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Bogenschiessen
- doc steel
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Re: Bogenschiessen
Selber gmacht, für was halts es mi?
A paar ghobelte Latten und Leisten ausn Baumarkt, Schraufm hab i ghabt und zwei Stund Zeit, fertig.
A paar ghobelte Latten und Leisten ausn Baumarkt, Schraufm hab i ghabt und zwei Stund Zeit, fertig.
Re: Bogenschiessen
Zuerst mal DANKE Doc, daß du uns diesen Thread eröffnet hast.
Ich habe mit 2005, in einem Anflug von Langeweile eingebildet, meine Jugendleidenschaft "Bogenschiessen" wieder zu aktivieren.
Zu meinem Leidwesen hatte ich im Jagdgeschäft einen Verkäufer, der mir einen Glasfaserverstärkten Recurve mit 40# auf 28", den passenden Pfeilen, Schußhandschuh und Armschutz verkauft hat.
Der Ersterfolg war : Fürchterlicher Muskelkater !!!!
Trotzdem habe ich täglich trainiert und es einfach durchgezogen, sodaß dieser (jetzt betrachtet "leichte") Bogen noch immer mein Eigen ist.
Danach kam dann das übliche Zubehörklimbim für (Holz)Pfeile selber machen, Spleisseisen und Klebevorrichtung für die Pfeile, Ledermacherzubehör für Köcherbau, und und und...
Nach ca. 3 Jahren exzessivem 3D Parkourschießen im 1.Kbsv in Pörtschach kam ich bei einem Turnier mit dem Bogenbauer Franc Oblak aus Slowenien in Kontakt und habe mich dann, bei einem Besuch bei ihm in Slowenien, in einen Bogen verliebt und denselben sofort mitgenommen.
ABER : Dieser Bogen hatte es in sich !!!
60# auf 28"
Ich habe auch diese Krafthürde gemeistert und dieser Bogen begleitet mich (unter anderen) auch noch regelmäßig.
Der nächste Bogen den ich dann, ca. 2 Jahre danach, beim Oblak geordert habe, war ein Jagdrecurve. 60" Länge mit 60# auf 28"
Mein Lieblingsbogen für den 3D-Parkour.
Power ohne Ende und giftig wie eine Klapperschlange. Verzeiht 0 Fehler und jeder Fehlschuß mit meinen Holzpfeilen bedeutet Reparaturbedarf. Aber ein Treffer (und es macht ""SCHMACK"" im Ziel) entschädigt um das Vielfache.
Voriges Jahr habe ich dann eine NOMAD L2 Tartar-Bogen erstanden, da ich mir die Daumentechnik aneignen wollte.
http://www.nomadbows.com/index_m.htm
Gar nicht so einfach, wenn man nur das Internet hat um neue Techniken zu erlernen.(Armin Hirm sei Dank)
Der Bogen hat "NUR" 42# auf 28", aber mit der Daumentechnik ziehe ich ihn auf knappe 31" Auszug.
Rückenköcher und Gesästaschen-Köcher sind Eigenbau.
Die Daumenringe passen nicht für mich, also habe ich mir selber einen aus 3,5mm Leder gebastelt.
Eine Abwandlung von:https://www.youtube.com/watch?v=0oxPmUqPik0
Mir leistet er gute Dienste und die Schußerfolge lassen sich auf meinem Grundstück (ca.17m) reproduzieren.
Zum Glück sind 3 Bogenparkours in unmittelbarer Nähe, der nächste ca. 800 m entfernt.
Alle ins Blatt
Ich habe mit 2005, in einem Anflug von Langeweile eingebildet, meine Jugendleidenschaft "Bogenschiessen" wieder zu aktivieren.
Zu meinem Leidwesen hatte ich im Jagdgeschäft einen Verkäufer, der mir einen Glasfaserverstärkten Recurve mit 40# auf 28", den passenden Pfeilen, Schußhandschuh und Armschutz verkauft hat.
Der Ersterfolg war : Fürchterlicher Muskelkater !!!!
Trotzdem habe ich täglich trainiert und es einfach durchgezogen, sodaß dieser (jetzt betrachtet "leichte") Bogen noch immer mein Eigen ist.
Danach kam dann das übliche Zubehörklimbim für (Holz)Pfeile selber machen, Spleisseisen und Klebevorrichtung für die Pfeile, Ledermacherzubehör für Köcherbau, und und und...
