Re: Verein - Nationaler Feuerwaffen Verein Österreich
Verfasst: Di 26. Apr 2016, 15:36
Das ist durchaus ein guter Punkt, weil billig sind die Dinger nicht wenn man sich so auf Websites im Ausland wo SDs erlaubt sind umschaut!
Das österreichische Waffenforum
https://www.pulverdampf.com/
Hane hat geschrieben:Bitte beim Schalldämpfer aufpassen! Ich möchte nicht irgendwann genötigt werden auf allen meinen Waffen einen SD verwenden zu müssen.
Hane hat geschrieben:Bitte beim Schalldämpfer aufpassen! Ich möchte nicht irgendwann genötigt werden auf allen meinen Waffen einen SD verwenden zu müssen.
gewo hat geschrieben:Verein hat geschrieben:Wir müssen aufpassen, wie schon erwähnt wurde, das wir nicht als sogenannte "Waffennarren" dargestellt werden. Dies gibt es ja leider schon.
den luxus, fuer die zustaendigen im ministerium "angenehme" gespraechspartner zu sein kann man sich nur leisten wenn man politisch massiv verankert ist wie zb der ÖAMTC oder der ARBÖ bei den autofahrerorganisationen
eine interessensvertretung muss meiner meinung nach profil zeigen und fordern
mit einem pseudo-kuschelkurs erreichst du zwar dass du der bisherigen organisation bei gespraechen vorgezogen wirst
aber damit ist fuer uns waffenbesitzer noch nix erreicht
fuer mich macht es - eigentlich - keinen unterschied ob fritz, franz oder horst fuer mich als legalwaffenbesitzer mit dem BMI verhandelt
und noch weniger kuemmert mich was die herren im BMI von unserem verhandler halten oder meinen
wenn ihr wirklich glaubt mit moderatem auftreten und massvollen forderungen kannst was erreichen dort, dann kennst du die entscheidungstraeger moeglicherweise aus der kantine oder von dem einen oder anderem meeting, aber du hast noch nie mit denen was in der sache verhandelt.
du kriegst da moeglicherweise brotkrumen damit du keinen allzu grossen gesichtsverlust hast gegenueber deinen mitgliedern, aber das wars dann auch schon. substanziell ist da nix drinnen.
und betreffend "waffennarren gibt es ja schon" ...
ich stehe zu 100% hinter den forderungen der schon bestehenden organisation
genau das was in deren programm steht gehoert gefordert und nicht ein millimeter weniger
was ich kritisiere daran sind die dzt vertreter dieser organisation
jemand der ned waffenrechtlich zuverlaessig ist/war kann ned fuer mich als waffenbesitzer erleichterungen verhandeln
ein anwalt der seinen lebensunterhalt aus der vertretung von waffenrechtsverfahren bestreitet kann ned moderator zwischen behoerde und waffenbesitzern sein, wenn der wirklich gut waere mit seiner moderation, dann macht er sich erwerbslos damit.
ein solcher interessenskonflikt ist ein unding
und grundsaetzlich wird dort das geld falsch eingesetzt
der besuch von messen landauf landab auf mitgliederkosten - messen die "man" wohl auch privat besuchen wuerde - als fast alleinige "werbemassnahme" ist den dzt problemen nicht angemessen
kein strukturierter kontakt zu anderen parteien als den blauen
keine bundeslandstruktur
keine organsierte kommunikation mit den vereinen
anstelle dessen jaguarzaehnchen, "wer gut schiesst muss ein guter mensch sein" sprueche und bettgeschichten mit oma und revolver im hauptabendprogramm
DAS sind die probleme die ich sehe
und nicht ueberzogene forderungen...
BigBen hat geschrieben:Naja alle reden von "unmissverständlich kommuniziert"....hat sich denn schonmal jemand die Vereinsstatuten durchgelesen? Und wie bereits erwähnt: die Linie eines Vereins wird meist weitgehend durch die Mitglieder mitbestimmt.
gewo hat geschrieben:BigBen hat geschrieben:Naja alle reden von "unmissverständlich kommuniziert"....hat sich denn schonmal jemand die Vereinsstatuten durchgelesen? Und wie bereits erwähnt: die Linie eines Vereins wird meist weitgehend durch die Mitglieder mitbestimmt.
die vereinsstatuten sind nicht dafuer entscheidend
- ob zb in der arbeit des vereins die moeglichkeit auch in zukunft noch nachwuchsfoerderung betreiben zu koennen beruecksichtigt wird, und
- ob zb nur mehr "alle die ihn benoetigen" einen waffenpass bekommen sollen, oder ob man nicht wie in anderen europäischen ländern auch das fuehren einer waffe andenken kann fuer unbescholtene, ggf geschulte buerger. als masstab fuer die ausbildung koennte man dabei zb den schulungsggrad der exekutive heranziehen (+/- ca 200 schuss im jahr, keine mindestpraezision oder mindestgeschwindigkeit vorgegeben)
solche einstellungen haengen sehr von den handelnden personen ab und "leaken" eher im persoenlichen gespraech - oder in einem forum ...
na wie auch immer
wird man ja sehen wie sich das entwickelt
mir springt jedenfalls der feitl in der taschn auf wenn ich hoere "wollen keine amerikanischen verhaeltnisse", "wollen keine 10jaehrigen am schiesstand die GK schiessen" ...
Longchamp hat geschrieben:ich muss leider sagen bin gegen einen WP für alle, auch wenn sie gut schiessen können. Das hat nix mit der Eignung zu tun, einen WP zu tragen. Es kommt sehr schnell zu einer "ich bin eh stark" oder "ich muss jetzt einschreiten" oder "das was die Polizisten können, kann ich auch" Mentalität.