ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

moderates preppen (10 Tage notfall)

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
Benutzeravatar
Steppenwolf
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2546
Registriert: Fr 25. Jan 2019, 10:07
Wohnort:

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Steppenwolf » Mo 21. Okt 2019, 22:54

ageh...was willstn mit an Geigerzähler? Die Regel is relativ einfach... wenns Cäsium ist hast a halbswertszeit von 30 Jahren. Alle 30'Jahre mal ausm Atombunker rausgehen, messen und wieder dicht machen :lol:

Wenn dir mal langweilig ist, schau nach Hinterstoder Wurzeralm/ Höss...dort kannst du Cäsium noch wunderbar auf der Skistrecke oder beim Wandern messen..haben ja erst dort die erste Halbzeit.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

Benutzeravatar
rand00m
.308 Win
.308 Win
Beiträge: 430
Registriert: Mo 4. Mär 2019, 07:25
Wohnort: cipherspace

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von rand00m » Mo 21. Okt 2019, 23:01

Bevor man sich einen Geigerzähler kauft, eher mal ein paar Batterien mehr zuhause liegen haben und ein passendes Radio. z.B.: ein UV-5R zwecks FM Empfang um zu wissen wann man die Iodid Tabletten überhaupt nehmen soll.

Und ein paar Sixpacks Mineralwasser prickelnd und paar Dosen und einen Gaskocher zum heiß machen. Dann hast schonmal mehr als der Rest.

Wennst nicht raus musst, dann brauchst auch keinen Geigerzähler.

Geigerzähler um 30€,... da würd ich vorher woanders investieren an deiner Stelle. Entkeimungstabletten, Wasserfilter, etc...
Die sind üblicherweise ordentlich teurer. Der Gammascout den man bei den Tschernobyl und Fukushima Touristen immer sieht, ist so um die 450€ zu haben.

Benutzeravatar
>Michael<
Supporter 8x57IS
Supporter 8x57IS
Beiträge: 11217
Registriert: So 9. Mai 2010, 13:32
Wohnort: Menzoberranzan

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von >Michael< » Mo 21. Okt 2019, 23:05

Ich hab selber einen Geigerzähler aus DDR beständen, irre Qualität hat das Teil. Heute ein kleines miselsichtiges Plastikteil, damals ein 2kg schweres Gerät aus Metall mit Beleuchtung und alles Analog, verpackt in einer Holzkiste mit Metallbeschlag und alles schön grün lackiert. Alles so gebaut alls sollte es die nächsten 400 Jahre halten.-

Das Teil zeigt jedenfalls alles von 0,005 Röntgen bis 500 Röntgen / Stunde an, wobei du letzteres eh nicht lange messen kannst. :shock:

Schlägt jedenfalls schon im Freien wegen der kosmischen Strahlung an, und damals als Fukushima abfackelte schlug es tatsächlich ein paar Wochen lang deutlich öfter aus als vorher. :think:

Ist aber jetzt nur eine Spielerei, sobald man sowas ernsthaft öfters braucht kann man sich eh schon abschreiben....


Das mit den Jodtapletten wusste ich jedenfalls nicht, ich hab mich damit nie genau befasst aber der Grundtenor war immer der, dass die richtigen Dinger die bei Strahlenunfällen ausgegeben werden so nicht erhältlich sind. Hab ich mich da getäuscht?

Benutzeravatar
Heinzelmaennchen
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 540
Registriert: Fr 20. Nov 2015, 19:48
Wohnort:

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Heinzelmaennchen » Mo 21. Okt 2019, 23:14

rand00m hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 23:01
Bevor man sich einen Geigerzähler kauft, eher mal ein paar Batterien mehr zuhause liegen haben und ein passendes Radio. z.B.: ein UV-5R zwecks FM Empfang um zu wissen wann man die Iodid Tabletten überhaupt nehmen soll.

Und ein paar Sixpacks Mineralwasser prickelnd und paar Dosen und einen Gaskocher zum heiß machen. Dann hast schonmal mehr als der Rest.

Wennst nicht raus musst, dann brauchst auch keinen Geigerzähler.

