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Preiserhöhungen ...

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BigBen
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von BigBen » Di 28. Aug 2012, 12:52

Varminter hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Wieviele Millionen verschiebt Österreich nach Kabul?



18

:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:



Also Peanuts...betrachte deine 3 Euro als von mir bezahlt.
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von mapu » Di 28. Aug 2012, 12:59

Frau Merkel zu beschuldigen zeugt von einem derart großen Unverständniss von Volkswirtschaft, dass wohl jede Belehrung umsonst sein dürfte.

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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Mandella » Di 28. Aug 2012, 13:09

Ist nur seltsam, daß man jedesmal, wenns um den (krampfhaften) Erhalt des Euro geht, immer die "liebe" Fr. Merkel zu sehen ist, und daß da immer von Deutschland und Frankreich die Rede ist.... :think:
Unsere Polit-Bakas würden ja nicht mal aufmucken, wenn uns von der EU irgendwas reingedrückt wird, das einem Kamikazeakt gleichen würde. :twisted:
Tja, die "liebe" Politik und der "stabile" Euro......

Aber jetzt mal genug darüber philosophiert und back to Topic.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Varminter » Di 28. Aug 2012, 13:12

BigBen hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Wieviele Millionen verschiebt Österreich nach Kabul?



18

:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:



Also Peanuts...betrachte deine 3 Euro als von mir bezahlt.



Wenn´s so einfach wäre... :roll:

Fakt ist, diese Bundesregierung haut UNSER ALLER Geld für hundertausende ähnliche Aktionen hinaus und wir als Stimmvolk und ausgequetschte Steuerzahler haben NULL CHANCE etwas zu ändern.

Darum spende ich grundsätzlich NIE auch nur einen Cent, weil unsere Politbüttel das sowieso ungefragt für uns tun.

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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von BigBen » Di 28. Aug 2012, 13:17

Varminter hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Wieviele Millionen verschiebt Österreich nach Kabul?



18

:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:



Also Peanuts...betrachte deine 3 Euro als von mir bezahlt.



Wenn´s so einfach wäre... :roll:

Fakt ist, diese Bundesregierung haut UNSER ALLER Geld für hundertausende ähnliche Aktionen hinaus und wir als Stimmvolk und ausgequetschte Steuerzahler haben NULL CHANCE etwas zu ändern.

Darum spende ich grundsätzlich NIE auch nur einen Cent, weil unsere Politbüttel das sowieso ungefragt für uns tun.


D.h. im Klartext, dass du lieber gesamtest Einkommen versteuerst und den Staat dann dein Geld ausgeben lässt, anstatt selbst etwas zielgerichtet zu Spenden, und es somit dem Staat quasi wegzunehmen? Na jeder wie er mag.
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Varminter » Di 28. Aug 2012, 13:23

BigBen hat geschrieben:
D.h. im Klartext, dass du lieber gesamtest Einkommen versteuerst und den Staat dann dein Geld ausgeben lässt, anstatt selbst etwas zielgerichtet zu Spenden, und es somit dem Staat quasi wegzunehmen? Na jeder wie er mag.


Bevor ich einem der vom Staat als "absetzbar" anerkannten Vereinen etwas spende, setz ich das Geld lieber für eine Partei ein, die den Staat daran hindern will, unser Steuereinkommen ins Ausland zu verschieben... jeder halt, wie er mag... ;)

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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von BigBen » Di 28. Aug 2012, 13:37

Steht natürlich jedem frei sein Geld zu vergeuden wie er es für richtig hält, zumal manche Parteien das jetzt ja auch bitter nötig haben nachdem ihr Finanzierungssystem langsam aber stetig zerfällt.
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von pointi2009 » Di 28. Aug 2012, 14:32

Wegen Inflation müssen definitiv verschiedene Warenkörbe betrachtet werden, denn der reine "Warenkorb" beinhaltet viele Dinge, die man sich vielleicht einmal im Jahr kauft oder weniger. Daher nach MikroWarenkorb und Miniwarenkorb suchen. Denn zb: Teuerung von Kaffee, Heizen, Zigaretten, Wasser, Energie, Mieten usw. stehen deutlich über dem Index von 2.2 oder so % - und diese Teuerung betrifft uns aber täglich. Nur davor fürchten sich unsere Politiker, diese Information dem Volk mitzuteilen. Denn dann sieht die Sache schon erheblich anders aus, hier wird von ~ 8-9% Inflation gesprochen.
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courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Varminter » Di 28. Aug 2012, 15:57

pointi2009 hat geschrieben:Wegen Inflation müssen definitiv verschiedene Warenkörbe betrachtet werden, denn der reine "Warenkorb" beinhaltet viele Dinge, die man sich vielleicht einmal im Jahr kauft oder weniger. Daher nach MikroWarenkorb und Miniwarenkorb suchen. Denn zb: Teuerung von Kaffee, Heizen, Zigaretten, Wasser, Energie, Mieten usw. stehen deutlich über dem Index von 2.2 oder so % - und diese Teuerung betrifft uns aber täglich. Nur davor fürchten sich unsere Politiker, diese Information dem Volk mitzuteilen. Denn dann sieht die Sache schon erheblich anders aus, hier wird von ~ 8-9% Inflation gesprochen.



