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Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
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Maddin
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Maddin » Fr 26. Okt 2018, 11:20

Hasenfuss hat geschrieben:Jeder Waffenbesitzer, der die schwachsinnige Forderung nach einer Maulkorbpflicht für alle Hunde unterstützt, sollte umgehend seine waffenrechtlichen Dokumente und Waffen abgeben. Denn derjenige ist offenbar zu blöd für verantwortungsvollen Waffenbesitz.


Über die Thematik kann man streiten, aber Maulkorbpflicht hat mit Waffenbesitz mMn nix zu tun.

Bei der Waffe habe einzig und alleine ICH den Willen und die Herrschaft darüber. Die Waffe folgt meinen Befehlen. Und wenn man nicht aufpasst dann passiert ein Unglück. Von mir verschuldet und verursacht.

Bei einem Hund ist das anders. Da liegt der Wille nicht bei mir, sondern beim Hund selbst, der ja zwar rechtlich gesehen keinen eigenen Willen besitzt, sehrwohl aber faktisch einen hat. Und da kann ich noch so sehr aufpassen, wenn der Hund will dann tut er.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von eXistenZ » Fr 26. Okt 2018, 11:27

Man kann ja für oder gegen eine Maulkorbpflicht sein.
Aber eins ist klar:
Der Vergleich mit Schusswaffen ist einfach Blödsinn. Eine Schusswaffe ist leblose Materie und ein Hund ist ein individuelles Lebewesen.

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Ares
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Ares » Fr 26. Okt 2018, 12:15

Alex87 hat geschrieben:
Ares hat geschrieben:Auch wenn Listenhunde willkürlich gewählt wurden, liegt man nicht so falsch damit. Meine Meinung.
Blöd aber wahr:
Gestern wurde meine bessere Hälfte auf ihrer Laufrunde von einem nebenherfahrenden Autofahrer gefragt ob sie einen(seinen) ca. 60kg schweren Hund frei herumlaufen hat sehen.
Solange die Hundebesitzer da nicht umdenken, muss es halt der Gesetzgeber für sie erledigen.
Traurig aber war.


Du widersprichst dir selbst,in ein und dem selben Satz. Alle Achtung :clap:


Nein tue ich nicht.
Ich bin pro Hund eingestellt und war und bin gegen die Beißkorbpflicht, aber gleichzeitig für 100%ige Anleinpflicht für jeden Hund (bei Listenhunde mit Zugkette). Auch auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen. Das tut vielleicht dem Ego des Halters nicht gut, beim Vierbeiner ist es Erziehungssache.
Zuletzt geändert von Ares am Fr 26. Okt 2018, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Hasenfuss
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Hasenfuss » Fr 26. Okt 2018, 12:22

Nein, ist kein Blödsinn. Es geht um den Zusammenhalt und die gegenseitige Akzeptanz. Sportschützen gegen Jäger, Waffenfreunde gegen AWN, Hundefreunde gegen Hundegegener usw...
Waffengegner haben Angst vor Waffen. Hundegegner haben Angst vor Hunden. Beide wollen den jeweils anderen einschränken, bevormunden usw. Ist das sinnvoll oder klug? Oder ist das einfach nur deppert.
Daher sollten mMn Waffenbesitzer, die auf der Schiene von Waffengegnern gegen Hunde und deren Besitzer argumentieren, ihre Waffen abgeben.
Ist meine Aussage jetzt verständlich?
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

silverstar
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von silverstar » Fr 26. Okt 2018, 12:53

@Ares
Ich bin pro Hund eingestellt und war und bin gegen die Beißkorbpflicht, aber gleichzeitig für 100%ige Anleinpflicht für jeden Hund (bei Listenhunde mit Zugkette). Auch auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen.
Na da wünsche ich schon viel Vergnügen bei dem Versuch das den Grünröcken zu erzählen !!
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Papa Bär
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Papa Bär » Fr 26. Okt 2018, 12:55

Hasenfuss hat geschrieben:..Daher sollten mMn Waffenbesitzer, die auf der Schiene von Waffengegnern gegen Hunde und deren Besitzer argumentieren, ihre Waffen abgeben.

