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moderates preppen (10 Tage notfall)

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rhodium
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von rhodium » Mi 23. Okt 2019, 00:41

Es fängt doch damit an, dass heute kaum einer ein Bargeld dabei hat. Vorsorge heißt für mich ein paar extra Nudelrationen einige extra-kg Mehl und ein Regal mit einigen Konserven, zusätzlich einen vollen Tiefkühler. Außerdem immer einige 100 € Bargeld daheim und bedingt durch mein Hobby (ist ja auch Grund für meine Präsenz "hier") in Grundzügen wehrhaft. In Zukunft als 5köpfige Fam. im Eigenheim dann wohl ausbaubar ...

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AUG-andy
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von AUG-andy » Mi 23. Okt 2019, 01:13

rhodium hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 00:41
Es fängt doch damit an, dass heute kaum einer ein Bargeld dabei hat. Vorsorge heißt für mich ein paar extra Nudelrationen einige extra-kg Mehl und ein Regal mit einigen Konserven, zusätzlich einen vollen Tiefkühler. Außerdem immer einige 100 € Bargeld daheim und bedingt durch mein Hobby (ist ja auch Grund für meine Präsenz "hier") in Grundzügen wehrhaft. In Zukunft als 5köpfige Fam. im Eigenheim dann wohl ausbaubar ...
Den kannst bei einem mehrtägigen Stromausfall schon mal vergessen.
Teigwaren und Konserven, Reis, Wasser, usw. hat normalerweise jeder vernünftige Haushalt in der Speis(ekammer ;) ) . Ums Wasser brauche ich mir keine Sorgen machen bei einem eigenen Hausbrunnen, und ein Honda-Notstromaggregat ist auch vorhanden.
MfG
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Nydorian
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Nydorian » Mi 23. Okt 2019, 07:51

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 16:20
fragt eure Grosseltern
geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

was die grosseltern gemacht haben ist keine umfassende vorsorge strategie. wichtig ist zu verstehen dass sich die leichter getan haben die ETWAS gemacht haben. der kleine solar USB lader hätte den grosseltern nichts gebracht, uns aber eine ganze menge.

den "vorteil" den unsere grosseltern hatten, war dass dort "schlechte zeiten" noch tiefer im gedächtnis waren und auch die lebensumstände es einfach notwendig gemacht haben zu wissen wie man zb essen konserviert. die haben das von ihren eltern und grosseltern gelernt.

was haben wir von unsren eltern gelernt? wie man in den supermarkt geht.

ein nicht unwesentlicher teil der 68iger hat die sachen die ihnen gelernt worden sind kleingeredet uns den genXern eben nicht weitergegeben, weil: wozu auch?

viel von dem was unsere grosseltern an skillsets haben, war einfach standardwissen das man damals eben hatte und weitergegeben wurde. wir müssen, wenn wir dieses skillset haben wollen, all diese sachen aus büchern, auf trainings oder youtube lernen.

insofern hatte es die generation einfacher weil eben ein nicht unwesentlicher teil der bevölkerung überhaupt keine skillsets hat die ihnen das überleben ermöglichen ... noch nichtmal wie man klaut (und es überlebt).

ich glaube aber dass wir nicht in ein mad max szenario stolpern und mit dunebuggies um kindermilchschnitten kämpfen werden.

die zivilisation ist eine gigantische maschine mit gigantischer trägheit. ja, es wird knarren und krachen und teile werden brechen aber im grossen und ganzen wird das meiste einfach weiterlaufen. preppen fügt einfach zusätzliche trägheit hinzu und ermöglicht uns eben einen stolpern zu absorbieren.

ob das gut oder schlecht ist (das alles weiterläuft) ... darüber können dann die etatisten mit den anarchisten streiten. das soll hier nicht das thema sein.
“There is nothing that is going to make people hate you more, and love you more, than telling the truth.”

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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von tousibaer » Mi 23. Okt 2019, 08:12

Nydorian hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 07:51
der kleine solar USB lader hätte den grosseltern nichts gebracht, uns aber eine ganze menge.
Und was genau soll der bringen?
Youtube-Videos von der Apokalypse während der Apokalypse schauen? :doh:
Oder kann Dein Smartphone vielleicht MW oder KW empfangen? :twisted:

Grüße

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Hane
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Hane » Mi 23. Okt 2019, 08:16

Er lädt Taschenlampen oder auch eine Wärmebildkammera

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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von tousibaer » Mi 23. Okt 2019, 08:21

Hane hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:16
Er lädt Taschenlampen oder auch eine Wärmebildkammera
Also nur das Nötigste für 10 Tage :lol:

gewo
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von gewo » Mi 23. Okt 2019, 08:43

tousibaer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:21
Hane hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:16
Er lädt Taschenlampen oder auch eine Wärmebildkammera
Also nur das Nötigste für 10 Tage :lol:
naja schon oder?

