rubylaser694 hat geschrieben:In der Tat, ich frage mich auch oft, wozu Österreicher ihre Haut im Kongo, auf den Golanhöhen, in Zypern oder auch im Sudan zu Markte tragen mussten... was haben wir in diesen besch**ssenen Gegenden zu suchen?
Weil Politiker Soldaten nunmal zum Krieg führen äh...Frieden schaffen dort hin schicken...
BSP aus Deutschland für das Warum
„Für ein wichtiges Land in der Welt, das seinen Wohlstand aus der Welt und mit dem Handel der Welt verdient, erwächst auch eine internationale Verpflichtung, gegebenenfalls ohne die Suche nach nationalen Interessen internationale Verantwortung unter Einschluss auch von Soldaten zu übernehmen“, sagte der Minister.
Auf einer Podiumsdiskussion zur ethischen Legitimation von Krieg verteidigte de Maizière Militäreinsätze als äußerstes Mittel gegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. „Sich zurückzuhalten und in der Zuschauerrolle zu bleiben ist manchmal das Gegenteil von verantwortungsvollem Verhalten.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 51556.htmloder von Köhler die Aussage:
"Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg."
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 82,00.html
Krieg in jeder Form ist gequirlte Sch**sse.
Die Teitschen haben ihrem dummen Wahlvolk lange Zeit eingeredet, der Tripp nach Kabul wäre so eine Art gemütlicher Betriebsausflug der Bundeswehr, um Spitäler, Schulen und Kindergärten in einem rückständigen Land zu bauen...
Was haben sie nun davon? Jede Woche verrecken deutsche Soldaten in einem Land, das ihren Tod nicht wert ist und die Anzahl derjenigen, die im Blechsarg heimfliegen, wird immer grösser.
Dabei hätte der Misserfolg der Roten Armee, die ganz bestimmt nicht zimperlicher vorging als die Bundeswehr, eine eindeutige Warnung sein sollen.
Aus dem gleichen Grund bin ich dagegen, dass Österreicher in Krisenregionen ausgeschickt werden - so ein Konflikt kann sich in eine Richtung entwickeln, die niemals vorausgesehen wurde.
Vor allem, weil die Amis uns sicher nicht als bevorzugte Ölkunden behandeln werden, nur weil der kroatische Zivi der Uno vorauskriechend unsere steuerbezahlten "Söldner" anschleimt.