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Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

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BigBen
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von BigBen » Di 20. Okt 2015, 10:54

Also fundiert find ich an dem Artikel auch nicht so viel und Formulierungen wie "staatsverliebte Besserwisser" oder "linke Lohnschreiber" lassen den Artikel eher wie eine persönliche Abrechnung mit gewissen Personengruppen wirken als wie eine sachliche Auseinandersetzung mit Sachverhalten. Auch die persönliche Abneigung gegen Einwanderer aus fremden Kulturen und eine gewisse Angst vor Überfremdung und damit verbundenen möglichen Konsequenzen kommt recht klar durch.

Mit den Sachverhalten wird es auch nicht so genau genommen. Die meisten Opfer von Waffengewalt in den USA finden sich nämlich nicht in waffenfreien Zonen sondern auf den Straßen von Vorstädten, überwiegend im Zusammenhang mit Drogen- und Bandenkriminalität. Natürlich gibt es "waffenfreie" Städe wie Chicago wo auch diese Raten überdurchschnittlich hoch sind - aber statistisch gesehen werden wesentlich mehr Menschen in nicht waffenfreien Zonen als in waffenfreien Zonen durch Schusswaffen verletzt oder getötet.
Die Vorfälle in den waffenfreien Zonen wie Schulen, Kinos usw sind aber die Vorfälle, die medial am meisten ausgeschlachtet werden.

Auch das "Argument" des islamistischen Fanatikers der sich mit einer AK47 unbemerkt unter den Flüchtlingsstrom mischt um nach Europa zu gelangen um Anschläge zu verüben finde ich reichlich absurd. Solche Leute sind gut genug vernetzt und finanziert um ein in ihren Augen wichtiges Asset wie einen Attentäter samt Equipment nicht auf so einen riskanten Weg nach Europa zu schicken.

Nichts desto trotz beinhaltet der Artikel - unabhängig von den Aussagen und gewissen Ansichten des Authors die ich nicht teile- 3 Kernaussagen denen ich vollinhaltlich zustimme:

1. der Staat hat bei seiner Kernaufgabe die Grenzen zu schützen komplett versagt
2. der Staat kann seine Bürger nicht 24/7 schützen weshalb ein gewisses Maß an Eigenverantwortung zum Selbstschutz nicht schadet
3. Opfer dürfen nicht zu Tätern gemacht werden und umgekehrt - sowas ist eine fatale Entwicklung
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Fangschuss » Di 20. Okt 2015, 11:04

Elmo12 hat geschrieben:Im Allgemeinen jedenfalls, besteht in den USA – von Bundesstaaten und Städten mit besonders restriktiven Waffenrechtsbestimmungen abgesehen – kein besonderes Risiko, Opfer eines Schusswaffenverbrechens zu werden.


Das stimmt überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob Du die USA kennst. Egal welches Waffengesetz, in den USA gibt es Gegenden, die man eingeschränkt oder gar nicht betreten sollte. Dabei handelt es sich um Suburban-Ghettos, in denen eine FFW ein guter Begleiter ist.
Dann gibt es wieder Zonen, die so sicher wie bei uns sind. Auch in den großen Zentren - oder am Land.

Elmo12 hat geschrieben:
Und die Keule ist keine keule sondern Fakt aus jahrelanger Forschung. wennst magst gehst amal aufs Institut kannst dir dort dann 1000de Seiten Analysen durchsehen. Ich werd's dir hier aber sicher nicht ausbreiten.

Und ich bin jetzt raus hier, denn gläubige kann man von ihrem Weg sowieso nicht abbringen.


Auf welche Forschung und Analysen Du Dich da berufst, kann ich nicht nachvollziehen - ist ja auch kein konkreter Hinweis dabei. Ich vermute, dass jede Menge Arbeiten aus dem Umfeld der Sozialdemokratie, der so genannten Mitte oder der Grünen zu dem Thema existieren. Die Wahrheit und Realität im Land, nun abseits von geschönten Statistiken und medialen Geschichten, ist lang schon eine andere.
Wer direkt in den "Bau" schaut sieht dann ein anderes Bild als in der Statistik. Aber auch sehen, erkennen und glauben ist ein Thema der privaten Ideologie.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von riddler » Di 20. Okt 2015, 11:12

über den artikel selbst möchte ich nichts sagen aber das video welches am Ende verlinkt ist, ist kein dreck.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von trenck » Di 20. Okt 2015, 11:17

BigBen hat geschrieben:... und Formulierungen wie [...] "linke Lohnschreiber" lassen den Artikel eher wie eine persönliche Abrechnung mit gewissen Personengruppen wirken als wie eine sachliche Auseinandersetzung mit Sachverhalten.


