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Puch Pinzgauer

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von 1150 » Sa 17. Jan 2015, 19:30

hallo chris,

also ich hab keine guten erinnerungen an den pinzgauer.
anspringen im winter elendigst - der diesel leierte ewig, falls er überhaupt ansprang, der benziner soff abartig schnell ab,
bei hochgeklappter plane bist fast an einer co vergiftung draufgegangen und im strassenverkehr hast dir recht unproblematisch einen tinnitus geholt.
ich glaub da gibts deutlich bessere und günstigere fahrzeuge als einen pinzgauer.
bei meinem cousin in schweden konnte ich öfter mal einen bandvagn von volvo fahren. auch der tp21 suga, die sau, von volvo ist ein robustes und lustiges auto (ähnlich einem dodge commandcar aus dem II.wk). ob sich der import aber lohnt sei dahingestellt.

lg,

mario
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Hane » Sa 17. Jan 2015, 19:34

wie gesagt, dem Niva/Taiga traue ich min. das Gleiche zu.
Ich bin schon viel Gelände gefahren, sowohl mit dem Pinzgauer, als auch vielen anderen Geländefahrzeugen.
Kurzer Radstand und Gewicht sprechen in den meisten Fällen für den Niva/Taiga, vorallem bei Schlamm, Sand und Schnee.
Einzig wenns wirklich auf ernst geht, muss man beim Lada noch Diffsperren nachrüsten, keine hexerei.

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von rhodium » Sa 17. Jan 2015, 20:32

Mein Dad hat einen Jeep mit Baujahr aus Mitte der 60er (denke ein CJ5, 2.3 l Benziner mit 80 PS). Tolles Auto und zum auf die Alp fahren reicht er mehr als.

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Centershot » So 18. Jan 2015, 20:15

Ich kann es nur für den Dreiachser sagen der bei der letzten NA-Tour dabei war:
Wir alle waren eigentlich erstaunt wie schwer sich dieses Fahrzeug im Sand getan hat.
Da dürfte das hohe Gewicht in Verbindung mit dem zu schwachen Motor eine Rolle gespielt haben, hat irgendwie nicht für steile Dünen gepasst...
Der Motor hat sich gequält und wegen des zu niedrigen Tempos bei Dünenauffahrten ist er immer wieder verhungert bzw. eingesandet.
Das Auto wurde permanent ausgeschaufelt - geblecht und mit den Bergegurten befreit, wobei der Besitzer an sich ein erstklassiger Fahrer war.
Vergleichsweise...ein VW Syncro T3 mit 16" war nahezu ohne Probleme unterwegs, und das ist sicher auch kein PS Wunder gewesen.
Für die "Klassiker" war es eine lustige Tour, schade nur dass man derzeit nicht mehr nach Libyen fahren kann.

Dass das Gewicht bei Allradlern eine entscheidende Rolle auf unbefestigten Wegen (Sand, Schlamm usw.) spielt ist eine Tatsache!
Lada Niva/Taiga ist da ein tolles Gefährt, aber auch ein simpler Allradpanda kann dort noch locker fahren wo sich ein Touareg bereits tief versenkt hat.

Ein Pinzi findet dort seine Vorteile wo es um Bodenfreiheit und Robustheit des Unterbodens geht. Klettern auf Geröllpassagen wäre so eine Herausforderung, da ist ein Pinzi wahrscheinlich unschlagbar!

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Capulus » So 18. Jan 2015, 21:05

vor einigen Monaten kam ich nach vielen Jahren der Vergessenheit wieder in den Genuss einen 710er ausfassen zu dürfen, weil kein anderes Fahrzeug im Fuhrpark zu Verfügung stand. Könnte auch sein, dass sie mir keinen Touareg oder L200 geben wollten :mrgreen:
Was soll ich sagen, die Strecke war knappe 50km und kam mir wie eine Ewigkeit vor. Im Modus "wahnsinnige Geschwindigkeit" (zwischen 80 und 100) wurde mir zeitweise sogar ein wenig Bange.
Ich war echt heilfroh, am Nachmittag wieder heil angekommen zu sein.
Ja, es ist recht lustig damit zu fahren, aber das wars dann auch schon - so schnell würd mich keiner dazu überreden, einen zu kaufen, da nehm ich lieber noch den PuchG.
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Al3x » So 18. Jan 2015, 22:05

