Dingo hat geschrieben: ↑Mo 31. Jan 2022, 07:19
Liest man die genau (was ich mir sicher erspare), dann wurde sicher auch das eine oder andere eingestreut. Klappt ja nicht so schlecht.
Selbstverständlich.
So wurde nie differenziert, ob jemand wegen einer Covid-19-Erkrankung hospitalisiert wurde oder ob es sich um Nebendiagnosen handelte. Ebenso zählte man beispielsweise Unfallopfer als Covid-Tote, wenn sie im Monat vor ihrem Tod positiv auf das Virus getestet wurden. Kritiker fiel rasch auf, dass die Bundesregierung keinen Wert auf eine präzise Datenerhebung oder -publikation legte. Vielmehr wurden die Zahlen mit allen verfügbaren Tricks möglichst hoch gehalten, um Angst und Panik in der Bevölkerung zu schüren.
Hätte gern einen Beleg dafür was da steht (Stichwort Unfallopfer), aber glaube kaum, dass der nachgereicht wird. Dafür kann ich aber dagegen halten, dass die Toten überdurchschnittlich oft Covid hatten:
https://www.statistik.at/web_de/presse/125475.html
Im Jahr 2020 starben in Österreich den vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria zufolge insgesamt 90.517 Personen, darunter 6.477 Personen bzw. 7,2% an COVID-19.
Selbst wenns MIT Covid wäre, hättest du 2020 bei den Covid-Toten doppelt so oft Covid gefunden, wie bei der Normalbevölkerung HEUTE, wo die Zahlen doppelt so hoch sind wie Ende 2021, wo die Zahlen wiederum deutlich höher waren, als sie 2020 je waren.
......abgesehen von der Übersterblichkeit (die bereits nach anderen Einflussfaktoren bereinigt ist) und der Tatsache, dass man die Todesursachen ganz offenbar sehr wohl erfasst, weil man sonst eher nicht draufgekommen wäre, dass z.B. Influenzatote und Lungenentzündungen zurückgingen, Tote durch Nierenerkrankungen aber mehr wurden.
Und oben drauf:
Nicht jeder positiv bestätigte COVID-19-Fall wird in der Todesursachenstatistik auch mit dem Grundleiden COVID-19 kodiert. So wird – entsprechend den Kodierregeln der WHO – z. B. bei Unfällen, fortgeschrittenen metastasierenden Krebserkrankungen, bei Schlaganfällen oder (akuten) Herzerkrankungen COVID-19 als eine den Todesprozess beschleunigende Erkrankung (Begleiterkrankung) eingestuft. Die Laborbestätigung wird in solchen Fällen zwar aus dem EMS übernommen, als Grundleiden wird aber nicht COVID-19 kodiert.
Stellt sich zumindest für mich ein bissel anders dar, als dieser Artikel uns das hier aufs Aug zu drücken versucht.
Sollte es sich herausstellen, dass das Schreiben echt ist – und die Regierung die Fragen nicht beantworten können, dürfte dieses Gerichtsverfahren vor dem Verfassungsgerichtshof das Ende der behaupteten “Corona-Pandemie” einleiten.
Selbst wenn das Schreiben nicht echt wäre, ist es eine brillante Zusammenstellung aller wesentlichen Fragen, die im Zuge des Pandemieverlaufs nicht nur durch alternative Medien sondern durch jeden anständigen und seriösen Journalisten Österreichs hätten gestellt werden müssen.
Dass die Fragen gestellt werden, finde ich schon ganz gut. Aber wir wissen eh, was rauskommen wird. Können die Fragen sinnvoll beantwortet werden, wirds heißen: "Alles gelogen, lassts mal den echten Experten ausm Pulverdampf Forum ran, kennt sich ja keiner sonst aus". Können sie nicht sinnvoll beantwortet werden, heißts: "Wir habens doch alle immer schon gewusst".
"Ok, vielleicht lag ich falsch" kommt im Vokabular dieser Leute ned vor. Und dass man sich drüber mockiert, dass man SOLCHE Artikel ned unkommentiert stehen lässt, weils ja "nur um die Fragen" ginge, ist halt auch mal wieder entlarvend.
Das ist im Prinzip Propaganda. Also das, was man dem ORF vorwirft, nur halt in echt. Wobei man sich eh selber an der Nase nehmen kann, wenn man ernsthaft behauptet dass der Staatsfunk lügt und alle offiziellen Zahlen falsch sind und daher nicht akzeptiert werden. Da brauchst keinen Fachmann, um zur Diagnose "Verschwörungstheoretiker" zu kommen.