IT Guy hat geschrieben:Overbore hat geschrieben:... Ein Wegziehen kommt für den Schützenverein jedenfalls nicht in Frage.
sehr gut!!!!
Von einem Wegziehen ist auch eigentlich niemals die Rede gewesen.
Einer der starken Pluspunkte die der Verein für sich verzeichnen kann.
Wenn man sich die Sache, unbeeinflußt vom tendenziösen Trailer der Bürgeranwaltsendung vom 19.10.2013;
Intro: "Apfelbaumgeschmückte Eigenheimidylle, wo hinter dem "Beschwerdeführer", die so mitgeplagten Bewohner ganz rein zufällig fast immer mit im Bilde sind / versus mit Patronenhülsen übersätem Schießplatz. ("Auf den vielen Fotos auf der HP des Schießvereines sucht man dies Hülsenberge vergeblich) genauer anschaut, taucht da mit der Zeit das Wort
"Einhausung" auf und zieht sich wie ein roter Faden weiter durch die Berichterstattung, und wird laut obigem ORF-Bericht vom 07.06.2014, abhängig von vorzunehmenden umfangreichen Messungen im
"Nachahmungsbetrieb" (Warum nicht im Normalbetrieb???), Gegenstand noch zu führender Gespräche mit der Käntner Landesbehörde, da der Verein selber über die Mittel für die Einhausung nicht verfügt.
Da sind sogar die geplagten Anrainer gerne bereit auch von ihrer Seite aus einen Beitrag
"(Höhe???/Summe??? läßt man geflissentlich im unklaren)" zu leisten
"(hat der Herr Ahman "Beschwerde-/Wortführer" im Trailer der Bürgeranwaltssendung laut und deutlich gesagt)".
Also niemand will den Schießplatz weg haben!!! Wird von keinem der Beteiligten in auch nur irgendeiner Form ausgesprochen.
Es geht rein um die Lärmbelästigung durch die "IPSC-Schlachten" bis "tief in die Nacht".
Die verhuschte Rechtsvertreterin der/des Beschwerdeführer/s verbeisst sich in ev. genehmigungspflichtige bauliche Veränderungen des Schießstandes, wobei ich sehr stark vermute, das es ein Probelauf für eine eigene Klagewelle aufgrund Unzufriedenheit mit persönlicher Verbauung sein soll.
"(Vollkommene unberechtigte unfundierte Unterstellung meinerseits)"Dann kursiert da noch das Gerücht das der Beschwerdeführer selber aktives Mitglied dieses Vereines gewesen sein soll und aufgrund der ablehnenden Haltung seiner Frau gegenüber Waffen
"(Ab wann??? Ab Bezug der Eigenheimidylle??? Pure Vermutung meinerseits!!! Schon vor Baubeginn, weil dann geht sichs auch mit dem in der Ausendung erwähnten gelegentlichen hören aber nicht wahrnehmen ganz gut aus, weil war man mal selber eine Zeit Verursacher einer Geräuschquelle, beeinflußt dies auch die später die Wahrnehmungsfähigkeit des ursprünglichen Verusachers, weil man sich einfach dran gewöhnt hat. Es wäre sogar das Gegenteil der Fall ein Ausbleiben der Geräuschquelle würde eher wahr genommen.)" aus dem Verein ausgetreten sein. Wie gesagt GERÜCHT, sollte nachprüfbar sein falls in der Administration des Vereins nicht zufällig einige Unterlagen fehlen.
Lässt man sich mal die ganze Sache, mit all ihren Komponenten, in aller Ruhe auf der Zunge zergehen und entledigt sich jeglicher Naivität, kann man unter Hinzuziehung von böswilligem, verleumderischem, verschwörerisch konspirativ verseuchtem Gedankengut zur folgenden, an den Haaren herbeigezogenen, völlig irrealen, jeglichen logischen Grundlagen enbehrenden Schlußfolgerungen kommen welche es in der Realität noch nie gegeben hat und diese daher völlig utopische Fiktionen sind.
Los geht's!!!
Wir haben da einen Sportschützenverein der seit Anno 1970 in einem offengelassenen Steinbruch behördlich zugelassen, besiegelt und genehmigt auf Dauer seine Aktivitäten aufnehmen und betreiben konnte.
Da's seinerzeit irgendwo tief im Walde war und eh nur mit Stopselrevolvern gestopselt wurde hat's auch weiter keinen gestört, weil alle Einheimischen eh Bescheid wussten und so einige auch mitgestposelt haben.
Ein sehr erwähnenswerter Aspekt dabei ist, das auf der "Stopselanlage" nur Saisonal, also von Frühling bis Herbst gestopselt werden kann.
Im Winter ist Stopselpause!!!
Die Jahre gingen ins Land und es wurde fröhlich weitergestopselt ohne das es groß wen gestört hat und das wäre sicher auch so geblieben, wenn nicht so unwichtige Dinge wie komunale Entwicklung, Finanzbedarf usw. und sich dadurch ändernde Bestimungspläne
(Grünland wird zu Bauland in ruhger Waldlage) dazu geführt hätten das sich die Zivilisation heimtückisch an die Stopselanlage herangeschlichen hat und damit Elemente einschleuste die sich an der Stopslerei störten.
Im Anfang hat man das prima mit einander ausreden und sich feste Stopselzeiten in der zur Stopsellärmdämmung nachträglich begrünten Stopsleranlage ausgemacht. Hier kommen wir nun in eine kleine Grauzone!
