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Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

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BigBen
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von BigBen » Mi 11. Jan 2017, 11:59

Ein "sozial"-"demokratischer" Politiker der glaubt die moralische Deutungshoheit in Punkto legaler Waffenbesitz zu haben...und dabei aber absolute Ahnungslosigkeit bezüglich der sicherheitspolitischen Realität offenbart. Sowas soll es ja in anderen Ländern oder gar überstaatlichen Organisationen auch geben...aber wenn man sich die Kommentare so durchliest, ist es ja vielleicht nur ein weitere Schritt in Richtung politischer Bedeutungslosigkeit für solche Personen bzw. Parteien.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von sc70 » Mi 11. Jan 2017, 12:41

Es geht offenbar auch anders...

Beim Volksschiessen in Wohlen AG erhält jeder Teilnehmer einen Hotdog. Der Kurs ist in den meisten Vereinen gratis – die Kosten werden von der Armee übernommen.


http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/v ... -130839055
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von sc70 » Mi 11. Jan 2017, 12:58

Auffällig ist, dass im Dezember 2016 erstmals die Zahl der Untersuchungen gegenüber dem Dezember des Vorjahrs deutlich gesunken ist. Vor Weihnachten und im Januar sind normalerweise die Verkäufe am höchsten.


https://www.heise.de/tp/features/Rekord ... 89679.html
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von sc70 » Mi 11. Jan 2017, 13:15

Nun sollen zehntausende Polizisten in London darüber abstimmen, ob es für sie denkbar ist, stets bewaffnet im Dienst zu sein und, wenn ja, ob sie dann lieber einen Taser oder eine Schusswaffe mit sich führen möchten.


https://www.contra-magazin.com/2017/01/ ... dienst-ab/
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von YWN » Mi 11. Jan 2017, 15:49

ob sie dann lieber einen Taser oder eine Schusswaffe mit sich führen möchten.


Wieso "entweder oder" und nicht beides?

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Re: RE: Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von Robiwan » Mi 11. Jan 2017, 16:14

YWN hat geschrieben:
ob sie dann lieber einen Taser oder eine Schusswaffe mit sich führen möchten.


Wieso "entweder oder" und nicht beides?

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von Perock » Mi 11. Jan 2017, 16:16

sc70 hat geschrieben:
Nun sollen zehntausende Polizisten in London darüber abstimmen, ob es für sie denkbar ist, stets bewaffnet im Dienst zu sein und, wenn ja, ob sie dann lieber einen Taser oder eine Schusswaffe mit sich führen möchten.


https://www.contra-magazin.com/2017/01/ ... dienst-ab/

Wenn man darüber nachdenkt...schon sehr armselig, wenn dir der Staat bis dato nicht mal eine Schusswaffe als Staatsdiener anvertraut hat :doh:
Witzig ist ja auch noch das vor 70 Jahren ein Regime sämtlichen Waffenbesitz verbieten wollte und auch ein strenges Waffengestz auf den Tisch gebracht hat....gibt's da jetzt irgendwelche parallelen zur EU mit ihren Waffenverbotswahnsinn :think:
ach nein, sie wollen doch alles sicherer machen :clap: :D
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Re: RE: Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von YWN » Mi 11. Jan 2017, 18:53

Robiwan hat geschrieben:
YWN hat geschrieben:
ob sie dann lieber einen Taser oder eine Schusswaffe mit sich führen möchten.


Wieso "entweder oder" und nicht beides?

Weils Geld kostet.

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Bullshit. In den USA und sonstwo in Europa gehts auch.
Man will keine bewaffneten Polizisten und deshalb gibt es eine Alibiaktion mit 2 Optionen um das Ergebnis abzuschwächen.

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von Scaramanga » Mi 11. Jan 2017, 20:24

In einem Land, wo u.a. derartig abartige Dinge wie folgender Fall passieren, sollte jeder Polizist ein Schnellfeuergewehr oder eine VSRF am Mann führen:

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... itter.html

ZUSÄTZLICH FFW UND Taser als Backup.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von trenck » Mi 11. Jan 2017, 22:03

Perock hat geschrieben:Wenn man darüber nachdenkt...schon sehr armselig, wenn dir der Staat bis dato nicht mal eine Schusswaffe als Staatsdiener anvertraut hat :doh


Vor 100 Jahren galt in UK die folgende Regelung: Polizisten waren grundsätzlich unbewaffnet, dafür konnte jeder Bürger eine Schusswaffe führen. Finde ich wesentlich sympathischer, als überall Polizisten mit Sturmgewehren rumstehen zu sehen.

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von sc70 » Do 12. Jan 2017, 10:50

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/polit ... 83017.html

Etwas verstört durch Leute vom Kaliber Stepien ist die Abgeordnete Evelyne Gebhardt. Sie hat als Vertreterin der SPD im zuständigen Binnenmarkt-Ausschuss die Neufassung des EU-Waffenrechts begleitet und unliebsame Erfahrungen gemacht. „Ich habe selten erlebt, dass Lobbygruppen die Bürger so sehr gegen Europäische Institutionen und selbst gegen einzelne Personen aufgestachelt haben. Hier wurde eindeutig eine Grenze überschritten.“ Die Interessenvertreter kamen nicht persönlich vorbei, um Argumente vorzutragen. Gebhardt, Befürworterin schärferer Regeln, wurde stattdessen mit E-Mails bombardiert.
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von sc70 » Do 12. Jan 2017, 10:58

