PULVERDAMPF

mir daugts wenns klescht...

Das ist damals sehr witzig gelaufen - ich hab über das Thema Kanone nachgedacht, als mich (ohne vorher darüber gesprochen zu haben) mein ältester Freund anruft und fragt was ich davon halte. IPSC stand eigentlich auch von Anfang an im Raum. Und schon waren wir schon beim Schnetz Waffenführerschein machen

Technisches Interesse war schon immer da; Gegenstände die andere zerlegen, haben natürlich ihre Faszination. Ich denke, dass jeder Bursch da ähnliche Spielereien im Kopf hat ... Da es damals keine Nervguns gab und Spritzpistolen im Haus tabu waren, haben mein Bruder und ich Gummiringerlpistolen aus Matador gebaut (dazu wurde ich natürlich angestiftet ), irgendwann hatten wir dann Playmobil Burgen und Schiffe mit Kanonen drauf - da galt es die Piraten bzw Ritter des anderen von deren Stellungen zu ballern. Irgendwann (da war dann das Bundesheer dazwischen) hab ich mit Freuden in einem Verein Airsoft gespielt - da durchläuft man dann das Stadium, wo man merkt dass übertriebenes Gearboxtuning für andere unangenehm wird und lässt Gnade vor Spaß ergehen ... und irgendwann wurde das zu kindisch (bzw kommts einem mit zunehmendem Alter irgendwann nimmer OK vor mit Repliken auf Menschen zu schiessen) und dann kam der Gedanke IPSC - eigentlich perfekt, mit einer coolen 1911 (oder was einem halt liegt) sportlich etwas zu sinnvolles machen.

cas81 hat geschrieben:

Jo_Kux hat geschrieben:mich interessiert einfach der technische Vorgang

Dafür musst du aber nicht schiessen ^^

Hätte mich ja wirklich gewundert, wenn von dir nicht wieder eine sinnlose Stellungnahme gekommen wäre.

Tja, Interesse für Waffen aller Art war schon immer da. Habe mich schon immer für Krieg, Kriegsführung und Waffengebrauch interessiert. Bücher wurden verschlungen, das war nimmer schön. Hauptsächlich für Seekrieg und derart. Leider darf man ja in Österreich kein Schlachtschiff haben, von daher war der Erwerb schon mal ausgeschlossen. Das ging so krass bis ~16, dann geht es ja mit BH, Studium etc. pp. los. Von daher keine weiteren Ambitionen. Jetzt vor 3 Wochen dann spontan die Entscheidung, hey, wäre ja ganz interessant, eine Waffe zu haben. Seitdem ist eine KK-Büchse in meinem Besitz, die Anschaffung weiteren Gerätes ist geplant. Bei drei mal Schießen habe ich jetzt 540mal scharf repetiert. Die Sache macht Spaß und als weiteren Punkt habe ich entdeckt, dass Konzentrationsfähigkeit hierbei gut trainiert werden kann. Auch als Ausgleich für diversen Scheiß, der unter der Woche bei diversen Gegebenheiten auf einen draufgeladen wird, ist das Schießen vorzüglich geeignet.

hab auch schon als Kind mit Lufti und KK geschossen, mit 21 hab ich mir dann eine Desert Eagle und eine Tokarev gekauft und bin manchmal schießen gewesen.
Hab dann nach ein paar Jahren erweitert und bisserl Präzi geschossen, dann war ich mit einem Bekannten Tontauben schießen und hab dann den Jagdkurs besucht.
Heute habe ich 24 verschiedene Kaliber und wenn ich einmal im Jahr die Waffen putze, geht es sich halt an einem Vormittag nicht mehr aus sondern brauch mindestens ein Wochenende

Ich wohne in einem Ort der das Tennessee Kärntens sein könnte ...... hat sich abgezeichnet Außerdem machts Spaß

Ist aber eine schöne Beschäftigung fürs Wochenende! Ich putze zwar nur etwa 90 Minuten, ich mach es trotzdem gern. Ist nach jedem Standbesuch ein friedliches Auslaufen der Aktion.

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Ich musste einfach. War nicht meine Entscheidung, sondern die meiner Arbeitgeber.

Vater war Jäger, bin oft mitgegangen und durfte natürlich auch schießen.
Dann Bundesheer und ab da wars Pflicht bei allen weiteren Dienstgebern. Machte Anfangs viel Spaß, aber es ist wie mit allen Dingen, desto öfter man es machen muss desto gleichgültiger/alltäglicher wird es. Jetzt hauptsächlich für den Junior, die Frau und ganz viel für den Job.

Flolito hat geschrieben:Ich wohne in einem Ort der das Tennessee Kärntens sein könnte ...

Jetzt hast du mich neugierig gemacht... do tell!

Grund bei mir: einen Ferrari kann i mir nit leisten, muss i de Hosn mit ana Buffn beindruckn...











not really...

