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Frust und Ärger thread

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von yoda » Mi 13. Mai 2015, 08:15

Die Befugnisse sind ein Wahnsinn, die dürften alles ohne irgendeine Genehmigung von oben, man sagt auch ganz klar dass absolut jeder überwacht werden darf, nicht nur die wo man vermutet sie wären Terroristen. Das sind alles sehr sehr bedenkliche Entwicklungen die gewaltigen Spielraum für Missbrauch zulassen! Gestapo 2.0 wird damit problemlos ermöglicht bzw. ist dann eh schon Realität wenn sogar die Tierschützer vom BVT überwacht werden, alles unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung.

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von ordonanzler » Mi 13. Mai 2015, 08:32

man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte :evil: :angry-banghead:
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Re: AW: Frust und Ärger thread

Beitrag von DerDaniel » Mi 13. Mai 2015, 08:58

Styrax hat geschrieben:Und wehe dir du bringst dafür keine Toleranz auf! Hier wird dir geholfen - https://medienredaktion.wordpress.com/2 ... sdenkende/

Das ist zum Glück nur von einer NGO die halt mal n lustiges Papier verfasst und eingereicht hat. Aber heftig ist der Inhalt schon.
Aber wenn ich so dran denk, um die deutsche Staatskasse bisal aufzubessern könnte man denen Dachau verchecken, ist ja noch recht gut in Schuss... :shock:

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von Al3x » Mi 13. Mai 2015, 09:32

In Italien gibts das Bargeldverbot über 1000 Euro ja schon:

Kommt das Bargeldverbot auch bei uns?

Ja natürlich, wegen der Terrorgefahr und der organisierten Kriminalität! Spass beiseite, das Thema ist zu ernst. Ja, so wie in einigen Staaten Europas wird es auch bald bei uns eine Bargeldbeschränkung geben. Das ist die Vorstufe des generellen Bargeldverbotes.

Die Argumentationen der Politiker sind gedenfalls allesamt gelogen. Es geht ausschliesslich um Kontrolle und Überwachung. Gibt es keinen oder kaum Bargeldverkehr, ist (fast) jeder Geldfluss nachzuvollziehen und zu kontrollieren. Die Politik will dem unversteuerten Schwarzgeldverkehr den Garaus machen. Doch ob ein Bargeldverbot effizient und sinnvoll ist, bleibt dahin gestellt.

Schwarzgeld-Rechnungen, also unversteuerte Bargeldgeschäfte wird es weiterhin geben. Der Pfusch, wie man liebevoll in Wien sagt, wird in einer Zeit der Teuerung und Inflation einen gewaltigen Zulauf bekommen. Ob die Menschen nun statt Euro-Bargeld mit irgendwelchen anderen Währungen (Schweizer Franken, Norwegische Kronen oder auch US-Dollar) bezahlen um so das Verbot zu umgehen, oder schnell Geldersatzwährungen finden, sei dahin gestellt.

Ein gutes Beispiel ist das Waffenverbot. Praktisch keine Verbrechen werden mit legalen, registrierten Waffen begangen ... ausser sie sind gestohlen. Verbrechen werden in der Regel mit illegalen Waffen begangen. Obwohl diese strengstens verboten sind, sind doch einige zehntausende im Umlauf. Und sie sind relativ leicht am Schwarzmarkt zu bekommen.

Andererseits, Bargeldbeschränkung oder Bargeldverbot heisst (hoffentlich) nicht, kein Bargeld besitzen zu dürfen, es sind nur die Bargeldsummen vorerst begrenzt, seinen es 500,-, 1.000,- oder 1.500,- Euro. Diesbezügliche Bargeldbeschränkungen gibt es schon in Griechenland, Italien, etc.

Ein junger Italiener, der in meiner Gasse lebt, erzählte mir kürzlich bei köstlicher Pasta und fruchtigem Bardolino, wie es heute in Italien abläuft. Natürlich gibt es keine Bargeldgeschäfte über der Verbotsgrenze. Im schlimmsten Fall begleiten sie dich auf die Bank, wo du den Betrag aufs Konto dirket einzahlen musst. Nebstbei musst du dich natürlich legitimieren. Soweit für die Fremden, die Touristen. Doch die Einheimischen lassen sich eben entsprechend gesplittete Rechnungen ausstellen oder es wird ein schwarzes Geschäft. Sozusagen unter dem Verkaufstresen.

