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Gefahr Blackout

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twin2000
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von twin2000 » Di 6. Sep 2022, 09:39

rand00m hat geschrieben:
Mo 5. Sep 2022, 21:26
Wir erinnern uns an die RU/UKR Gaskrisen 2006-07-08 als die Russen den Ukrainern das Gas abgedreht haben, dann wars bei uns auch aus. Dann wurde NS1 gebaut, 2011, damit man die Neusprech "Lieferwege diversifizieren" kann. Statt Lieferantendiversifizierung zwecks Resilienz und Redundanz.
"wir" erinnern uns nicht
"du" erinnerst dich
aber da "erinnert" sich wikipedia halt a bisserl anders:
https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch- ... _Gasstreit

USA Intervention 2005:
... In ukrainischen Regierungskreisen wurde gefordert, die Pacht zu erhöhen, die Russland nach dem Flottenvertrag für die Stationierung der Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim bezahlen muss. Verschiedene ukrainische Kreise waren der Ansicht, die Pachtzahlungen seien zu gering und forderten eine komplette Inventur der Anlagen, die laut Schätzungen einen Wert von zwei Milliarden Dollar besitzen.[12] Russland hingegen sperrte sich gegen jegliche Neuverhandlungen. Es warnte die Ukraine davor, dieses Thema anzuschneiden, weil hier im Gegensatz zum Gasmarkt ein fixierter Preis bis 2017 festgelegt wurde. Zudem umfasste das Abkommen über die Schwarzmeerflotte und der ebenfalls 1997 abgeschlossene Freundschaftsvertrag auch die beidseitige Anerkennung der Grenzen. Es gibt Spekulationen darüber, dass die Forderungen auf Druck der Vereinigten Staaten (USA) erhoben wurden. Dies umso mehr, als sie nur wenige Stunden nach dem Besuch der damaligen US-Außenministerin Condoleezza Rice in Kiew am 8. Dezember 2005 erfolgten...


Krise 2006:
Am 13. Dezember 2005 machte Gazprom klar, dass die Erdgaslieferungen in die Ukraine am Neujahrstag eingestellt würden, sollte in der Frage der neuen Preise nicht bald eine Einigung erzielt werden. Am 14. Dezember 2005 gab Gazprom bekannt, dass sie einen Preis von 220 Dollar bis 230 Dollar für 1000 Kubikmeter verlangen würde. Die Ukraine stellte fest, dass ein solcher Schritt gegen die Verträge verstoßen würde und schlug eine internationale Vermittlung vor. Am 19. Dezember 2005 reiste der ukrainische Ministerpräsident Jurij Jechanurow nach Moskau, konnte aber keine Einigung erzielen. Einen Tag darauf sagte Jechanurow, die Ukraine könne in Zukunft auch ohne russisches Gas auskommen und forderte die Entwicklung von energieeffizienten Technologien.
Am 26. Dezember 2005 stellte Jechanurow in einem Fernsehinterview fest, die Ukraine besitze laut Vertrag das Recht, 15 Prozent des russischen Gases, das nach Westeuropa gepumpt wird, zurückzubehalten. Am 29. Dezember bot Wladimir Putin der Ukraine ein Darlehen von 3,6 Milliarden Dollar an, um die Kosten für den Übergang zu Weltmarktpreisen zu decken, doch Wiktor Juschtschenko lehnte dieses Angebot ab. Am 31. Dezember bot der russische Präsident an, die Preiserhöhung bis April 2006 auszusetzen, doch auch dies lehnte die Ukraine ab.
Am 1. Januar 2006 stoppte Russland wie angedroht die Gaslieferungen an die Ukraine und speiste nur noch das für die EU bestimmte Gas in das ukrainische Leitungssystem ein. In den zahlreichen ost- und mitteleuropäischen Ländern wurden vorübergehende Lieferschwankungen registriert. Dies erklärte Russland damit, dass die Ukraine weiterhin Erdgas für den Eigenbedarf abzweige und europäisches Erdgas im Wert von 25 Millionen Dollar gestohlen habe.


