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Gefahr Blackout

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The_Governor
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Do 21. Okt 2021, 18:44

Wenn das der Andy liest... :twisted:

Aber bei allen, die hier mitdiskutieren, wäre klar, dass die Vorräte haben, ob sie davon eine Liste posten oder nicht ist kaum mehr ein Unterschied. :D

Fände es auch nicht schlecht, auf aktuelle Angebote hinzuweisen, oder z.B. dass das Dosengulasch vom bekannten Großhändler vermutlich das selbe ist, wie das 3x teurere vom Survivalshop.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Do 21. Okt 2021, 18:49

The_Governor hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 18:44
Wenn das der Andy liest... :twisted:

Aber bei allen, die hier mitdiskutieren, wäre klar, dass die Vorräte haben, ob sie davon eine Liste posten oder nicht ist kaum mehr ein Unterschied. :D

Fände es auch nicht schlecht, auf aktuelle Angebote hinzuweisen, oder z.B. dass das Dosengulasch vom bekannten Großhändler vermutlich das selbe ist, wie das 3x teurere vom Survivalshop.
Ich werde mich sicherlich nicht zum Plündern erniedrigen.
Da kann der Doc noch so viel vorhersagen.
In unserer (kleinen) Ortschaft könnte ich mir leicht vorstellen, eine Bürgerwehr gegen Plünderer aufzustellen. Da zählt aktive Nachbarschaftshilfe noch mehr als in der Großstadt.
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Do 21. Okt 2021, 18:52

Red dir das ruhig ein. :D

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Do 21. Okt 2021, 18:53

The_Governor hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 18:52
Red dir das ruhig ein. :D
Du wohnst sicherlich in Wien. :lol:
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Michl9mm » Do 21. Okt 2021, 18:54

The_Governor hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 18:26
Besten Dank!

Nächste Frage: Ventil- oder Stechkartuschen?
Ich habe die Stinknormalen:
https://www.obi.at/gas/rothenberger-gas ... /p/2450435#/
nur habe ich sie um einiges günstiger gekauft 50 Stück 50€ waren damals bei Amazon im Angebot
Mir laungts, dass i woas
dass i kunnt waun i mechat

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Do 21. Okt 2021, 18:58

AUG-andy hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 18:53
The_Governor hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 18:52
Red dir das ruhig ein. :D
Du wohnst sicherlich in Wien. :lol:
Ich lebe in einem 4000 Einwohner Dorf, gebe mich aber nicht der Illusion hin, dass das in Krisenzeiten die neue Colonia Dignidad wird. :roll:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von bino71 » Do 21. Okt 2021, 18:59

Selbst wenn der Keller gefüllt ist, ist es doch das Ziel das Lebensmittellager nicht anzugreifen, sondern mehr Lebensmittel zu bekommen und so spät wie möglich auf die Reserven zu greifen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » Do 21. Okt 2021, 18:59

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 18:14

Naja, wir (ich meine alle Protagonisten in diesem Thread) haben ja eine gefüllte Speis und brauchen nicht plündern oder einbrechen gehen.
Aber wie viele haben das nicht?
Die werden plündern, spätestens am 2. Tag gehts in der Stadt los, Wetten?

Das ach so zivilisierte Wesen gibts nach 2-3 Wochen zum Großteil nicht mehr.
Zum Glück gibt's jetzt das Thema Blackout für diejenigen (damit meine ich nicht dich) die seit dem 2000er Jahr jedesmal den Weltuntergang vergeblich ankündigen.

War's bei der Flüchtlingskrise noch der bevorstehende Bürgerkrieg und letztes Jahr die zwischen 100.000 bis zu 1.000.000 vorher Gesagten Corona Toten für Österreich bzw den Zusammenbruch vom System,geht man halt jetzt mit dem Blackout hausieren....

