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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von spareribs » Sa 11. Jan 2020, 17:37

Finger weg von Gold ? Haha...., im Moment ja, aber wer vor einem Jahr gekauft hat ....lacht jetzt ....
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Lindenwirt » Sa 11. Jan 2020, 17:40

Der Kredit für unser Haus war wohl eine der besten Entscheidungen überhaupt, wir hatten eine abbezahlte ETW, natürlich hätte man zu dem Zeitpunkt dann investieren können. Nur frage ich mich wozu? Geld anhäufen und dabei sein Leben in einer Wohnung verbringen wenn man eigentlich was anderes will?
Jetzt wohnen wir im großen EFH mit Blick auf die Berge im Grünen, das Plus an gefühltem Wohlstand und Lebensqualität ist enorm. Dafür zahle ich gerne noch 15 Jahre eine überschaubare Kreditrate.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Spitfire » Sa 11. Jan 2020, 17:43

spareribs hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:37
Finger weg von Gold ? Haha...., im Moment ja, aber wer vor einem Jahr gekauft hat ....lacht jetzt ....
Amen. Und warte mal ab, bis der Börsenmarkt (endlich) seinen nächsten Niedrigzyklus erreicht (ist der passendere Begriff als "Crash"). Dann sind Edelmetalle (v.a. Gold) in der Stratosphäre.
Stay safe!

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Paddy91 » Sa 11. Jan 2020, 23:02

das wird ja langsam skurril hier.

Der Kauf der eigenen Immobilie ist kein Investment weil keine laufenden Zahlungen aufs Konto fließen? Dass dadurch die Mietzahlungen ausfallen und man somit mehr im Börserl hat zählt also nicht? Spoiler: Ist natürlich Unsinn, ein Investment definiert sich als (einmaliger) Aufwand der im Anschluss einen Nutzen generiert.
Sonst wären ja auch Amazon Aktien kein Investment solange die keine Dividende zahlen und jede Art von Bullet Geschäften auch nicht....

ETFs können verlieren. ja können sie. Und dann könnten sie aber auch wieder gewinnen. S&P 500 war 5 Jahre nach dem 2008er Crash wieder auf gleicher höhe. Diejenigen die durch die Krise weiterinvestiert haben waren es durch geringere Ankaufskosten deutlich früher.

Immobilien sind für alle Zeiten sicher und krisenfest? Wer das behauptet sollte mal in Google eingeben "Berlin + Mietdeckel". Nichts was in einem öffentlichen Register eingetragen ist ist krisenfest. Der Staat braucht Geld? Nichts leichter als einen xy-Beitrag auf die Quadratmeter im Grundbuch umrechnen. Kann nicht sein, die Leute würden sich wehren? So wie die KFZ-Besitzer in DE es bei den Umweltplaketten gemacht haben. Garnicht. Hände falten Goschen halten ist bei uns Programm.

Direkte Firmenanteile, am besten noch bei Startups, als Investment für Privatpersonen mit 100k am Konto? Das ist ja wohl lächerlich. Wie stellt ihr euch das vor? Man sucht den nicht vorhandenen Warenkorb im Firmenbuch und klickt auf bestellen?

Ich würde daher mit 100k:
Die eigene Immobilie sehr wohl kaufen bzw anzahlen wenn sie nicht zu teuer im Vergleich zur Miete ist (Barwert rechnen, gerade in Wien ist Kaufen oft unverhältnismäßig teurer als Mieten, da kann der Investmentpunk mit seinen 2012er Zahlen behaupten was er will)

ungemanagte ETFs kaufen mit 30% (dabei muss ich es aber verkraften diese zur Not 10 Jahre nicht angreifen zu müssen und stark diversifizieren. nichts in Deutschland, wenig in EUR)
20% in Dividendentitel mit strengem Verkaufslimit, aufpassen auf Steuereffekte (dh abermal: nichts in Deutschland)
20% Gold daheim (mit der Versicherung abstimmen dazu)
15% Cash am Zinslosen Sparkonto
5% Cash daheim in EUR
5% in Dingen die mich interessieren und wo man sich auskennt (zb Uhren, Wein, Waffenoptiken, Bitcoin wo man sich halt auskennt..)
5% bleiben über. Hab ich noch nicht gemacht aber liegt nur an meiner Faulheit: Cash in USD oder sowas.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » So 12. Jan 2020, 00:46

Paddy91 hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 23:02
das wird ja langsam skurril hier.

