gewo hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 14:41
zitat aus deinem link:
Beispiel 2: derzeit vielfach und gerne erwähnt: Narkolepsie beim Impfstoff Pandemrix® zu Zeiten der sogenannten „Schweinegrippe“. Die detaillierten molekularen Mechanismen für den Zusammenhang mit der Impfung sind noch immer nicht restlos geklärt, man vermutete zuerst einem Bestandteil des verwendeten Adjuvans (Wirkverstärker), die Ursache ist aber wohl das Influenzavirus selbst (auch die Erkrankung konnte Narkolepsie hervorrufen) in Kombination mit einer genetischen Veranlagung der Betroffenen. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung liegt bei etwa 1:20.000, das Auftreten geschah im Schnitt innerhalb weniger Wochen nach der Impfung, in einigen einzelnen Fällen etwa 4 Monate danach. Bemerkt hat man es aber eben auch erst nach etwa einem Jahr, gesichert noch später, weil erst dann genügend Personen geimpft waren, um diesen Zusammenhang zu erkennen. Erschwert war die Situation noch dadurch, dass diese Nebenwirkung nur in einigen wenigen – vorwiegend skandinavischen – Ländern auftrat. Auch hier hat sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt: „Ein Spätschaden! Das war ja erst nach einem oder zwei Jahren!“. Nein, war es nicht! Es trat viel früher auf, aber aufgrund der erst dann erreichten ausreichenden Durchimpfungsraten hat man es erst nach diesem Zeitraum sicher zuordnen können!
"....man hats erst nach einem jahr und spaeter gemerkt aber aufgetreten ist es eh schon nach ein paar wochen..."
gehts noch?
das ist doch genau der punkt
wenn ich erst ein jahr oder spaeter bemerke dass ich einen schaden habe dann sagen die dzt 6 monate erfahrungen mit den COVID impfungen doch genau nix aus
und ob organisch die nebenwirkung bei 500 millionen menschen schon im laufen ist oder nicht dass ist doch voellig bedeutungslos fuer meine entscheidung impfen oder nicht
Ja bei mir gehts noch, danke der Nachfrage.
Das ist genau der Punkt: die Nebenwirkung bei Pandemrix war so selten und auf skandinavische Länder aufgrund einer gewissen Prädisposition fokussiert, das man die Auswirkung erst
nach etwa einem Jahr statistisch feststellen bzw mit der Impfung in Verbindung bringen konnte.
Die Narkolepsie selbst ist aber
innerhalb weniger Wochen aufgetreten, nur konnte man sie aufgrund der Seltenheit nicht mit der Impfung in Verbindung bringen.
Bei Covid-Impfungen ist das durch die hohe Anzahl an Probanden in den Studien und die hohe Verabreichung der Impfung in den verschiedenen Staaten recht sicher, dass es keine Spätfolgen geben wird.
Die Nebenwirkungen bei den 500Mio Geimpften sind also bereits bekannt - und extrem gering, statistisch gesehen und im Vergleich mit den Schäden die man durch Covid bekommen kann.
Für meine Impfentscheidung wäre/war das schon relevant.