Aber die völlige Entwertung des Geldes und das es in Österreich keine Munition mehr zu kaufen gibt weil die Amerikaner ja alles aufkaufen macht mir Angst. :lol:

In der kritischen Infrastruktur gibt's Massnahmenpläne und Rückfallebenen die ständig evaluiert werden und sogar beim Hochwasser was von heute auf morgen kommt gelingt es uns regelmäßig das schlimmste abzuwenden.

Einen kurzen Stromausfall kann und wird es vielleicht Mal geben aber Wochen wird der keine dauern.

Weiters würde ich mir an deiner Stelle Mal eine realistische Frage stellen bezüglich deines Horrorszenarios.

4 Hände sind bekanntlich mehr wie 2 und du kannst das Wort Hände auch gerne gegen Waffen ersetzen.

Wie viele hältst jetzt auf wenn nur 200 Plünderer aus einer 2 Millionen Stadt zu deinem Haus stürmen die eure Ortschaft überrennen? 1,3, oder 10 und die anderen 190 räumen dir doch die Hütte aus und krageln dich ab wenn selbst Polizei und Heer die Ordnung nimmer aufrecht erhalten können.

Auch der etwas sehr hinkende Vergleich mit Leningrad wo 725.000 Soldaten vor der Stadt standen im zweiten Weltkrieg hat nicht das geringste mit der heutigen Situation zu tun.

Vorräte anlegen und sich Gedanken über Dinge wie Heizung und Licht zu machen ist sicherlich sinnvoll aber diese Weltuntergangsfantasien halte ich für .........
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Do 21. Okt 2021, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Do 21. Okt 2021, 19:05

Es ging auch nicht um den Belagerungszustand und wie man sich dagegen zur Wehr setzt, sondern darum, was Menschen tun, wenn sie Hunger haben. Da das bei uns zum Glück keine alltägliche Situation darstellt, kann man nur auf frühere Ereignisse zurückgreifen um daraus Schlüsse zu ziehen. Allerdings gibt es noch Nahrungsmittelreserven und alleine schon der Blackout hat sehr viele Rückfallebenen, wie du schreibst. Die 49,75 Hz am 8. Jänner waren nämlich noch ohne größere Lastabwürfe im Bereich von 10 bis 15%. Notfalls kann man bis zu 70% abwerfen, wenn ich das richtig interpretiert habe. Diese abgeschalteten Bereiche später schrittweise wieder zuzuschalten ist viel einfacher, als ein europaweiter cold start.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Do 21. Okt 2021, 19:19

Mr. Danger hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 12:34
Ein mechanischer Wasserfilter hat kein Ablaufdatum und damit kann ich genügend Trinkwasser produzieren.
Da gibts auch fälle wo der Filtereinsatz, also die membranenwürschtl drinnen sich zerbröseln durch lagerung.
Hab jetzt keinen Link zur hand, wenns mir wieder unterkommt liefer ich das nach.
Lindenwirt hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 14:10
Habe da letztens gleich eine Palette Petroleumöl bestellt.
welches, wo und was war der Preis. Was ist der Aromaten Wert im Öl, hochrein, unter 1 oder 2%?

trenck hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 12:47
MrRiesa hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 10:19
Nudeln Reis. Was wird da bevorzugt und warum?
Primär handelsübliche Konserven, Nudeln und Reis. Vorteil: isst man normalerweise auch.
Teal'c hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 13:41
Reis und Nudeln.
Reis und Nudeln => etwas einseitig!
Nudeln, Reis, CousCous, Bulgur, Graupen, Ebly, ...
Ganz besonders wichtig sind Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Kicherbohnen und Linsen. => Proteine
Sonst hat man eine Kohlehydrat einseitige Ernährung. Hülsenfrüchte => Proteine!

