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Zum Schießsport stehen oder nicht?

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Qwasti
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Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Qwasti » Mo 17. Jun 2013, 11:06

Vor ab muss ich mich für den vergleich entschuldigen, aber meiner Meinung nach ist es halt so.
Irgendwie ist Schießen wie Schwul sein! Manche haben ihr „Comming Out“ und manche halt nicht.
Hier mal 3 Beispiele von mir.

1.)
Am Turnier am Wochenende eine ehemalige Arbeitskollegin getroffen, ok sie hat nicht selber geschossen sondern ihr Freund.
2.)
In der Arbeit benutze ich den Original CZ Koffer von meiner SP1 Shadow fürs Werkzeug, ist ja auch ein Super Koffer. Hat mich unlängst ein Kunde angesprochen welche CZ ich den habe weil er das Logo gesehen hat und er eine LW von CZ hat. Und so groß ist das Logo ja gerade nicht auf dem Koffer im Vergleich zum Glock Koffer.
3.)
Ein Kunde den ich schon länger kenn und bei dem ich auch schon öfters war hat zufällig in seinem Büro den Kasten offen und was sehe ich da im Kasten, einen 4er LW Schrank. Ist er begeisterter Tontaubenschütze.

Wie haltet ihr das bzw. wie ist euer Erfahrung?
Privat wissen es alle meine Freunde, in der Firma nur die internen!
Ich bin die Strafe Gottes und hättet ihr nicht so furchtbare Sünden begangen, so hätte Gott mich nicht als Strafe über euch kommen lassen.

Euer IT Abteilung

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Austriangun » Mo 17. Jun 2013, 11:19

Qwasti hat geschrieben:Vor ab muss ich mich für den vergleich entschuldigen, aber meiner Meinung nach ist es halt so.
Irgendwie ist Schießen wie Schwul sein! Manche haben ihr „Comming Out“ und manche halt nicht.
Hier mal 3 Beispiele von mir.

1.)
Am Turnier am Wochenende eine ehemalige Arbeitskollegin getroffen, ok sie hat nicht selber geschossen sondern ihr Freund.
2.)
In der Arbeit benutze ich den Original CZ Koffer von meiner SP1 Shadow fürs Werkzeug, ist ja auch ein Super Koffer. Hat mich unlängst ein Kunde angesprochen welche CZ ich den habe weil er das Logo gesehen hat und er eine LW von CZ hat. Und so groß ist das Logo ja gerade nicht auf dem Koffer im Vergleich zum Glock Koffer.
3.)
Ein Kunde den ich schon länger kenn und bei dem ich auch schon öfters war hat zufällig in seinem Büro den Kasten offen und was sehe ich da im Kasten, einen 4er LW Schrank. Ist er begeisterter Tontaubenschütze.

Wie haltet ihr das bzw. wie ist euer Erfahrung?
Privat wissen es alle meine Freunde, in der Firma nur die internen!


???
Ich kann dir da jetzt nicht ganz folgen....
Warum sollte ich etwas an die große Glocke hängen, das eh niemanden interessiert (Aufkleber am Auto, usw...)

Ob jetzt einer in der Firma oder im Bekanntenkreis Schach spielt, angeln geht, im Swingerclub ist, ist mir auch ziemlich wurscht.

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von IT Guy » Mo 17. Jun 2013, 11:21

Hallo,

bei mir ist es jetzt nicht so, dass ich mich mit den Worten "Guten Tag, mein Name ist xy und ich bin Sportschütze" vorstelle, aber ich mach auch kein Geheimnis daraus. Ich glaube auch dass es nicht gut ist dieses Hobby zu verheimlichen, da es dadurch etwas anrüchiges bekommt.

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von pointi2009 » Mo 17. Jun 2013, 11:23

Jeder der mich kennt, weiss dass ich Sportschütze und Jäger bin. Ich komm zwar nicht von mir und sag das, aber im Lauf der Zeit wenn man mit Menschen mehr plaudert kommt man über kurz oder lang auch zu den Freizeitaktivitäten .
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von ssg69koppi » Mo 17. Jun 2013, 11:29

also ich steh ganz offen dazu, hab ja nix zum verbergen ;)
interessant find ichs schon, wen man so aller am stand begegnet von denen man meint "was, der/die auch"
ich hab mich vor einigen monaten mit einem ehemaligen schulkollegen unterhalten, iwie sind wir dann zum thema waffen und schiesssport gekommen, und er hat gemeint wie pöse und unnötig waffen sind, und das alle waffen verboten gehören
2 wochen drauf treff ich ihn am stand wie er rumballert wie ein großer :headslap:
auf meine frage hin, ob er seine meinung geändert habe :?: bekam ich als antwort ein leises "tja" und er bekam eine "rote birne"

deswegen meine ich, wenn man etwas macht (ganz egal was),
sollte man auch dazu stehen

lg
Grüße ausn Woidviertel :at1:

"Langsam ist präzise, präzise ist schnell"