Nach ca. 3 Jahren exzessivem 3D Parkourschießen im 1.Kbsv in Pörtschach kam ich bei einem Turnier mit dem Bogenbauer Franc Oblak aus Slowenien in Kontakt und habe mich dann, bei einem Besuch bei ihm in Slowenien, in einen Bogen verliebt und denselben sofort mitgenommen.
ABER : Dieser Bogen hatte es in sich !!!
60# auf 28"
Ich habe auch diese Krafthürde gemeistert und dieser Bogen begleitet mich (unter anderen) auch noch regelmäßig.
Der nächste Bogen den ich dann, ca. 2 Jahre danach, beim Oblak geordert habe, war ein Jagdrecurve. 60" Länge mit 60# auf 28"
Mein Lieblingsbogen für den 3D-Parkour.
Power ohne Ende und giftig wie eine Klapperschlange. Verzeiht 0 Fehler und jeder Fehlschuß mit meinen Holzpfeilen bedeutet Reparaturbedarf. Aber ein Treffer (und es macht ""SCHMACK"" im Ziel) entschädigt um das Vielfache.
Voriges Jahr habe ich dann eine NOMAD L2 Tartar-Bogen erstanden, da ich mir die Daumentechnik aneignen wollte.
http://www.nomadbows.com/index_m.htm
Gar nicht so einfach, wenn man nur das Internet hat um neue Techniken zu erlernen.(Armin Hirm sei Dank)
Der Bogen hat "NUR" 42# auf 28", aber mit der Daumentechnik ziehe ich ihn auf knappe 31" Auszug.
Rückenköcher und Gesästaschen-Köcher sind Eigenbau.
Die Daumenringe passen nicht für mich, also habe ich mir selber einen aus 3,5mm Leder gebastelt.
Eine Abwandlung von:https://www.youtube.com/watch?v=0oxPmUqPik0
Mir leistet er gute Dienste und die Schußerfolge lassen sich auf meinem Grundstück (ca.17m) reproduzieren.
Zum Glück sind 3 Bogenparkours in unmittelbarer Nähe, der nächste ca. 800 m entfernt.
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Unser anderes Ich ist auch böse !
Re: Bogenschiessen
Cooles Ding aber ich weiß nicht, ob ich damit wirklich freiwillig auf 3D Parcours schießen wollen würde... Selbst wenn ich von 0 Fehlschüssen ausgehe... irgendwo steht immer ein depperter Ständer im Weg, der für die Pfeile gar nicht gut ist, wenn die dann so weit eindringenHauzi hat geschrieben: ↑Do 14. Apr 2022, 20:28Der nächste Bogen den ich dann, ca. 2 Jahre danach, beim Oblak geordert habe, war ein Jagdrecurve. 60" Länge mit 60# auf 28"
Mein Lieblingsbogen für den 3D-Parkour.
[Power ohne Ende und giftig wie eine Klapperschlange. Verzeiht 0 Fehler und jeder Fehlschuß mit meinen Holzpfeilen bedeutet Reparaturbedarf. Aber ein Treffer (und es macht ""SCHMACK"" im Ziel) entschädigt um das Vielfache.
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Re: Bogenschiessen
Cooler Bericht! Danke!
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Re: Bogenschiessen
Das mit dem hohen Zuggewicht ist so eine Sache.
Wenn ich mich unter anderen Bogenschützen so umhöre, stellt sich immer wieder raus, dass die wirklich guten Schützen, also auch die Bewerbsschützen die häufig am Stockerl stehen Zuggewichte verwenden, die ganz selten über 45# hinaus gehen.
grund dafür ist, wurde mir so gesagt, dass sie den Bogen über die ganze Turnierdauer ermüdungsfrei ziehen können müssen bei gleichzeitiger Beibehaltung des Konzentrationslevels.
Obendrein sind Gewichte über 45# hinauf bis 90# eigentlich nur für die Jagd ideal.
Mir erscheint dieses Argument plausibel wenn man bedenkt dass z.b. bei einem Turnier nach olympischen Regeln immerhin 72 Pfeile geschossen werden müssen. Dass sich das keiner antut weil er nicht muss und mit bspw. "nur" 40# die 70m genauso schafft ist einleuchtend.