Lange habts die eh nimmer und Ersatz kommt auch keiner, dann darfst deinen Eigenen verwenden oder mit dem Bus fahren.
Ausserdem haben's schon 2 Kameraden von dir geschafft den Motor eines L200 zu schrotten. :P
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Al3x » So 18. Jan 2015, 23:25

Dorotheum verkauft Bundesheer-Pinzgauer mit Profit

Nur Tage nach der Übernahme der ausrangierten Pinzgauer hat das Dorotheum die ersten Fahrzeuge mit beachtlichem Gewinn verkauft. Das Bundesheer ist dennoch zufrieden

Wien - Der Deal war noch keine sieben Tage jung, da stand schon die erste Auktion auf dem Programm: Ein Dutzend der vom österreichischen Bundesheer ausrangierten Pinzgauer wurde Mittwoch vergangener Woche vom Dorotheum in Traun zum Gegenwert von knapp 147.000 Euro (Kaufpreis, inkl. 22 Prozent Käuferaufgeld) versteigert.

Wie DER STANDARD mehrfach berichtete, trennte sich das Bundesheer von Fahrzeugen, für die ein Reparaturbedarf von je mehr als 2000 Euro zu erwarten war. Kostenseitig hätte sich die Instandsetzung allein bei den Pinzgauern mit insgesamt zumindest 1,3 Millionen zu Buche geschlagen, stattdessen verkaufte man sie in Bausch und Bogen für 3,6 Millionen Euro.

35 Bieter aus dem In- und Ausland hatten sich um dieses umfangreiche Konvolut bemüht, schließlich setzte sich mit dem Dorotheum auch der bisherige Kooperationspartner durch.

Erfahrung mit Altautos

Gemeinhin mag das größte Auktionshaus im deutschsprachigen Raum für Geschäftserfolge auf dem Kunstmarkt geläufig sein, der Handel mit Gebrauchtwägen ist jedoch seit Jahren ein fixes Standbein.

Neben Old- und Youngtimern oder landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen gelangen in den Fahrtechnik-Zentren des Dorotheums (Traun, Wien-Vösendorf) immer wieder Bestände aus den Fuhrparks der Post, ÖBB, Asfinag oder eben dem Bundesheer (vor allem aus dem Heereslogistikzentrum Salzburg) zur Versteigerung.

Das Dorotheum agiert dann klassisch als Kommissionär und verdient an der Vermittlung, anteilig sowohl über vom Verkäufer als auch Käufer einbehaltene Provisionen. Eigentümer der zur Versteigerung gelangenden Objekte ist das Auktionshaus in der Regel nie.

Im Falle der aktuellen Pinzgauer-Flotte war der Ankauf zum Fixpreis ebenso Voraussetzung, wie die Übernahme sämtlicher Fahrzeuge bis Ende Februar, bestätigt Manfred Humer, Leiter dieses Geschäftsbereichs.

10.000 statt 5554 Euro

Die erste Tranche verkaufte sich aus Sicht des Dorotheums fantastisch: Kein einziger Pinzgauer vom Typ M710 und M712 aus der ersten Baureihe (1971 bis 1985) blieb unverkauft, alle übertrafen den Rufpreis (ab 2000) deutlich. Den höchsten Zuschlag erteilte man für einen 3-Achser (712K/FM) bei 13.000 (brutto 15.860 inkl. Käuferaufgeld) Euro. Der durchschnittliche Hammerpreis (netto) lag aktuell bei etwas mehr als 10.000 Euro.

Zum Vergleich: Der vom Bundesheer erzielte Erlös beträgt 3.610.078 Euro, der sich daraus ergebenden Fahrzeugpreis also 5554 Euro.

