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Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

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daHawk
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von daHawk » Do 11. Apr 2019, 11:23

gewo hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 00:59
daHawk hat geschrieben:
Mi 10. Apr 2019, 23:56
gewo hat geschrieben:
Mi 10. Apr 2019, 11:08

"mitte" fahren bzw ab wann rechts einordnen ist halt immer so eine sache

anhalteweg bei 130kmh sind ca 150meter
das sind ca 35 Fahrzeuglängen
der zulässige abstand zwischen zwei Fahrzeugen um sich aus welcher spur auch immer nach rechts einordnen zu dürfen ist also 2x anhalteweg + Fahrzeuglänge
bei 130km/h sind das rund 300meter
das sind ca 70 Fahrzeuglängen

Not-/ gefahrenbremsweg waere die hälfte
also rund 150meter
rund 30 fahrzeuglaengen
vorher is nix mit rechts einordnen
Die Rechnung ist an sich schon richtig, allerdings würd es von der Rechtlichen Seite her auch ausreichen einfach den 2 Sekunden Sicherheitsabstand einzuhalten.
Das wären dann bei 130 kmh etwa 70m

https://www.oesterreich.gv.at/themen/fr ... 63130.html
quelle fuer die zwei sekunden?
Hab meine Unterlagen von der Fahrschule nicht mehr, das war das beste was ich finden konnte. Jedenfalls lernt man es so:
Siehe Seite 3
https://www.fuerboeck.at/fileadmin/user ... fahren.pdf

Code: Alles auswählen

Grundsätzlich  2 Sekunden (Der Abstand entspricht 2 x Reaktionsweg)
Unter 50 km/h  1 Sekunde
Über 100 km/h  3 Sekunden

Bei gefahrenerhöhenden Umständen  4 bis 5 Sekunden (Anhalteweg)
Durchfahrtszeiten des Anhalteweges bei trockener Fahrbahn
 bis 30 km/h: 2 Sekunden
30 bis 60 km/h: 3 Sekunden
60 bis 90 km/h: 4 Sekunden
90 bis 120 km/h: 5 Sekunden
3 Sekunden wäre natürlich noch besser, aber wie wir aus der Praxis wissen wirst dann sowohl am rechten als auch am linken Fahrstreifen irgendwann verhungern weil dir dauernd einer in deinen Abstand hineinfährt...

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von tousibaer » Do 11. Apr 2019, 13:00

kurtk hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 10:58
AUG-andy hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 15:38



Man muss aber nicht die maximale Höchstgeschwindigkeit fahren ! :naughty:
Mindestgeschwindigkeit laut Gesetzgebung bzw. StVO

StVO, Paragraph 20, Absatz 1: “Der Lenker eines Fahrzeuges hat die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen oder durch Straßenverkehrszeichen angekündigten Umständen, insbesondere den Straßen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen, sowie den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. … Er darf auch nicht ohne zwingenden Grund so langsam fahren, dass er den übrigen Verkehr behindert.“
Also ich wurde bereits belehrt, das in jeder unklaren Verkehrssituation die Fahrgeschwindigkeit auf zumindest die Hälfe zu reduzieren ist. Und das immer, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer gegen die StVO verstößt und dies von mir erkannt wird eine unklare Verkehrssituation vorliegt. Das ist u.a. ein vergessener Blinker, mangelnder Sicherheitsabstand, Geschwindigkeitsübertretung usw...
Da wirkt nämlich gleich mal der Vertrauensgrundsatz mit: Wenn Du siehst das der andere was "Falsches" macht kannst nicht mehr davon ausgehen...
Und jetzt denk Dir mal den Verkehr heutzutage zB auf der Autobahn und nenn mir eine Situation die nach dieser Definition nicht unklar ist :doh:

Klar, weiter kommt dann kaum einer mehr. Aber wenn´s mal vor Gericht geht, evtl. sogar mit einer Körperverletzung, dann ist schnell schluss mit lustig.
(In meinem Fall war ich der Geschädigte und bekam 100% recht. Mir wurde halt unterstellt ich hätte ein Fehlverhalten eines Anderen erkennen und darauf reagieren müssen - was sich aber eh nicht mehr ausgegangen wäre).

Grüße

tousibaer
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von tousibaer » Do 11. Apr 2019, 13:07

@daHawk.