ich bin ja eher auf der seite jener die davon ausgehen dass das auch ueber wochen und monate alles ohne strom gehen muss
aber damit meine ich ohne NETZstrom

solarlader, dynamo, notstromaggreggat, speicherbatterien gehoeren da schon dazu auf der erzeugerseite

fuer den betrieb von
kameraueberwachung aussen
alarmanlage
bewegungsmeldern
funkgeraeten
radio
beleuchtung (aussen und innenraeume)
tablet und handy falls die noch/ wieder funktionieren sollten
heizungs- und warmwassersteuerung der solaranlage wenn die sonne scheint
und eben auch fuer zb tragbare waermebildkameras ect ...

also fuer soooooooo sophisticated halt ich das jetzt ned ....

heizen und kuehlen faellt flach ohne netzstrom
von solar gibts ned so viel energie
und fuer das aggregat gibts ned auf ewig treibstoff

wobei:
ich hab mir irgendwann mal einen treibstoffheber gegoennt und im keller stehen 3 x 1000 liter heizoeltanks
da kannst zwei winter lang heizen wennst sparsam bist UND wennst den strom fuer die regelung vom brenner zusammenbringst und es bleibt immer noch genug treibstoff ueber fuer generatorstrom
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von tousibaer » Mi 23. Okt 2019, 08:51

gewo hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:43
tousibaer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:21
Hane hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:16
Er lädt Taschenlampen oder auch eine Wärmebildkammera
Also nur das Nötigste für 10 Tage :lol:
naja schon oder?

ich bin ja eher auf der seite jener die davon ausgehen dass das auch ueber wochen und monate alles ohne strom gehen muss
aber damit meine ich ohne NETZstrom

solarlader, dynamo, notstromaggreggat, speicherbatterien gehoeren da schon dazu auf der erzeugerseite

fuer den betrieb von
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alarmanlage
bewegungsmeldern
funkgeraeten
radio
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tablet und handy falls die noch/ wieder funktionieren sollten
heizungs- und warmwassersteuerung der solaranlage wenn die sonne scheint
und eben auch fuer zb tragbare waermebildkameras ect ...

also fuer soooooooo sophisticated halt ich das jetzt ned ....

heizen und kuehlen faellt flach ohne netzstrom
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und fuer das aggregat gibts ned auf ewig treibstoff

wobei:
ich hab mir irgendwann mal einen treibstoffheber gegoennt und im keller stehen 3 x 1000 liter heizoeltanks
da kannst zwei winter lang heizen wennst sparsam bist UND wennst den strom fuer die regelung vom brenner zusammenbringst und es bleibt immer noch genug treibstoff ueber fuer generatorstrom

Anscheinend betreibst den Waffenhandel das Du Dir das preppen leisten kannst :lol: :lol: :lol:
Grüße

gewo
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von gewo » Mi 23. Okt 2019, 08:59

tousibaer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:51
gewo hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:43
tousibaer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:21


Also nur das Nötigste für 10 Tage :lol:
naja schon oder?

ich bin ja eher auf der seite jener die davon ausgehen dass das auch ueber wochen und monate alles ohne strom gehen muss
aber damit meine ich ohne NETZstrom

solarlader, dynamo, notstromaggreggat, speicherbatterien gehoeren da schon dazu auf der erzeugerseite

fuer den betrieb von
kameraueberwachung aussen
alarmanlage
bewegungsmeldern
funkgeraeten
radio
beleuchtung (aussen und innenraeume)
tablet und handy falls die noch/ wieder funktionieren sollten
heizungs- und warmwassersteuerung der solaranlage wenn die sonne scheint
und eben auch fuer zb tragbare waermebildkameras ect ...

also fuer soooooooo sophisticated halt ich das jetzt ned ....

heizen und kuehlen faellt flach ohne netzstrom
von solar gibts ned so viel energie
und fuer das aggregat gibts ned auf ewig treibstoff

wobei:
ich hab mir irgendwann mal einen treibstoffheber gegoennt und im keller stehen 3 x 1000 liter heizoeltanks
da kannst zwei winter lang heizen wennst sparsam bist UND wennst den strom fuer die regelung vom brenner zusammenbringst und es bleibt immer noch genug treibstoff ueber fuer generatorstrom

Anscheinend betreibst den Waffenhandel das Du Dir das preppen leisten kannst :lol: :lol: :lol:
Grüße
sind das ned einfach alterserscheinungen?

