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So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

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santiago
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von santiago » So 15. Jan 2012, 02:01

Achja mein hund ist 3 jahre und hat nicht ein einziges mal gerauft. Wieviele hundebesitzer die viel unter anderen hunden sind können das schon behaupten. Jemand der ahnung von hunden hat kann übrigens auffälligkeiten des hundes meist schon sehr früh am verhalten im rudel erkennen.
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Musashi
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Musashi » So 15. Jan 2012, 04:48

Auf einzelne Rassen zu fokussieren macht ungefähr genau so viel Sinn wie die Stigmatisierung von "Pumpgun" & Co.

Ein Grund für Agggressivität liegt sicher in der frühen Trennung von der Mutter- der klassische
Angstbeißer entsteht durch verfehlte Sozialisation und ist oft genug der Weg den die auf Kleintiermärkten,
Tierhandlungen oder gar Parkplätzen verschacherten Ostimport-Welpen nehmen. Ein anderer Grund ist schlicht
brutalste Misshandlung. Solange aber Tierquälerei ein Kavaliersdelikt ist, werden Kriminelle im Laufe ihres
Lebens Dutzende Hunde foltern und damit für die Öffentlichkeit brandgefährlich machen können. Kaum ist ein Hund
durch die Behörden abgenommen, ist schon der nächste besorgt. Eine strenge Kontrolle von Umschlagplätzen,
Halteverboten oder gar ein Umrühren in der Möchtegern-Rapper/Hundekampf-Szene kommt allerdings gerade für
jene Politiker nicht in Frage, die sich mit "Kampfhund"-Rassenhetze und höheren Hundesteuern hervortun. Die
enormen Kosten dieser laissez-faire Praxis tragen Opfer, Steuerzahler und der Tierschutz.


Und wenn ich so etwas lese, denn geht mir sowieso das Gimpfte auf:
In der Hip-Hop-Szene haben Kampfhunde einen besonders grossen Stellenwert. Sie sind Symbole für die Battles,
den verbalen Schlagabtausch, den sich die Rapper gegenseitig liefern. Rapper sehen sich selber als Hunde und nennen
auch ihre Kollegen dogs. Rap-Stars wie Snoop Dogg oder DMX sind die doggies der Musikszene und lassen sich gerne
mit Kampfhunden ablichten. Das gehört zu ihrem Style.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2005-4 ... nicht.html
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Barry08
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Barry08 » So 15. Jan 2012, 08:27

santiago hat geschrieben:Du bist schon der zweite der hier über ROTZWEILER schreibt da ich besitzer eines solchen bin und einige dieser rasse kenne fühle ich mich da angegriffen. NEIN mein hund ist NICHT böse und auch nicht angriffslustig. Ganz im gegenteil er is unheimlich KINDERLIEB und liebt meinen buben abgöttisch und versteht die welt nicht mehr wenn der kleine ..

Was ein kleiner Tippfehler ausmacht...
Ist mir erst jetzt aufgefallen, aber zum Thema passt der Tippfehler, da über die agressive Version der Rottweiler gepostet wird.
Ein "Freudscher Tippser"
Der hochgelobte "polizeihund" der ja ach so brav ist ist hingegen meist ein mali der grade nach aufkommen der rasse bei unserer exekutive oft viele probleme macht. Da bei einer schutzarbeit viel über bäutetrieb gesteuert wird und dieser beim DSH im welpen und junghundalter erst gefördert werden muss. .

Gut, dass DU nie Generalverdächtigungen aussprichst.
:violin:

noch was: groß- und kleinschreibung ist nicht absolut notwendig, aber bei der interpunktation könntest du dir mehr mühe machen - das erleichtert das lesen...
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Bienenmann » So 15. Jan 2012, 09:44

santiago hat geschrieben:Das problem liegt EINZIG UND ALLEINE am besitzer der für einen hund nicht ausreichend ZEIT UND GELD für das tier EGAL WELCHER RASSE aufwenden will. Oder sich nicht im klaren ist bzw. war was auf ihn zukommt. Die andere möglichkeit ist und das ist leider bei gewissen rassen wie pit staff rotti usw. Meistens der grund das gewisse sackratten diese tiere zum zweck einer schwanzverlängerung kaufen.


Auch wenn wir natürlich alle wissen, dass der Besitzer meistens schuld ist, wenn ein Hund zum Problem wird und dass Hunde nicht aggressiv auf die Welt kommen uswusf, ist es nicht trotzdem so, dass es bei gewissen Rassen einfach viel "leichter" ist, sie zu verziehen? Bzw. dass man mit den Ansprüchen die ihre Erziehung an den Halter stellt nicht zurecht kommt.
Dass gewisse Rassen im Allgemeinen mehr Zuwendung, Konsequenz, Beschäftigung oder was auch immer brauchen, ist ja glaub ich unbestritten oder?

MfG

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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Musashi » So 15. Jan 2012, 09:46

Ja, vor allem Sheltie, Bordercollie & Co. Die kann man de facto kaum genug auslasten wenn man nicht 24/7
mit dem Hund toben und arbeiten will. Auch Beagle, Jack Russel etc. sind nicht unproblematisch-
ganz zu schweigen vom sturen Dackel!! Und erst der Setter- was der an Bewegung braqucht um nicht
neurotisch zu werden!!

Sorry, ist aber gar nicht so weit weg von der Realität. ;-)
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Bienenmann
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Re: So kann´s kommen, wenn es mit Wuffi blöd läuft...

Beitrag von Bienenmann » So 15. Jan 2012, 10:11

Musashi hat geschrieben:Ja, vor allem Sheltie, Bordercollie & Co. Die kann man de facto kaum genug auslasten wenn man nicht 24/7
mit dem Hund toben und arbeiten will. Auch Beagle, Jack Russel etc. sind nicht unproblematisch-
ganz zu schweigen vom sturen Dackel!! Und erst der Setter- was der an Bewegung braqucht um nicht
neurotisch zu werden!!

Sorry, ist aber gar nicht so weit weg von der Realität. ;-)


Denkst du das weiß ich nicht? Schon klar, dass nicht nur die Hunderassen mit schlechtem Ruf besondere Bedürfnisse haben. Durfte das sogar mal am eigenen Leib erleben. Als kleines Kind hat mich der Dackel meines Onkels gebissen, weil ers nicht ausgehalten hat, dass er nicht Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ist. Der Unterschied ist, wenn ein Dackel auszuckt, geht das meistens nicht durch die Medien, weils halt entsprechend anders ausgeht, als wenn das gleiche mit einem großen, bzw starken Hund passiert.

MfG

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