Und dann bitte auch in Deinen Unterlagen die Seite 6 beachten:

AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN LANDESREGIERUNGGruppe Wirtschaft, Sport und TourismusAbteilung Technische Kraftfahrzeugangelegenheiten

Der Sicherheitsabstand ist auf 3 Sekunden zu vergrößern:

bei starkem Nebel,
auf nasser oder verschmutzter Fahrbahn,
beim Ziehen eines Anhängers,
bei Verwendung von Spikes-Reifen,
wenn der Nachkommende einen zu geringen Abstand hält,
hinter Motorrädern, Radfahrern ...es besteht Sturzgefahr,
wenn keine Durchsicht durch das vorausfahrende Fahrzeug besteht.

Was mittlerweile auf fast alle SUV, sicher aber auf alle LKW zutrifft... :whistle:
Nicht zu vergessen die vielseits beliebten verdunkelten Scheiben 8-)

Grüße

gewo
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von gewo » Do 11. Apr 2019, 13:56

wir koennen uns hier jetzt noch seitenlang aufganseln mit Regelungen die alle stimmen aber wenn man sie beachtet zu einer unbefahrbarkeit der Verkehrswege führen

das bringt aber niemand weiter

es gibt regeln
diese sind in weiten Bereichen nicht befolgbar

man muss Kompromisse schliessen
ein Kompromiss liegt aber immer irgendwo in der mitte und ned ganz hier oder ganz dort

ich denke wir koennen übereinkommen dass das einscheren in die Nachbarspur bei weniger als dem Reaktionsweg von einer Sekunde also
4 fahrzeuglaengen oder 20 meter bei 80
5 fahrzeuglaengen oder 25 meter bei 100
6 fahrzeuglaengen oder 30 meter bei 130
weitgehend unzumutbar ist

das sind jetzt natuerlich irgendwelche willkürliche werte aber wennst einigermaßen normal fährst dann bist wahrscheinlich irgendwo in dem Bereich

dass es immer welche geben wird die sagen MEHR oder WENIGER ist auch klar
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Paddy91 » Do 11. Apr 2019, 14:37

Reverend45 hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 08:10
Paddy91 hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 22:29
Möchtegernerziehungsberechtigter wie der Reverend irgendwelche Ego-Kapriolen veranstaltet.
Oi.....ja, hab dich auch lieb :P

Zugegeben, ist nicht die feine Art, geb ich ja auch zu. Aber wenn ich eh schon 15 über Höchstgeschwindigkeit fahr und in 20m sowieso wieder rechts ziehe wenn ich überholt hab gehen mir die 2cm-auf-kofferraum-auffahrer halt auf den sack. das sind aber auch die einzigen, seltenen fälle wo ich solche aktionen liefere...normal schnell aufs gaspedal damit man noch paar millisekunden schneller vorbei ist und gut ist. soll ja ein miteinander sein im straßenverkehr.
Bei dir kann ichs so schreiben weil ich ja weiß dass du dann nicht zum Mimöschen wirst und wir seitenlang drüber diskutieren ;-) und eh klar, gelegentlich kann man sichs nicht verkneifen jemanden zu ärgern...

Gerade heute Wien-Linz gefahren. Ich würde sagen 85% links überholt, 15% rechts. Aber es ist mir zu dämlich von der rechten Spur 2 nach links und wieder 2 nach rechts zu fahren weil irgendein ignoranter Mercl-Sprinter meint das Rechtsfahrgebot betrifft ihn nicht. Aber bei neueren Modellen werde ich den Aufwand nicht scheuen und dabei gleich testen ob die das Bremssystem vom Gewo drin haben...

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Chris Mannix » Do 11. Apr 2019, 18:39

Aardvark hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 08:32
Jemanden, den ein Moped (das sich vorreiht) an der Kreuzung vor einem stört, der ja eh weg is in dem Moment, wos gelb wird, der soll besser mal einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.
du hast wohl nicht genau gelesen oder nicht verstanden ! den hinweis mitn arzt spaar ich mir jetzt mal !

mich stört kein zweirad das sich vorne anstellt !

aber genauso sollte sich ein mopedfahrer nicht von einem radfahrer gestört fühlen der das selbe macht ! ;)
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Alaskan454 » Do 11. Apr 2019, 19:29

Ja man sieht der Mehrphasen Führerschein zeigt Wirkung.....aber die verkehrte halt.