Die oranisierte Kriminalität ist kein bisschen eingedämmt worden, denn die kriminellen Zahlungstransfers waren vorher schon illegal und blieben im Dunkeln. Da ändert sich nichts. Und wie ich recherchiert habe, sind auch die Terroranschläge wegen der Bargeldbeschränkung nicht gesunken. Tja, es gab ja vorher auch keine ;-)

Mit einer Bargeldbeschränkung oder einem Bargeldverbot steigt natürlich der Steuerdruck. Wird jeder Zahlungsfluss nachvollziehbar, gibt es einige Branchen, die durchaus als existenzgefährdet gelten. Vor allem im Klein- und Kleinstunternehmerbereich.

Alles was neu gefunden werden muss, sind innovative und kreative Geldwäschevarianten, auch für kleine Summen. Aber dabei ist unserer Fantasie keine Grenze gesetzt ...

Was ich damit ausdrücken möchte, der Staat wird kaum mehr an Steuern einnehmen, weil kaum mehr als offizielles, legales Geschäft getätigt wird. Nur die Hürden werden mehr und die Kontrolle wird effizienter.

Und, wir verlieren so ziemlich das letzte Stück an Freiheit, das wir noch haben! Grund genug, sich dagegen aufzulehnen. Denn die Methoden unserer Politiker mit ihrer restriktiver Gesetzgebung ähnelt mehr dem mittelalterlichen Raubrittertum, als einem modernen, freien Zeitalter mit mündigen Staatsbürgern!


Schnell gegoogelt und hier gefunden:

http://schnittpunkt2012.blogspot.co.at/ ... i-uns.html

Der brave Bürger verwendet kein Bares, um leichter kontrollierbar zu sein

Cash in Scheinen zu verwenden könnte in der Europäischen Union bald das neue Rauchen sein: leicht anrüchig und sozial geächtet. Damit geht freilich nur ein weiteres Stück Freiheit verloren.

CHRISTIAN ORTNER (Die Presse)



Im Europa des 21.Jahrhunderts ist es eine eher mühsame Angelegenheit, über keinerlei Bankverbindung zu verfügen. Denn ohne Konto werden aus naheliegenden Gründen selbst alltägliche Trivialitäten wie das Mieten einer Wohnung zu nahezu unlösbaren Aufgaben.

Weil sich aber noch immer rund 60 Millionen Europäer in dieser unerquicklichen Lage befinden, will die EU eine Art Grundrecht aufs Girokonto einführen: Banken werden künftig jedermann eine Kontoverbindung einräumen müssen, der nicht gerade dem einträglichen Gewerbe der Geldwäscherei nachgeht. Auch Europas Arme werden also künftig ein Konto ihr Eigen nennen können. Was auf den ersten Blick wie ein beachtlicher sozialer Fortschritt erscheinen mag, könnte noch außerordentlich unerquickliche Nebenwirkungen haben.

Denn sind erst einmal alle Europäer flächendeckend mit Girokonten versehen, lassen sich teilweise Bargeldverbote, wie sie zuletzt in immer mehr Staaten der Union um sich greifen, wesentlich leichter realisieren. In Italien etwa sind Bargeldtransaktionen generell nur noch für Beträge unterhalb einer Grenze von 1000 Euro erlaubt, in Griechenland sind es 1500 Euro. Auch Frankreichs Regierung erwägt eine derartige Limitierung von Cash-Geschäften. Noch weiter sind die Schweden, wo selbst manche Banken keine Scheine mehr ausgeben oder annehmen und Bargeld in den kommenden Jahren überhaupt weitgehend verschwinden wird.

Dass die EU-Kommission eine Diskussion darüber angeregt hat, den 500-Euro-Schein in der ganzen Eurozone ersatzlos abzuschaffen, deutet ebenfalls an, woher der Wind weht: Der Bürger soll mehr oder weniger sanft genötigt werden, seine Geldgeschäfte künftig ausschließlich über Konten und Karten abzuwickeln.

Bargeld hingegen dürfte schon bald anrüchig werden wie Zigaretten zu rauchen: Cash wird die neue Camel ohne Filter sozusagen.

Für den einzelnen Bürger bedeutet das eine weitere Beschneidung seiner Freiheit. Denn wenn erst einmal alle Transaktionen unbar und digital getätigt werden (müssen), wird das Privatleben jedes Einzelnen damit bis in die intimsten Intimzonen nachvollziehbar, dokumentierbar und einsehbar. Damit wird ein Ausmaß an Bespitzelung und Überwachung technisch möglich, gegen das die „Vorratsdatenspeicherung“ unseres Kommunikationsverhaltens geradezu wie ein Akt staatlicher Diskretion wirkt.

