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Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

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Grazer
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Grazer » Do 1. Dez 2016, 21:31

Fred hat geschrieben:mir stellt sich die frage ob die tochter eine wbk hatte. anscheinend konnte sie damit umgehen sonst würde sie nicht 5 personen erschiessen können.


Ich denke man benötigt keine besonderen Fachkenntnisse dazu, wehrlose Menschen zu erschießen. Hört doch endlich auf solchen gedankenlosen Unsinn hier im Forum zu posten.

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Bdave » Do 1. Dez 2016, 21:41

Wenn sie keine Waffe gehabt hätte, wäre halt ein anderes Tatmittel zum Einsatz gekommen. Sie hätte zB warten können bis alle schlafen und dann jeden einzeln erstechen. Oder das Haus abfackeln etc.

Natürlich zuckens jetzt wieder im. Standard wegen der Pistole aus. Abgesehen von dieser Tragödie und den armen Opfern, Scheiß Zeitpunkt aber hoffentlich legt sich der Trubel schnell.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von aurum » Fr 2. Dez 2016, 07:13

Bdave hat geschrieben:Natürlich zuckens jetzt wieder im. Standard wegen der Pistole aus. Abgesehen von dieser Tragödie und den armen Opfern, Scheiß Zeitpunkt aber hoffentlich legt sich der Trubel schnell.

Standard eben, L-Presse in Reinkultur. Die Hoplophobiker sollten sich lieber um die verhaltensoriginelle Dame kümmern. Auch der Vater der Kinder ist sofort der Bösewicht. Der wird schon gewußt haben, warum er sich von der Dame trennt.

Für die AWNs kommt die Sache ja wie bestellt.
Zuletzt geändert von aurum am Fr 2. Dez 2016, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von hmg382 » Fr 2. Dez 2016, 07:30

Fürchterliche Tragödie. Hat sich aber nicht verhindern lassen und hätte (!) sich auch höchstwahrscheinlich nicht verhindern lassen.

Was den Zeitpunkt betrifft ... es gibt keinen "schlechten Zeitpunkt". Es ist wurscht, wann das passiert wäre. Der Zeitpunkt ist m.E. IMMER schlecht. Punktum.

Es wird sich jetzt dasselbe Spiel wie jedes Mal abspielen:
a) Die AWN werden sich auf die Waffe "einschießen", die per se böse ist;
b) wir LWBler werden unser übliches Mantra herunterspulen "Nicht die Waffe ist böse, sondern der Mensch. Bei Beziehungstaten stehen die Opfer schon vornherein fest und das Tatmittel ist sekundär ...

Wir wissen, dass wir Recht haben, das Problem ist nur, die AWN bedienen sich ... wie heißt das neue internationale Wort des Jahres ... des "Postfaktischen" und fahren in der Regel bei der in diesen Belangen uninformierten Bevölkerung gar nicht mal schlecht, sofern diese weiter uninformiert bleiben. Ich brauch bei solchen Argumentationen mit analog gestrickten Arbeitskollegen ca. 2min, um sie von meinem Standpunkt zu überzeugen.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Fred » Fr 2. Dez 2016, 07:56

Grazer hat geschrieben:
Fred hat geschrieben:mir stellt sich die frage ob die tochter eine wbk hatte. anscheinend konnte sie damit umgehen sonst würde sie nicht 5 personen erschiessen können.


Ich denke man benötigt keine besonderen Fachkenntnisse dazu, wehrlose Menschen zu erschießen. Hört doch endlich auf solchen gedankenlosen Unsinn hier im Forum zu posten.



anscheinend ist mein posting falsch "rübergekommen". natürlich braucht es keine beosnderen fachkentniss dazu - eh klar.
worauf ich aber hinauswill ist, ohne irgendeine ahnung von einer pistole wirds die benutzung einer solchen schwierig. hab gestern mit meiner frau darüber gesprochen und die meinte auch "du hättest mir vor 1 jahr eine pistole und eine schachtel patronen auf den tisch legen können und ich hätt weder gewusst wie ich sie lade noch wie man entsichert geschweige denn dass es eine sicherung überhaupt gibt" (mitlerweile hat sie selbst eine waffe und wir gehen gemeinsam regelmässig sportschiessen).

ich denke jedem der noch nie eine wafffe in der hand hatte wirds ähnlich gehen. was mir an information in den berichten fehlt ist ob die tocher legalen zugang zur waffe hatte oder nicht. in einem haushalt mit kindern ist da extra vorsicht geboten.

die tat ist ein wahnsinn, da gibts selbstverständlich keine diskussion darüber.

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Bourne » Fr 2. Dez 2016, 07:58

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Ferrum » Fr 2. Dez 2016, 11:40

aurum hat geschrieben:Standard eben, L-Presse in Reinkultur. Die Hoplophobiker sollten sich lieber um die verhaltensoriginelle Dame kümmern. Auch der Vater der Kinder ist sofort der Bösewicht. Der wird schon gewußt haben, warum er sich von der Dame trennt.

