Coronavirus \ COVID 19

[trenck]

- IT-Equipment zur Kommunikation mit der Außenwelt, das wirklich einfach und auch für alte Menschen zu bedienen ist.

Nette Idee, nur.... Gibts sowas? Mit gängigen Videokonferenz-Tools und der zugehörigen Hardware sind leider ned nur alte Leute überfordert. Davon abgesehen, dass IT ganz grundsätzlich ins Geld geht.

Ein Tablet, und darauf eine einfache Video-Software, wo Du auf ein paar Buttons die Namen (oder die Fotos) von ihren Kindern und Enkeln drauf legst? Was soll daran aufwändig sein?

trenck

Ok, wie soll das funktionieren? Welche Software wirst du verwenden? Eine Kostenlose, wo sich der Senior mit seiner E-Mail registrieren muss? Wie nutzt du die Kamera, wenn das Tablet vor dir am Tisch liegt? Hängst es an die Wand, in der richtigen Höhe pro Person, damit die Kamera ned zu niedrig oder hoch ist? Stellst es auf einen eigenen Tisch? Oder gehst über eine externe Kamera? Ein Gerät pro Person? Wer wartet das Ding, d.h. macht sowas wie Updates? Wer kümmert sich um die Reparatur wenn was ist? Richtest du die Software dann auch auf den Smartphones o.ä. der Verwandtschaft ein? Wer supported das wenn was nicht geht oder nicht verstanden wird, v.a. auf den Geräten der Verwandtschaft? Wer zahlt die Internetleitung für ein Altersheim voller Tablets, die Videos streamen? Wer wartet die Infrastruktur, die du dafür brauchst? Und nebenbei, wer zahlt den Spaß?

Komisch, bei der famosen Anti-Corona-App stellt solche Fragen niemand. Aber klar, da geht es ja um Überwachung der Bevölkerung, nicht darum, den Bürgern das Leben zu erleichtern.

trenck

[RcL]

Nette Idee, nur.... Gibts sowas? Mit gängigen Videokonferenz-Tools und der zugehörigen Hardware sind leider ned nur alte Leute überfordert. Davon abgesehen, dass IT ganz grundsätzlich ins Geld geht.

Ein Tablet, und darauf eine einfache Video-Software, wo Du auf ein paar Buttons die Namen (oder die Fotos) von ihren Kindern und Enkeln drauf legst? Was soll daran aufwändig sein?

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Ok, wie soll das funktionieren? Welche Software wirst du verwenden? Eine Kostenlose, wo sich der Senior mit seiner E-Mail registrieren muss? Wie nutzt du die Kamera, wenn das Tablet vor dir am Tisch liegt? Hängst es an die Wand, in der richtigen Höhe pro Person, damit die Kamera ned zu niedrig oder hoch ist? Stellst es auf einen eigenen Tisch? Oder gehst über eine externe Kamera? Ein Gerät pro Person? Wer wartet das Ding, d.h. macht sowas wie Updates? Wer kümmert sich um die Reparatur wenn was ist? Richtest du die Software dann auch auf den Smartphones o.ä. der Verwandtschaft ein? Wer supported das wenn was nicht geht oder nicht verstanden wird, v.a. auf den Geräten der Verwandtschaft? Wer zahlt die Internetleitung für ein Altersheim voller Tablets, die Videos streamen? Wer wartet die Infrastruktur, die du dafür brauchst? Und nebenbei, wer zahlt den Spaß?

Komisch, bei der famosen Anti-Corona-App stellt solche Fragen niemand. Aber klar, da geht es ja um Überwachung der Bevölkerung, nicht darum, den Bürgern das Leben zu erleichtern.

trenck

Ja, das könnte unter anderem daran liegen, dass eine Corona App ein bissel ein anderes Kaliber ist, als eine leicht bedienbare Videokonferenzsoftware, die noch dazu einigermaßen gut funktioniert, mitsamt dazu gehörenden Geräten und Infrastruktur...........

Aber gut, die Infrastruktur kann man sich vielleicht sparen. Nimmst halt Tablets, die eine SIM akzeptieren und hoffst, dass der Empfang gut ist.... Wobei du am Ende vielleicht trotzdem keine direkte Verbindung von Gerät zu Gerät haben wirst, sondern evtl. dazwischen auch noch Server brauchst. Die wer warten muss. Kostet gleich noch a bisserl mehr

Deine Idee in Ehren und ich will ned schwarzmalen, aber sowas hochzuziehen ist was anderes, als eine App zu schreiben.

[trenck]

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stieg.html

aber hauptsache dem Ursprungsland von dem schei* Virus gehts gut!! Wenn man den Artikel so liest, müsste man direkt den Aluhut aufsetzen...