Hätte ein sukzessiver Verkauf der ausgedienten Pinzgauer dem Bundesheer demnach nicht deutlich mehr bringen können, so um die sechs Millionen Euro?

Kann sein, muss aber nicht sein, erklärt Oberst Michael Bauer, der Sprecher des Verteidigungsministeriums. Abgesehen davon brauche man das Geld jetzt.

Dazu habe eine Evaluierung ergeben, dass die lokale Nachfrage schnell gesättigt sein wird, gibt der Bundesheer-Sprecher zu bedenken. Dann gilt es die Märkte im Ausland zu bearbeiten, etwa Rumänien, Ungarn, Tschechien oder die Slowakei, wo es eine starke Community von Militärfahrzeugsammlern gebe.

Künftige Nutzung steht Endkäufern frei

Für 90 Prozent der jetzt versteigerten Pinzgauer erteilte man laut Manfred Humer den Zuschlag an Käufer aus dem Inland.

Ob der Offroad-Bestseller künftig privat oder betrieblich genutzt oder auch weiterverkauft wird - etwa zur Aufstockung des Fuhrparks von Streitkräften in Großbritannien, der Schweiz, Saudi-Arabiens oder Jordaniens - entziehe sich seiner Kenntnis.

Die nächste Tranche gelangt am 3. Februar in Wien-Vösendorf unter den Hammer.

Und wie geht es im Bundesheer weiter? Bei der Truppe klagen die Offiziere unterdessen darüber, dass es dem Militär an Mobilität fehle - während offenbar für Fahrzeug- und Hubschrauberkäufe des Innenministeriums zusätzliches Geld aufgetrieben wird. (Olga Kronsteiner, DER STANDARD, 19.1.2015)


http://derstandard.at/2000010561294/Dor ... mit-Profit

http://www.doppeladler.com/forum/viewto ... &start=525

Brauchen wir eh nicht darüber reden dass die Aktion an sich eine Sauerei ist weil neben dem Schleuderpreis es noch nicht mal einen Nachfolger für die Truppe in Aussicht gibt.
Ihr wisst eh wem das Dorotheum u.a. gehört, oder?
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von trenck » Mo 19. Jan 2015, 02:08

Abgerechnet wird immer erst am Schluss. Dass die Substandard-Schreibetante schon von "Profit" redet, obwohl mit der ersten Tranche erst ein Bruchteil der Pinzgauer verkauft wurden (und möglicherweise diejenigen, die am besten in Schuss sind), zeigt einmal mehr die "Wirtschaftskompetenz" der angeblichen Qualitätszeitung.

Außerdem steht auch im Artikel, dass es ein öffentliches Ausschreibungsverfahren gab, in dem das Bundesheer die Pinzgauer angeboten hat. Dabei hat sich das Dorotheum als Bestbieter herausgestellt. Ich verstehe deshalb nicht ganz, welche Rolle es spielt, wer die Besitzer des Dorotheum sind. Auch wenn ich persönlich selbige Familie auch nur sehr mäßig sympathisch finde.

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Al3x » Mo 19. Jan 2015, 12:20

Wer sagt dass das Dorotheum wirklich Bestbieter war?

Es geht darum dass man mit dem Dorotheum einen weiteren privaten Zwischenhändler reingenommen hat, obwohl es nicht notwendig war, das wird der Rechnungshof auch wieder feststellen, genauso wie dass der Verkauf des Dorotheums damals eine Verschleuderung von Staatseigentum darstellte.

Und bisher hat man immer selbst alles an Gerät relativ schnell verkaufen können, sogar die Kürassier war man sofort los und man weiss ja wieviele auf eine Gelegenheit warten einen Pinzgauer kaufen zu können, Armeen sowie private Händler, Sammler und Offroader...aber nein, man wollte unbedingt alle 600 oder 700 Stück auf einmal loswerden um den laufenden Betrieb zu erhalten.

