Jagdmatch hat geschrieben: ↑So 8. Aug 2021, 17:26
Aufgrund Fehleinschätzungen wie "Bald wird jeder jemanden kennen, der an Covid starb" wurden Maßnahmen getroffen, von denen selbst der Kanzler der Sie ausrief heute zugeben muss, dass diese Maßnahmen der falsche Weg war.
Und der Kern der Aussage war nicht eine sinnbefreite Diskussion um die zweite Stelle hinter dem Komma, sondern dass es Zeit wird, wieder zur ehemaligen Normalität zurück zu kehren.
Oder gefallen die die momentanen Zustände besser?
Nichts läge mir ferner, als den Kanzler zu verteidigen, aber hast du es im März 2020 gewusst? Wo wir uns aber vermutlich einig sind ist, dass man einfach die Klappe hätte halten können, wenn man es damals eben
nicht gewusst hat und auf erste Erkenntnisse zu warten.
Letzter Absatz bin ich exakt der gleichen Meinung, ich habe aber letztes Jahr im Herbst hier schon geschrieben, dass ich Lockdowns in der Form, wie wir sie hatten, für sinnlos halte, mit ein paar Ausnahmen wie Nachtgastro, Parties, Festivals, div. Kontaktsportarten... eben alles wo man sich gegenseitig "anspudert". Handel und Restaurants zu schließen wäre mit entsprechenden Konzepten (vor allem FFP2 Masken und eventuell Tests wo sie sinnvoll sind) meiner Meinung nach überhaupt nie nötig gewesen, Japan hat's bewiesen.
Angefangen hat die Diskussion eigentlich mit dem halben Fake-Beitrag, dass nur 150 statt 17.000 in Portugal an Corona gestorben sind, was aus genannten Gründen 1. falsch interpretiert wurde und 2. anhand der Übersterblichkeit klar nicht der Fall war. Dass uns nicht die Pest 2.0 dahinrafft, da hast du natürlich recht.