Der Kauf der eigenen Immobilie ist kein Investment weil keine laufenden Zahlungen aufs Konto fließen? Dass dadurch die Mietzahlungen ausfallen und man somit mehr im Börserl hat zählt also nicht? Spoiler: Ist natürlich Unsinn, ein Investment definiert sich als (einmaliger) Aufwand der im Anschluss einen Nutzen generiert.
Sonst wären ja auch Amazon Aktien kein Investment solange die keine Dividende zahlen und jede Art von Bullet Geschäften auch nicht....

ETFs können verlieren. ja können sie. Und dann könnten sie aber auch wieder gewinnen. S&P 500 war 5 Jahre nach dem 2008er Crash wieder auf gleicher höhe. Diejenigen die durch die Krise weiterinvestiert haben waren es durch geringere Ankaufskosten deutlich früher.

Immobilien sind für alle Zeiten sicher und krisenfest? Wer das behauptet sollte mal in Google eingeben "Berlin + Mietdeckel". Nichts was in einem öffentlichen Register eingetragen ist ist krisenfest. Der Staat braucht Geld? Nichts leichter als einen xy-Beitrag auf die Quadratmeter im Grundbuch umrechnen. Kann nicht sein, die Leute würden sich wehren? So wie die KFZ-Besitzer in DE es bei den Umweltplaketten gemacht haben. Garnicht. Hände falten Goschen halten ist bei uns Programm.

Direkte Firmenanteile, am besten noch bei Startups, als Investment für Privatpersonen mit 100k am Konto? Das ist ja wohl lächerlich. Wie stellt ihr euch das vor? Man sucht den nicht vorhandenen Warenkorb im Firmenbuch und klickt auf bestellen?

Ich würde daher mit 100k:
Die eigene Immobilie sehr wohl kaufen bzw anzahlen wenn sie nicht zu teuer im Vergleich zur Miete ist (Barwert rechnen, gerade in Wien ist Kaufen oft unverhältnismäßig teurer als Mieten, da kann der Investmentpunk mit seinen 2012er Zahlen behaupten was er will)

ungemanagte ETFs kaufen mit 30% (dabei muss ich es aber verkraften diese zur Not 10 Jahre nicht angreifen zu müssen und stark diversifizieren. nichts in Deutschland, wenig in EUR)
20% in Dividendentitel mit strengem Verkaufslimit, aufpassen auf Steuereffekte (dh abermal: nichts in Deutschland)
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kenn mich ned aus als nicht betroffener
aber fuer mich liest sich das wesentlich vernueftiger als irgendwelche fonds oder klassische anlageformen
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von yoda » So 12. Jan 2020, 11:31

Spitfire hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:16
Die Frage war, wo man Geld investieren kann. Darauf habe ich geantwortet. Punkt.

Gewerbliche Immobilien haben nichts mit Lifestyle Blogger zu tun.

An alle Zyniker und Suderanten: Wieviele "Sparprodukte", "Pakete" und Versicherungen habt ihr euren Bankberatern abgekauft?

Und ihr habt recht - Hände weg von gewerblichen Immobilien. Ist ein riskantes Investment. Bleibt weg davon und lasst mir mehr Auswahl am Markt :D

Der Bankberater und "Vermögensberater" eurer Wahl meint es gut mit euch und hat bestimmt aktuell passende Möglichkeiten für euch!

Und spart brav Währungen auf euren Bankkonten! Dass ihr Negativzinsen bezahlt und die Inflation jährlich 2% von eurem Bestand frisst, ignoriert einfach. Wird eh reguliert. Und ganz wichtig - Finger weg von Edelmetallen wie Gold und Silber!
Gewerbeliche Immobilien sind das Selbe wie private Immobilien, wenn man genug Eigenmittel hat keine schlechte Sache, aber auch nicht frei von Risiko.

Ein guter Freund hat in Westdeutschland in einer Kleinstadt komplette Häuser, die kleinen Wohnungen vermietet er immer sehr schnell und zu guten Preisen. Bei den Geschäftslokalen sind die Preise schlecht geworden weil es relativ viel Leerstand gibt und die Geschäfte in der Stadt nicht mehr gut laufen seit ein paar Ortschaften weiter ein großes Einkaufszentrum eröffnet hat. Da hat noch nichtmal die Wirtschaft nachgelassen und trotzdem hat er jetzt mit den Geschäftslokalen aufgrund einer nicht vorhersehbaren Entwicklung schwere Probleme. Wenn du den Kredit nur über die Miete tilgst, dir dann aber die Miete teilweise oder ganz wegbricht hast du nur dadurch schon fast einen Supergau.

