mrbungle hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 14:41
Hatten wir das hier nicht schon??
Der Palliativmediziner Matthias Thöns hat eine „sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung“ von Patienten in der Coronakrise kritisiert. Er plädiert für eine bessere Aufklärung. Eine Intensivtherapie sei leidvoll und das Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden stimme kaum.
https://www.deutschlandfunk.de/palliati ... _id=474488
ich habs gelesen
ich kann es nicht nachvollziehen
er sagt dass man menschen "gehen lassen" soll wenn sie das wollen
da bin ich voll bei ihm
und er sagt dass viele menschen die langjährig in Pflegeheimen leben oder mehrmonatig in Hospizen "bereit dazu" sind zu gehen
wird schon stimmen
was DAS aber jetzt mit der aktuellen situation zu tun hat wo 80 jährige die durchaus noch gut im leben stehen plötzlich vom virus hinweggerafft werden und man - zu mindestens so lange wir noch freie intensivbetten haben - versucht sie wieder gesund zu bekommen das verstehe ich nicht
das sind zwei paar schuhe
und darüber zu schwadronieren ob das leben fuer einen 80igjaehrigen ueberhaupt noch lebenswert ist wenn er zb nachher nur mehr 65% Lungenfunktion hat ...
das ist fuer mich indiskutabel
das ist KEINE Überlegung die einem arzt zusteht
dass DARF bitte schon noch der patient entscheiden