Krise 2007:
Der Gazprom-Konzern drohte am 2. Oktober 2007, kurz nach der ukrainischen Parlamentswahl mit der Einstellung der Gaslieferungen, sollte die Ukraine nicht bis Ende Oktober ihre Schulden in Höhe von etwa 900 Millionen Euro begleichen. Die ukrainische Führung sagte eine baldige Zahlung zu und beglich diese anschließend.
Im Laufe des Winters kam es zu Lieferausfällen aus Zentralasien, insbesondere Turkmenistan, dem Hauptversorger der Ukraine. Infolgedessen half Gazprom der Ukraine spontan mit seinem eigenen Gas aus. Die Ukraine weigerte sich jedoch, den teureren Gazprom-Preis zu bezahlen und bestand weiterhin auf dem vorher vereinbarten Preis. Auf diese Weise häufte sich aus der Sicht von Gazprom eine Differenzsumme an, die als Schuld der Ukraine angesehen wurde.
Am 3. März 2008, sofort nach der Präsidentschaftswahl in Russland, drosselte Gazprom wie angekündigt die Gaslieferungen an die Ukraine um 25 Prozent (nach anderen Angaben 35 Prozent), weil das Land die Rechnungen nicht bezahlt habe. Die ukrainische Regierung behauptete dagegen, die offenen Beträge inzwischen beglichen zu haben. Der neuerliche Konflikt führte auch zu Spannungen zwischen dem ukrainischen Staatspräsidenten Juschtschenko und der Ministerpräsidentin Tymoschenko, der das Staatsoberhaupt in einem offenen Brief dem Regierungskabinett Versagen in der Lösung der Krise vorwarf.
Am 4. März 2008 kürzte der russische Gaskonzern die Lieferungen um weitere 25 Prozent.


Krise 2008:
Im November 2008 kam es erneut zum Konflikt, als der russische Staatspräsident Dmitri Medwedew eine schnellstmögliche Begleichung der ukrainischen Gasschulden verlangte. Von russischer Seite wurde dabei eine Summe von 2,4 Milliarden US-Dollar genannt. Naftohas sprach dagegen von lediglich 1,3 Milliarden Dollar Schulden bei dem Zwischenhändler Rosukrenergo. Da im Zusammenhang mit der internationalen Finanzkrise die Währungsreserven der Ukraine stark zurückgegangen waren und die nationale Währung gegenüber dem Dollar stark nachließ, trafen die Forderungen aus Moskau die Ukraine zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.[35] Die Begleichung der Schulden sowie Verzugsgebühren nannte Gazprom jedoch als Bedingung für einen neuen Vertrag für 2009.
Ende Dezember 2008 schloss Gazprom nicht aus, dass es durch ukrainische Abzweigungen zu Lieferproblemen in Westeuropa kommen könnte. Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow sagte der Nachrichtenagentur Itar-Tass, dies habe Unternehmenschef Alexei Miller in einem Brief an die europäischen Großkunden mitgeteilt.
Wegen des Streits um die Bezahlung von Gasrechnungen und eines ausbleibenden Vertrags für 2009 stellte Gazprom schließlich am 1. Januar 2009 die Lieferungen in die Ukraine ein. Bereits nach wenigen Tagen wirkte sich der Streit auf die Versorgung anderer europäischer Staaten aus. Am 6. Januar 2009 meldeten die Türkei, Bulgarien, Griechenland und Mazedonien eine Einstellung der Lieferungen durch die ukrainischen Transitpipelines. In Österreich ging die Versorgung um 90 Prozent zurück.[38] Nach Angaben der Ukraine waren die Lieferengpässe auf die reduzierte Einspeisung zurückzuführen, Russland warf dagegen der Ukraine das illegale Abzapfen der Transitpipelines vor. Am 7. Januar stoppte Gazprom schließlich die durch die Ukraine verlaufenden Lieferungen nach Westeuropa. Angesichts der Eskalation des Gasstreits nahm die Europäische Union Gespräche mit Russland und der Ukraine auf.
Das Problem der Gasschulden der Ukraine für das Jahr 2008 schien in der Zwischenzeit gelöst, wobei nach russischen Angaben immer noch die vertraglichen Gebühren in Höhe von etwa 650 Millionen US-Dollar für den Zahlungsverzug ausstanden. Streitpunkt war 2009 jedoch hauptsächlich der Preis der Gaslieferungen an die Ukraine. .........Als Reaktion auf den Streit erklärte ein Kiewer Gericht die Durchleitung des russischen Gases über das ukrainische Leitungsnetz am 6. Januar 2009 für ungültig. ......


