. Wenn der Hund einmal zugebissen hat, tut der das immer wieder, da es ihm an der nötigen Bisshemmung fehlt, daher würd ich so ein Tier niemals ohne Beisskorb ins Freie lassen. Auch bedarf es bei der Hundehaltung der dauernden nötigen Konsequenz dem Hund zu zeigen, dass die Menschen Ranghöher sind als er.

100% ige Sicherheit hast nie.
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courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Hellboy » Fr 13. Jan 2012, 12:26

.. dass die menschen ranghöher sind .. das existiert doch gar ned für einen hund ! wennst einen hund hasd, dann wird er lernen dass er in der familie ist, aber unter den zweibeinern, aber deshalb sieht er doch ned jeden mensch als ranghöher, zumal er dafür alle menschen als in sein rudel integriert ansehen müsste ..

und das mit dem beisskorb: wenn der hund über einen zaun springt dann sollte man sich gedanken machen ob man ned einen geeigneten zaun braucht, aber doch ned automatisch einen beisskorb anlegen wenn man das tier im eigenen garten hat oder so, das is ja wahnsinn..

aber: das mit den 100% sicherheit, das stimmt ..

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Incite » Fr 13. Jan 2012, 12:56

Hellboy hat geschrieben:.. dass die menschen ranghöher sind .. das existiert doch gar ned für einen hund ! wennst einen hund hasd, dann wird er lernen dass er in der familie ist, aber unter den zweibeinern, aber deshalb sieht er doch ned jeden mensch als ranghöher, zumal er dafür alle menschen als in sein rudel integriert ansehen müsste ..

und das mit dem beisskorb: wenn der hund über einen zaun springt dann sollte man sich gedanken machen ob man ned einen geeigneten zaun braucht, aber doch ned automatisch einen beisskorb anlegen wenn man das tier im eigenen garten hat oder so, das is ja wahnsinn..

aber: das mit den 100% sicherheit, das stimmt ..


nö, bei konsequenter Erziehung bist du der Chef
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von BigBen » Fr 13. Jan 2012, 13:04

Incite hat geschrieben:
Hellboy hat geschrieben:.. dass die menschen ranghöher sind .. das existiert doch gar ned für einen hund ! wennst einen hund hasd, dann wird er lernen dass er in der familie ist, aber unter den zweibeinern, aber deshalb sieht er doch ned jeden mensch als ranghöher, zumal er dafür alle menschen als in sein rudel integriert ansehen müsste ..

und das mit dem beisskorb: wenn der hund über einen zaun springt dann sollte man sich gedanken machen ob man ned einen geeigneten zaun braucht, aber doch ned automatisch einen beisskorb anlegen wenn man das tier im eigenen garten hat oder so, das is ja wahnsinn..

aber: das mit den 100% sicherheit, das stimmt ..


nö, bei konsequenter Erziehung bist du der Chef


Du schon, aber nicht alle Menschen...ich denke darauf wollte der Vorposter hinaus! Fakt ist: wer sich einen Hund anschafft, soll dem Tier eine gute, vernünftige Erziehung/Ausbildung zukommen lassen sowie eine entsprechende Versicherung abschließen - alles andere ist fahrlässig, der Hund muss ja nichtmal wen beißen sondern nur für irgendein Auto laufen, das dann von der Straße abkommt...Personenschaden...nicht lustig!
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Gw10 » Fr 13. Jan 2012, 13:25

unser nachbar hatte auch einst einen rottweiler. braves, liebes tier, die nachbarskinder, damals 2 und 5 jahre alt kamen wunderbar mit ihm zurecht, kinderlieb, alles.

doch eines tages stürzte ein anderes kind beim gassigehen vor seinen augen zu boden und fing an zu weinen. er verbiß sich in das kind (wurde damals vom herrchen, ein recht starker mann, geführt), und selbst der besitzer konnte den hund nicht dazu bringen, loszulassen, selbst mit heftigem würgen und schlägen. das war damals der fall des kleinen daniel, der durch die medien kursierte.

diese tier sind überzüchtet und haben an sich schon eine macke, tief in ihren genen. ich weiß ich stech damit in ein wespennest, aber ich empfinde diese ganzen überzüchteten gen-wracks wie rotz-weiler, schäferhunde etc als extrem gefährlich.

tickende zeitbomben - können irgendwann mal losgehen, müssen aber nicht. unberechenbar.

kommt fehlerhafte oder garkeine erziehung hinzu, ist das ausrasten des tieres programmiert.
Bild
Zombies gibt es nicht? Klicke hier für den Beweis!!!

PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Capulus » Fr 13. Jan 2012, 13:46

so falsch liegst gar nicht Gw10

die typischen Familienhunde und Kuschelbären wie Golden Retriever können bei beginnender Geschlechtsreife plötzlich völlig austicken und plötzlich Familienmitglieder anfallen - Überzüchtung und Inzestzuchten von Ost-Anbietern.

ABER: ich merk in vielen Fällen, dass Hundebesitzer oft schlichtweg einfach keine Ahnung vom Hund haben und sich dann im Tierschutzhaus einen 10 Monate alten Staff holen und sobald der "Kleine" dann 1,5 Jahre ist, entgleitet die Erziehung, der Hund besetzt die Couch, knurrt die Kinder an und beim Fressen darf dann keiner näher als 1m hin, sonst schnappt er.
der Fall ist persönlich bekannt!

Hundeführschein würde jeden Ersthundebesitzer manchmal echt gut tun, zumindest einmal eine theoretische Aufklärung vor Hundekauf, danach einen Grundkurs in Hundeerziehung und Haltung.
(ECDL-like über Hunde - gleiche Basis und Wissensanschaffung)

ich hab jetzt nach 2 Dackeln einen Jagdterrier Dackelmix aus dem TSH und der war auch nicht gerade einfach, aber mit viel Arbeit und Training wirds.

ABER nochmals - verlassen tu ich mich sicher nicht und vermeide zu nahen Kontakt zu Kindern (ansonst nur mit Beisskorb), weil er immer noch ein wenig fremdelt. (alle im Haus lebenden können mit ihm scheinbar anstellen was sie wollen, aber bei Fremden ist Vorsicht geboten)
Und die Mauer ums Grundstück ist 2,5m hoch - das schafft er nicht mal nach dem Aquility Training :mrgreen:
"der Gerät hat immer Schuld"
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Barry08 » Fr 13. Jan 2012, 15:09

Kein Mitleid mit diesem Hundehalter.
Wenn der Hund schon vorher mal auffällig war, soll er zahlen und dunsten, bis er schwarz wird.
Ich stell mir gerade vor, so etwas wäre meinen Kindern passiert....
Es haben immer die gleichen Deppen die Problemhunde!
Selbst bei der Jagd haben immer die gleichen Jäger Hunde mit Sozialproblemen und "leider schon wieder so einen schwierigen Kopfhund." Andere haben immer gute Hunde, weil sie eben "Glück hatten". Erziehung hat ja nieeee etwas damit zu tun, wie sich der Hund entwickelt :evil:
(Wir hatten immer Hunde in der Familie, auch jetzt, und noch nie ein Hundeproblem oder einen Problemhund)
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von mgritsch » Fr 13. Jan 2012, 17:22

Ich denke auch dass das strafmaß sogar noch als durchaus mild zu sehen ist da hier eindeutig eine verantwortung des halters zu sehen ist (sofern die darstellung im artikel der wahrheit entspricht). so ein hund darf nicht beliebig ausbrechen können und den nächsten passanten anfallen können.
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Hellboy » Fr 13. Jan 2012, 18:58

ich bin total eurer meinung dass das einfach ned passiern darf, der hier zu bestrafende fehler des hundehalters ist aber wohl das verwahrungsversäumnis, denn ein 1,2m hoher zaun ist für einen hund dieser größe natürlich kein hindernis (eigener gartenzaun ist stellenweise mannhoch ..)

und grade ein zum problemhund erzogenes tier sollte besser verwahrt werden .. leid tun tut mir der halter natürlich ned, viel mehr aber der hund ..

