Da kommen unterschiedliche, nicht immer sinnvolle Faktoren zusammen.ebner33 hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:05Ah okay.glockfun hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 18:33Wenns als 45 Colt gebaut, drauf beschossen und mit Zügen im Lauf ist passt das. Da geht halt auch eine 410 in die lange Trommel.
Es bleibt ein Revolvergewehr.
Nur 410 und glatter Lauf ist fix Repetierflinte und B.
Trommel kann immer gern länger sein, auch für Leute die zb überlange custom loads bauen wollen, oder 9x21 Hülsen wo 9x19 sonst üblich (929er)
Danke für die Erklärung.
Wobei sich mir der Verwendungszweck von so nem Ding nicht so wirklich erschließt ehrlich gesagt...
Noch dazu in einem solch unpraktischen Exotenkaliber.
Flinten/ Türkei ist riesiger Flintenhersteller. Das hat auch rechtliche Gründe. Büchsen dort viel strenger reguliert sowie Gebühren. Die bauen alles als Flinte. Alles. Da gibts Dragunov Sniper im Flintenkaliber usw
410/ Grundsätzlich für gehobene Jagd auf ausgewähltes Wild wenn man schlankes Gerät.mit fast 0 Gewicht mithaben will. Eine 410er Bock oder Doppel ist schon sehr fein. Schnepfen usw. Auch bei Kids & Frauen ein Thema. Wenn du ein schönes Anwesen hast lernt der Erbprinz dort mit 410 statt mit dem Luftdruckgewehr
Je nachdem was es also ist wurde hier einfach für den Export auf 45 LC aufgebaut.
Machen manche Hersteller einfach gern, wie die ganzen Taurus 454/45/410, quasi Sortimentspolitik
Revolvergewehre für sich haben duech Kat C im Inland sicher ihre Vorteile. Auch Zuverlässigkeit und Einfachheit teilweise top. Bei Geradezug zangeln viele, Unterhebel ebenso viele Diven/Zicken. Viele gute auch aber preislich andere Liga.
Ob man jetzt aber genau ein Kat C mit gezogenen Lauf in 45LC braucht mit langer Trommel (mehr Freiflug bei Kugel dann) nur damit 410 auch geht???
Es ist dann halt wenigstens eine eierlegende Sau, weil für Wolle und Milch fehlt folding und Schalldämpfer
Lieber eine 410er Flinte und ein 357 Revolvergewehr kaufen. Macht mehr Freude