ueber die jahrzehnte haeuft man den kram an und irgendwann an einem duesteren herbstabend kommt man drauf dass man den ganzen schei** eh ned braucht aber er liegt halt rum und damnn schaut man halt dass er verwendungsfaehig bleibt

auch wenns off topic ist bei nur 10 tagen krise aber was viele sich glaub ich garned vergegenwaertigen ... wennst alt (im sinne von geistig oder koerperlich eingeschraenkt) oder sonst wie unfit for real life (im sinne von einer behinderung, medikamentenbedarf oder schlicht nenneswert adipoes) bist dann hast fuer eine krisensituation eh die denkbar schlechtesten voraussetzungen ... da btauchst dir dann ueber einen jahresbedarf an nahrung garned den kopf zerbrechen im vorfeld ....

und preppen waere anders
da muesste man dann wissen wie man feuer macht und eine unterkunft im wald
da bin ich der falsche dafuer
ich kaempfe jedes mal a halbe stunde mitn kaminofen bis der endlich mal an ist ...
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von rand00m » Mi 23. Okt 2019, 09:38

Bei uns ist heuer mal beim Umspannwerk eine Steuerkarte abgeschmort und unsere Stadt war halt finster. LTE Masten und Handynetz war noch da. Im Februar.

Um 5:02 war das Licht aus.
Um 5:12 waren auf Facebook schon ernste Hilfeaufrufe unterwegs:

Jungfamilie mit 2 Monate altem Baby. Die hatten ziemlich schnell dann Panik dem kleinen Racker das Fläschchen zu machen.
Also Wasser abkochen und Milch anrühren. Das ist denen dann sehr schnell sehr klar geworden, dass sie ihr Kind nicht füttern können.

Meine Empfehlung wäre mal für Leute die garnix zuhause haben:
Vorrat für 14 Tage und man muss schon nicht mehr Hunger leiden:

Code: Alles auswählen

Pro Person:
4x 6x1,5L Mineralwasser (sprudelnd) = 2,5L Wasser pro Tag => 6€ 
Packung Spaghetti (ohne EI) 10x1kg => ~7€
dazu passend damit man die Nudeln nicht ledig essen muss: 
paar Konserven mit Fleisch, Fisch, Aufstrich, Suppe, Fertiggerichte, Gemüse, Obst. 
Und pro Haushalt: 
paar Taschenlampen, Kerzen, Batterien und Feuerzeuge. 
Zum Kochen einen kleinen Gaskocher mit Stechkartuschen. 
Es gibt da sogar eine Behörde die dem BMI unterstellt ist und genau für das zuständig ist: zivilschutzverband mit seinen 9 Landesverbänden
Der Verband hat eine rein informative Aufgabe zum Selbstschutz der Zivilbevölkerung in verschiedensten Notsituationen. Sie ist ein Bestandteil des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements des Innenministeriums.
kurz und knackige Merkblätter vom Zivilschutzverband:
Vorrat ist kein Luxus
Kaliumjodid
Einkaufsliste - Lebensmittelvorrat

Und da gibts ein seriöses österreichisches Forum das genau das behandelt AP Forum

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Nydorian
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Nydorian » Mi 23. Okt 2019, 10:10

rand00m hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 09:38
Jungfamilie mit 2 Monate altem Baby. Die hatten ziemlich schnell dann Panik dem kleinen Racker das Fläschchen zu machen.
Also Wasser abkochen und Milch anrühren. Das ist denen dann sehr schnell sehr klar geworden, dass sie ihr Kind nicht füttern können.
[...]
fällt auch unter dinge die wir verlernt haben: stillen. mit 2 monaten sollte sie genau gar keine probleme haben das kind satt zu bekommen. blöderweise haben bei uns seit den 60igern plötzlich alle frauen "zu wenig milch". ich frag mich wie wir es bis in die 60iger geschafft haben ... jetzt sagens alle "na schau, ich hab ja keine milch und ausserdem tuts scheisse weh wenn das kind andockt!" :roll:

gibt aber einen grund warum stillberatung dich jetzt 100€ pro stunde kosten. in der altvorderen zeit hat die grossmutter den frauen gesagt dass gelblicher gatsch (kolostrum) kommt bevor die milch sprudelt und es eben die erststen wochen weh tun kann.

so ein problem hätte unsere grosselterngeneration nicht gehabt.
Und was genau soll der bringen?
Youtube-Videos von der Apokalypse während der Apokalypse schauen? :doh:
Oder kann Dein Smartphone vielleicht MW oder KW empfangen?
das smartphone am laufen zu halten ist nicht ganz blöd, selbst wenn es kein netz gibt. was gern vergessen wird ist dass solche krisen fad sind. und zwar wirklich fad. grad kinder beschäftigen zu können ist bedeutend und das ist nunmal schlicht und ergreifend einfacher zu erreichen mit den flimmerkisten, vor allem kannst du in der zeit was tun.

also ja: usb solar ladegeräte halte ich für grundsätzlich sinnvoll.
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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Alaskan454 » Mi 23. Okt 2019, 10:23

Das ist einer der Vorteile die ich habe. In unserer Siedlung ist zu 90% kein Gas eingeleitet und so heizt man mit Öl,Strom oder Holz. Ich habe so einen Holz Ofen mit einer kleinen Herdplatte und damit kann man zur Not auch kochen.