Genau das fällt den einkommensschwachen Schichten, wie Pensionisten, Alleinerziehern etc. auf den Kopf.

Dann wird eine 1 %ige Pensionserhöhung als Knochen hingeworfen, während immer mehr Österreicher nicht mehr wissen, wie sie Wasser, Heizung, Mieten bezahlen sollen.

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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von rubylaser694 » Di 28. Aug 2012, 16:09

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Armin
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Armin » Di 28. Aug 2012, 16:16

Bitte um semantische Klarheit:
Inflation = Ausweitung der Geldmenge (durch die Notenbanken - d. h. durch Gelddrucken, und durch die Geschäftsbanken - d. h. durch Kreditgewährung über das Maß der Einlagen hinaus - also Schaffung von Giralgeld).

Allgemeine Teuerung = Folge der Inflation.

In einer immer effizienter werdendenden, arbeitsteiligen Marktwirtschaft ist der "Normalzustand", daß die Preise ständig fallen. Das ist bei stark innovativen Branchen (z. B. der Elektronik), oder in solchen, wo die Globaliserungseffekte besonders stark zum Tragen kommen (z. B. bei Textilien) grosso modo auch der Fall.

Wenn aber trotzdem "alles teurer" wird, ist mitnichten der pöhse Produzent oder der geldgierige Handel schuld (die Margen im Einzelhandel sind geradezu lächerlich niedrig), sondern die in Politbüros und im Bankenwesen (insbesondere in den Notenbanken) hockenden Freunde der italienischen Oper, die mit ihrer Geldpolitik einerseits sich selbst bereichern ("Cantillon-Effekt") und anderseits ihr Klientel bei Laune halten (mit der neu geschaffenen Liquidität Brot und Spiele für den Pöbel finanzieren).

Waffen und Zubehör (für Private) unterliegen zudem (anders als z. B. Textilien) erheblichen Regulierungen, die sich preistreibend auswirken (militärische Waffen spielen überhaupt in einer gänzlich anderen Liga, weil es dafür keinen Markt, sondern nur etatistische Nachfrage gibt, die ausschließlich durch politische Motive und massive Korruption gesteuert wird).
Gruß,
Armin
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Varminter » Di 28. Aug 2012, 16:19

Armin hat geschrieben:Bitte um semantische Klarheit:
Inflation = Ausweitung der Geldmenge (durch die Notenbanken - d. h. durch Gelddrucken, und durch die Geschäftsbanken - d. h. durch Kreditgewährung über das Maß der Einlagen hinaus - also Schaffung von Giralgeld).

Allgemeine Teuerung = Folge der Inflation.

In einer immer effizienter werdendenden, arbeitsteiligen Marktwirtschaft ist der "Normalzustand", daß die Preise ständig fallen. Das ist bei stark innovativen Branchen (z. B. der Elektronik), oder in solchen, wo die Globaliserungseffekte besonders stark zum Tragen kommen (z. B. bei Textilien) grosso modo auch der Fall.

Wenn aber trotzdem "alles teurer" wird, ist mitnichten der pöhse Produzent oder der geldgierige Handel schuld (die Margen im Einzelhandel sind geradezu lächerlich niedrig), sondern die in Politbüros und im Bankenwesen (insbesondere in den Notenbanken) hockenden Freunde der italienischen Oper, die mit ihrer Geldpolitik einerseits sich selbst bereichern ("Cantillon-Effekt") und anderseits ihr Klientel bei Laune halten (mit der neu geschaffenen Liquidität Brot und Spiele für den Pöbel finanzieren).

Waffen und Zubehör (für Private) unterliegen zudem (anders als z. B. Textilien) erheblichen Regulierungen, die sich preistreibend auswirken (militärische Waffen spielen überhaupt in einer gänzlich anderen Liga, weil es dafür keinen Markt, sondern nur etatistische Nachfrage gibt, die ausschließlich durch politische Motive und massive Korruption gesteuert wird).
Gruß,
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:clap: Perfekt formuliert.

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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Armin » Di 28. Aug 2012, 16:35

Varminter hat geschrieben:...einkommensschwachen Schichten, wie Pensionisten...