aus medienrechtlichen gruenden darf ich hier nur teilzitate einstellen
bitte den link verwenden
auch wenn der text teilweise bis zum erbrechen weichgespuelt ist kann man die fakten, im wesentlichen diebstahl, betrug und unterschlagung durch die ukraine nicht komplett verdecken

quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch- ... _Gasstreit



und - was logisch war - die ersten grossen bei uns beissen jetzt ins gras:
lenzing hat alle zur kuendigung angemeldet
hakle geht in kokurs/ausgleich
conrad elektronik schliesst alle filialen (ausser linz) in AT und fast alle in DE
saturn/ mediamarkt beginnt auch mit filialschliessungen (SCS)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Mr. Danger » Di 6. Sep 2022, 10:09

twin2000 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 09:39
.....
und - was logisch war - die ersten grossen bei uns beissen jetzt ins gras:
lenzing hat alle zur kuendigung angemeldet
hakle geht in kokurs/ausgleich
conrad elektronik schliesst alle filialen (ausser linz) in AT und fast alle in DE
saturn/ mediamarkt beginnt auch mit filialschliessungen (SCS)
Lenzing hat am Standort Burgenland die Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet.
Hakle stimmt.
Conrad hat wegen den gemachten Erfahrungen in der Pandemie des Geschäftsmodell auf Versand/Online-Vertrieb geändert und deswegen werden die Filialen geschlossen.
Die Marke Saturn wurde eingestampft und es gibt nur noch Mediamarkt. Klar werden Filialen geschlossen, wenn sich in unmittelbarer Nähe eine weitere Filiale befindet.

Alles auf Russland oder die Sanktionen zu schieben ist halt :doh:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von trenck » Di 6. Sep 2022, 14:16

Hurra, bald ist Russland pleite:
https://www.focus.de/politik/ausland/da ... 85571.html
Russlands Einnahmen aus fossiler Energie übersteigen Kriegskosten
Russlands Einnahmen aus fossilen Energieexporten in den ersten sechs Monaten des Ukraine-Krieges haben einer Analyse zufolge die Kosten der Invasion deutlich überstiegen. Wie das in Finnland ansässige Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) am Dienstag mitteilte, betrugen die Einnahmen in dem Zeitraum umgerechnet 158 Milliarden Euro. Dem gegenüber stehen geschätzte Kriegskosten in Höhe von hundert Milliarden Euro.
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"Der einzige Ausweg aus der Krise führt über Kapitalismus, Ersparnisse und harte Arbeit."
Javier Milei

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 6. Sep 2022, 14:50

:doh: Aber die EU kann sich moralisch auf die Schulter klopfen wenn die Wirtschaft dann kollabiert und die Leute sich das heizen nicht mehr leisten können....... :headslap:
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Di 6. Sep 2022, 14:54

ja wie gesagt
das war unvermeidlich dass das so kommt
das haette dir jeder BWL student im vierten semester sagen koennen

energiekosten sind fuer europa ein ganz zentrales thema
sie sind ein wesentlicher grund warum wir uns jahrzehntelang unser sozialwesen leisten konnten und warum viele menschen hier zu wohlstand gekommen sind

wenn du so willst kannst es so formulieren dass europas technologievorsprung durch (spottbilliges) russisches erdgas gesponsert wurde
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Winchester1866 » Di 6. Sep 2022, 15:06

gewo hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 14:54
ja wie gesagt
das war unvermeidlich dass das so kommt
das haette dir jeder BWL student im vierten semester sagen koennen

energiekosten sind fuer europa ein ganz zentrales thema
sie sind ein wesentlicher grund warum wir uns jahrzehntelang unser sozialwesen leisten konnten und warum viele menschen hier zu wohlstand gekommen sind

wenn du so willst kannst es so formulieren dass europas technologievorsprung durch (spottbilliges) russisches erdgas gesponsert wurde
Immer die selbe leier... als ob wir hier nur dumm rumsitzen und uns mit "geschenkter" energie ein schönes leben machen. Zu wohlstand gehört sehr viel mehr dazu, denn wie wohlständig sind die leute in ländern, die naturgemäß viel energie zur verfügung haben (russland, iran, nigeria uvm.)?