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Robert » Sa 14. Jan 2012, 14:24

Also wenn ich ein 4 Jähriges Töchterlein hab und der Nachbar an Rottweiler..... (in diesem Fall sogar einen BEKANNTEN PROBLEMFALL von einem Individuum)

Also dann mach ICH an zwei Meter Zaun dahin wenns der Nachbar nicht tut. Nur ums mal zu sagen.
(natürlich muss von Rechtswegen der Nachbar das machen, und natürlich kostets unnötig Geld)

Da wart ich doch nicht dass wer anders was macht oder wart solang bis der Hund mein Kind anfällt.


Aber Eigenverantwortung ist ja auch sowas von out....
It´s a damn poor mind that can think of only one way to spell a word. (Thomas Jefferson, 1743-1826)

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Barry08 » Sa 14. Jan 2012, 19:14

@Robert

Ich habe kein Töchterchen mit 4, aber trotzdem eine dezente Mauer in 2,50m um mein Grundstück.
Rotzweiler kann immer kommen :twisted:

Was passiert, wenn ich vor dem Grundstück stehe?.... :evil:
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von santiago » So 15. Jan 2012, 00:14

Also kann es sein das es hier a bissi nach heuchlerei stinkt. Die ach so liberalen " legalwaffenbesitzer " hetzen gegen hunderassen und haben dabei scheinbar echt null ahnung wovon sie sprechen. Dieses verhalten kommt mir von gewissen kreisen doch sehr bekannt von. Also wenns so is dann bin ich ja ein rechtsextremer waffendepperter kampfkillermörderhundbesitzender psycho bist deppat denkt wer an die kinder und rufts die polizei.
Sig-natur.

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Barry08 » So 15. Jan 2012, 01:30

Wer hetzt gegen Hunderassen?

Hier wird gegen einen Problemhundebesitzer zu Felde gezogen - und jemand erwähnt, dass er einen Problemrottweiler kennt. (Ich kenne auch einen, aber das Hauptproblem befindet sich auch da am anderen Ende der Leine).
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von santiago » So 15. Jan 2012, 01:53

Du bist schon der zweite der hier über ROTZWEILER schreibt da ich besitzer eines solchen bin und einige dieser rasse kenne fühle ich mich da angegriffen. NEIN mein hund ist NICHT böse und auch nicht angriffslustig. Ganz im gegenteil er is unheimlich KINDERLIEB und liebt meinen buben abgöttisch und versteht die welt nicht mehr wenn der kleine mal bei seiner oma übernachtet. Kinderlieb ist übriges ein RASSEMERKMAL.
Das problem liegt EINZIG UND ALLEINE am besitzer der für einen hund nicht ausreichend ZEIT UND GELD für das tier EGAL WELCHER RASSE aufwenden will. Oder sich nicht im klaren ist bzw. war was auf ihn zukommt. Die andere möglichkeit ist und das ist leider bei gewissen rassen wie pit staff rotti usw. Meistens der grund das gewisse sackratten diese tiere zum zweck einer schwanzverlängerung kaufen. Daher rührt auch der schlechte ruf dieser tiere. Viele hundeprofis sind schon draufgekommen das sich zb.: pitbulls ausgezeichnet als terapiehund eignet. Der hochgelobte "polizeihund" der ja ach so brav ist ist hingegen meist ein mali der grade nach aufkommen der rasse bei unserer exekutive oft viele probleme macht. Da bei einer schutzarbeit viel über bäutetrieb gesteuert wird und dieser beim DSH im welpen und junghundalter erst gefördert werden muss. Beim mali aber schon stark vorhanden ist. Gibt es viele probleme beim rassenumstieg zum mali. Bzw sich einige hundeführer mehr mit bewerben als mit der tatsächlichen aufgabe des hundes beschäftigen. Ich liebe alle hunde ich hasse nur einige besitzer.
Sig-natur.

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