Du willst Menschen, die etwas gegen deinen Standpunkt argumentieren ihre Waffen wegnehmen? Sag mal, wie hast du den Psychotest bestanden? :tipphead:
Na kein Wunder, dass hier einige Panik schieben diesbezüglich, da wäre dann wohl bald Schicht im Schacht.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von eXistenZ » Fr 26. Okt 2018, 13:03

Hasenfuss hat geschrieben:Ist meine Aussage jetzt verständlich?

Wie schon gesagt: Schusswaffe = leblose Materie, von alleine tut die höchstens rosten. Es ist absolut ausgeschlossen das die jemanden angreifen wird, weil es einfach unmöglich ist.
Hund = individuelles Lebewesen
Ob der beißt oder nicht liegt, aufgrund dessen das er eben ein individuelles Lebewesen ist, am Hund und auch ein Hundehalter mit Allmachtsphantasien ändert daran nichts.
Das sich die meisten Hunde gut konditionieren lassen und die Wahrscheinlichkeit eines Beißens sehr klein wird, stimmt.
Nur ein Politiker der eine gute (teure) Ausbildung des Hundes verpflichtend vorschlägt macht sich wahrscheinlich noch unbeliebter als einer der eine Maulkorbpflicht vorschlägt. Denn viele wollen einen Hund, obwohl sie sich nicht ausreichend um den kümmern wollen.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Alex87 » Fr 26. Okt 2018, 14:13

silverstar hat geschrieben:@Ares
Ich bin pro Hund eingestellt und war und bin gegen die Beißkorbpflicht, aber gleichzeitig für 100%ige Anleinpflicht für jeden Hund (bei Listenhunde mit Zugkette). Auch auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen.
Na da wünsche ich schon viel Vergnügen bei dem Versuch das den Grünröcken zu erzählen !!


Und wo sollten Hunde deiner Meinung nach dann auslaufen dürfen? Meine Hunde laufen immer ohne Leine im Wald, auf Feldwege oder Waldwege, sofern diese ausreichend Sichtweite haben und selbst da dürfen sie nicht weit vorlaufen. Sie werden bei Begegnungen auch rechtzeitig angeleint und vor unübersichtlichen Stellen.
Wenn das jeder konsequent so handhabt gibt es keine Probleme.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Musashi » Fr 26. Okt 2018, 14:40

Diese Hexenjagd - quasi der letzte Kampf der Häupl Clique vor der Abwahl - wird ja immer irrer:

Tierhaltegesetz neu - Wenn Hund Einbrecher beißt, wird er automatisch eingeschläfert
Wien (OTS) - „Jetzt wissen wir, warum SPÖ und Grüne heute Morgen das Tierhaltegesetz in dreißig Minuten ohne Debatte durchpeitschen wollten“, repliziert der FPÖ-LAbg. Wolfgang Aigner nach dem im Anschluss an die Landtagsdebatte fortgesetzten Umweltausschuss. Das neue Tierhaltegesetz birgt nämlich im Kleingedruckten unfassbaren Zündstoff, den SPÖ und Grüne verständlicherweise nicht öffentlich kommunizieren wollten. Tierschutzsprecher Udo Guggenbichler fasst zusammen: „Ulli Sima will in Hinkunft Hunde, die schwere Körperverletzungen verursacht haben, ausnahmslos einschläfern lassen – auch dann, wenn sie einen Einbrecher beißen oder sich gegen eine Misshandlung zur Wehr setzen“.

Das heute durch den Ausschuss gebrachte Gesetz sieht nämlich vor, dass in Hinkunft Hunde, die eine schwere Körperverletzung oder die Tötung eines Menschen verursacht haben, ex lege(=von Gesetz her, also automatisch) zu töten sind.

Die Behörde hat demnach keinerlei Spielraum, auf die Umstände des Einzelfalles einzugehen. „Es kann ja auch Fälle geben, in denen ein Hund misshandelt wird oder seinen Halter gegen einen Angriff verteidigt hat“, erklärt Aigner. Auf Nachfrage im Ausschuss, ob auch Hunde, welche einen Einbrecher beißen und verletzen, einzuschläfern sind, antwortete die Stadträtin Ulrike Sima mit einem knappen: „Ja“.