Geigerzähler um 30€,... da würd ich vorher woanders investieren an deiner Stelle. Entkeimungstabletten, Wasserfilter, etc...
Die sind üblicherweise ordentlich teurer. Der Gammascout den man bei den Tschernobyl und Fukushima Touristen immer sieht, ist so um die 450€ zu haben.
Na ja, die 30 Eier bringen mich auch ned in den privatkonkurs. Aber schon allein feststellen zu können, dass die Radioaktivität tatsächlich steigt, wâr mir das wert. Ich bestell mir Mal so ein Ding. In der Firma haben wir ein teures Gerät, inkl. Messprobe. Da lässt sich's gut vergleichen.

tousibaer
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1410
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 13:22
Wohnort: Wien

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von tousibaer » Di 22. Okt 2019, 00:11

Also "Geigerzähler" ist ein umgangssprachlicher Begriff. Wer ein Messgerät mit dieser Bezeichnung kauft ist dadurch schon mal abgezockt worden :D
Messgeräte für Radioaktivität unterliegen für die Verwendung im Gesundheitswesen und Umweltschutz in Österreich übrigens der Eichpflicht (siehe MEG aka Maß- und Eichgesetz). Hilft vielleicht als Tipp bei der Gerätewahl. 8-)

Und wenn dann so ein Gerät im Haus ist: kannst den Messwert auch interpretieren???
Ist es schon arg wenn es auf einmal doppelt so viel anzeigt. Oder sind das vielleicht doch nur die Granitsteine am Stefansplatz (oder in der Blockheide); vielleicht sogar Sonnenwinde...
Aber der 3-fache Wert ist dann sicher schon urböse..

Grüße

tousibaer
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1410
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 13:22
Wohnort: Wien

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von tousibaer » Di 22. Okt 2019, 00:15

10-Tage Lebensmittelvorsorge in Österreich:
20l Wasserkanister
BMI des Durchschnittsösterreichers :D
(bei angenommenen 2000kcal/Tag bei 10 Tagen verlierst bei Nulldiät ca. 3 kg an Wampenfett)

Grüße

Lupilus
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 32
Registriert: Fr 25. Jan 2019, 16:41
Wohnort: Wien

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Lupilus » Di 22. Okt 2019, 11:00

tousibaer hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 00:15
BMI des Durchschnittsösterreichers :D
(bei angenommenen 2000kcal/Tag bei 10 Tagen verlierst bei Nulldiät ca. 3 kg an Wampenfett)
verdammt, ich bin zu schlank :shock:

Benutzeravatar
JollyJumper
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 260
Registriert: Mi 25. Okt 2017, 11:48
Wohnort: Tirol

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von JollyJumper » Di 22. Okt 2019, 11:08

Wer (fear) the walking dead schaut, hat eh gelernt dass kein Unterschlupf - so sicher er auch scheint - länger als eine Staffel hält, also 10 Tage Vorrat reichen wohl bis man eh weg muss. :lol:
Wenn man es übertreibt mit dem doomsday preppen endet man so wie die Familie da derzeit in Holland. :lol:

Benutzeravatar
Nydorian
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 119
Registriert: Di 2. Apr 2019, 08:00

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Nydorian » Di 22. Okt 2019, 11:19

wie schon gesagt kommt es drauf an auf was man sich vorbereitet. ein szenario in dem 50% der menschen nach einer gewissen zeit weg sind überlebt man nur wenn man entweder futter herstellen kann (also bauer ist) oder irendwas kann das der bauer braucht. eventuell wenn man was kann das der den der bauer braucht braucht.

da schauts dann für fachidioten wie mich eher düster aus ... vorbereiten kann man sich eben nur auf szenarien in denen die welt nicht untergeht. solche situationen überleben auch die unvorbereiteten, aber dafür sind sie eben alles los das einen wert gehabt hat (vom auto bis zum silberbesteck).

krisen hat es schon immer gegeben und der großteil war immer unvorbereitet und dennoch war totaler zusammenbruch über nacht nicht so wirklich oft das was wir beobachten konnten.

was ich als schwierig empfinde ist sich zu vernetzen und entsprechend synergien zu nutzen.

krisen sind am ende des tages events die nachbarn oft eher zusammenbringen und zu echten gemeinschaften führen. evtl ist eben genau unser g'mützliches leben der grund warum wir die leute 2 häsuer weiter nicht wirklich kennen?
“There is nothing that is going to make people hate you more, and love you more, than telling the truth.”

Paddy91
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1525
Registriert: Di 29. Mär 2016, 09:47
Wohnort: Wien 1050

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Paddy91 » Di 22. Okt 2019, 11:29

Also in meinem Bekanntenkreis kommt der Großteil nichtmal übers verlängerte Wochenende. Ab Tag 3 könnte nur noch Gin oder Sojasauce getrunken werden und dazu gäbs Butter mit in Kaffeemilch eingelegten Ficus Benjamin Blätter.