Aber geh, der Schuldige ist doch einzig und allein eine Fledermaus. Oder?

trenck

[Marguns_Austria]

https://www.krone.at/2260514
„Kollateralschäden“ im Lockdown

[trenck]

https://www.krone.at/2260514
„Kollateralschäden“ im Lockdown

Am 23. April kam es schließlich zu dem Eingriff. Bei dem rasch klar wurde: Die Hüftpfanne hatte sich nicht „bloß“ verschoben, sondern sie war auch von Bakterien befallen. Weitere zwölf OPs sind in der Folge notwendig gewesen, „unter Vollnarkose, und laufend ging es meinem Mann schlechter“. Körperlich - und psychisch. „Letztlich bekam er eine Lungenentzündung und musste auf die Intensivstation verlegt werden.“
...
Also über Menschen, die - trotz schwerer Leiden - damals unzureichend behandelt wurden. Weil viele Krankenhausbetten für Covid-Patienten reserviert waren. Vonseiten der Gesundheitsbehörden wird allerdings betont, dass dringend notwendige Operationen zu jeder Zeit durchgeführt wurden.

Im Fall von Werner Hofstötter dürfte das möglicherweise nicht so gewesen sein. Das Ordensklinikum Linz verweist nun in einer Stellungnahme zu seinem Tod auf seine „schweren Grunderkrankungen“. „Mein Mann hatte bloß ein wenig Bluthochdruck und Übergewicht“, sagt seine Frau.

Interessant. Man könnte - sofern man bösartig veranlagt ist - doch tatsächlich annehmen, da wollte jemand einen Kunstfehler hinter Corona verstecken. Man behauptet ein paar "Grunderkrankungen" - und zack, der Tote wurde von Corona dahingerafft. Schicksalshaft. Nicht etwa durch Ärzte-Pfusch, nein niemals.

trenck

[Musashi]

Kinder spreaden:
https://www.princeton.edu/news/2020/09/ ... d-evidence

[susi]

Ich hoffe euch ist bewusst das mit der covid Thematik einer ganzen Generation die Zukunft genommen wurde. Die nächsten paar Jahre braucht sich auch kaum wer um eine Gehaltserhöhung anstellen.

Geld, Geld, Geld. Es gibt eben Menschen, mit denen kann ich nicht und vor Allem will ich nicht diskutieren.

Während des Lockdown und auch danach standen unter anderem die Therapien & heilpädagogische so wie Integrationskindergärten für behinderte Kinder still. Es ist ihre Zeit die ihnen genommen wurde in der Hoffnung für ein selbstbestimmtes Leben. Diese Kinder sind die schwächsten der Gesellschaft, können am wenigsten dafür und die brauchen Hilfe weil sie sich nicht selbst helfen können.

Das ist UNRICHTIG, wenn Du die öffentlichen Integrationskindergärten in Wien meinst. Ich weis, daß es immer möglich war, daß die Kinder den Kindergarten besuchen können. Es war nur bei solchen Eltern nicht möglich, ihre Kinder in den Kindergarten zu schicken, wenn ein Elternteil arbeitslos und damit ohnehin zu Hause war. Also erzähl keinen Lavendel hier.

[karl_b]

@idid
Dein posting gibt mir Auftrieb. Die Empathielosen hier im Forum schreien halt am Lautesten. Trump, dieser böse Mensch, macht es vor und wird vom Abschaum der Gesellschaft wegen seiner Art geliebt. Ein Volk, daß vor etwas mehr als hundert Jahren noch stolz darauf war, aus fahrenden Zügen Indianer legal abzuknallen muß erst die Kultur des Humanismus umsetzen.
Es gibt jedoch noch immer eine große Zahl an Menschen hier im Forum, die auch ein soziales Gewissen haben.

Na da haben sich ja die zwei Richtigen gefunden.
Zusammengefaßt: Empathieloser Abschaum ist wer nicht so denkt wie du und du traust dich dennoch über Humanismus und dein soziales Gewissen zu schwadronieren.

REST GELÖSCHT

[gewo]

gehts dann jetzt bitte ein bisserl sachlicher?
danke

der eine oder andere hat es eh schon gemerkt

und fuer die anderen zur info

ich mach mir echt ned den stress ueber das loeschen eines unangemessenen postings a endlose kommunikation mit dem ersteller zu fuehren

wer will dass seine sachargumente stehen bleiben der moege bitte diese nicht mit beschimpfungen unterstellungen und problematischen formulierungen umrahmen

einzelne problematische formulierungen aus einem kompletten text entferne ich nur dann wenns schnell und einfach moeglich ist

wenn ich am PC bin kann ich das mit TEXT ENTFERNT oder so aehnlich kommentieren
am handy geht das ned, da fehlen dann diese textteile ggf. kommentarlos

[susi]

Zusammengefaßt: Empathieloser Abschaum ist wer nicht so denkt wie Du ....

Empathie ist für mich die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen. Hat also mit inneren Werten zu tun. Deine inneren Werte machst Du Dir aber schon selber (klar mit Hilfe von Kronen Zeitung, heute, OE24 oder Ähnlichem). Für mich ist der Respekt vor Anderen ganz wichtig. Solange man Anderen keinen Schaden zufügt mit seinen Handlungen ist alles OK für mich. Egal ob das eine religiöse Einstellung ist, eine sexuelle Orientierung, eine politische Meinung oder irgend etwas....

