Evilcannibal79 hat geschrieben: ↑Di 17. Mär 2020, 15:49Glaubt wirklich jemand das die Grenzschließung uns vor einer Infizierungswelle verschont hätte?
Viren halten sich bekannterweise nicht an Grenzen.
Die bis zu 14tägige Inkubationszeit macht den Rest.
Wenn Grenzschließungen nicht funktionieren, wieso hat dann Taiwan genau damit - und strikten Quarantänen
für einreisende Staatsbürger - solch enormen Erfolg? Die no-border Ideologie der Grünen hat jede effektive Maßnahme verhindert. Bei uns landeten vor kurzem noch Flieger aus (über Moskau) China, Mailand und Iran (!!!).
Die europäische Vorwarnzeit betrug fast 2 Monate - und sie habens samt und sonders verschlafen bzw. als Grippe verharmlost. Jetzt fahren sie hoch, dabei wäre das alles nicht notwendig gewesen.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... erten.htmlIn Österreich, wo bis zum selben Zeitpunkt 1018 Fälle gezählt wurden, hat sich die Zahl innerhalb von lediglich 2,4 Tagen verdoppelt. Südkorea ist damit das gelungen, worum europäische Staaten gerade kämpfen: Es hält die Wachstumskurve flach, während sie bei uns steil nach oben geht. Zudem führte auch Südkorea unverzüglich massenhaft Tests durch - es wurden dafür sogar eigene Drive-ins für Autofahrer geschaffen. Auch dort wurde jeder einzelne Fall genau dokumentiert, um mögliche Ansteckungen nachzuvollziehen.
Die Zahlen aus Taiwan sind ohnehin beeindruckend: Ganze 59 Infektionen mit dem Coronavirus wurden dort bei 24 Millionen Einwohnern bis Montag gezählt. Das ist umso erstaunlicher, als dass ein großer Austausch, über Arbeitskräfte und Touristen, mit China stattfindet.