Die meisten länder mit einem hohen wohlstand, haben diesen auf erfindungsreichtum und bildung aufgebaut und weniger damit, auf öl- und gasquellen zu sitzen (europa, japan, südkorea uvm.). Warum wurde es denn zu billig angedreht? Weil erstere genannte länder nicht viel zu bieten haben, außer den export fossiler energieträger.

Passieren wird gar nichts, außer mediales tamtam, weil corona langweilig wurde. Aber du hast selbst da schon den weltuntergang unumgänglich vorhergesagt, insofern weiß man mittlerweile, wie es um die glaubwürdigkeit bestellt ist - trotz taschenrechner und jedem fachstudium haushoch überlegenem wikipedia-wissen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Di 6. Sep 2022, 15:18

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:06
gewo hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 14:54
ja wie gesagt
das war unvermeidlich dass das so kommt
das haette dir jeder BWL student im vierten semester sagen koennen

energiekosten sind fuer europa ein ganz zentrales thema
sie sind ein wesentlicher grund warum wir uns jahrzehntelang unser sozialwesen leisten konnten und warum viele menschen hier zu wohlstand gekommen sind

wenn du so willst kannst es so formulieren dass europas technologievorsprung durch (spottbilliges) russisches erdgas gesponsert wurde
Immer die selbe leier... als ob wir hier nur dumm rumsitzen und uns mit "geschenkter" energie ein schönes leben machen. Zu wohlstand gehört sehr viel mehr dazu, denn wie wohlständig sind die leute in ländern, die naturgemäß viel energie zur verfügung haben (russland, iran, nigeria uvm.)?

Die meisten länder mit einem hohen wohlstand, haben diesen auf erfindungsreichtum und bildung aufgebaut und weniger damit, auf öl- und gasquellen zu sitzen (europa, japan, südkorea uvm.). Warum wurde es denn zu billig angedreht? Weil erstere genannte länder nicht viel zu bieten haben, außer den export fossiler energieträger.

Passieren wird gar nichts, außer mediales tamtam, weil corona langweilig wurde. Aber du hast selbst da schon den weltuntergang unumgänglich vorhergesagt, insofern weiß man mittlerweile, wie es um die glaubwürdigkeit bestellt ist - trotz taschenrechner und jedem fachstudium haushoch überlegenem wikipedia-wissen.
kann man so sehen
oder auch nicht
warten wirs ab
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Winchester1866 » Di 6. Sep 2022, 15:23

Und dann? Reden wir drüber oder kehren wir all die nie eingetretenen aber damals mit absoluter sicherheit und taschenrechner vorausgesagter schreckensszenarien rückblickend unter den tisch, so wie bei corona und malen stattdessen lieber neue schreckensszenarien zum dann aktuellen krisenthema an die wand?
Zuletzt geändert von Winchester1866 am Di 6. Sep 2022, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Di 6. Sep 2022, 15:24

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:23
Und dann? Reden wir drüber oder kehren wir all die nie eingetretenen aber damals mit absoluter sicherheit und taschenrechner vorausgesagter schreckensszenarien rückblickend unter den tisch, so wie bei corona?
woruber willst du reden?
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Winchester1866 » Di 6. Sep 2022, 15:28

Z.b. über den damals vorhergesagten untergang der wirtschaft, des gesundheitssystems und der 100.000 oder weiß ich wie viele toter, die du selbst hochgerechnet hast, dank zitiertem taschenrechner. Was davon trat ein?

Die wirtschaft brummt, das gesundheitssystem ist nicht minder marode wie schon vor corona und zu der letzten prophezeiung braucht man eh nix schreiben.

So wird es auch diesmal sein. Während wir längst alternativen haben, an denen sich wiederum einige eine goldene nase verdienen, der freien marktwirtschaft seo dank, kann der russe froh sein, wenn ihn die chinesen für sein gas nicht noch unter das ramschniveau drücken, das europa zuvor zu zahlen bereit war :D

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » Di 6. Sep 2022, 15:41

Es sind die letzten paar Jahre hier dermaßen viele Geschichterl gedruckt worden, die so dermaßen an den Haaren herbei gezogen sind das die Hälfte reicht, egal ob es um Corona, Blackout oder auch das liebe CO2 Thema geht.

