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Frust- und Ärger v8.0

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
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AUG-andy
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von AUG-andy » Do 14. Nov 2024, 12:27

Skill Issue hat geschrieben:
Do 14. Nov 2024, 12:00
Wir lassen es ja sowieso mit uns machen - in den USA wird Steyr halt einfach nicht gekauft, wenn sie preislich frech werden.
Ganz genau.
Dort herrscht ein Überangebot an Waffen und Zubehör.
Im Gegensatz zu uns, wo man froh sein kann wenn alle heiligen Zeiten mal was lieferbar ist.
Von der Preispolitik ganz zu schweigen. :whistle:
Bei uns verdienen sich die Großhändler eine goldene Nase.
MfG
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Jupo
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Jupo » Do 14. Nov 2024, 15:08

Skill Issue hat geschrieben:
Do 14. Nov 2024, 12:00
Ist ja nicht unüblich, dass man bei uns den Österreicher-Zuschlag verrechnet.

Wir lassen es ja sowieso mit uns machen - in den USA wird Steyr halt einfach nicht gekauft, wenn sie preislich frech werden.
Ja eh, aber dass ist schon "etwas" mehr als ein bloßer Zuschlag.
Regulärer Preis, mehr als das dreifache vom Verkaufspreis in den USA.
Der Preis des "pfiffigen" Händlers, fast das sechsfache.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Skill Issue » Do 14. Nov 2024, 15:34

Jupo hat geschrieben:
Do 14. Nov 2024, 15:08
Skill Issue hat geschrieben:
Do 14. Nov 2024, 12:00
Ist ja nicht unüblich, dass man bei uns den Österreicher-Zuschlag verrechnet.

Wir lassen es ja sowieso mit uns machen - in den USA wird Steyr halt einfach nicht gekauft, wenn sie preislich frech werden.
Ja eh, aber dass ist schon "etwas" mehr als ein bloßer Zuschlag.
Regulärer Preis, mehr als das dreifache vom Verkaufspreis in den USA.
Der Preis des "pfiffigen" Händlers, fast das sechsfache.
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von FdH22 » Do 14. Nov 2024, 19:49

Skill Issue hat geschrieben:
Do 14. Nov 2024, 12:00

Ist ja nicht unüblich, dass man bei uns den Österreicher-Zuschlag verrechnet.
Das siehst ganz deutlich an der Tankstelle :mrgreen:

MichaelChr
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von MichaelChr » So 24. Nov 2024, 12:33

Ärger mich über mich selber, da scheinbar nicht lernfähig.

Vorvoriges Weihnachten hab ich der Gattin einen 2020er Apple AiO als Ersatz fürs alte Werkl hingstellt.
Hab selber keine Erfahrung mit dem Apflglump, aber der Umstieg sollte angeblich net schwierig sein.
Das war leider a Irrtum.
Zumindest der Göttergattin hat's net taugt.
A Zeitlang angetestet, aber net warm worden mit dem System.

Hat schlussendlich das Hp Laptop davorgstellt und nur mehr mit dem rumgspielt.
Seitdem verstaubt des Werkl, vielleicht 10 Stunden grennt des Ding.

Selbiges Laptop gibt gerade den Geist auf und weil grad black Friday nach Ersatz gesucht.
Weil mehr Leistung noch nie geschadet hat, is a Msi Alpha17 worden.
Sie ist zwar ka Gamerin, aber vielleicht kommt's noch am Gschmack.

Das war vor zwei Tagen und die Begeisterung halt sich wieder in Grenzen.
Optisches Design geht so, Tastaturbeleuchtung ist so lala, also grad die wichtigen Dinge.
Zumindest in Betrieb funktioniert des Werkl wieder.
Auch wenn a paar Sachen "anders" sind.

Falls die Tage net doch noch mehr Begeisterung aufkommt, dann bekommst a billiges Office Lappie-aber in bunt.


Frust wird auch bedient.

Warte seit acht Wochen auf einen Termin für a Knieop.
Das nur zuhause Rumlungern is auf Dauer a net wirklich gut.
Hab schon 15kg zugelegt, leider keine Muskeln.