Weil neben den Antistopslern, gab's ja auch natürlich Prostopsler und wir dürfen ja auch nicht vergessen, im Winter war/ist ja immer noch Stopselpause.
"Man 'nen ganzen Winter net stopseln, das macht echt nen harten ..."In dieser zeitlichen Grauzone sich einschleichender Antistopsler, wachsender Prostopsler die ein Ganzjahresstopseln propagieren, welches wiederum aufgrund mangelnder Mittel nicht realisierbar ist, könnte dem Oberstopsler der Gedankenblitz gekommen sein ...
Auf der einen Seite aufgrund behördlicher Bewilligungen des Stopselstandortes sicher, sowie durch ständige Gesprächsbereitschaft, Kommunikation mit den Antistopslern und durch Eingehen auf deren Belange in einer guten Ausgangs-/Verhandlungsposition, auf der anderen Seite die fehlenden Mittel könnten die Ausgangsbasis sein um die Sache noch mehr öffentlich zu machen und zu politisieren. Dazu lässt man einen Stopsler konvertieren, der wird zum Wortführer der Antistopsler und auch gleich schon ganz zufälligerweise Lösungsansätze/-möglichkeiten für das Stopslerproblem.
Die "obdachlosen" Stopsler brauchen ein schalldichtes Unterkommen was man als "Einhausung" umschreibt und auch die Antistopsler wollen dazu ihren Beitrag leisten.
Das tun sie nun erstmal kräftig indem sie das Problem publikumswirksam öffentlich machen und es in die Medien breit treten. Und zur Stimmungsmache faket man auch ein bisserl. Was schließlich dazu führt das sich die Verwaltungsbehörden damit befassen müssen.
Weiter macht man sich jetzt aus, das in einer "Nachahmungssimulation" kräftig gestopselt wird um festzustellen ob die Klagen der Antistopsler berechtigt sind, womit die Situation entsteht, das Stopsler & Antistopsler eigentlich die gleichen Interessen haben.
Denn nur wenn die Klagen berechtigte Grundlagen haben, kann man weiter nach oben in der Verwaltungs-/Behörden-hierachie um mit denen zu reden die an den Geldhähnen sitzen und die Mittel verteilen.
Und dort will man ja hin.
Die Stopsler in Ihre "Einhausung" die Antistopsler haben ihre ungestörte Eigenheimidylle.
Alle Glücklich und zufrieden, wenn's halt funktioniert, woran nach der derzeitigen Finanzlage des Landes Kärnten eher zu zweifeln ist. Womit wir uns wieder in der Realität befänden.
Sollte dennoch gelingen die Sache so durch zu ziehen, würde mich eines sicher nicht überraschen!
Das wäre Antistopsler in der "Einhausung" der Stopsler anzutreffen ...
Warum???
Auf dem Schießstand ist Gehörschutz doch obligatorisch ...
Nun wie Eingangs schon ausführlich erwähnt, sind dies rein fiktive, völlig frei erfundene Gedankengänge ohne jeglichen Bezug auf reale Ereignisse. Für alle Beteiligten gilt Unschulds-blablabla und mit Politik hat das schon garnichts zu tun.
Man könnt's eher nennen wie und wo finden wir die Deppen, die uns unsere Wünsche erfüllen und dafür obendrein auch noch zahlen, aus Steuergeldern versteht sich.
Edit und Nachtrag.
Ich hab da was ganz offensichtliches übersehen.
In dem von mir oben zitierten ORF-Bericht vom 07.06.2014 ist klar und deutlich folgende Mitteilung zu lesen.
Zitat Anfang:
"Da die Anrainer auch Verschmutzungen einer Quelle in der Nähe der Schießstätte vermuten, gab die Stadt Klagenfurt Wasserproben in Auftrag, ein Ergebnis steht noch aus."Zitat Ende:
Die in der ORF-Aussendung vom 19.10.2013 für jeden ersichtlichen Hülsenberge stellen unmittelbar den kausalen Zusammenhang mit den vermuteten Verschmutzungen einer Quelle in der Umgebung der Schießstätte her.
Als verantwortungsvoller Schütze sollte man wissen, das sich in abgefeuerten Patronenhülsen möglichweise im Bereich der Zünder chemisch nicht ungefährliche Restsubstanzen befinden können.
In Bildsprache übersetzt:
Hülsenberge im Freien, die auf dem Boden vor sich hinrotten. Es fragt sich keiner ob dieses Bild echt oder gefaked ist.
Das es auf der Schießstätte auch ab und zu mal regnet liegt in der Natur der Sache.
Somit erscheint es für jeden logisch das Regenwasser eine nicht auszuschliessende Auswaschung dieser chemisch nicht ungefährlichen Restsubstanzen verursachen kann, wodurch diese in den Boden gelangen können, um in weiterer Folge in der Nähe befindliche Quellen zu verschmutzen oder gar schlimmer auch das Grundwasser zu verseuchen.
Es Bedarf nur der zitierten Fernsehbilder, öffentlich rechtlich für jeden der sehen will ersichtlich, die oben oben zitierte Mitteilung und schon sind Sportschützen als Brunnenvergifter, Umweltverschmutzer, verantwortungsloses Gesindel abgestempelt.
So pervers wie's klingt lässt sich's auch umgekehrt gebrauchen.
Einhausung ergibt keine Hülsenberge im Freien mehr, also auch keine verschmutzten Quellen, kein verseuchtes Grundwasser.
Wen interessierts das hierbei unbestätigte Vermutungen in den Raum gestellt werden?
Es werden Klischees geschaffen, Feindbilder gezeichnet.