Preppen in der Wohnung ist halt so ne Sache, ich habe für jede Person für 14 Tage je 1x 1,5l Mineralwasser vorrätig und kaufe haltbare Dinge so, dass ich immer Zutaten für 3-4 auf auf Lager habe. Sprich 5x Spagetti im Schrank, wenn ich welche essen will lege ich die Neugekauften hinten dran und esse die vordersten. Das führt zu ein paar Tagen Essen. Wie lange es wirklich reicht hab ich keine Ahnung. Es widerstrebt mir allerdings sowohl ein Vermögen für ekelige 20 Jahres Rationen auszugeben als auch irgendwelche Tonnen zu packen und dann alle paar Monate kiloweise Nahrung zu entsorgen bzw. ein Monat von Notmahlzeiten zu leben.

gewo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 36571
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 12:09
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von gewo » Di 22. Okt 2019, 11:36

Nydorian hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 11:19
was ich als schwierig empfinde ist sich zu vernetzen und entsprechend synergien zu nutzen.
krisen sind am ende des tages events die nachbarn oft eher zusammenbringen und zu echten gemeinschaften führen....
fakt ist dass sich in oesterrech keine sa* um krisenvorsorge kuemmert

was willst dich dann im fall des falles mit leut vernetzen die sich
- im vorfeld um nix gekuemmert haben
- keine speziellen faehigkeiten oder kein wissen einbringen koennen
- der meinung sind dass du jetzt gefaelligst sozial sein sollst und deine vorraete und deine medikamente rausrueck sollst weil sie oder eines ihrer familienmitglieder krank geworden sind oder schlichtweg hunger haben

und abgesehen von der ironie .... was willst denn wirklich machen .... wenn die in der nebenwohnung verhungern ... zwei erwachsene und drei kinder

was machst du...........?



klar
ideal waere wenn sich a gruppe mit 5 bis 10 familien oder paaren zusammenfindet und jeder kann was einbringen
aber das ist voellig utopisch
das klappt ned
zu viele koeche verderben den brei
du hast am ende an haufen alphatiere von denen jeder a andere idee hat und der meinung ist die gruppe muss die jetzt umsetzen

auf synergien und vernetzen zu hoffen ist ein mutiges unterfangen
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

Benutzeravatar
Nydorian
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 119
Registriert: Di 2. Apr 2019, 08:00

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Nydorian » Di 22. Okt 2019, 11:53

gewo hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 11:36
[...]was willst dich dann im fall des falles mit leut vernetzen die sich
- im vorfeld um nix gekuemmert haben
sich mit denen vernetzen ist leicht. leute zu finden die sich vorbereitet haben ist deutlich kniffliger weil sie sich verstecken. aus überaus verständlichen gründen.
wenn die in der nebenwohnung verhungern ... zwei erwachsene und drei kinder
was machst du...........?
sie verhungern lassen, weil ich sicher nicht meinenen kindern beim verhungern zusehe.

ein teil meiner verwandtschaft hat einmal gemeint "na, wenns hart auf hart kommt kommen wir eben zu euch" (vorwiegend weil wir eben gemüse anbauen und keinen englishen rasen haben ;))
worauf ich gesagt habe dass sie das nicht tun werden, es sei denn sie können ihr gewicht selber tragen. wenn sie mit dem auto voller futter kommen, könnens rein. ansonsten schauen sie wie alle andren in einen lauf.

hat zu verstimmung geführt aber ich habe eben gesagt dass sie wirtschaftlich stärker sind als ich und absolut die möglichkeit hätten sich vorzubereiten. der umstand dass sie es "nicht tun wollen, weil so halt" respektiere ich und würde nie auf die idee kommen sie zu zwingen was zu tun was sie nicht tun möchten. ist ja ihr geld und ihr platz, aber ich erwarte mir dann den exakt gleichen respekt.

sie haben die achseln gezuckt und gesagt "eh wurscht, passiert eh nie was" und ich habe gesagt "das hoffen wir alle".

im fall des falles stehen sie dennoch da. was macht man wenn dann die kleine jammert und weint und verzweifelt ist?
keine ahnung.

etwa 80% der menschen die mir am herzen liegen haben genügend vorräte für 10 tage ... preppen ist ja zum glück ansteckend.
“There is nothing that is going to make people hate you more, and love you more, than telling the truth.”

Benutzeravatar
Lindenwirt
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2612
Registriert: Mi 23. Jul 2014, 09:14
Wohnort:

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Lindenwirt » Di 22. Okt 2019, 12:26

Hier fällt mal wieder der große Unterschied zwischen Städtern und Landbewohnern auf.

Einen Berufsjäger in der Nähe war heuer (wieder mal) von der Außenwelt abgeschnitten, kurz vorher war er auch schon 10 Tage eingesperrt, für ihn ist das mittlerweile normal. s. auch https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... 68,3105538