Wobei man vor lauter ans Herz greifenden Sympathien mit den (heutigen) Pensionisten nicht übersehen sollte, daß die meisten von ihnen - ein Teil davon sogar mit eheblichen - positiven Realverzinsungen ihrer Einzahlungen rechnen können. Für die "Babyboomer" (die demnächst nach und nach in die Rente gehen) gilt das schon nicht mehr und für nach 1970 Geborene wirds zappenduster. Die können eine massive Negativverzinsung erwarten - d. h., die werden wesentlich weniger herauskriegen, als sie einzahlen. Die heutigen Rentner führen dagegen - so könnte man es (absolut PC-inkompatibel) formulieren ein recht fideles Leben zu Lasten ihrer Kinder und Enkel 8-) ! Sind halt 2 Mio Wähler und deshalb werden derartige Fakten niemals aus dem Mund von Politikern zu hören sein.

Über das Thema "AlleinerzieherInnen" lasse ich mich lieber nicht ausführlich aus, da das mit Sicherheit absolut politisch unkorrekt wäre. Nur so viel: Die wenigsten davon stehen als mittelbare oder unmittelbare, schuldlose Krankheits- oder Unfallopfer da. Und die anderen haben halt meist verschiedene schwere Fehler (z. B. bei der PartnerInnenauswahl) begangen, deren kostspielige Folgen sie recht erfolgreich anderen umhängen...

Nur keine Tränen für die defintiv Falschen vergießen... ;)
Gruß,
Armin
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von Varminter » Di 28. Aug 2012, 16:39

Armin hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:...einkommensschwachen Schichten, wie Pensionisten...

Wobei man vor lauter ans Herz greifenden Sympathien mit den (heutigen) Pensionisten nicht übersehen sollte, daß die meisten von ihnen - ein Teil davon sogar mit eheblichen - positiven Realverzinsungen ihrer Einzahlungen rechnen können. Für die "Babyboomer" (die demnächst nach und nach in die Rente gehen) gilt das schon nicht mehr und für nach 1970 Geborene wirds zappenduster. Die können eine massive Negativverzinsung erwarten - d. h., die werden wesentlich weniger herauskriegen, als sie einzahlen. Die heutigen Rentner führen dagegen - so könnte man es (absolut PC-inkompatibel) formulieren ein recht fideles Leben zu Lasten ihrer Kinder und Enkel 8-) ! Sind halt 2 Mio Wähler und deshalb werden derartige Fakten niemals aus dem Mund von Politikern zu hören sein.

Über das Thema "AlleinerzieherInnen" lasse ich mich lieber nicht ausführlich aus, da das mit Sicherheit absolut politisch unkorrekt wäre. Nur so viel: Die wenigsten davon stehen als mittelbare oder unmittelbare, schuldlose Krankheits- oder Unfallopfer da. Und die anderen haben halt meist verschiedene schwere Fehler (z. B. bei der PartnerInnenauswahl) begangen, deren kostspielige Folgen sie recht erfolgreich anderen umhängen...
Nur keine Tränen für die defintiv Falschen vergießen... ;)
Gruß,
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:lol: Lieber Armin,

da schreibst du mir aus der Seele...

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dragon08
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Re: Preiserhöhungen ...

Beitrag von dragon08 » Di 28. Aug 2012, 19:38

Varminter hat geschrieben:
Armin hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:...einkommensschwachen Schichten, wie Pensionisten...

Wobei man vor lauter ans Herz greifenden Sympathien mit den (heutigen) Pensionisten nicht übersehen sollte, daß die meisten von ihnen - ein Teil davon sogar mit eheblichen - positiven Realverzinsungen ihrer Einzahlungen rechnen können. Für die "Babyboomer" (die demnächst nach und nach in die Rente gehen) gilt das schon nicht mehr und für nach 1970 Geborene wirds zappenduster. Die können eine massive Negativverzinsung erwarten - d. h., die werden wesentlich weniger herauskriegen, als sie einzahlen. Die heutigen Rentner führen dagegen - so könnte man es (absolut PC-inkompatibel) formulieren ein recht fideles Leben zu Lasten ihrer Kinder und Enkel 8-) ! Sind halt 2 Mio Wähler und deshalb werden derartige Fakten niemals aus dem Mund von Politikern zu hören sein.

Über das Thema "AlleinerzieherInnen" lasse ich mich lieber nicht ausführlich aus, da das mit Sicherheit absolut politisch unkorrekt wäre. Nur so viel: Die wenigsten davon stehen als mittelbare oder unmittelbare, schuldlose Krankheits- oder Unfallopfer da. Und die anderen haben halt meist verschiedene schwere Fehler (z. B. bei der PartnerInnenauswahl) begangen, deren kostspielige Folgen sie recht erfolgreich anderen umhängen...
Nur keine Tränen für die defintiv Falschen vergießen... ;)
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