Jetzt können Einige hier weiter bashen. Interessiert mich nicht. Ich gehe meinen Weg. Der hat sich in Jahrzehnten gefestigt und tut mir gut

@gewo
ich entschuldige mich für den Ausdruck "Abschaum" für Trump Wähler. War vielleicht ein wenig zu tief gegriffen. Aber Trump Wähler gibt es hier eh nicht.

[gewo]

@gewo
ich entschuldige mich für den Ausdruck "Abschaum" für Trump Wähler. War vielleicht ein wenig zu tief gegriffen.

einen einzelnen "ausrutscher" sehe ich ueberhaupt nicht als problem (solange sich nicht ein erkennbar angegriffener user bei mir ueber die meldungsfunktion darueber beschwert)

es geht mir um rundumbeschimpfungen und pauschale herabsetzungen die entweder direkt oder unterschwellig mit (oder ohne) sachargumenten "mitgeliefert" werden

ein sachargument ist ein sachargument
es kann gut oder schlecht, passend oder unpassend, belegt oder nicht belegt sein

ein griffiges sachargument brauch ich nicht mit unterschwelligen beschimpfungen verstaerken
und ein schlechtes sachargument wird durch solche beschipfungen auch nicht besser

[trenck]

Ich hoffe euch ist bewusst das mit der covid Thematik einer ganzen Generation die Zukunft genommen wurde. Die nächsten paar Jahre braucht sich auch kaum wer um eine Gehaltserhöhung anstellen.

Geld, Geld, Geld.

Ja, eh, das dumme Geld. Wie primitiv, das als wichtig anzusehen.

Außer natürlich, man hat plötzlich keines mehr. Dann ist es natürlich ziemlich blöd. Aber klar, wenn man im geschützten Bereich tätig ist, kann man leicht lästern über die primitiven Trotteln in der Privatwirtschaft, die Angst um ihren Job und damit um ihre Existenz haben.

trenck

[susi]

Wir leben in einem Sozialstaat. Da wird niemand verhungern. Das vor Allem jene aus der Privatwirtschaft Kommenden zu einem Großteil den Sozialstaat in den Jahren seit Schüssel&Co zurück geschraubt haben, ist eine Tatsache. Was soll man dazu noch sagen? Die Menschen die in der Privatwirtschaft eben mehr verdienen als beim Staat, müssen sich in Zukunft als Sozialhilfeempfänger eben auf das Niveau der unteren Bevölkerungsschicht hinbewegen lernen. (nix mehr mit iPhone, SUV oder Wochenendtrip nach Paris). Mir geht das so was auf die Socken, wenn von oben nach unten getreten wird (die Einstellung "solidarisch" ist Mitte der 80'er Jahren leider verloren gegangen).

[Incite]

4453 neue Coronafälle

https://www.krone.at/2263522

So wie das an Dynamik zunimmt denke ich es ist nicht mehr die Frage ob sondern nur mehr wann er kommt

[Musashi]

Dr. Wenisch erklärt ganz gut, wo die Probleme liegen:

https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/121 ... n/14785932

Und für unsere "Wirtschaft über alles"-Gläubigen:
https://www.diepresse.com/5799282/eine- ... hen-grippe

Spanischen Grippe 1918/19 .. Drei US-Ökonomen unter der Leitung von Emil Verner (MIT) haben sich das nun für 43 US-Städte angesehen. Sie fanden, dass der Einbruch gewaltig war: Die Produktion sank im Schnitt um 18 Prozent. Allerdings gab es große regionale Unterschiede.
Als besonders aufschlussreich erwies sich die „Twin City“ Minneapolis/Saint Paul: Minneapolis verhängte rasch strenge Maßnahmen (Schulschließungen, Versammlungsverbote, Quarantäne) für insgesamt 116 Tage; Saint Paul, am anderen Ufer des Mississippi, reagierte erst später und hielt die Beschränkungen nur 28 Tage aufrecht. Wenig überraschend ergab der Vergleich, dass in Minneapolis um ein Fünftel weniger Menschen starben. Überraschend war hingegen, dass die Wirtschaft in Minneapolis die Krise trotz des langen Shutdowns viel besser überstand: Produktion, Beschäftigung und Bankeinlagen waren mittelfristig deutlich höher.
Verners Fazit: „Rechtzeitige und strenge Maßnahmen begrenzten die schlimmsten Folgen. Sie reduzieren die Mortalität und verringern das Ausmaß des wirtschaftlichen Abschwungs.“ Ein Shutdown sei zwar in „normalen“ Zeiten schlecht für die Wirtschaft. In einer Pandemie sei die Alternative dazu aber nicht eine normal funktionierende Wirtschaft, sondern ein großflächigerer Ausbruch der Krankheit, der die Wirtschaft noch stärker belaste, so der Ökonom. Social Distancing bürde der Wirtschaft folglich keine zusätzlichen Kosten auf. „Nichts tun wäre viel schlimmer.“