Wenn ich mich unter anderen Bogenschützen so umhöre, stellt sich immer wieder raus, dass die wirklich guten Schützen, also auch die Bewerbsschützen die häufig am Stockerl stehen Zuggewichte verwenden, die ganz selten über 45# hinaus gehen.
grund dafür ist, wurde mir so gesagt, dass sie den Bogen über die ganze Turnierdauer ermüdungsfrei ziehen können müssen bei gleichzeitiger Beibehaltung des Konzentrationslevels.
Obendrein sind Gewichte über 45# hinauf bis 90# eigentlich nur für die Jagd ideal.
Mir erscheint dieses Argument plausibel wenn man bedenkt dass z.b. bei einem Turnier nach olympischen Regeln immerhin 72 Pfeile geschossen werden müssen. Dass sich das keiner antut weil er nicht muss und mit bspw. "nur" 40# die 70m genauso schafft ist einleuchtend.
- kemira
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Re: Bogenschiessen
Da hat er Herr Dokter recht... ich hab jahrelang mit viel Spaß an der Freude und auch recht passablen Treffern 60# am Langbogen und 55# am Hybriden mit 31" Auszug geschossen und überleg mir aktuell tatsächlich, auf einen 45er zurückzugehen.
Warum? Ganz einfach... wenn ständig aktiv bist und im Monat viele hundert Pfeile mit dem 60pfünder schießt, tust dir nicht schwer damit.
Wenn dann aber aus familiären, beruflichen oder welchen Gründen auch immer mal ein paar Monate nicht dazukommst, wirds anstrengend, und vor allem steigt die Verletzungsgefahr... ich war gestern seit gut einem Jahr mit dem Hybriden wieder mal am Parcours Velden mit 32 Viecherln. "Hey, geht eh super", aber heute hab ich das Gefühl als wenn mir einer Mittel- und Ringfinger mit ner Streckbank langgezogen hätte...
Warum? Ganz einfach... wenn ständig aktiv bist und im Monat viele hundert Pfeile mit dem 60pfünder schießt, tust dir nicht schwer damit.
Wenn dann aber aus familiären, beruflichen oder welchen Gründen auch immer mal ein paar Monate nicht dazukommst, wirds anstrengend, und vor allem steigt die Verletzungsgefahr... ich war gestern seit gut einem Jahr mit dem Hybriden wieder mal am Parcours Velden mit 32 Viecherln. "Hey, geht eh super", aber heute hab ich das Gefühl als wenn mir einer Mittel- und Ringfinger mit ner Streckbank langgezogen hätte...
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
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Re: Bogenschiessen
Das Zuggewicht ist sicherlich ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Bei 32 Viecher brauchst mindestens 32 Pfeile + die Pfeile am Einschußplatz um die Muskeln warmzubekommen ( sag ma mal so 10 - 15 )
Das ist für einen Schützen, der nicht täglich trainiert schon eine massive Herausforderung, um konstante Ergebnisse zu erzielen.
Wenn dann evtl. noch eine falsche Bewegung gemacht hast und irgendwo Schmerzen in der HWS/BWS oder der Schulter oder dem Arm, der den Bogen hält hast, dann kannst dir den 60-Pfünder gleich mal abschminken.
Aber wichtig beim Bogensport ist immer, das die Muskeln und Gelenke auch dem Zuggewicht des Bogens entsprechen.
Und es ist schon klar, daß ein Olympic Recurve mit 60# der absolute Schwachsinn ist. Da machst dir nur die Schultern und Wirbelsäule kaputt, wennst 100(-e) Pfeile pro Training fliegen lässt. Ganz abgesehen davon, daß bei starker körperlicher Ermüdung auch die Bogenhand zu zittern anfängt und die Konzentration sinkt .(=Fehlschüsse)
Ich bin aus dem Alter als aktiver Turniershütze sowohl altersmäßig, als auch gesundheitlich schon einiges über dem Ablaufdatum und für mich zählt nur mehr der Spaß an der Freud.
Aber solange ich den 60er ohne nenneswerte Anstrengung über den kompletten Parkour ziehen und auch halten/treffen kann, renn ich wie ein (fast)junger durchs Gedachs und mach einen auf "starker Indianer".
Bei 32 Viecher brauchst mindestens 32 Pfeile + die Pfeile am Einschußplatz um die Muskeln warmzubekommen ( sag ma mal so 10 - 15 )
Das ist für einen Schützen, der nicht täglich trainiert schon eine massive Herausforderung, um konstante Ergebnisse zu erzielen.