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von trenck » Do 11. Apr 2019, 21:17

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 19:29
Ja man sieht der Mehrphasen Führerschein zeigt Wirkung.....aber die verkehrte halt.
Soweit ich weiß, wurde durch Einführung des Mehrphasen Führerscheins die Unfallhäufigkeit von Fahranfängern signifikant reduziert.

Und, um mal die häufig gescholtenen jungen Männer sowie die Fahrer von Audi, BMW und Mercedes etwas zu entlasten, schildere ich mal die dämlichste Aktion, die ich während der letzten Jahre erlebt habe: Hauptstraße im Ortsgebiet, Tempo 50, Kolonnenverkehr sowie starker Gegenverkehr. Ich fahre, ebenso wie mindestens ein Dutzend Autos vor mir, gute 50. Ampel in einigen 100m Entfernung schaltet gerade auf Rot, ich lasse den Wagen (ebenso wie alle anderen vor mir) ausrollen. Außer der Fahrer hinter mir. Der fährt mir bis auf wenige Meter auf (so, dass man die Scheinwerfer im Rückspiegel nicht mehr sieht). Wir waren dabei noch mit knapp 50 unterwegs. Komplett saudämliche Aktion, bringt Null Zeitgewinn. Und, ruft natürlich gewisse Handzeichen meinerseits hervor. Wäre es nicht verboten, hätte ich beschleunigt und dann wieder gebremst. Aber das tut man natürlich nicht.

Nun ja, der Fahrer hinter mir war kein Fahrer, sondern eine Fahrerin. Alter etwas 50. Auto: alter japanischer Kleinwagen. Soviel zu Vorurteilen.

Nun ja, dummerweise für die Fahrerin war gleich nach der Ampel eine Busstation, in der auch ein Bus stand. Ich habe dann angehalten, um mich zu vergewissern, dass wirklich kein Fahrgast plötzlich vor dem Bus auf die Fahrbahn läuft; ganz in der Nähe ist eine Schule, da weiß man ja nie. Und dann musste ich den Bus natürlich ungehindert rausfahren lassen, ist ja so Vorschrift. Gleich danach begann dann eine 30er Zone. Dort habe ich dann die Geschwindigkeitsbeschränkung gaaaaanz genau eingehalten. So genau, dass mir sogar der Linienbus vorne davongefahren ist. So ein pöhser!

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Steelman » Do 11. Apr 2019, 22:11

Wir fahren (LKW, PKW u. Motorrad) in Städten (u. teliweise auch außerhalb) auf Strassen die überwiegend aus der Pferdekutschenzeit stammen.

Dazu haben wir noch sog. "Verkehrsexperten" u. Politiker die sich öffentlich als Autohasser u. zum Autofahrerärgern bekunden.

Weiters stammen entsprechende Gesetze (StVO, KfG usw) noch teilweise aus den Anfängen des Massenverkehrs.

Wen wundert es dann, dass das Strassennetz dem Verkehrsaufkommen u. dem Mobilitätsbedürfnis das 21. Jahrhunderts nicht mehr ausreicht.

Dazu gibt es noch Verkehrsteilnehmer die noch vor wenigen Jahren gerade einmal einen Trabi/Moskwich o.ä. über fast leere Feldwege pilotierten.

Wen wundert es dann noch, dass die Aggressionen steigen?

LG Steelman
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von spareribs » Fr 12. Apr 2019, 06:11

Das ist der Trend dieser Zeit : die Idioten werden immer mehr.Sieht man bereits in den Schulen.
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind ! :mrgreen:

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Ares » Fr 12. Apr 2019, 07:58

trenck hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 21:17
.... die dämlichste Aktion, die ich während der letzten Jahre erlebt habe: Hauptstraße im Ortsgebiet, Tempo 50, Kolonnenverkehr sowie starker Gegenverkehr. Ich fahre, ebenso wie mindestens ein Dutzend Autos vor mir, gute 50. Ampel in einigen 100m Entfernung schaltet gerade auf Rot, ich lasse den Wagen (ebenso wie alle anderen vor mir) ausrollen. Außer der Fahrer hinter mir. Der fährt mir bis auf wenige Meter auf (so, dass man die Scheinwerfer im Rückspiegel nicht mehr sieht). Wir waren dabei noch mit knapp 50 unterwegs. Komplett saudämliche Aktion, bringt Null Zeitgewinn. Und, ruft natürlich gewisse Handzeichen meinerseits hervor. Wäre es nicht verboten, hätte ich beschleunigt und dann wieder gebremst. Aber das tut man natürlich nicht.