Das Journalisten politisch deutlich weiter links stehen als der Durchschnitt der Bevölkerung, ist allerdings Fakt. Kann mich an eine Befragung unter Journalisten der als konservativ geltenden "Welt" erinnern, wo zwei Drittel der Journalisten sich als Wähler der SPD oder der Grünen deklariert haben.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Lindenwirt » Di 20. Okt 2015, 11:19

Ich finde Ben hat es recht gut zusammengefasst.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Fangschuss » Di 20. Okt 2015, 11:22

trenck hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:... und Formulierungen wie [...] "linke Lohnschreiber" lassen den Artikel eher wie eine persönliche Abrechnung mit gewissen Personengruppen wirken als wie eine sachliche Auseinandersetzung mit Sachverhalten.


Das Journalisten politisch deutlich weiter links stehen als der Durchschnitt der Bevölkerung, ist allerdings Fakt. Kann mich an eine Befragung unter Journalisten der als konservativ geltenden "Welt" erinnern, wo zwei Drittel der Journalisten sich als Wähler der SPD oder der Grünen deklariert haben.

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Das ist direkt durch die Politik vorgegeben. Durch parteipolitische Besetzungen, die dann alle Mitarbeiter ideologisch ausrichten. Wenn man heute beim Standard als Schreiberling anfängt, dann ist man auf Linie oder sonst eben bald wieder Geschichte. Dort werden die Wahrheiten mit Niveau "abgewandelt".

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Lindenwirt » Di 20. Okt 2015, 11:35

Armin hat geschrieben:Also ich bin ja - im Gegensatz zu Elmo12 - in Sachen Rechtsextremismus kein Experte (ich verkehre in solchen Kreisen nämlich nicht), aber in meinem Umfeld (Unternehmer, Ärzte, Rechtsanwälte, leitende Angestellte und hochgestellte Beamte) spricht man genau diese Sprache.

Ben hat die ein oder andere fragwürdige Wortwahl schon geschrieben, wenn man den Artikel in Ruhe liest findet man auch noch mehr, alleine der "rechtschaffene Bürger" sollte als Argument genügen. Oder gings hier nur um den Profilierungsdrang mit dem illustren Freundeskreis?
Und jetzt bitte nochmal über den Satz "Zu einem „guten Gespräch“ mit einem (der deutschen Sprache möglicherweise nicht mächtigen) Angreifer wird dann keine Zeit sein" nachdenken. Recht viel sinnfreier (bezogen auf den Klammerausdruck) geht es nicht mehr, oder?
Ansonsten finde ich wie gesagt die Zusammenfassung von Ben recht treffend.
lg

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Al3x » Di 20. Okt 2015, 12:15

Die USA haben kein Waffenproblem, sie haben ein Sozialproblem.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von JAGAS3P » Di 20. Okt 2015, 12:45

Sensationell ! Das wusste ich bis jetzt, so nicht !!!
Einfach unglaublich ! Kopschütteln zum Quadrat! :tipphead:
Zuletzt geändert von JAGAS3P am Di 20. Okt 2015, 14:09, insgesamt 2-mal geändert.
http://www.servustv.com/at/Sendungen/De ... der/Videos
Meine aktuelle Lieblingssendung, gell :mrgreen:

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Stickhead » Di 20. Okt 2015, 13:19

Wo findet man den Erlass?
Bild

Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von BigBen » Di 20. Okt 2015, 13:31

Würd mich auch interessieren, außer in 1-2 einschlägigen Internetforen findet man nichts über einen solchen Erlass...
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Al3x » Di 20. Okt 2015, 13:44

Dienstanweisungen finden sich idR nicht im www.

Da ich keine Diskussion darüber will, hab ich es auch wieder gelöscht weil ich damit rechnete dass man mir wieder was vorwirft, aber anscheinend lesen ein paar von euch keine PMs.
Zuletzt geändert von Al3x am Di 20. Okt 2015, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von trenck » Di 20. Okt 2015, 13:53

Lindenwirt hat geschrieben:... alleine der "rechtschaffene Bürger" sollte als Argument genügen.


Als Argument wofür? Habe ich etwas verpasst, ist der Begriff "rechtschaffen" jetzt auch schon voll Autobahn?

Lindenwirt hat geschrieben:Und jetzt bitte nochmal über den Satz "Zu einem „guten Gespräch“ mit einem (der deutschen Sprache möglicherweise nicht mächtigen) Angreifer wird dann keine Zeit sein" nachdenken.


Es ist nun einmal Fakt, dass ein bedeutender Teil der "heißen" Einbrüche durch Gewalttäter aus dem Ausland verübt werden. Nur ein Beispiel, das es sogar in den Standard geschafft hat:
http://derstandard.at/2000024142517/20- ... n-beraubte

Die Täter alle Bulgaren, die - Zitat der Richterin - durch "massiv überschießende, völlig sinnlose Gewaltanwendung" aufgefallen sind.