Einer hats eh vorher schon geschrieben, früher sagte man "Speisekammer" zum preppen. :) Da ist bei uns genug für 14 Tage drin.
Wenns nur um ein paar Tage geht heize ich halt den Kachelofen und wir leben von den Vorräten, Wasser hole ich aus dem Brunnen. Brauchbare Wasserfilter gibt es ums günstige Geld auch wenns wäre. In der warmen Jahreszeit geben die Gemüsebeete einiges her. Zwischendurch muss halt ein Feldhase dranglauben. Habe erst letzten Freitag wieder zu Hause einen mit der Kugel erlegt, Hasenragout 1A wird das. :) Alles was drübergeht über diese Zeit spielt sich rein in der Fantasie ab, da kommt dann sowieso alles anders. Zusammenhalt würde ich in unserer kleinen Siedlung (ein Bauernhaus, 5Häusl, lauter Jagdkollegen) eher groß schreiben. Waffen halte ich in einer Krise übrigens für gefährlich und nicht sinnvoll. Was soll das bringen, man kann vielleicht 1 oder 10 abwehren aber 100? Möchte da aber keine Diskussion anstarten, nur weil weiter oben wer was von einem Lauf geschrieben hat.

Das eigentlich Erschreckende finde ich ja, dass man in der Großstadt anscheinend aber nicht mal übers Wochenende kommt. Platz für Vorräte, ev. ein Keller, etc. müsste da ja auch vorhanden sein. Ich nehme mal an es ist da mehr eine Mischung aus Bequemlichkeit und weil einfach keine Notwendigkeit herrscht auf Vorrat zu kaufen. Statt dem Wocheeinkauf wird täglich eine Kleinigkeit gekauft?

Benutzeravatar
Aardvark
.308 Win
.308 Win
Beiträge: 418
Registriert: Di 20. Dez 2016, 19:03

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Aardvark » Di 22. Okt 2019, 12:40

Nydorian hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 11:53
..worauf ich gesagt habe dass sie das nicht tun werden, es sei denn sie können ihr gewicht selber tragen. wenn sie mit dem auto voller futter kommen, könnens rein. ansonsten schauen sie wie alle andren in einen lauf.
Und auf so einen Bullshit bist auch noch stolz?
Manche haben echt Glück, dass es nicht verboten ist ein Ar***loch zu sein.

Benutzeravatar
Nydorian
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 119
Registriert: Di 2. Apr 2019, 08:00

Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Nydorian » Di 22. Okt 2019, 12:57

Aardvark hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 12:40
Nydorian hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 11:53
..worauf ich gesagt habe dass sie das nicht tun werden, es sei denn sie können ihr gewicht selber tragen. wenn sie mit dem auto voller futter kommen, könnens rein. ansonsten schauen sie wie alle andren in einen lauf.
Und auf so einen Bullshit bist auch noch stolz?
Manche haben echt Glück, dass es nicht verboten ist ein Ar***loch zu sein.
jeder hat werte auf die er stolz ist. für mich steht 'selbstverantwortung' ganz oben. dannach kommt 'menschen mit wissen zu helfen' und dann folgt das nichtaggressionsprinzip.

wenn jemand auf eine gefahr zurennt und ich sage "tu das nicht, da ist was gefährliches" er ignoriert es und ich sage es noch 3 mal, verweise auf die schilder die sagen "vorsicht, gefahr" und derjenige rennt weiter, lacht, sagt man sei ein spinner und stoplert dann plötzlich in eine gefährliche situation, dann habe ich, basierend auf meiner ethik, keine pflicht mich in gefahr zu bringen um ihm zu helfen. ich kanns tun ... ich muss aber nicht.

ich glaube dass kausalität nichts schlechtes ist. wenn einer ins wasser springt wird er nass. die idee aktionen und konsequenzen zu entkoppeln führt dazu dass sich nicht die handlungsweisen durchsetzen die zu guten resultaten geführt haben.

ich war in einem prepperforum der gemeint hat dass er eh für 60 tage vorräte habe, da kann er ruhig mit seinen nachbarn teilen. wie viele seien das, habe ich gefragt. er meinte so 30 leute und war dann verduzt als ich gesagt habe dass seine vorräte dann nur noch 2 tage reichen. das war ihm ... ich schwöre ich habe das nicht erfunden ... nicht klar.

sprich gegenfrage: was würdest du tun? wenn du genügend zeug hast um 14 tage zu überleben und eine krise vor die hast die vermutlich 12 tage dauert, würdet die hälfte seiner sachen an leute geben die dich ausgelacht haben als du gesagt hast dass das was dann passiert ist pasieren könnte? menschen die jede möglichkeit gehabt hätten es selbst zu tun aber lieber wein für 120€ die flasche gekauft haben? ernsthaft?!

und glaubst du aufopferung macht dich zu einem moralisch überlegnen menschen? mag sein.
ich für meinen teil bin lieber lebendig als gut.
Hier fällt mal wieder der große Unterschied zwischen Städtern und Landbewohnern auf.
war immer so. rom ist von 1mio menschen in der antike auf unter 100 000 zusammengeschrumpft. städte sind todesfallen in zeiten von unsicherheit.
“There is nothing that is going to make people hate you more, and love you more, than telling the truth.”

Antworten