Also ich habe ein e-Auto insofern sind die irrationalen Ängste mal raus aber da reicht schon ein Tagesausflug von Wien nach Stuhleck und man muss zwischenladen. Da können 500km am Papier stehen, bei Minusgrad und wenn man nicht mit 100kmh herumgrundeln will ists im Endeffekt die Hälfte. Auch vorausgesetzt man fährt immer vollgeladen los.Mr. Danger hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 19:11Da bin ich (fast) voll bei Dir. Ich denke es sind 2 Dinge die man beachten muss:trenck hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 18:45Das trifft auf den Großteil der Fahrten (nicht auf den Großteil der Fahrer) zu. Es bleibt trotzdem bei praktisch jedem Autobesitzer, dass er alle paar Wochen mal mehr Reichweite braucht. D.h. als Universalfahrzeug ist das E-Auto unbrauchbar. Ein E-Auto ist de facto nur als Zweitwagen für Einfamilienhausbewohner mit Lademöglichkeit sinnvoll nutzbar. Und dafür ist er schlicht zu teuer.Mr. Danger hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 18:22Das trifft halt nur auf 75% der Leute zu, aber die sind ja vernachlässigbar
trenck
- Ja, die E-Autos sind noch zu Teuer. Das wird sich in den nächsten 5 Jahren ändern und die E-Autos werden auch in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Derzeit ist so ein Auto nur für Early Adopters und Wohlhabende interessant.
- ich glaube, dass die Anzahl der langen Strecken von Vielen überschätzt werden. Wenn man 12 x im Jahr lange Strecken fährt verliert man etwas Zeit / Komfort, aber nicht in einem so hohen Ausmaß als was man als Verbrennerfahrer glaubt.
Beim E-Auto darf man die psychologische Komponente / irrationale Ängste (die Technologie ist neu / unbekannt) nicht unterschätzen. Den Meisten fehlt einfach noch die Erfahrung. Erinnert mich an das Fahren mit Automatik. Da wurden auch einige nach dem Ausprobieren bekehrt.
Option für den "Erstwagen" ist elektro keine. Auch wenn Geld keine Rolle spielen würde.