Aber wahrscheinlich ist der Standard auch schon voll rechts, weil er die Herkunft der Täter - pardon, TäterInnen - erwähnt.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Alaskan » Di 20. Okt 2015, 13:56

BigBen hat geschrieben:Also fundiert find ich an dem Artikel auch nicht so viel und Formulierungen wie "staatsverliebte Besserwisser" oder "linke Lohnschreiber" lassen den Artikel eher wie eine persönliche Abrechnung mit gewissen Personengruppen wirken als wie eine sachliche Auseinandersetzung mit Sachverhalten. Auch die persönliche Abneigung gegen Einwanderer aus fremden Kulturen und eine gewisse Angst vor Überfremdung und damit verbundenen möglichen Konsequenzen kommt recht klar durch.

Mit den Sachverhalten wird es auch nicht so genau genommen. Die meisten Opfer von Waffengewalt in den USA finden sich nämlich nicht in waffenfreien Zonen sondern auf den Straßen von Vorstädten, überwiegend im Zusammenhang mit Drogen- und Bandenkriminalität. Natürlich gibt es "waffenfreie" Städe wie Chicago wo auch diese Raten überdurchschnittlich hoch sind - aber statistisch gesehen werden wesentlich mehr Menschen in nicht waffenfreien Zonen als in waffenfreien Zonen durch Schusswaffen verletzt oder getötet.
Die Vorfälle in den waffenfreien Zonen wie Schulen, Kinos usw sind aber die Vorfälle, die medial am meisten ausgeschlachtet werden.

Auch das "Argument" des islamistischen Fanatikers der sich mit einer AK47 unbemerkt unter den Flüchtlingsstrom mischt um nach Europa zu gelangen um Anschläge zu verüben finde ich reichlich absurd. Solche Leute sind gut genug vernetzt und finanziert um ein in ihren Augen wichtiges Asset wie einen Attentäter samt Equipment nicht auf so einen riskanten Weg nach Europa zu schicken.

Nichts desto trotz beinhaltet der Artikel - unabhängig von den Aussagen und gewissen Ansichten des Authors die ich nicht teile- 3 Kernaussagen denen ich vollinhaltlich zustimme:

1. der Staat hat bei seiner Kernaufgabe die Grenzen zu schützen komplett versagt
2. der Staat kann seine Bürger nicht 24/7 schützen weshalb ein gewisses Maß an Eigenverantwortung zum Selbstschutz nicht schadet
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Ganz kurz,was ist wenn der zb.nur bis ex Yugo sich einfliegen lässt und dann denn kurzen Weg hier nach Ö oder D auf sich nimmt?
Warum sollten die IS ''Führer'' das Risiko eingehen das seine Schläfer in Ö oder D am Flughafen aufgegriffen werden?wenn er doch hier einfachj locker lässig über die Grenze gehen kann.
Also würd ich so ein kranker Isis Bastard sein, würd ich genau diesen Weg für mein Zellen wählen ;) Ex Yugo ist korrupter denn je und sicher einfacher jemanden zu schmieren als in Ö oder D ;)
Also bitte,betet nicht gebetsmühlenartig alles nach nur weil jemand im Fersehen den Leuten die sogenannte ''Wahrheit'' uber unser sicheres Land verbreitet....Medien lügen doch nicht oder :)
@Elmo
Was ich noch anbringen will,nicht jeder der sich Gedanken macht über die Sicherheit seiner Familie ist nicht automatisch ein Nazi gell...denn das Mundtot machen von Bedenken gegenüber dem Regime''Demokratische Politik'' haben damals die Nazis auch so praktiziert...

Edit: leider driftet das Thema schon wieder ab :(
"Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige, bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken,
verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von BigBen » Di 20. Okt 2015, 14:01

Tjo...wenn mal ein Legalwaffenbesitzer ausrastet und mit seiner Waffe einen Blödsinn anstellt, dann ist das natürlich eine Ausnahme on der Regel und alle anderen Legalwaffenbesitzer können nichts dafür. Aber wenn bei keine Ahnung wievielen 100.000 Ausländern/Migranten oder wie auch immer man diese Mitmenschen nennen mag ein paar schwarze Schafe dabei sind gilt gleich der Generalverdacht? Natürlich kann man sich alles so drehen wie man es gerade braucht...nur sagt die Eigenschaft "Ausländer" eigentlich garnichts aus außer der Tatsache, dass besagte Person aus einem anderen Land ist...das macht sie aber weder zu Kriminellen noch zu Heiligen. Menschen sollen nach ihrem Handeln beurteilt werden und nicht nach irgendwelchen sonstigen Merkmalen.
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