Für die AWNs kommt die Sache ja wie bestellt.


Kannst mir bitte erklären, was die "Lügenpresse" jetzt schon wieder verbrochen hat? Genau dieser eine Absatz steht zur Waffe beim Standard, kann da keine Lügen erkennen:

Pistole gehörte Mutter Eine 35-jährige Frau dürfte ihre Mutter, ihren Bruder, ihre drei Kinder – zehnjährige Zwillingssöhne und eine siebenjährige Tochter – und anschließend sich selbst erschossen haben. Die Tat wurde vermutlich bereits vor mehreren Tagen begangen. In der Schule soll die Mutter davor angekündigt haben, dass die Kinder dem Unterricht fernbleiben werden. Die Schusswaffe, eine Pistole, soll die Mutter der mutmaßlichen Täterin legal besessen haben. - derstandard.at/2000048608950/Mehrere-Tote-in-Haus-in-Boeheimkirchen-gefunden

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von aurum » Fr 2. Dez 2016, 12:46

Die Schusswaffe, eine Pistole, soll die Mutter der mutmaßlichen Täterin legal besessen haben.

Dieser eine Satz suggeriert dem werten Leser, daß es sich um eine legale Waffe handelt. Das ist sie eben nicht. Legal besessen hat sie die Mutter der Täterin, aber nicht die Täterin. Wenn sie kein waffenrechtliches Dokument hat, besaß sie die Waffe illegal, bzw. nicht rechtens. Einziger Vorwurf an die Mutter wäre die nicht sachgemäße Verwahrung der Waffe.
Dann ist da noch das Wörtchen "soll". Das ist nur Mutmaßerei des Journos. Somit sollte der Satz zur Gänze unterbleiben und erst nach Recherche der Tatsachen kann über die Waffe berichtet werden.
Die Täterin hätte die Tat auch mit anderen Tatmitteln begangen. Viel wichtiger in diesem Fall wäre eine saubere Hintergrundrecherche. Das erwarte ich aber von der L-Presse nicht.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von HowlingWolf » Fr 2. Dez 2016, 13:14

Der Satz besagt nur, dass die Mutter der Täterin die Waffe vermutlich legal besessen hat, was die Staatsanwaltschaft mittlerweile bestätigt hat. Wo wird da etwas suggeriert? Ich kann es beim besten Willen nicht erkennen...

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von aurum » Fr 2. Dez 2016, 13:34

HowlingWolf hat geschrieben:Der Satz besagt nur, dass die Mutter der Täterin die Waffe vermutlich legal besessen hat, was die Staatsanwaltschaft mittlerweile bestätigt hat. Wo wird da etwas suggeriert? Ich kann es beim besten Willen nicht erkennen...

Die Mutter ist nicht die Täterin. In den Händen der Tochter ist es eine illegale Waffe.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von HowlingWolf » Fr 2. Dez 2016, 13:43

die Mutter der mutmaßlichen Täterin legal besessen

Da steht kein Wort davon, dass die Mutter (und LWB) die Täterin ist.
Das die Waffe in den Händen der Tochter illegal ist, ändert nichts daran, dass sie die Mutter legal besessen hat...

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Weissi » Fr 2. Dez 2016, 13:45

Gut. Dann wäre das ja zur Genüge ausdiskutiert. Den Rest machts euch bitte per PN aus, danke.

Grüße aus der Steiermark,

Weissi

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von aurum » Fr 2. Dez 2016, 13:46

HowlingWolf hat geschrieben:Das die Waffe in den Händen der Tochter illegal ist, ändert nichts daran, dass sie die Mutter legal besessen hat...

Somit ist es eine illegale Waffe!

Weissi hat geschrieben:Gut. Dann wäre das ja zur Genüge ausdiskutiert.

Das sehe ich auch so!
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Bourne » Fr 2. Dez 2016, 13:52

Wenn die Täterin keine WBK hatte, war sie auf jeden Fall keine Legalwaffenbesitzerin.

Die Waffe selbst war aber legal. Sie hat sie nicht legal besessen. Oder liege ich falsch?
Zuletzt geändert von Bourne am Fr 2. Dez 2016, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RE: Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Beitrag von Ferrum » Fr 2. Dez 2016, 14:02

aurum hat geschrieben:
Die Schusswaffe, eine Pistole, soll die Mutter der mutmaßlichen Täterin legal besessen haben.

Dieser eine Satz suggeriert dem werten Leser, daß es sich um eine legale Waffe handelt.


Wenn der werte Leser sinnerfassend lesen kann, wird ihm garnix suggeriert. Aber nur munter weiter mit der Lügenpressenrethorik.

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