Für die Wiener FPÖ ist diese Maßnahme völlig überschießend und absolut inakzeptabel. Aigner: „Dass gesunde und grundsätzlich friedfertige Hunde zwingend zu töten sind, auch wenn sie einen Einbrecher oder Vergewaltiger abwehren oder sich gegen eine Misshandlung zur Wehr setzen, ist ein tierpolitischer Skandal der Sonderklasse. Gerade die SPÖ, die bei menschlichen Schwerverbrechern immer mit der Resozialisierung asozialer und gefährlicher Subjekte daherkommt, will hier eine zwingende Tötung durchsetzen, die keinerlei Spielraum zur Berücksichtigung des Einzelfalles zulässt“.
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The_Governor
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von The_Governor » Fr 26. Okt 2018, 14:57

Wird halt teuer, wenn man nach jedem Einsatz einen neuen Polizeihund ausbilden muss. *Sarkasmus*

Diese rigorosen Auswüchse von wegen "keine Einzelfallprüfung" sind höchst bedenklich und erinnern an DDR-Zeiten. Leider fordert man das in letzter Zeit immer öfter. Siehe neues Polizeigesetz mit willkürlich definierbaren Waffenverbotszonen und Durchsuchungen von Personen, Gepäck und Fahrzeugen auf Verdacht. Die meisten jubeln und finden das toll.

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Ares
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Ares » Fr 26. Okt 2018, 16:48

silverstar hat geschrieben:@Ares
Ich bin pro Hund eingestellt und war und bin gegen die Beißkorbpflicht, aber gleichzeitig für 100%ige Anleinpflicht für jeden Hund (bei Listenhunde mit Zugkette). Auch auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen.
Na da wünsche ich schon viel Vergnügen bei dem Versuch das den Grünröcken zu erzählen !!


silverstar hat geschrieben:. ...... ich kenne die Jäger. Ich bin ja selber einer. Seit mehr als sechzig Jahren. ....


Als einen Jäger mit mehr als 60jähriger Erfahrung (Hut ab) der du zu sein scheinst, danke ich
dir für den Hinweis auf diese Inkongruenz. Jagdhund(e) mit Jäger(n) die als solche im Revier unterwegs sind, sind von meinem Ansinnen selbstverständlich ausgenommen.
Die Jäger die ich kenne nehmen Ihren Hund ansonsten an die Leine.
Einen Jagdinstinkt hat jeder Hund auch ein Jagdhund. Geht er ungewollt durch, ist er für die Jagd
ruiniert. Aber was erzähle ich dir als Kenner der Jägerschaft.

Btw.: Welche deiner 3 Aris verwendest du für die Nachsuche?
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Hasenfuss » Fr 26. Okt 2018, 17:15

Papa Bär hat geschrieben:Du willst Menschen, die etwas gegen deinen Standpunkt argumentieren ihre Waffen wegnehmen? Sag mal, wie hast du den Psychotest bestanden? :tipphead:
Na kein Wunder, dass hier einige Panik schieben diesbezüglich, da wäre dann wohl bald Schicht im Schacht.

Der nächste Gehirnakrobat. Lies meinen letzten Post noch einmal. Vielleicht klappt es dann mit dem Verstehen.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Hasenfuss » Fr 26. Okt 2018, 17:25

eXistenZ hat geschrieben:Wie schon gesagt: Schusswaffe = leblose Materie, von alleine tut die höchstens rosten. Es ist absolut ausgeschlossen das die jemanden angreifen wird, weil es einfach unmöglich ist.
Hund = individuelles Lebewesen
Ob der beißt oder nicht liegt, aufgrund dessen das er eben ein individuelles Lebewesen ist, am Hund und auch ein Hundehalter mit Allmachtsphantasien ändert daran nichts.
Das sich die meisten Hunde gut konditionieren lassen und die Wahrscheinlichkeit eines Beißens sehr klein wird, stimmt.
Nur ein Politiker der eine gute (teure) Ausbildung des Hundes verpflichtend vorschlägt macht sich wahrscheinlich noch unbeliebter als einer der eine Maulkorbpflicht vorschlägt. Denn viele wollen einen Hund, obwohl sie sich nicht ausreichend um den kümmern wollen.

Ich habe keinen Vergleich zw. Waffe und Hund gezogen. Wo liest du das heraus? Es geht mir um die Argumentation.