Das Risiko ist bei Wohnungen ist zwar ähnlich (Mietpreisobergrenze etc.), aber man kann mit dem gleichen Geld wesentlich breiter streuen und kleine Wohnungen in verschiedenen Städten kaufen.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » So 12. Jan 2020, 23:56

Nix ist frei von Risiko.

Die Selbstnutzung einer Immobilie ist ja nicht grundsätzlich falsch, aber risikoreich. Ich nutze auch zwei Immobilien (Whg in Wien + WE-Haus @ Stmk, beide unbelastet) selbst. 

Dennoch lügen sich viele Käufer/Häuslbauer in den eigenen Sack! Oft werden zu hohe Kredite, zu hohe Kaufpreise, für zu große Häuser, in zu schlechtem Zustand, zu hohe Bau-/Grundkosten, an furchtbaren Standorten (AdW, wenig Infrastruktur,...), zu lange Fahrzeiten, etc. in Kauf genommen. Speziell in den letzen Jahren. So schafft man unter Umständen sein finanzielles Grab!

Kein Haus behält seinen Wert für 100 Jahre ohne dass man darauf achtet und regelmäßig Geld in die Hand nimmt. Dazu kommen dann noch Kosten für Rasenmähen, Hecken/Bäume schneiden, Einfriedung, evtl. Pool, Schneeräumung, Streugut, etc. Als Mieter kümmert sich der Vermieter/Verwalter darum. Instandsetzungsmaßnahmen gehen in dem Fall zu Lasten des Vermieters, was ein mieterseitiges Risiko deutlich stärker minimiert.

Schwere Krankheit (Gott bewahre), Scheidungen, nicht versicherte Schadensfälle, etc. kommen auch immer wieder vor. Wenn so ein Unglück eintritt oder die Zinsen in mehr oder wenig weiter Zukunft steigen, wird das vielen Leuten, die sich finanziell mit ihren Häusln übernommen haben, um die Ohren fliegen. Vor allem kreditfinanzierten Selbstnutzern mit geringerem Einkommen und kaum Eigenkapital!

Auf Kredit gekaufte und vermietete Wohnungen generieren laufende Einnahmen, die unter anderem den Kredit bedienen. Selbstgenutze Immobilien tun das naturgemäß nicht.

Selbst wenn die Preise stagnieren (fallen tun sie in der Regel nicht bzw. nicht langfristig und wenn nur in geringem Ausmaß), ändert sich dadurch nicht der Richtwertzins z.B.. Bei Teil-/Vollausnahme vom MRG regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Die Nachfrage in den Städten wird sobald mal nicht abnehmen. Ergo laufende Einnahmen für die Bedienung des Kredits. Das gefällt dem Banker besser als Selbstnutzung. Kreditfinanzierte Selbstnutzer sind in dem Spiel der Bank sehr viel eher ausgeliefert!

Es hängt immer von den Lebensumständen und der individuellen Finanzsituation ab, ob mieten oder kaufen zur Selbstnutzung mehr Sinn macht.

Beim einen kann es Sinn machen die eigene ETW zu verkaufen stattdessen zwei kleine sanierungsbedürftige Mietwohnungen zu kaufen und selbst in einer Mietwohnung zu wohnen. Beim anderen wiederum, sofern ordentlich Eigenmittel und Bonität vorhanden, eine Immobilie zur Selbsnutzung zu kaufen.

Muss eh jeder für sich selbst entscheiden. Im Raum Wien wird das Ziehen der Option 2 unter Umständen kein so glückliches Ende nehmen.
Will keiner hören: "Is jo eh leer..."
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Mo 13. Jan 2020, 01:11

Paddy91 hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 23:02
Der Kauf der eigenen Immobilie ist kein Investment weil keine laufenden Zahlungen aufs Konto fließen? Dass dadurch die Mietzahlungen ausfallen und man somit mehr im Börserl hat zählt also nicht?
Ja, Mietzahlungen fallen natürlich weg. Dafür kommen aber wieder andere Kosten hinzu (Sanierungs- -und Instandhaltungsmaßnahmen, gegebenenfalls höhere Finanzierungskosten, Kosten für Mobilität (2. Auto, mehr Sprit, Abnutzung, etc.), unversicherte Schäden, Risiken für versteckte Mängel, Insolvenz der Baufirma, etc., Gartenpflege, Winterdienst, etc.