Es ist teilweise erschreckend wie erwachsene Menschen die angeblich 9 Jahre Schulbildung bzw Schulpflicht genossen haben darauf hereinfallen angesichts des angeblich doch so hohen Bildungsniveaus im Forum.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von trenck » Di 6. Sep 2022, 15:42

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:28
Während wir längst alternativen haben, an denen sich wiederum einige eine goldene nase verdienen, kann der russe froh sein, wenn ihn die chinesen für sein gas nicht noch unter das ramschniveau drücken, das europa zuvor zu zahlen bereit war :D
Und wie sehen die Alternativen in Europa für eine leistbare grundlastfähige Energieversorgung aus?
- Atom: ist pöhse, Deutschland schließt gerade einige Kraftwerke
- Kohle: ganz pöhse
- Erdöl: ganz pöhse, und statt von Russland ist man damit von arabischen Diktaturen abhängig
- Wasserkraft: nur für einige Länder wie z.B. Österreich möglich
- Fracking-Gas aus USA: pöhse, teuer, und benötigt vorher eine entsprechende Infrastruktur
- Fracking-Gas aus eigener Produktion: sehr pöhse, und hat eine entsprechende Vorlaufzeit.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von trenck » Di 6. Sep 2022, 15:44

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:41
Es sind die letzten paar Jahre hier dermaßen viele Geschichterl gedruckt worden, die so dermaßen an den Haaren herbei gezogen sind das die Hälfte reicht, egal ob es um Corona, Blackout oder auch das liebe CO2 Thema geht.

Es ist teilweise erschreckend wie erwachsene Menschen die angeblich 9 Jahre Schulbildung bzw Schulpflicht genossen haben darauf hereinfallen angesichts des angeblich doch so hohen Bildungsniveaus im Forum.
Klärst Du uns auf, was die Wahrheit ist?

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Winchester1866 » Di 6. Sep 2022, 15:58

trenck hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:42
Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:28
Während wir längst alternativen haben, an denen sich wiederum einige eine goldene nase verdienen, kann der russe froh sein, wenn ihn die chinesen für sein gas nicht noch unter das ramschniveau drücken, das europa zuvor zu zahlen bereit war :D
Und wie sehen die Alternativen in Europa für eine leistbare grundlastfähige Energieversorgung aus?
- Atom: ist pöhse, Deutschland schließt gerade einige Kraftwerke
- Kohle: ganz pöhse
- Erdöl: ganz pöhse, und statt von Russland ist man damit von arabischen Diktaturen abhängig
- Wasserkraft: nur für einige Länder wie z.B. Österreich möglich
- Fracking-Gas aus USA: pöhse, teuer, und benötigt vorher eine entsprechende Infrastruktur
- Fracking-Gas aus eigener Produktion: sehr pöhse, und hat eine entsprechende Vorlaufzeit.

trenck
Die deutschen lassen jetzt schon 3 akw als reserve über. Lass ihnen doch etwas zeit, den leuten das ehemals schlechte medial wieder schmackhaft zu machen. Alternativen gibt es genug und fracking-gas über neu zu bauende terminals anzulanden schadet schließlich dem eigenen land nicht. :D

Solange die wirtschaft und deren unstillbares verlangen nach wachstum und gewinn das sagen hat, werden alternativen schneller angekarrt, als man schauen kann. Das macht uns "unbeabsichtigt" flexibel und das gegenteil davon lähmte und lähmt seit jeher länder mit planwirtschaft. Da reichen nicht mal 30 jahre, um dieses denken aus der mentalität zu bekommen.

Jetzt kannst wieder um dich schmeißen mit verballhornungen und politiker-bashing, i überspring die teile einfach für a weiterführende ernstzunehmende diskussion. :obscene-drinkingcheers:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Di 6. Sep 2022, 16:06

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 15:28
Z.b. über den damals vorhergesagten untergang der wirtschaft, des gesundheitssystems und der 100.000 oder weiß ich wie viele toter, die du selbst hochgerechnet hast, dank zitiertem taschenrechner. Was davon trat ein?
du darfst ned immer das lesen was du lesen WILLST
ich habe geschrieben dass das vorhergesagt wird wenn man nix dagegen tut
lies einfach nach
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