Zugleich erhöht dieses sukzessive Zurückdrängen des Bargeldes zugunsten digitaler Transaktionen das Risiko jedes Einzelnen, im Zuge einer Bankenpleite zur Kasse gebeten zu werden. Denn künftig sollen in der EU ja im Falle einer finanziellen Unpässlichkeit von Geldinstituten auch – wie jüngst in Zypern – die Kontoinhaber einen erheblichen Teil ihrer Einlagen verlieren.

Das lässt sich umso effizienter organisieren, je weiter der Gebrauch von Barem zurückgedrängt werden kann. Wenn, wie etwa in Italien, nur Bagatellgeschäfte unter der 1000-Euro-Grenze gestattet sind, wird der Besitz größerer Bargeldbestände völlig sinnlos – was das Risiko noch zusätzlich erhöht, unfreiwillig zur Sanierung einer Bank beitragen zu dürfen.

Ungestört Bargeld verwenden zu können, das keinerlei Spuren hinterlässt, kann als ein Stückchen Freiheit verstanden werden, die preiszugeben einfach töricht wäre.


http://diepresse.com/home/meinung/querg ... rollierbar

Bargeldbeschränkungen in Europa in einer Grafik:

http://www.raiffeisen.it/gherdeina/rund ... uropa.html

Bild

⇒ rot: Länder mit Bargeldbeschränkungen
⇒ grün: Länder in denen keine Bargeldlimits vorgesehen sind.
⇒ orange: Länder mit keinen gsetzlich vorgesehenen Bargeldbeschränkungen; in der Praxis jedoch werden einige Einchränkungen angewandt.

Italien
In Italien gilt nach wie vor die Grenze von 999,99 Euro für alle Bargeldzahlungen.
Diese Grenze gilt auch für Privatbehebungen von Gesellschaftskonten, da rechtlich gesehen dies eine Übertragung von der Gesellschaft auf eine Privatperson darstellt.
NEU ist ab dem 12. November 2014, dass Zahlungen in Zusammenhang mit Warentransporten überhaupt nicht mehr in bar erfolgen dürfen. Dieses Verbot gilt betragsunabhängig. Ausgenommen sind normale Einkäufe im Geschäft.
Weiterhin erlaubt ist die Behebung und die Einlage von Barmitteln auch ab 1.000 Euro auf Kontokorrente und Sparbücher.
Ausländische Touristen, die ihren Wohnsitz außerhalb des EWR haben (alle EU-Länder + Island, Liechten-stein und Norwegen) dürfen bei Einhaltung mehrerer gesetzlicher Auflagen bis 15.000 € in bar bezahlen. Diese Regelung gilt weiterhin unverändert.
Frankreich
In Frankreich gilt eine Bargeldgrenze von 3.000 €. Ausländische Konsumenten dürfen bis zu 15.000 € in bar bezahlen.
Seit Jänner 2014 gilt eine Obergrenze von 300 € für Zahlungen an öffentliche Verwaltungen in bar.
Belgien
In Belgien gilt seit Jänner 2014 ebenfalls ein Bargeldlimit von 3.000 €. Immobiliengeschäfte dürfen nicht in bar abgewickelt werden. Bei Überschreitung dieses Verbots werden Strafen von 250 bis 225.000 € angewandt.
Griechenland
In Griechenland liegt die Grenze für Bargeldzahlungen
bei 1.500 €.
Slowakei
Barzahlungen zwischen Privatpersonen sind bis zu 15.000 Euro erlaubt, ansonsten gilt ein Limit von 5.000 Euro.
Spanien
Für Zahlungen zwischen Privatpersonen gibt es in Spanien keine Einschränkungen. Ansonsten wurde 2012 ein Bargeldlimit von 2.500 Euro für Spanier und 15.000 Euro für Ausländer eingeführt. Bei Nichteinhaltung wird eine Strafe im Ausmaß von 25% des Betrages verhängt.
Schweden:
Keine Bargeldlimits, außer wenn bei Vertragsabschluss eine andere Regelung getroffen wurde.
Tschechische Republik
Barzahlungen sind bis zu 350.000 CZK (ca. 14.000 €) pro Tag erlaubt.

Und ein "netter" Nebeneffekt davon:

http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2 ... VL_GvntlBc
Zuletzt geändert von Al3x am Mi 13. Mai 2015, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von rhodium » Mi 13. Mai 2015, 09:33

Ich prophezeie euch heute: Österreich und überhaupt ganz Europa steht ein Braindrain gigantischen Ausmaßes bevor. Die in Europa verbliebenen Beamten und niedrig qualifizierten können sich dann mit den importierten Neueuropäern um Arbeitsplätze und Lebensmittel streiten ... Sozialleistungen gibt es dann keine mehr. Wer sollte die auch finanzieren.

