Nordi hat geschrieben: ↑Mo 25. Okt 2021, 14:05
Den Medien muss man wirklich den Großteil der Schuld geben, den ich habe oft das Gefühl das die Politik in der Corona Frage sich primär von den Medien leiten und treiben lässt.
Es ist umgekehrt, die Medienlinie ist von der Politik prinzipiell vorgegeben und es wird ständig insistiert.
Krone und Kurier sind zu über 50% von ÖVP nahen Unternehmen wie der Raiffeisen oder UNIQA sowie dem Baha in Besitz, Boulevard wie OE24 werden mit den höchsten Subventionen mittels Inseraten und Medienförderung bei der Stange gehalten.
Am Tag als der 1. LD verkündet wurde, sassen alle Chefredakteure beim Kurz im Büro und wurden auf Regierungslinie eingeschworen, als Belohnung gab es Millionen an Covid Förderungen und Inseratenschaltungen.
Das mag man ja noch mittragen, da niemand wusste, was auf uns zukommt, aber spätestens im Sommer hätte man das beenden müssen. Der Standard zB war laut Christian Mucha live in OE24 im Mai schon wegen Ausfällen bei Inseratschaltungen zahlungsunfähig.
https://www.rtr.at/medien/was_wir_tun/f ... 20.de.html
Zahlen:
https://kurier.at/politik/inland/medien ... /401432371
https://www.addendum.org/debatte-corona ... murschetz/
Und was jetzt in der Causa Kanzler in Sachen Umfragenkauf aufkam, ist ohnehin bekannt.
Es fehlen einfach Medien, die Politiker vor sich hertreiben und unter Druck setzen, damit sich etwas tut.
Es ist umgekehrt und bedenklich, ausländische Medien berichten um Einiges kritischer über unsere Politik als die Eigenen.