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survival langwaffe

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eXistenZ
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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Mo 12. Jul 2010, 18:18

>Michael< hat geschrieben:Man muss halt bedenken das Holzschäfte Wasser aufnehmen und langsam als Feuchtigkeit abgeben (auch geölte), also noch einem Regenguss oder bei starkem Nebel ist da sehr schnell ein gravierendes Rostproblem vorhanden (Besonders Unterseite vom Lauf). Da hilft nur noch ausschäften, trocknen, neu einfetten und wieder zusammenbauen.

Wenn ein Survival-Ordonnanzler dann mit Plastikschaft ausrüsten, sonst geht viel zeit mit der Wartung verloren.
Ein bisschen Regen wird einen K98er od. Mosin nicht gleich in die Kniee zwingen, auch nicht mit Standardschaft.

Wenns nämlich wirklich schüttet sollte man sich und damit auch sein Gewehr wo unterstellen eine Lungenentzündung o. ä. in einer Survival-Situation ist echt nicht wünschenswert.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von cobaltbomb » Di 13. Jul 2010, 01:24

könnte man einen holzschaft komplett duracoaten?
würde das das wasser draussenhalten?
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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>Michael<
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 13. Jul 2010, 01:33

Ein bisschen Regen wird einen K98er od. Mosin nicht gleich in die Kniee zwingen, auch nicht mit Standardschaft.
Einmal komplett durchregnen lassen und mal eine Woche warten, da blüht dir der Rost entgegen! :o

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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Di 13. Jul 2010, 09:29

>Michael< hat geschrieben:Einmal komplett durchregnen lassen und mal eine Woche warten, da blüht dir der Rost entgegen! :o
Na bei der Behandlung blüht aber so ziemlich jede Knarre...
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Re: survival langwaffe

Beitrag von snakedocter » Di 13. Jul 2010, 10:33

Na bei der Behandlung blüht aber so ziemlich jede Knarre.
..[/quote]

:naughty: :naughty: :naughty:
http://www.biggerhammer.net/sigamt/550/ ... nspection/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Di 13. Jul 2010, 10:35

Ui, ein rostfreies Gewehr... cool...
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Re: survival langwaffe

Beitrag von snakedocter » Di 13. Jul 2010, 10:47

kemira hat geschrieben:Ui, ein rostfreies Gewehr... cool...
ist das AR15 auch,ebenso AUG

aber beiden möchte ich nicht das selbe zumuten wie beim SIG test :whistle:
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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Di 13. Jul 2010, 10:55

snakedocter hat geschrieben:
kemira hat geschrieben:Ui, ein rostfreies Gewehr... cool...
ist das AR15 auch,ebenso AUG
Die AUG, die unsere GWD damals unter der Dusche gereinigt hatten, waren danach bis auf die verchromten Teile rot.
Wenn das kein Rost war, wars wohl ein Wasserkontaktindikator... :mrgreen:
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Re: survival langwaffe

Beitrag von snakedocter » Di 13. Jul 2010, 10:58

kemira hat geschrieben:
snakedocter hat geschrieben:
kemira hat geschrieben:Ui, ein rostfreies Gewehr... cool...
ist das AR15 auch,ebenso AUG
Die AUG, die unsere GWD damals unter der Dusche gereinigt hatten, waren danach bis auf die verchromten Teile rot.
Wenn das kein Rost war, wars wohl ein Wasserkontaktindikator... :mrgreen:

sowas kannte ich nur vom 58er ;)
da genügte aber schon feucht ansehen :lol:
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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Di 13. Jul 2010, 11:06

Stimmt beim 58er reichten die Tränen in den Augen, daß das Ding Schamrot wurde.

Allerdings das Heereswaffenöl Typ 15W40 war auch ned so der Bringer gegen die Röte auf der Tröte... :whistle:
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Re: survival langwaffe

Beitrag von snakedocter » Di 13. Jul 2010, 14:41

cobaltbomb hat geschrieben:könnte man einen holzschaft komplett duracoaten?
würde das das wasser draussenhalten?
problem ist das holz immer lebt
da bringt auch DC nichts,selbst einen mit farbe satt aufgetragenen holzschaft kannst nie 100% gegen feuchte schützen
besser wäre schichtholz,aber auch den gehts ins eingemachte
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 13. Jul 2010, 15:43

Und nicht zu vergessen ist Schichtholz anfällig was mechanische Belastung angeht, besonders bei den Systemschrauben....da ist es einfach zu weich. Braucht man sich nur 98er ansehen, die mit Schichtholzschaft weisen fast alle Risse und Brüche im Bereich der Systemschrauben auf, die mit Nussholz so gut wie garnicht.
Stimmt beim 58er reichten die Tränen in den Augen, daß das Ding Schamrot wurde.
Die Röte hätte aber eher den Bediener der Waffe gepasst, anstatt der Waffe selbst. Nach dem Einsatz reinigen und mit WD40 ölen, fertig. Wenn das schon zuviel Arbeit ist.... :naughty:

Was sollen die Soldaten vom WKI von den Grabenkriegen sagen, die haben im Krieg die Gewehr 98 mit BLANKEN Systemhülsen und Verschlüssen verwendet, und das alles im Holzschaft. 100 Jahre später gibts noch immer Exemplare im schönen Zustand.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Di 13. Jul 2010, 18:01

>Michael< hat geschrieben:
Stimmt beim 58er reichten die Tränen in den Augen, daß das Ding Schamrot wurde.
Die Röte hätte aber eher den Bediener der Waffe gepasst, anstatt der Waffe selbst. Nach dem Einsatz reinigen und mit WD40 ölen, fertig. Wenn das schon zuviel Arbeit ist.... :naughty:
...frag mal warum in den ersten Ausbildungswochen viele sogar ihr pflegeleichtes 77er im Waschbecken "gereinigt" haben...
Zitat "Scheiß Puffn putzn".
Noch Fragen?
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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Sa 17. Jul 2010, 01:14

gewo hat geschrieben: angenommen man muss davon ausgehen dass man - aus welchen gruenden auch immer - nur EINE langwaffe mitnehmen kann

welche art von waffe waere da am sinnvollsten?

ist hier nicht eine bockbuechesflinte ueberlegenswert?
irgendwas in 12/70 und sagen wir mal ... 22rem, oder 30_06 oder so?
Ich habe zwar bereits quasi reflexartig einen .308 Repetierer empfohlen, aber je länger ich darüber nachdenke desto mehr kann ich der Idee der Bockbüchsflinte etwas abgewinnen.
Klar, mit einem Repetierer hat man die Möglichkeit einer schnelleren Schussfolge aber die 12/70 + .308 Win Kombination hat schon einen gewissen Reiz. :)

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