Wenn dann evtl. noch eine falsche Bewegung gemacht hast und irgendwo Schmerzen in der HWS/BWS oder der Schulter oder dem Arm, der den Bogen hält hast, dann kannst dir den 60-Pfünder gleich mal abschminken.
Aber wichtig beim Bogensport ist immer, das die Muskeln und Gelenke auch dem Zuggewicht des Bogens entsprechen.
Und es ist schon klar, daß ein Olympic Recurve mit 60# der absolute Schwachsinn ist. Da machst dir nur die Schultern und Wirbelsäule kaputt, wennst 100(-e) Pfeile pro Training fliegen lässt. Ganz abgesehen davon, daß bei starker körperlicher Ermüdung auch die Bogenhand zu zittern anfängt und die Konzentration sinkt .(=Fehlschüsse)
Ich bin aus dem Alter als aktiver Turniershütze sowohl altersmäßig, als auch gesundheitlich schon einiges über dem Ablaufdatum und für mich zählt nur mehr der Spaß an der Freud.
Aber solange ich den 60er ohne nenneswerte Anstrengung über den kompletten Parkour ziehen und auch halten/treffen kann, renn ich wie ein (fast)junger durchs Gedachs und mach einen auf "starker Indianer".
Unser anderes Ich ist auch böse !
Re: Bogenschiessen
Ich habe auch jahrelang verschiedene Bögen geschossen. In erster Linie 3d Parcours. Derzeit ruht das Hobby, da mein Sohn noch zu klein ist, um ihn mit auf den Parcours zu nehmen.
Angefangen mit einem günstigen Langbogen von der Stange, der leider einen brutalen Prellschlag produziert hat. Dann hab ich mir einen Custombogen bauen lassen im Hillstyle. Null Prellschlag, sehr smooth zu schießen. Nur getroffen hab ich damit nix.
Danach verschiedene Compoundbögen, mit und ohne Release, mit und ohne Visierung, mit und ohne Stabilisatoren.
Derzeit hab ich einen Hoyt, mit dem ich auf 30 Meter locker eine Zigarrettenschachtel treffe.
Komischerweise habe ich nie Recourve geschossen, das hat mich nie gereizt...
Angefangen mit einem günstigen Langbogen von der Stange, der leider einen brutalen Prellschlag produziert hat. Dann hab ich mir einen Custombogen bauen lassen im Hillstyle. Null Prellschlag, sehr smooth zu schießen. Nur getroffen hab ich damit nix.
Danach verschiedene Compoundbögen, mit und ohne Release, mit und ohne Visierung, mit und ohne Stabilisatoren.
Derzeit hab ich einen Hoyt, mit dem ich auf 30 Meter locker eine Zigarrettenschachtel treffe.
Komischerweise habe ich nie Recourve geschossen, das hat mich nie gereizt...
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.
Re: Bogenschiessen
Ad Zuggewicht: mein Compoundbogen ist eigentlich ein 60er. Hab ihn aber runterschraubt auf 42 Pfund. Damit schaffe ich den Parcours locker und kann vorher und nachher noch bequem 20 bis 30 Pfeile auf der Bahn schießen.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.
- doc steel
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Re: Bogenschiessen
Mal was interessantes...
https://www.nano-bogensport.de/qwiki
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Re: Bogenschiessen
Cool - besten Dank. Ist der Schaum reingesteckt oder mit Klammern fixiert?doc steel hat geschrieben: ↑Do 14. Apr 2022, 18:32Extra nur wegen dir ganz allanich bin jetz extra in Keller grennt und hab die Züscheim auffazaht und aufgstellt, dassda was vorstellen kannst.
Des mach i ned amal für die Sybille, in Horsti sei Frau, weil die eh so oarm is mit den Narrn is dens da zhaus hat.
I hoff du weisst das zu schätzen!
So schauts aus:
So kann ich wenn ich will zwischen 0 und knapp 200m frei wählen, wobei auf mehr als 40m hab i no nie probiert.
Bei mir schaut das so aus - ein wenig rustikal und unbeweglich... aber effektiv
"Ich besitze vielleicht die Reife, dir zu verzeihen - aber sicher nicht die Dummheit, dir noch einmal zu vertrauen"
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Re: Bogenschiessen
Nein, die Platte ist in den Rahmen nur eingelegt. Der Rahmen hat an der Rückseite vier Anschläge, eben damit die Platte nicht durchfällt.
