Es ist kein Geheimnis, dass die USA, sowohl die US-Regierung,wie auch namhafte amerikanische Ölfirmen (Bush-Clan), seit Jahrzehnten äußerst gute Geschäftsbeziehungen mit der Osama-Familie unterhalten.
Von daher dient diese Aktion neben dem dringend benötigten außenpoltischen Erfolg, auch wenn der mehr Show als Realität ist, denn die neue Generation militanter Islamisten ist im Sudan oder in Asien aktiv, wohl auch dem Zweck, Osamas Lippen für ewig zu versiegeln.
Wer weiß, was der sonst noch so ausgeplaudert hätte über die guten finanziellen Kontakte zu den Saudis.
(Die Saudis sind zwar offiziell mit den USA verbündet aber einzelne Scheichs sind die Hauptsponsoren von Al Qaida.)
So hat man Osama und Sohn gleich zum Schweigen gebracht und kann sich im Erfolg suhlen.
Davon abgesehen, dass diese Kommando-Killer-Aktionen, eben NICHT den westlichen Standarts entsprechen, an denen wir ständig andere Länder messen (faires Gerichtsverfahren etc.), finde ich es schon befremdlich, wenn ich Bilder aus den USA sehe, wo Leute auf der Straße feiern und tanzen angesichts dieser Nachricht.
Am 11. September 2001 haben Islamisten in einigen afrikanischen Länder auf der Straße gejubelt.
Und jetzt jubelt der "patriotische" US-Bürger.
Beide feiern den Tod von Menschen.