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von Al3x » Mi 13. Mai 2015, 09:42

Für die hab ich ein neues Geschäftsfeld:
Hacker für Bankomat- und Kreditkartenbetrug, das wird dann sicher ordentlich boomen.

Das beste Argument ist ja ohnehin "weniger Banküberfälle" , R O F L . :lol:

-------

Und natürlich wirds Sozialleistungen geben, zumindest so lange bis man alle anderen Ministerien die dem Sizialministerium Geld kosten, gegen die Wand gefahren hat, sprich Bildung, Wissenschaft und Sicherheit.
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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von sepp » Mi 13. Mai 2015, 10:43

gewo hat geschrieben:
rhodium hat geschrieben:Die Tatsache, dass das auf der Bank deponierte Geld schon einmal versteuert wurde, wird am Tag null keine Rolle mehr spielen ... so meine Befürchtung.


einmal ...?
einmal waere eh ok ...

es wurde da eh schon vielfach besteuert

der dienstNEHMER anteil enthaelt folgende abzuege (die dienstGEBER haben zusaetzlich noch eine viel laengere liste, dafuer hab ich grad keine zeit..)

(24,40 %) Länder und Gemeinden
(18,70 %) Soziale Sicherung, Gesundheit
(10,40 %) Steuerzuschüsse zur gesetzl. Pensionsversicherung (ASVG)
(8,50 %) Erziehung, Unterricht, Sport, Kultur
(6,40 %) Zinsen für Staatsschulden
(5,60 %) Pensionen im öffentlichen Dienst
(4,50 %) ÖBB
(4,60 %) Wissenschaft und Forschung
(3,30 %) Staatssicherheit
(3,10 %) Allgemeine öffentliche Verwaltung
(2,90 %) Beitrag zur Europäischen Union
(2,00 %) Land- und Forstwirtschaft
(2,00 %) Wirtschaft und Umweltschutz
(1,90 %) Straßen, Sonstiger Verkehr
(1,70 %) Landesverteidigung

interessantes detail:
wir geben rund doppelt so viel fuer die staatssicherheit (damit ist wohl die innere sicherheit gemeint) aus als fuer die landesverteidigung .....


des kostet ja einiges ;)

https://netzpolitik.org/2015/10-punkte- ... sterreich/

lg sepp :shock:

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von DerDaniel » Mi 13. Mai 2015, 10:51

Kleine Korrektur für Deutschland: Barzahlungen sind zwar nicht begrenzt, müssen aber am 15.000 € mit allem pi pa po gemeldet werden. Und diese Grenze soll auf 1.000€ runter geschraubt werden.

_______________________________
Von und mit dem Handy geschrieben. Also keine Garantie für die Rechtschreiung.

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von jab01 » Mi 13. Mai 2015, 11:33


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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von o I o » Mi 13. Mai 2015, 12:27

Bin immer wieder erstaunt dass der Mensch sich als Spezie so lange über Wasser halten hat können.

@jab01: danke für den Link. So ist es. Bloom hat vollkommen recht! Die Herrschaften sollten sich mehr als schämen, ...
Ganz ein gefährlicher Verlauf dieser gesteuerten Eigendynamik.

edit: und dann schimpfen alle immer auf die depperten Verschwörungstheoretiker....
Zuletzt geändert von o I o am Fr 15. Mai 2015, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von DerDaniel » Mi 13. Mai 2015, 12:55

Naja, mit dieser "Besteuerung ist Diebstahl" Phrasendrescherei sollte man bisal vorsichtig sein.
Ihr könntet ja mal ausrechnen, was es auch kosten würde, wenn ihr für jeden Meter Straße Maut zahlen müsstet, oder jede Schulstunde bezahlt werden müsste, oder wenn die Pozilei/Feuerwehr/Rettungsdienst plötzlich ne Rechnung stellen wenn/bevor sie anrücken um euch zu helfen etc. etc.

Die aktuelle Verwendung von Steuergeldern ist durchaus bedenklich, aber Steuern an sich sind kein Diebstahl, sondern Grundlage für jegliches - selbst das beste Staatssystem.