"Ich mag keine Hunde, darum verbieten/einschränken/gewichtsmaximum/Zähne ziehen/Maulkorben wir sie"
ist der gleiche Schwachsinn wie
"Ich mag keine Waffen, ich brauch keine Waffen, darum verbieten/einschränken/verschrotten/kastrieren wir sie"

Diese Argumentationsschiene ist falsch, egoistisch, deppat.

Dass angehende Hundebesitzer sehr wohl einen Kurs machen sollten, dass das Tierschutzgesetz hier häufig strenger exekutiert werden sollte, dass es unglaublich viele Trotteln mit großen Hunden gibt, habe ich an anderer Stelle schon einmal geschrieben.
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Alex87 » Fr 26. Okt 2018, 17:28

Musashi hat geschrieben:Diese Hexenjagd - quasi der letzte Kampf der Häupl Clique vor der Abwahl - wird ja immer irrer:

Tierhaltegesetz neu - Wenn Hund Einbrecher beißt, wird er automatisch eingeschläfert
Wien (OTS) - „Jetzt wissen wir, warum SPÖ und Grüne heute Morgen das Tierhaltegesetz in dreißig Minuten ohne Debatte durchpeitschen wollten“, repliziert der FPÖ-LAbg. Wolfgang Aigner nach dem im Anschluss an die Landtagsdebatte fortgesetzten Umweltausschuss. Das neue Tierhaltegesetz birgt nämlich im Kleingedruckten unfassbaren Zündstoff, den SPÖ und Grüne verständlicherweise nicht öffentlich kommunizieren wollten. Tierschutzsprecher Udo Guggenbichler fasst zusammen: „Ulli Sima will in Hinkunft Hunde, die schwere Körperverletzungen verursacht haben, ausnahmslos einschläfern lassen – auch dann, wenn sie einen Einbrecher beißen oder sich gegen eine Misshandlung zur Wehr setzen“.

Das heute durch den Ausschuss gebrachte Gesetz sieht nämlich vor, dass in Hinkunft Hunde, die eine schwere Körperverletzung oder die Tötung eines Menschen verursacht haben, ex lege(=von Gesetz her, also automatisch) zu töten sind.

Die Behörde hat demnach keinerlei Spielraum, auf die Umstände des Einzelfalles einzugehen. „Es kann ja auch Fälle geben, in denen ein Hund misshandelt wird oder seinen Halter gegen einen Angriff verteidigt hat“, erklärt Aigner. Auf Nachfrage im Ausschuss, ob auch Hunde, welche einen Einbrecher beißen und verletzen, einzuschläfern sind, antwortete die Stadträtin Ulrike Sima mit einem knappen: „Ja“.

Für die Wiener FPÖ ist diese Maßnahme völlig überschießend und absolut inakzeptabel. Aigner: „Dass gesunde und grundsätzlich friedfertige Hunde zwingend zu töten sind, auch wenn sie einen Einbrecher oder Vergewaltiger abwehren oder sich gegen eine Misshandlung zur Wehr setzen, ist ein tierpolitischer Skandal der Sonderklasse. Gerade die SPÖ, die bei menschlichen Schwerverbrechern immer mit der Resozialisierung asozialer und gefährlicher Subjekte daherkommt, will hier eine zwingende Tötung durchsetzen, die keinerlei Spielraum zur Berücksichtigung des Einzelfalles zulässt“.


Mit dieser Politik spricht die Migrantenpartei ihr Hauptklientel an. Es ist nämlich so, dass der Großteil dieser Wählerschaft generell Angst vor Hunden hat und da kommt diese Maßnahme nur gerecht.
Wärend ihre traumatisierten Schützlinge freie Hand haben und für jede Tat entschuldigt werden, müssen unser einer dann seinen Hund einschläfern lassen, wenn dieser sich zur Wehr setzt und seinen Halter beschützt. Wien wäre gut beraten diese Genossin im Gut Aiderbichl der SPÖ unterzubringen. Siemens hat bestimmt noch einige Posten frei und wenn nicht, dann wird eben schnell einer geschaffen. Wir leben hier schon langsam in einer offenen Psychiatrie :tipphead:

DerDaniel
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von DerDaniel » Fr 26. Okt 2018, 18:22

"Na mal schauen wie lange der Thread noch offen bleibt, bei der ganzen (themenfremden) Politik" denkt sich sicherlich der ein oder andere Moderator. *hust*

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