Der Spruch 'wir brauchten das schnelle Geld' ist übrigens nicht wahr weil die Pinzen schon seit 6 Monaten rumstehen.

Das ganze Sparpaket ist eine einzige Farce, aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von trenck » Mo 19. Jan 2015, 13:04

Al3x hat geschrieben:Wer sagt dass das Dorotheum wirklich Bestbieter war?


Weil es eine öffentliche Ausschreibung war? Bei so einem Verfahren kann bei komplexen technischen Dingen wie z.B. bei der IT-Beschaffung immer noch viel getrickst werden, das ist klar. Aber hier ging es m.W. ausschließlich um den Preis. Der musste vom Käufer für sämtliche Pinzgauer im vorhinein dem BH auf den Tisch gelegt werden, das Dorotheum ist also auf volles Risiko in die Vorleistung gegangen.

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Al3x » Mo 19. Jan 2015, 20:54

Sicher...der Bund war ja schon immer ein leuchtendes Beispiel an Transparenz, speziell das Bundesheer. :-)

Und eines kannst glauben, mit Pinzgauern zu handeln ist viel, aber kein Risiko.
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von crosseye » Mo 19. Jan 2015, 21:17

Wie ist denn das überhaupt mit der "Privatisierung" vom Dorotheum?
Ist das nicht auch nur so eine Mogelpackung ala Verbund (Bund hält Mehrheit >50%)?

Das Ganze schaut verdammt nach verschieben von einem Topf zum anderen aus - "ausgelagerte Unternehmen" scheinen nämlich nicht unmittelbar in der Staatsbilanz auf...
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von trenck » Di 20. Jan 2015, 07:59

Al3x hat geschrieben:Und eines kannst glauben, mit Pinzgauern zu handeln ist viel, aber kein Risiko.


Dann frage ich mich allerdings, warum die zahlreichen Teilnehmer an der Ausschreibung das Dorotheum nicht einfach überboten haben, wenn es sich um ein so bombensicheres Geschäft handelt. Hier geht es nicht um den Verkauf von EINEM Pinzgauer, sondern von über 600. Mit einem Zustand zwischen "ganz ok" bis "Leiche". Die aber trotzdem mit einem Fixpreis pro Stück dem Bundesheer JETZT bezahlt werden müssen. Was Finanzierungskosten bedeutet und langfristig Lagerkapazitäten bindet (= weitere Kosten). Und einiges an Personalkosten, rein mal um die Dinger vom BH entgegenzunehmen, Zustand feststellen, katalogisieren, etc. etc. All das braucht man nicht mitrechnen, wenn man mal eben privat einen Pinzgauer verkauft, den man bereits bezahlt hat und der zu Hause in der Garage steht. Und den persönlichen Zeitaufwand dafür vergisst man mal einfach mitzurechnen. Mitarbeiter vom Dorotheum sind da nicht so großzügig, die wollen vom Dienstgeber für jede Arbeitsstunde Geld sehen.

Noch ein wichtiger Punkt: wie gesagt, 600 Stück. Die kann man nicht eben auf die Schnelle in Österreich verklopfen, das würde den Preis ruinieren. Ergo: Verkauf in Tranchen, möglicherweise über Jahre, was Finanzierungskosten, Lagerkosten, Personalkosten, etc. langfristig prolongiert. Und, wie in einem Artikel zu dem Thema bereits angekündigt, wird man auch versuchen, im Ausland zu verkaufen. Was wiederum heißt (erraten!): höhere Kosten.

Wie gesagt, wer hier ein "tolles Geschäft" wittert, hätte das Dorotheum einfach nur überbieten müssen.

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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von Al3x » Di 20. Jan 2015, 14:26

Die Pinzgauer stehen beim Bundesheer auf Halde...auf Kosten des Bundes.
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Re: Puch Pinzgauer

Beitrag von BlackAce » Di 20. Jan 2015, 16:55

noch, müssen aber bis Ende Februar abgeholt sein. Ist so üblich eine gewisse Frist für die Abholung zu bekommen.

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