Hintergrund ist, dass die Kommission in Reaktion auf die Attentate in Paris eine sehr verschärfte EU-Feuerwaffenrichtlinie vorgeschlagen hatte. Verboten werden sollte auch der private Besitz von halb-automatischen Waffen, die wie Militärwaffen aussehen. Die Interessenvertreter von Firearms United, die über 100 Millionen rechtstreue Waffenbesitzer repräsentieren, haben gegen das Vorhaben der Kommission eine hocheffektive und informative Kampagne organisiert. Sie haben hart daran gearbeitet, die Wirkungslosigkeit solcher Regulierungen gegen Kriminelle und Terroristen zu kommunizieren und zu erklären. Deutlich weisen sie auch die Nachteile hin, die Jäger, Sportschützen, Sammler, Händler, Hersteller, Sicherheitsleute, Schießstandbetreiber und Bürger überhaupt erleiden müssten. Die Kommission ist nach Vorlage ihrs Vorschlags sehr dafür gescholten worden, dass sie den Anschlag in Paris zum Anlass nimmt, um Waffen zu verbieten, die weder in Paris noch bei anderen Terrorattentaten zum Einsatz kamen. Zudem wird die Kommission dafür kritisiert, dass sie nicht einmal eine Folgeneinschätzung vorgenommen hat.



http://www.freiewelt.net/nachricht/eu-w ... -10069551/
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von BigBen » Do 12. Jan 2017, 11:04

sc70 hat geschrieben:http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/europas-scharf-schuetzen-14283017.html

Etwas verstört durch Leute vom Kaliber Stepien ist die Abgeordnete Evelyne Gebhardt. Sie hat als Vertreterin der SPD im zuständigen Binnenmarkt-Ausschuss die Neufassung des EU-Waffenrechts begleitet und unliebsame Erfahrungen gemacht. „Ich habe selten erlebt, dass Lobbygruppen die Bürger so sehr gegen Europäische Institutionen und selbst gegen einzelne Personen aufgestachelt haben. Hier wurde eindeutig eine Grenze überschritten.“ Die Interessenvertreter kamen nicht persönlich vorbei, um Argumente vorzutragen. Gebhardt, Befürworterin schärferer Regeln, wurde stattdessen mit E-Mails bombardiert.


Die arme Dame von der SPD stört sich also daran das betroffene Bürger ihr die Probleme und Bedenken mit sinnloser Gesetzgebung per Email kommunizieren? Augen auf bei der Berufswahl!

Abgesehen davon ist die Dame doch ein Fan von unkontrolliertem Grenzen-Überschreiten oder hab ich da was falsch verstanden? Fakt ist doch, dass hier vor allem die europäischen Institutionen, allen voran die Europäische Kommission, Grenzen überschreitet und sich nicht mal an die eigenen Spielregeln hält (Impact Assessment, innere Sicherheit Angelegenheit der Nationalstaaten, immer wieder mal Stabilitätskriterien...). Und dann darf man das nicht einmal mehr kritisieren und seine so genannten Vertreter darauf aufmerksam machen?

Fakt ist, dass die EU uns Waffenbesitzer für ein Soft-Target gehalten hat, und wir aber dank Firearms United und Herrn Stepien zunehmend zu einem Hard-Target werden. Danke dafür an Firearms United und Herrn Stepien!
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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von aurum » Do 12. Jan 2017, 12:14

BigBen hat geschrieben:Und dann darf man das nicht einmal mehr kritisieren und seine so genannten Vertreter darauf aufmerksam machen?

Für diese Herrschaften fällt Kritik unter Hate Speech. Sobald die rechtlichen Grundlagen für die Bekämpfung von Hate Speech auf Schiene sind, werden auch solche Mailaktionen ein Nachspiel haben.

BigBen hat geschrieben:Fakt ist, dass die EU uns Waffenbesitzer für ein Soft-Target gehalten hat, und wir aber dank Firearms United und Herrn Stepien zunehmend zu einem Hard-Target werden. Danke dafür an Firearms United und Herrn Stepien!

Sie haben die Waffenlobby unterschätzt. Das wird ihnen beim zweiten Versuch nicht mehr passieren.
Psssst!

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"Wir sind jetzt ein Imperium, und wenn wir handeln, so erschaffen wir unsere eigene Realität." Karl Rove

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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug 2.0

Beitrag von rubylaser694 » Do 12. Jan 2017, 12:46

sc70 hat geschrieben:http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/europas-scharf-schuetzen-14283017.html

Etwas verstört durch Leute vom Kaliber Stepien ist die Abgeordnete Evelyne Gebhardt. Sie hat als Vertreterin der SPD im zuständigen Binnenmarkt-Ausschuss die Neufassung des EU-Waffenrechts begleitet und unliebsame Erfahrungen gemacht. „Ich habe selten erlebt, dass Lobbygruppen die Bürger so sehr gegen Europäische Institutionen und selbst gegen einzelne Personen aufgestachelt haben. Hier wurde eindeutig eine Grenze überschritten.“ Die Interessenvertreter kamen nicht persönlich vorbei, um Argumente vorzutragen. Gebhardt, Befürworterin schärferer Regeln, wurde stattdessen mit E-Mails bombardiert.


Der Sonnenkönig Junker, der sich nichts sagen lässt, wird in seinem Zustand nie verstehen das schon jetzt der legale private Besitz von "Kalaschnikovs", in so ziemlich allen Ländern der Welt, staatliche Sondergenehmigungen voraussetzt.
So war Junckers vollmundige Ansage „Ich lasse mir von Lobbys nicht verbieten, dass wir diese Kalaschnikows aus dem Verkehr ziehen“


Wenigstens sieht die Evelyne Gebhardt ein, das SIE eine Grenze überschritten hatte ! :mrgreen: :whistle: :lol:
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