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von Armin » Sa 4. Jun 2011, 07:10
Faktum ist, daß sämtliche an diversen "Friedensmissionen" beteiligten Staaten - inklusive Ösilands - über Verteidigungsministerien verfügen, nicht aber über Angriffs- oder Imperialismusministerien. Was also zur Abwehr feindlicher Aggressionen unterhaltene Streikräfte am Arsch der Welt "out of area" zu suchen haben; Weshalb der edle Kampf für die heilige Demokratie regelmäßig darin gipfelt, daß man haufenweise unschuldige Zivilisten liquidiert ("bedauerliche, aber leider unvermeidliche Kollateralschäden" - im Irak reichen die Mutmaßungen von 100 000 bis 1.000 000 Zivilopfer der US-Europiden Aggression), will mir nicht so recht einleuchten. Ich wurde (in meiner Eigenschaft als Milizsoldat) jedenfalls einst auf die Verteidigung der Republik (Österreich) vereidigt, nicht darauf, irgendwelchen Beduinen oder stark pigmentierten Wilden - gegen deren Willen - die Segnungen der westlichen Zivilisation gewaltsam anzudienen.
Fazit: Jedes militärische Egagement, das nicht der Verteidigung eigenen Territroriums dient, ist schlichtweg kriminiell! In der Schweiz hat man das übrigens begriffen und niemals anders gesehen. Die ist, soweit mir bekannt ist, noch nicht einmal Mitglied bei dem Faschingsverein namens UNO (weil mit der Neutralität unvereinbar) .
Right is right and left is wrong!