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von gewo » Mi 13. Mai 2015, 12:56

DerDaniel hat geschrieben:....oder jede Schulstunde bezahlt werden müsste......
.......oder wenn die Pozilei/Feuerwehr/Rettungsdienst plötzlich ne Rechnung stellen wenn/bevor sie anrücken um euch zu helfen etc. etc........


kann man das als option waehlen?
ich wuerde gerne switchen

wo muss ich unterschreiben ..?
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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von yoda » Mi 13. Mai 2015, 13:05

DerDaniel hat geschrieben:Naja, mit dieser "Besteuerung ist Diebstahl" Phrasendrescherei sollte man bisal vorsichtig sein.
Ihr könntet ja mal ausrechnen, was es auch kosten würde, wenn ihr für jeden Meter Straße Maut zahlen müsstet, oder jede Schulstunde bezahlt werden müsste, oder wenn die Pozilei/Feuerwehr/Rettungsdienst plötzlich ne Rechnung stellen wenn/bevor sie anrücken um euch zu helfen etc. etc.

Die aktuelle Verwendung von Steuergeldern ist durchaus bedenklich, aber Steuern an sich sind kein Diebstahl, sondern Grundlage für jegliches - selbst das beste Staatssystem.
Ah und wer glaubst du bezahlt das alles ? Vielleicht die Arbeitslosen ? Oder die Asylanten ? Das zahlen alles wir, die arbeitenden Menschen, einer Umenge unnötiger fauler Beamter die in der Privatwirtschaft keinen Tag überleben würden sind da natürlich auch noch dabei, die darf man nicht vergessen....

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von DerDaniel » Mi 13. Mai 2015, 13:11

gewo hat geschrieben:
DerDaniel hat geschrieben:....oder jede Schulstunde bezahlt werden müsste......
.......oder wenn die Pozilei/Feuerwehr/Rettungsdienst plötzlich ne Rechnung stellen wenn/bevor sie anrücken um euch zu helfen etc. etc........


kann man das als option waehlen?
ich wuerde gerne switchen

wo muss ich unterschreiben ..?

Wir haben es in Staatstheorie mal so grob überschlagen, glaub mir, du wirst ned glücklich werden.

Zumal es bei der Pol, FW und RD gar keinen weg außen rum gibt, da du ihre Dienste automatisch und ungewollt in Anspruch nimmst. U.a. bei der Ausbildung ist es zusätzlich auch eine frage der Gleichstellung aller Menschen usw. usw.
Das würde aber ein zu tiefer Ausflug in die Gesellschafts- und Staatstheorie wenn man das jetzt ausführen wollte.


yoda hat geschrieben:
DerDaniel hat geschrieben:Naja, mit dieser "Besteuerung ist Diebstahl" Phrasendrescherei sollte man bisal vorsichtig sein.
Ihr könntet ja mal ausrechnen, was es auch kosten würde, wenn ihr für jeden Meter Straße Maut zahlen müsstet, oder jede Schulstunde bezahlt werden müsste, oder wenn die Pozilei/Feuerwehr/Rettungsdienst plötzlich ne Rechnung stellen wenn/bevor sie anrücken um euch zu helfen etc. etc.

Die aktuelle Verwendung von Steuergeldern ist durchaus bedenklich, aber Steuern an sich sind kein Diebstahl, sondern Grundlage für jegliches - selbst das beste Staatssystem.
Ah und wer glaubst du bezahlt das alles ? Vielleicht die Arbeitslosen ? Oder die Asylanten ? Das zahlen alles wir, die arbeitenden Menschen, einer Umenge unnötiger fauler Beamter die in der Privatwirtschaft keinen Tag überleben würden sind da natürlich auch noch dabei, die darf man nicht vergessen....

So ganz gelesen hast du meine Text aber nicht, oder?

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Re: Frust und Ärger thread

Beitrag von yoda » Mi 13. Mai 2015, 13:16

Ich habe den schon gelesen, man kann aber nicht pauschal sagen, dass Steuern kein Diebstahl sind. Wenn ich mir die neuen Ampeln in Wien so ansehe, wo man eigentlich als Normaldenkender an Satire glaube würde, dann ist das dafür aufgewendete Steuergeld sehr wohl als gestohlen zu bezeichnen. Was da in den letzten Jahren Skandale passiert sind, wo nie auch nur irgendjemand bestraft wurde, 100erte Millionen bzw. Milliarden irgendwo verschwunden, nie aufgeklärt, das ist Diebstahl vom Allerfeinsten, alles Steuergeld. Eigentlich ist es sogar noch mehr als Diebstahl, man würde nämlich zeitnah ins Gefängnis gehen wenn man sich weigern würde Steuern zu bezahlen, geht also mehr in die Richtung Raubrittertum.

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