P.s. falls sich ein seriöser Interessent fürn Apple findet, gerne Pn schicken.
Will mir das Klientel auf Willhaben nicht antun.
Ansonsten verstaubt er halt weiter.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von FdH22 » Fr 13. Dez 2024, 01:03

nicht uninteressant wofür der österreichische Steuerzahler ausgepresst wird:

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/i ... 569d&ei=41

Die Zulagen die es noch gibt, die Dienstwagen u. der Personenschutz treibt weiter die Kosten in astronomischen Höhen.
Aber dafür haben wir europaweit die schlechtesten Straßen mit den meisten Schlaglöcher in Wien.

Man kann nicht soviel fressen wie man kotzen muß :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von spareribs » Fr 13. Dez 2024, 07:09

Typisch Wien ....SPÖ Spruch ...haben wir für Euch gemacht, meinen aber ....für uns Bonzen !

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Skill Issue » Fr 13. Dez 2024, 14:51

Ist kein SPÖ-spezifisches Problem. Politiker kosten uns einfach viel zu viel und bringen uns viel zu wenig.

Können wir uns so einen aufgeblasenen Politik- und Bürokratiewasserkopf überhaupt noch leisten?

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Laubmasta_reloaded » Fr 13. Dez 2024, 15:53

Skill Issue hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 14:51
Ist kein SPÖ-spezifisches Problem. Politiker kosten uns einfach viel zu viel und bringen uns viel zu wenig.

Können wir uns so einen aufgeblasenen Politik- und Bürokratiewasserkopf überhaupt noch leisten?
Müssen wir, denn die Gesetze werden ja nicht vom Volk gemacht.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von trenck » Sa 14. Dez 2024, 09:06

Man könnte sich Javier Milei als Vorbild nehmen, der die Bürokratie in Argentinien gerade massiv zurückstutzt.

trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Laubmasta_reloaded » Sa 14. Dez 2024, 09:32

trenck hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 09:06
Man könnte sich Javier Milei als Vorbild nehmen, der die Bürokratie in Argentinien gerade massiv zurückstutzt.

trenck
Die wird bei uns eher ausgebaut, genauso wie der Förderwahnsinn.

mikonis
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von mikonis » Sa 14. Dez 2024, 10:52

trenck hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 09:06
Man könnte sich Javier Milei als Vorbild nehmen, der die Bürokratie in Argentinien gerade massiv zurückstutzt.

trenck
Die Armutsrate ist damit von 42% auf heuer 53% gestiegen. Plus 20% ist echt fantastisch.
Die Wirtschaftsleistung hat sich damit von -1,5% auf heuer -3,5% geändert. Wow, plus 150%.

Aber es gab in Argentinien auch genug Träumer, die den Spinner gewählt haben.
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Exitus » Sa 14. Dez 2024, 11:28

mikonis hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 10:52

Die Armutsrate ist damit von 42% auf heuer 53% gestiegen. Plus 20% ist echt fantastisch.
Die Wirtschaftsleistung hat sich damit von -1,5% auf heuer -3,5% geändert. Wow, plus 150%.

Aber es gab in Argentinien auch genug Träumer, die den Spinner gewählt haben.
Ja klar, die Regierungen der letzten 40 Jahre waren ja um so vieles besser.
Man hat fast täglich in Tageszeitungen vom Wirtschaftswunder Argentinien gelesen……

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von trenck » Sa 14. Dez 2024, 11:45

mikonis hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 10:52
trenck hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 09:06
Man könnte sich Javier Milei als Vorbild nehmen, der die Bürokratie in Argentinien gerade massiv zurückstutzt.

trenck
Die Armutsrate ist damit von 42% auf heuer 53% gestiegen. Plus 20% ist echt fantastisch.
Die Wirtschaftsleistung hat sich damit von -1,5% auf heuer -3,5% geändert. Wow, plus 150%.

Aber es gab in Argentinien auch genug Träumer, die den Spinner gewählt haben.
Aus jahrzehntelanger Sozi-Misswirtschaft und damit verbundener weitverbreiteter Korruption kommt man nicht schmerzfrei wieder raus. Ist so. Bei der Machtübernahme von Milei hat das Land unter einer Hyperinflation gelitten. Die monatliche (!!!) Inflation betrug 25%. Es drohte der Staatsbankrott (zum wiederholten Mal).