Fixiert ist da nichts. Aber ja, komplett wärs natürlich wenn die Platte fixiert wäre.
Fixiert ist da nichts. Aber ja, komplett wärs natürlich wenn die Platte fixiert wäre.
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Re: Bogenschiessen
Mit Platte €335,- bei Abholung nur mal schnell kalkuliert. Mit Versand locker €50,- mehr wegen Sperrgutgröße.
Wie immer ist es die Arbeitszeit und die Mwst. die einen bis dahin attraktiven Preis zammhaut.
Einfacher wärs ich biete einen Bausatz ohne Platte an.
Hmmm.... das bringt mich auf eine Idee.
Re: Bogenschiessen
MfG
0.22LR , 223Rem , 308Win , 9mm Para , 38/357 , 44Mag , 45ACP , 12/76
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Re: Bogenschiessen
Oblak ist schon super - ich wollte auch mal - mich hat dann aber die Wartezeit und auch der restliche Aufwand abgeschreckt - wurde leider nixHauzi hat geschrieben: ↑Do 14. Apr 2022, 20:28Zuerst mal DANKE Doc, daß du uns diesen Thread eröffnet hast.
Ich habe mit 2005, in einem Anflug von Langeweile eingebildet, meine Jugendleidenschaft "Bogenschiessen" wieder zu aktivieren.
Zu meinem Leidwesen hatte ich im Jagdgeschäft einen Verkäufer, der mir einen Glasfaserverstärkten Recurve mit 40# auf 28", den passenden Pfeilen, Schußhandschuh und Armschutz verkauft hat.
Der Ersterfolg war : Fürchterlicher Muskelkater !!!!
Trotzdem habe ich täglich trainiert und es einfach durchgezogen, sodaß dieser (jetzt betrachtet "leichte") Bogen noch immer mein Eigen ist.
Danach kam dann das übliche Zubehörklimbim für (Holz)Pfeile selber machen, Spleisseisen und Klebevorrichtung für die Pfeile, Ledermacherzubehör für Köcherbau, und und und...
Nach ca. 3 Jahren exzessivem 3D Parkourschießen im 1.Kbsv in Pörtschach kam ich bei einem Turnier mit dem Bogenbauer Franc Oblak aus Slowenien in Kontakt und habe mich dann, bei einem Besuch bei ihm in Slowenien, in einen Bogen verliebt und denselben sofort mitgenommen.
ABER : Dieser Bogen hatte es in sich !!!
60# auf 28"
Ich habe auch diese Krafthürde gemeistert und dieser Bogen begleitet mich (unter anderen) auch noch regelmäßig.
Der nächste Bogen den ich dann, ca. 2 Jahre danach, beim Oblak geordert habe, war ein Jagdrecurve. 60" Länge mit 60# auf 28"
Mein Lieblingsbogen für den 3D-Parkour.
Power ohne Ende und giftig wie eine Klapperschlange. Verzeiht 0 Fehler und jeder Fehlschuß mit meinen Holzpfeilen bedeutet Reparaturbedarf. Aber ein Treffer (und es macht ""SCHMACK"" im Ziel) entschädigt um das Vielfache.
Voriges Jahr habe ich dann eine NOMAD L2 Tartar-Bogen erstanden, da ich mir die Daumentechnik aneignen wollte.
http://www.nomadbows.com/index_m.htm
Gar nicht so einfach, wenn man nur das Internet hat um neue Techniken zu erlernen.(Armin Hirm sei Dank)
Der Bogen hat "NUR" 42# auf 28", aber mit der Daumentechnik ziehe ich ihn auf knappe 31" Auszug.
Rückenköcher und Gesästaschen-Köcher sind Eigenbau.
Die Daumenringe passen nicht für mich, also habe ich mir selber einen aus 3,5mm Leder gebastelt.
Eine Abwandlung von:https://www.youtube.com/watch?v=0oxPmUqPik0
Mir leistet er gute Dienste und die Schußerfolge lassen sich auf meinem Grundstück (ca.17m) reproduzieren.
Zum Glück sind 3 Bogenparkours in unmittelbarer Nähe, der nächste ca. 800 m entfernt.
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"Ich besitze vielleicht die Reife, dir zu verzeihen - aber sicher nicht die Dummheit, dir noch einmal zu vertrauen"