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von cobaltbomb » Mo 17. Jun 2013, 11:30

ich habe einige wenige negative erfahrungen mit arbeitskollegen/chefs und schiessport
die meisten arbeitskollegen sind positiv dazu eingestellt und wollten es auch probieren bzw finden dass es spassig und interessant ist,.
der eine oder andere der einem negativ gesonnen ist verwendet es aber als achillesferse und totschlagargument und dann kommen halt solche vernaderungen wie revolverheld und waffennarr und die amoklauf keule, wenn sonst nix mehr einfällt. in meinem fall war es der chef der halt anti war.
ich würde von nun an nie mehr zugeben dass ich schiesse bzw. nichtes gegen Jagd habewenn das gespräch auf das thema kommt bei einer firmenfeier oder so.
ausser man weiss ganz sicher das der chef und dessen chef auch gerne schiessen und jagen......
in der zwischenzeit ist man schlechter drann wie einer mit homophilen neigungen.
weil wenn man schiessen tut dann kannst du dich auf nichts berufen wenn sie dich als waffennarr beleidigen
wenn du homophil bist und die beleidigen dich als solches, dann ist das strafrechtlich relevant(verhetzugn) und derjenige kriegt ein problem.
Zuletzt geändert von cobaltbomb am Mo 17. Jun 2013, 11:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von DerDaniel » Mo 17. Jun 2013, 11:31

Ich halts eihentlich wie Pointi. Wenn man drauf zu sprechen kommt wird es ganz normal erzählt, genauso wie das Tauchen oder das Microcontroller-Basteln. Gerade bei der Jagd kommen dann meisten haufenweise interessierte Fragen.

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Qwasti » Mo 17. Jun 2013, 11:33

IT Guy hat geschrieben:Hallo,

bei mir ist es jetzt nicht so, dass ich mich mit den Worten "Guten Tag, mein Name ist xy und ich bin Sportschütze" vorstelle, aber ich mach auch kein Geheimnis daraus. Ich glaube auch dass es nicht gut ist dieses Hobby zu verheimlichen, da es dadurch etwas anrüchiges bekommt.


Genau so hab´s ich gemeint, ich würde mich auch nie so vorstellen " Hallo ich bin XYZ und bin Sportschütze". Aber das sind Personen mit denen ich schon lange zusammenarbeite oder die jede Woche mind. 1x sehe.

Unlängst bin ich z.b. mal durch Zufall hinter "Gw10" nachgefahren am Rennweg mit seinem Schwarzen Volvo. Obwohl ich ihn Persönlich nicht kenne.
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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Floody » Mo 17. Jun 2013, 11:34

Ich umgebe mich überhaupt nicht mehr mit Leuten, die explizit gegen Waffen sind. Nuff said.

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von cobaltbomb » Mo 17. Jun 2013, 11:38

in der heutigen gesellschaft ist es genauso gefährlich wie zu metternichs zeiten nicht der mainstream meinung anzugehören welche in einer firma vertreten wird.
so von wegen der mitarbeiter passt nicht zur firmenphilosophie etc etc.
deshalb würde ich in einer firma bzw. einem konzern immer das maulhalten bis ich weiss wie die vorgestezten ticken, so schwer es fällt.
@floody privat geb ich dir recht, im arbeitsleben geht das nicht.
Zuletzt geändert von cobaltbomb am Mo 17. Jun 2013, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Qwasti » Mo 17. Jun 2013, 11:39

Floody hat geschrieben:Ich umgebe mich überhaupt nicht mehr mit Leuten, die explizit gegen Waffen sind. Nuff said.


Ich bin halt vom Land da hat ein jeder halt mind. 1. Jäger in der Familie. Und das Glock werk ist auch nur ein Steinwurf von meiner Wohnung entfernt, da ist das eher der gelebte Alltag wo ich herkomme!

Arbeiten du ich aber in Wien, und da fällt mir halt nur der Spruch ein "Wien ist anders"!
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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von kemira » Mo 17. Jun 2013, 11:39

Floody hat geschrieben:Ich umgebe mich überhaupt nicht mehr mit Leuten, die explizit gegen Waffen sind. Nuff said.

Du bist selbständig, oder?
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Remington » Mo 17. Jun 2013, 11:40

Da die meisten Leute wissen das ich Jäger bin ist der Schießsport auch bei mir kein Geheimniss. :-)

Hinter dem Volvo vom Gw10 bin ich zwar noch nicht hergedüst, aber hinter einen silbernen Astra mit Pulverdampf-Aufkleber ;-)
Ladedaten wie immer ohne Gewähr!

Your best weapon is your brain. Don't leave home without it.

Varminter

Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von Varminter » Mo 17. Jun 2013, 11:41

Floody hat geschrieben:Ich umgebe mich überhaupt nicht mehr mit Leuten, die explizit gegen Waffen sind. Nuff said.



+ 1


Was ich immer sage: mein Freundeskreis besteht ausschliesslich aus Schützen, Wiederladern, Jägern, Jagdgebrauchshundführern.

Leute, die etwas gegen Jagd und Schiesssport haben, können mich inzwischen am @rsch lecken, ich habe Null Bock auf freundschaftlichen Kontakt mit ihnen.

Das Leben ist zu kurz, um mit Idioten über Hobbys zu streiten, die mir Freude machen.

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Re: Zum Schießsport stehen oder nicht?

Beitrag von kemira » Mo 17. Jun 2013, 11:44

Leider läßt sich der Kontakt mit Waffengegnern in einer überwiegend rot-grün bevölkerten Firma nicht mal im Ansatz vermeiden.
Hinterm Berg gehalten hab ich mit meinem Hobby trotzdem nie. Wozu auch? 5 Kollegen hab ich schon bekehrt, 3 davon haben mittlerweile ne eigene Knarre, und wens stört, der braucht das Thema mir gegenüber nur nicht anzuschneiden.
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