Man kann das nicht 1:1 vergleichen, muss sehr genau hinsehen und vor allem schonungslos ehrlich zu sich selbst sein, bevor man sich auf ein kreditfinanzierte Selbstnutzung einlässt. Es kann ein Fluch und ein Segen sein! Der Lindenwirt z.B. hats anscheinend richtig gemacht. Er hat ein bestehendes Eigenheim (ETW) gegen ein EFH in für ihn bester Lage eingetauscht und lächerliche 15 Jahre Kredit (vermutlich mit Fixzins) am Laufen. Aber wieviele Leute gibts, die mit 15-20% Eigenkapital eine überteuerte Immobilie zur Selbstnutzung auf 40 Jahre finanzieren?
Paddy91 hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 23:02
ETFs können verlieren. ja können sie. Und dann könnten sie aber auch wieder gewinnen. S&P 500 war 5 Jahre nach dem 2008er Crash wieder auf gleicher höhe. Diejenigen die durch die Krise weiterinvestiert haben waren es durch geringere Ankaufskosten deutlich früher.
Die Aktienmärkte werden naturgemäß wieder verlieren! Das ist unvermeidbar. Sinnvoller wäre es aber zu dem Zeitpunkt nicht investiert zu sein und short zu gehen, als 5 Jahre lang nachkaufen zu müssen. Runter gehts schneller als rauf...
Für alle, die es nicht gemerkt haben. Die Krise ist schon da. Sie war nie weg! Die EZB druckt wie verrückt, um die PIGS und damit Zombies am Leben zu erhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Korrektur kommt. Die Kursanstiege, wie wir sie derzeit sehen, sind aus meiner Sicht zum größten Teil dem billigen Geld geschuldet.

Die Autobranche schwächelt bereits. Mindestens 2-3 größere Pleiten, beginnende Kurzarbeit, etc. schlagen schön langsam durch.

Nicht falsch verstehen, kann/wird eh noch eine Weile gut gehen. Die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Crash steigt jedoch immer weiter. Und wenns kommt, wirds wohl ein bisserl lauter krachen als 2008. Die EZB hat dann ihr Pulver verschossen, die Politik auf ganzer Linie versagt. Wenn wir Pech bzw. Glück haben, fliegt uns dann der EUR um die Ohren...
Paddy91 hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 23:02
Immobilien sind für alle Zeiten sicher und krisenfest? Wer das behauptet sollte mal in Google eingeben "Berlin + Mietdeckel".
Wenn uns die letzten 10-15 Jahre eines gelehrt haben: Es gibt nix, was es nicht gibt. Und es gibt nix 100% sicheres, krisenfestes!!

Aber den Berliner Mietendeckel hier anzuführen?
Das ist eine rein populistische Aktion, die sich aufgrund mangelnder Investitionsfreude, etc. noch rächen wird. Einerseits wird (erfolgreich) versucht derartige Preisbremsen zu umgehen, anderseits wird günstiger Wohnraum z.B. durch Abverkauf dauerhaft dem Markt für Mietwohnungen entzogen werden und verfehlt damit das Ziel für sozial Schwächeren günstiges Wohnen zu gewährleisten. Das kann sich meiner Meinung nach mittel- bis langfristig zu einem massiven Bumerang entwickeln.
Will keiner hören: "Is jo eh leer..."
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Paddy91 » Mo 13. Jan 2020, 02:20

burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11
Dafür kommen aber wieder andere Kosten hinzu (Sanierungs- -und Instandhaltungsmaßnahmen, gegebenenfalls höhere Finanzierungskosten, Kosten für Mobilität (2. Auto, mehr Sprit, Abnutzung, etc.), unversicherte Schäden, Risiken für versteckte Mängel, Insolvenz der Baufirma, etc., Gartenpflege, Winterdienst, etc.
stimmt. bis auf die Mobilität die hier mE nichts verloren hat kann ich die Kosten bei der eigenen Wohnung aber auch selbst beeinflussen während das sonst der Mieter macht. (ganz abgesehen von der Ausfallsgefahr, Leerstand usw)
burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11
Die Aktienmärkte werden naturgemäß wieder verlieren! Das ist unvermeidbar. Sinnvoller wäre es aber zu dem Zeitpunkt nicht investiert zu sein und short zu gehen, als 5 Jahre lang nachkaufen zu müssen. Runter gehts schneller als rauf...
Für alle, die es nicht gemerkt haben. Die Krise ist schon da. Sie war nie weg! Die EZB druckt wie verrückt, um die PIGS und damit Zombies am Leben zu erhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Korrektur kommt. Die Kursanstiege, wie wir sie derzeit sehen, sind aus meiner Sicht zum größten Teil dem billigen Geld geschuldet.
Natürlich. Das hats aber 2016 auch schon geheißen wo der S&P500 bei 2000 war (Jetzt 3000) und es spricht ja auch nichts, außer natürlich dem Aufwand, dagegen Verkaufslimits nachzuziehen. Klar wirst du mit der perfekt platzierten Shortposition ein Vermögen verdienen, hilft aber nix wenn du es nicht -mehr oder weniger Zufällig - exakt erwischst.
burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11
Nicht falsch verstehen, kann/wird eh noch eine Weile gut gehen. Die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Crash steigt jedoch immer weiter. Und wenns kommt, wirds wohl ein bisserl lauter krachen als 2008. Die EZB hat dann ihr Pulver verschossen, die Politik auf ganzer Linie versagt.
meine Rede. Diesen Krisenauslöser halte ich für den wahrscheinlichsten: https://www.youtube.com/watch?v=ztfnluDkO2A
ob Krall mit 2020 recht hat sehen wir bald.
burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11

Aber den Berliner Mietendeckel hier anzuführen?
Das ist eine rein populistische Aktion, die sich aufgrund mangelnder Investitionsfreude, etc. noch rächen wird. Einerseits wird (erfolgreich) versucht derartige Preisbremsen zu umgehen, anderseits wird günstiger Wohnraum z.B. durch Abverkauf dauerhaft dem Markt für Mietwohnungen entzogen werden und verfehlt damit das Ziel für sozial Schwächeren günstiges Wohnen zu gewährleisten. Das kann sich meiner Meinung nach mittel- bis langfristig zu einem massiven Bumerang entwickeln.
natürlich ists ein Blödsinn. aber genau das ist was ich meine, ratzfatz kommt so ein Blödsinn daher ohne dass man viel machen kann.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Ferrum » Mo 13. Jan 2020, 10:47

Spitfire hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:16
Die Frage war, wo man Geld investieren kann. Darauf habe ich geantwortet. Punkt.
Im ersten Post ja, die Details, die der Fragesteller nachgeliefert hat, hast du entweder ignoriert (halte ich ob der folgenden Aussagen für wahrscheinlicher) oder meine vorangegangene Conclusio wird bestätigt.
Spitfire hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:16
An alle Zyniker und Suderanten: Wieviele "Sparprodukte", "Pakete" und Versicherungen habt ihr euren Bankberatern abgekauft?
Falls du mit Zyniker und Suderanten diejenigen meinst, die dem Fragesteller in seiner konkreten Situation nicht reflexartig zu Investments sondern eher zur Evaluierung der möglichen Eigenheimanschaffung raten: In meinem Fall 0, kein einziges. Noch nie. Bin breit gestreut selbstverwaltet investiert.
Spitfire hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:16
Und ihr habt recht - Hände weg von gewerblichen Immobilien. Ist ein riskantes Investment. Bleibt weg davon und lasst mir mehr Auswahl am Markt :D

Der Bankberater und "Vermögensberater" eurer Wahl meint es gut mit euch und hat bestimmt aktuell passende Möglichkeiten für euch!
Hab ich nie behauptet. Aber die Banken (nicht notwendigerweise über den jeweiligen Bankberater) haben unter Umständen im Moment eine brauchbare Kreditoption für die ganz konkrete Situation des Fragestellers, die er sich unter Berücksichtigung aller von mir genannten Details (und ggf. zusätzlicher persönlicher) in Ruhe anschauen muss.
Spitfire hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:16
Und spart brav Währungen auf euren Bankkonten! Dass ihr Negativzinsen bezahlt und die Inflation jährlich 2% von eurem Bestand frisst, ignoriert einfach. Wird eh reguliert. Und ganz wichtig - Finger weg von Edelmetallen wie Gold und Silber!
Auch das hab zumindest ich nie gesagt, daher erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Maddin » Mo 13. Jan 2020, 11:19

spareribs hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:37
Finger weg von Gold ? Haha...., im Moment ja, aber wer vor einem Jahr gekauft hat ....lacht jetzt ....
Die wenigsten lachen wirklich, weil sie das Gold ja schließlich nicht verkaufen. Der Gewinn ist also in vielen Fällen nur ein theoretischer. Das war bei Bitcoin vor kurzem genauso und jeder der nicht bei 20.000 verkauft hat...naja außer sie haben damals noch selbst geschürft aber die Zeiten sind auch schon lange vorbei...