Als kleiner Junge meine eigenen Waffen gebastelt, Holzschwerter, Pfeil und Bogen, Gummibandwaffen...
als grössere Junge dann kleine Kanonen, Armbrüste, Luftgewehr....
mit 16 Kleinkalibergewehr, Besuche im Schützenhaus, Gewehre, Sturmgewehre...
mit 18 zum Bund, Pistolen, Sturmgewehre, Handgranaten, Sprengfallen, Artilleriekanonen, Granatwerfer, Panzer...
ab 18 bis heute hat die Begeisterung für allerlei Waffen keinen Abbruch genommen...

man kann sich fragen warum, man könnte sich auch fragen warum sich die Erde dreht, liegt wohl am Y-Chromosom.

Seit ich denken kann mit selbst gemachten Pfeil und Bogen im Wald auf dem Weg, erstes Luftgewehr mit 12, erstes KK mit 15, danach Pause bis die Waffenleidenschaft mich mit 26 wieder gepackt hat.

mich hat das Schießen immer schon interessiert... aber ich war immer zu bequem, die behördlich vorgeschriebenen Hürden (psychologisches Gutachten, WFS, Antrag...) hinter mich zu bringen... deshalb jahrelang mit CO2-Dingern geballert... damit hats dann angefangen... mein Chef hat Wind davon bekommen und wollte auch mal... das war dann der erste Mitarbeitermotivationsevent... begonnen hamma mit einer Pistole in CO2 und jedes Jahr kam was hinzu... mal ne MP5 von UMAREX, mal ne Lever Action von Walther...

irgendwann begann ich mich ernsthaft mit der WBK auseinanderzusetzen, nicht zuletzt weil alle meine Freunde, mit denen ich früher Golf gespielt hab, einen Bandscheibenvorfall bekommen haben und selber mit dem Schießen anfingen...

eines Tages kam mein Cheffe zu mir und hat mir von einem Angebot erzählt: Waffenführerschein und Gutachen an einem Nachmittag.. tja.. angemeldet und beantragt.. jetzt haben wir beide ein österreichisches Qualtitsprodukt zuhause.. er zusätzlich noch ne 44er auf meine Vermittlung hin, dieser Sack *gg*... ich hab noch ein Plätzchen frei...

ach ja .. genau an dem Tag, an dem ich meine Glock nach Hause geholt habe, hat meine Tochter ihre ersten Schritte gemacht.. wie das Leben so spielt...

Ich bin in einer Pazifistenfamilie aufgewachsen.... habe mich trotzdem, oder gerade deswegen, von Kindheit an für Waffen aller Art interessiert
Von Kinderknallpistolen, BBs und Luftpistolen zu PAK habe ich eigentlich fast alles ausprobiert. Beim Wehrdienst hatte ich dann das erste mal scharfe Waffen in der Hand und war sofort angefixt!
Es hat dann aber durch verschiedene Auslandsaufenthalte noch weitere 15 Jahre gedauert, bis ich mir endlich meine eigenen GK Waffen kaufen konnte.
Meine anderen, kostenintensiven Hobbies habe ich seitdem aufgegeben

Mich fasziniert vor allem die Technik und Ästhetik, sowie die notwendige körperliche und geistige Beherrschung um die Systeme effizient und präzise nutzen zu können.

So mit 5 oder so das erste mal mit unserem Luftdruckgewehr geschossen. Dann außer Luftdruckgewehr eigentlich kein Kontakt mit oder Gedanke an Waffen(war ja der Meinung LD kann nur als Spielzeug gelten sonst hätten mir ja meine Eltern nicht in die Hand gedrückt und Waffen sind sicher verboten/unmöglich zu bekommen in Österreich)

Dann GWD da ist mir das Ding aber mehr am Arsch gegangen als sonst was, weil ich den ganzen Tag damit um den Hals in der Gegend herumgestanden hab. Das schießen war ganz witzig vor allem das "Nahkampfschießen"(ich glaub auf 10 oder 20 Meter) aber das war ja nur einmal.

Dann war wieder lang nix.(bis auf das Luftdruckgewehr) Als ich 25 war ist dann der Vater meiner Freundin gestorben und sie hat die Waffen geerbt.(Jäger) Dann sind wir etwas widerwillig auf den Schießstand gefahren, haben mit jeder 5 mal geschossen und wieder im Schrank verschwinden lassen. Das Tontaubenschießen war aber dann doch so interessant, dass wir das noch ein paar mal gemacht haben. Sie musste dann die WBK nachbringen und dann haben wir uns beide etwas genauer mit dem Thema beschäftigt und ich hab dann kurz nachher auch die WBK gemacht damit wir sie beide haben. Danach haben wir uns noch einen möglichst kleinen Schützenverein gesucht bei dem wir Bewerbe schießen können und Grundwissen und besseres Handling vermittelt bekommen.

Tldr: Meine Freundin ist schuld.