Nun ja, der Fahrer hinter mir war kein Fahrer, sondern eine Fahrerin. Alter etwas 50. Auto: alter japanischer Kleinwagen. Soviel zu Vorurteilen.

Nun ja, dummerweise für die Fahrerin war gleich nach der Ampel eine Busstation, in der auch ein Bus stand. Ich habe dann angehalten, um mich zu vergewissern, dass wirklich kein Fahrgast plötzlich vor dem Bus auf die Fahrbahn läuft; ganz in der Nähe ist eine Schule, da weiß man ja nie. Und dann musste ich den Bus natürlich ungehindert rausfahren lassen, ist ja so Vorschrift. Gleich danach begann dann eine 30er Zone. Dort habe ich dann die Geschwindigkeitsbeschränkung gaaaaanz genau eingehalten. So genau, dass mir sogar der Linienbus vorne davongefahren ist. So ein pöhser!

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Gestern, späterer Nachmittag in KO, Einbahnstraße mit ausgewiesenem Fahrradweg in die Gegenrichtung. Auf der Höhe der Notaufnahme des örtlichen Spitals kommt mir eine "zweispurige Radfahrerin" entgegen. Ich betätige kurz die Lichthupe um sie auf den Lapsus aufmerksam zu machen. Sie nickt 1-2 mal wissend mit dem Kopf und deutet mir mit Handzeichen ich soll ein wenig weiter rechts fahren damit sie sicher die Einbahnstraße zum Anfang hin verlassen kann.
Ich glaube das war die Gleiche, aber mit einem etwas neueren Reiskocher. :headslap:
Ich bin hier halt ausgewichen. Das kostet genau 0.
Autofahren ist halt ein bisserl wie am Tanzparkett. Die einen bewegen sich langsamer die anderen schneller. Manche unsicher, manche routiniert. Fehltritte können allen unterlaufen und zurücktreten bringt genau nichts.
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von trenck » Fr 12. Apr 2019, 09:10

Ares hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 07:58
Ich bin hier halt ausgewichen. Das kostet genau 0.
Autofahren ist halt ein bisserl wie am Tanzparkett. Die einen bewegen sich langsamer die anderen schneller. Manche unsicher, manche routiniert. Fehltritte können allen unterlaufen und zurücktreten bringt genau nichts.
Wenn Du mir jetzt noch sagen könntest, wie ich in der beschriebenen Situation das "Ausweichen" hätte gestalten sollen (vor mir eine Kolonne, links von mir der Gegenverkehr, rechts von mir parkende Autos, 3m hinter mir die Gestörte) bzw. wieso Du es als "Zurücktreten" bezeichnest, wenn ich mich zu 100% an die Verkehrsregeln halte.

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Ares » Fr 12. Apr 2019, 09:46

Der Unterschied ist, ich bin trotz ihres Fehlverhaltens gut gelaunt, weil ich ihr und mir durch eine nachsichtige Geste den Situationsstress genommen habe. In deinem Fall hätte ich wahrscheinlich den Rückspiegel raufgeklappt und wäre nach der Busstation normal weitergefahren.
lg
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Reverend45 » Fr 12. Apr 2019, 09:54

Muss sagen, so viel wie im Auto fluch ich eigentlich sonst nicht...und ich fluch viel. Es hilft einfach dem Seelenheil ungemein wenn man anderen Fahrern mitteilt was für Trotteln sie sind, auch wenn sies nicht hören. Ich glaub mein meistgesprochener Satz beim Autofahren ist "Oida bitte gib Gas du *******"
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Paddy91 » Fr 12. Apr 2019, 10:03

trenck hat geschrieben:
Do 11. Apr 2019, 21:17
Nun ja, dummerweise für die Fahrerin war gleich nach der Ampel eine Busstation, in der auch ein Bus stand. Ich habe dann angehalten, um mich zu vergewissern, dass wirklich kein Fahrgast plötzlich vor dem Bus auf die Fahrbahn läuft; ganz in der Nähe ist eine Schule, da weiß man ja nie. Und dann musste ich den Bus natürlich ungehindert rausfahren lassen, ist ja so Vorschrift. Gleich danach begann dann eine 30er Zone. Dort habe ich dann die Geschwindigkeitsbeschränkung gaaaaanz genau eingehalten. So genau, dass mir sogar der Linienbus vorne davongefahren ist.
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Zuletzt geändert von Paddy91 am Fr 12. Apr 2019, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

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