Da kommt man nur mit einer Rosskur wieder raus. Milei hat mit radikalen Methoden die Neuverschuldung des Staates auf 0 reduziert. Zum ersten Mal seit über 100 Jahren. Und die Inflation massiv reduziert, sie beträgt jetzt 2,7% pro Monat, Tendenz sinkend. Ein klarer Indikator für die wirtschaftlichen Erfolge: der Risikoaufschlag auf argentinische Staatsanleihen ist deutlich gesunken. Die Exporte sind deutlich angestiegen, zum ersten Mal seit Jahren hat das Land einen Außenhandelsüberschuss. Und der offizielle Kurs der Landeswährung hat sich an den Schwarzmarktkurs angeglichen. Eine Differenz zwischen den beiden Kursen, wie vor Milei jahrelang gegeben, ist ein sicherer Indikator für staatliche Misswirtschaft.

Ebenso wichtig waren Strukturreformen. Es wurden umfangreiche Privatisierungen und Deregulierungen durchgeführt. Das Mietrecht etwa wurde liberalisiert, die Folge: deutlich mehr Wohnungen sind nun am Markt, bei sinkenden Mietpreisen.

Diese Maßnahmen haben zwischendurch zu einem Anstieg der Armut geführt. Der Höhepunkt war im 1. Quartal 2024 mit 54,9%. Seither sinkt jedoch die Armutsrate rasant und hat im 3. Quartal 46,8% erreicht und im Oktober 2024 44,6% und liegt damit erstmal wieder leicht unter dem Wert, als Milei die Regierung übernommen hat. Und vor allem: der Trend zeigt deutlich nach unten, die restlichen Wirtschaftsindikatoren sind positiv, damit wird die Armut weiter sinken:
https://x.com/JavierMileiDE/status/1866 ... 99/photo/1

Keine schlechte Bilanz für gerade mal ein Jahr Regierung dieses "Spinners". Ach ja, und der Anteil von "Träumern" unter den Argentiniern scheint sich zu vergrößern: ein Jahr nach Übernahme der Regierung durch Milei und die Umsetzung von schmerzhaften Reformen steigt der Anteil jener, die Milei positiv beurteilen, nach wie vor an:
https://x.com/JavierMileiDE/status/1866 ... 73/photo/1

Wenn das stimmt, was Du schreibst, müssten das alle Masochisten sein.

trenck
Zuletzt geändert von trenck am Sa 14. Dez 2024, 12:08, insgesamt 2-mal geändert.
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von trenck » Sa 14. Dez 2024, 11:54

Zusatz: sogar die Mainstream-Medien (sofern nicht komplett linksverstrahlt) im dt. Sprachraum beginnen zu realisieren, dass Milei doch kein Spinner zu sein scheint:
https://www.handelsblatt.com/meinung/ga ... 93420.html
„Arroganz gegen Milei und Musk können wir uns nicht leisten“

Javier Milei ist seit Dezember 2023 Präsident Argentiniens. Nach Jahrzehnten des Missmanagements reformiert er Volkswirtschaft und Staat.

Er verkleinert den dysfunktionalen Staat und setzt auf Freiheit. Die Anzahl der Ministerien wurde halbiert. Öffentliche Ausgaben werden konsequent gekürzt. Staatliche Unternehmensbeteiligungen sollen umfassend zurückgefahren werden. Die Zahl der Behörden und Beamten soll signifikant gesenkt werden. Für viele Teile der Wirtschaft werden Regulierungen radikal abgebaut und der Wettbewerb gestärkt.

Es stellen sich dabei erste Erfolge ein, so ist die monatliche Inflationsrate nach horrenden Zahlen in den Monaten davor auf 2,7 Prozent im Oktober zurückgegangen und der Staat verzeichnet nach Jahren hoher Defizite einige Monate mit Überschüssen. Der IWF prognostiziert für nächstes Jahr mit fünf Prozent eine der höchsten Wachstumsraten des BIP der G20-Staaten. Für Deutschland eine der niedrigsten.

Damit sind bei Weitem nicht alle Probleme Argentiniens gelöst, aber anstatt es abzutun, sollte man lieber zuschauen und erkennen, dass der Staat nicht zwingend immer Problemlöser ist, wie man hierzulande denkt, sondern dass er selbst zum Problem werden kann.
Edit: noch ein solcher Artikel, der Milei mit dem Vater des deutschen Wirtschaftswunders, Ludwig Erhard (wurde von vielen Zeitgenossen auch als "Spinner" angesehen), vergleicht:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... Milei.html

trenck
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