Es ist aber richtig, dass Gold eine der besten Geldanlageformen ist die es gibt. einfach, anonym, krisenfest...Ist halt sehr viel vom USD und denVorhaben der USA in der Welt abhängig, aber da steht man seit Trump meist eh auf der sicheren Seite. :lol:

In Deutschland gibts schon ab 1000€ keinen anonymen Goldkauf mehr. Bei uns liegt die Grenze aktuell bei 10.000€.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » Mo 13. Jan 2020, 11:56

Maddin hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 11:19
spareribs hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:37
Finger weg von Gold ? Haha...., im Moment ja, aber wer vor einem Jahr gekauft hat ....lacht jetzt ....
Die wenigsten lachen wirklich, weil sie das Gold ja schließlich nicht verkaufen. Der Gewinn ist also in vielen Fällen nur ein theoretischer. Das war bei Bitcoin vor kurzem genauso und jeder der nicht bei 20.000 verkauft hat...naja außer sie haben damals noch selbst geschürft aber die Zeiten sind auch schon lange vorbei...

Es ist aber richtig, dass Gold eine der besten Geldanlageformen ist die es gibt. einfach, anonym, krisenfest...Ist halt sehr viel vom USD und denVorhaben der USA in der Welt abhängig, aber da steht man seit Trump meist eh auf der sicheren Seite. :lol:

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Maddin » Mo 13. Jan 2020, 13:01

gewo hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 11:56
Maddin hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 11:19
spareribs hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 17:37
Finger weg von Gold ? Haha...., im Moment ja, aber wer vor einem Jahr gekauft hat ....lacht jetzt ....
Die wenigsten lachen wirklich, weil sie das Gold ja schließlich nicht verkaufen. Der Gewinn ist also in vielen Fällen nur ein theoretischer. Das war bei Bitcoin vor kurzem genauso und jeder der nicht bei 20.000 verkauft hat...naja außer sie haben damals noch selbst geschürft aber die Zeiten sind auch schon lange vorbei...

Es ist aber richtig, dass Gold eine der besten Geldanlageformen ist die es gibt. einfach, anonym, krisenfest...Ist halt sehr viel vom USD und denVorhaben der USA in der Welt abhängig, aber da steht man seit Trump meist eh auf der sicheren Seite. :lol:

In Deutschland gibts schon ab 1000€ keinen anonymen Goldkauf mehr. Bei uns liegt die Grenze aktuell bei 10.000€.
bei der münze oesterreich jede art von gold nur gegen Legitimierung
egal welcher preis
Dann kauf halt bei einem anderen Händler der Münze Österreich Unzen oder Barren verkauft. ;)

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von spareribs » Mo 13. Jan 2020, 13:37

lauter Experten hier....ich habe am 07.09.2018 einige Goldbarren a 1 Stück Unze bei Ögussa gekauft ….pro Stück 1050,40....
morgen verkaufe ich sie ….weil ich aber nicht sooo gestopft bin und auch vorsichtig, habe ich nur einige Stück gekauft, (leider) aber freue mich trotzdem über den für mich persönlich großen Gewinn …. :-) das Sparbuch mit den anderen Kröten wirft absolut nix ab.
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Mo 13. Jan 2020, 13:39

Paddy91 hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 02:20
burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11
Dafür kommen aber wieder andere Kosten hinzu (Sanierungs- -und Instandhaltungsmaßnahmen, gegebenenfalls höhere Finanzierungskosten, Kosten für Mobilität (2. Auto, mehr Sprit, Abnutzung, etc.), unversicherte Schäden, Risiken für versteckte Mängel, Insolvenz der Baufirma, etc., Gartenpflege, Winterdienst, etc.
stimmt. bis auf die Mobilität die hier mE nichts verloren hat kann ich die Kosten bei der eigenen Wohnung aber auch selbst beeinflussen während das sonst der Mieter macht. (ganz abgesehen von der Ausfallsgefahr, Leerstand usw)
Wieso hat die Mobilität hier aus deiner Sicht nichts verloren?
Die meisten Leute ziehen ja eher raus aus der Stadt als in den 1. Bezirk wegen dem vermeintlich günstigeren Wohnraum. Dann fahrens statt mit dem silbernen Sklavenschiff mit dem Auto, weil die öffentliche Anbindung defacto nicht vorhanden ist. Und wenns in der Stadt ihr Büro haben, brauchens einen Garagenplatz oder Park & Ride, etc.