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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Hane » Mi 23. Okt 2019, 10:30

tousibaer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:21
Hane hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 08:16
Er lädt Taschenlampen oder auch eine Wärmebildkammera
Also nur das Nötigste für 10 Tage :lol:
Naja, ich glaube ja nicht so an die Zombie-Apokalypse, aber eine Naturkatastrophe wie Hochwasser oder Erdbeben kann ich mir vorstellen.
Und zur Suche von verschütteten Personen kann ich mir meine auch jagdlich nützliche Wärmebildkamera schon vorstellen.

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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Nuss_95 » Mi 23. Okt 2019, 10:33

Nydorian hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 10:10
das smartphone am laufen zu halten ist nicht ganz blöd, selbst wenn es kein netz gibt.
Ganz Wikipedia passt auf einen USB-Stick, einen Laptop, ein Tablet oder ein größeres Smartphone. So ein Gerät mit Strom betreiben zu können sehe ich bei längeren Krisen durchaus als sinnvoll.

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Re: moderates preppen (10 Tage notfall)

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 23. Okt 2019, 10:34

Ich würde mich selber sicht als Prepper bezeichnen aber das Überleben meiner Familie für zumindest 14 Tage wäre gesichert ohne das ich groß überlegen muss.
Natürlich macht man sich so seine Gedanken, Blackout oder Naturkatastrophen sind ein nicht unmögliches Szenario.
Das die Gesellschaft von heute auf morgen zerfällt halte ich für eher unwarscheinlich, noch dazu wohnen wir auf dem Land und die nächste Großstadt ist gut 100km weit weg.
Da hab ich auch keine Angst vor marodierenden Banden oder Städtern die mir den Wald leerpirschen :)
Und sollte es doch den einen oder anderen auf mein Grundstück verschlagen, wissen wir uns zu wehren und zu schützen.

Reis, Nudeln, ein paar Konserven, Zucker, Mehl etc... ist immer auf Vorrat in der Speisekammer.
Die Lebensmittel würden sicherlich auch für 1 Monat reichen wenn wir gut rationieren.
Fürs Wasser hab ich einen Bach hinterm Haus der einige 100m weiter hinten im Wald aus dem Boden sprudelt (also Trinkwasser Qualität).
Vom Kugelfangblei aufbreiten hab ich ein grosses Gasfeld daheim und eigentlich immer 2-3 15kg Propangasflaschen auf Vorrat. (als Camper hat man sowas daheim)
Honda Aggregat sowie ca 50L Treibstoff dafür und ca 100L Diesel fürs Fahrzeug sind auch immer in der Garage.
Unser komplettes Firmengebäude wird mit Photovoltaik Energie betrieben, das heißt auch die Heizung etc läuft mit Strom.
Blöd bei einem Blackout....
Dazu werden wir nächstes Jahr, wenn es das Budget erlaubt eine Akkustation einbauen die zumindest für einige Tage das Wekl am Laufen hält.
Trotzdem kann ich zumindest einen Raum mit einem Holzofen heizen.
Holz für mind. 1 langen Winter ist auch immer vorhanden.
Ich hab noch jede Menge nützlicher Sachen irgendwo rumliegen die sich im Laufe der Jahrzehnte so ansammeln und wo mir jetzt beim schreiben erst einfällt das mans noch hat und in so einer Sitation hilfreich wäre (Seil, Nägel, ein wenig Saatgut, Dünger, Bretter, Werkzeug,......)

Sollte es zu irgendeinem der Szenarien kommen denke ich auch das unsere Nachbarschaft sehr eng zusammenrücken würde.
Das gute dabei, wir würden uns in unseren Fähigkeiten gegenseitig unterstützen und jeder kann von dem anderen profitieren.

Wie gesagt, Prepper bin ich keiner, aber ich halte es für Fahrlässig wenn man sich als Familie keinerlei Gedanken darüber macht wie man
wenigstens 1 Woche gut überleben kann sollte man im Schneechaos gefangen sein oder irgend ein anderes Szenario eintreten.
Vielleicht ein Prepper-Light, aber sollten das nicht jeder sein?
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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