Wie kannst du die Kosten deiner eigenen Wohnung steuern? Wenn die Mehrheit der WEG über eine Fassadensanierung entscheidet, bist dabei. Ob du willst oder nicht, da bist du Passagier.
Paddy91 hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 02:20
burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11
Die Aktienmärkte werden naturgemäß wieder verlieren! Das ist unvermeidbar. Sinnvoller wäre es aber zu dem Zeitpunkt nicht investiert zu sein und short zu gehen, als 5 Jahre lang nachkaufen zu müssen. Runter gehts schneller als rauf...
Für alle, die es nicht gemerkt haben. Die Krise ist schon da. Sie war nie weg! Die EZB druckt wie verrückt, um die PIGS und damit Zombies am Leben zu erhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Korrektur kommt. Die Kursanstiege, wie wir sie derzeit sehen, sind aus meiner Sicht zum größten Teil dem billigen Geld geschuldet.
Natürlich. Das hats aber 2016 auch schon geheißen wo der S&P500 bei 2000 war (Jetzt 3000) und es spricht ja auch nichts, außer natürlich dem Aufwand, dagegen Verkaufslimits nachzuziehen. Klar wirst du mit der perfekt platzierten Shortposition ein Vermögen verdienen, hilft aber nix wenn du es nicht -mehr oder weniger Zufällig - exakt erwischst.
Wenn der Stop Loss zieht, ist es meistens schon zu spät. Bei den meisten Brokern, die ich kenne, werden dadurch "bestens"-Orders getriggert. Daher ist ein gesetzter Stop Loss trügerisch. Wenn alle verkaufen, rasseln die Kurse binnen kürzester Zeit. Das ist wie ein Dominoeffekt. Wenn die Algorithmen der großen Trader greifen, bist du nicht zweiter, sondern vorletzter. Je nachdem wie schnell bzw. wie langsam dein Broker die Order am jeweiligen Börsenplatz platziert, verlierst du mehr oder noch mehr Geld. Besser minimales Exposure als auf Stop Loss verlassen.

Den perfekt platzierten Trade gibt es nicht - weder short noch long. Leerverkäufe sind halt zocken mit höchsten Risiko auf höchstem Niveau... Da kann man deutlich schneller Geld verbrennen als mit Stop Losses. ;-)
Paddy91 hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 02:20
burner hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 01:11
Nicht falsch verstehen, kann/wird eh noch eine Weile gut gehen. Die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Crash steigt jedoch immer weiter. Und wenns kommt, wirds wohl ein bisserl lauter krachen als 2008. Die EZB hat dann ihr Pulver verschossen, die Politik auf ganzer Linie versagt.
meine Rede. Diesen Krisenauslöser halte ich für den wahrscheinlichsten: https://www.youtube.com/watch?v=ztfnluDkO2A
ob Krall mit 2020 recht hat sehen wir bald.
Dr. Krall hat durchaus nicht unrecht, hat aber in diesem Interview nur eine sehr einseitige, Euro-lastige Sicht der Dinge. Weltwirtschaftlich gesehen gibts noch einige andere Faktoren, die in Betracht zu ziehen sind. Die Probleme, die wir derzeit global gesehen haben, sind deutlich vielschichtiger als hier dargestellt. Dennoch ist es ein sehr gelungenes, seltenes Interview, was vor allem der qualifizierten Rückfragen geschuldet ist.

Ob es 2020 wirklich so kommt, wird sich weisen. Ich kleiner burner glaubs nicht. Der Blick in die Kristallkugel wäre natürlich wünschenswert. Dass eine Korrektur kommt, ist höchst wahrscheinlich und (vermutlich) nicht vermeidbar. Der Zeitpunkt des Desasters ist und bleibt die große Unbekannte.
Will keiner hören: "Is jo eh leer..."
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