Aufpassen bei den Nudeln, ob Eier enthalten sind. Eier enthalten Dotter, Dotter enthält Fett, Fett wird ranzig.
Beim Hofer gibts die kompakte Box Spaghetti mit 10kg um 8€. => das ist quasi gepresster Hartweizengries und hält ewig

Meine Empfehlung: lagert Hülsenfrüchte ein!
Überspitzt formuliert:
1 Mrd Inder ernährt sich tagtäglich von Dal mit Reis ohne eine nennenswerte Mangelernährung zu entwickeln.
Im Reis sind Methionin und Cystin enthalten. Das sind genau die beiden wichtigen Aminosäuren, die den Linsen fehlen.
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 15:04
Er dachte an Edelmetalle oder sowas, meine Antwort war „Munition“
Kommt auf die Krise drauf an, ich würd aber immer mal einen Grundstock an Nahrung(Trockenware) empfehlen neben ein paar Konserven.
Bei Finanzkrise, ist eventuell doch Gold sinnvoll, je nach Anlagestrategie. betongold schadet auch nie.

Man kann zuhause immer noch seine Pinto-Bohnen einweichen und essen und passiv abwarten und aussitzen, während andere hungrig werden und auf der Straße rumlirren und nahrung suchen. Da bringen die 9mm-Bohnen halt nix wenn man Hunger hat.
Hat man 9mm-Bohnen, aber keine Linsen, dann muss man rausgehen und nahrung suchen.

Auf der Maslowschen Bedürfnispyramide ist Nahrung, Wasser, Wärme, Schutz(Haus) weit vor Sicherheit(9mm-Bohnen) zu verorten.
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 16:09
Hab ihn dann gefragt was er mit einer Goldmünze dann beim Bäcker will? will er ein stück abbrechen?
Ich vermute mal, mit einer kleinen Stückelung 1/10 Gold oder 1 Unze Silber bekomm ich beim Bäcker mehr als mit einem Packerl 9mm oder 22lr. Betrachtest du das aus deiner Sportschützen Bubble heraus? Nicht WBK Besitzer fangen mit Munition wohl nix bis garnix an.
Da schlägt Edelmetall sicherlich Munition. Und Edelmetall kann ich als Anlage verwenden, zumindest Gold eignet sich dafür. Munition kann ich bei meinem Munitionshändler nicht mehr zurück eintauschen gegen Währung.
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 16:15
Aber was machst wennst deinen Schrank voll Waffen hast aber keine Munition?
Ja darüber nachdenken warum die Mun ausgegangen ist. Willst dann rumlaufen und fragen ob dir wer irgendwas von deinem zeug gegen Muni tauscht?
Musst erstmal einen finden der dann welche hergeben will, oder jemand finden der welche sucht. Das ist schon etwas apokalyptisch.

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 16:29
Verständlicherweise ist sich da jeder selbst der Nächste, nonaned, wenn deine Kinder ein paar Tage nix zu fressen haben, dein Nachbar aber schon,....was machst dann? schaust ihnen beim verhungern zu?
Schlau wäre, genug zum fressen für die kinder zuhaus zu haben.
daraus würd ich ableiten, man sollte selber zuhause bleiben, nicht den Kopf aus der Deckung raushalten und genug zuhause haben, um nicht in die Position des hungrigen oder des Bittstellers oder des Aggressors zu gelangen.
Als Aggressor muss man Spieltheoretisch immer dran denken, es gibt noch einen anderen der einen von der Seite aus unbemerkt, aus der Distanz beobachtet und auch neutralisiert während man jemand anderes Hab und Gut bedroht.
Ein Torso Treffer mit .22lr ohne entsprechende Wundversorgung, Blaulicht-Organisation und Antibiotika ist vielleicht nicht Mannstoppend-tödlich, wird aber in den nächsten Tagen mit Sepsis zuschlagen und wirken.
AUG-andy hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 17:29
Die Hemmschwelle wird doch bei zivilisierten Menschen deutlich höher sein, als bei Leuten die eh von Haus aus nichts haben. Das Chaos wird über kurz oder lang vorbei sein, und ich möchte nicht danach vor dem Kadi sitzen deswegen.
Einerseits lässt hunger die Zivilisation ziemlich schnell dahinbröckeln.

Andererseits, um mal zum Thema zurück zu kommen.

Bei einem Blackout(Europaweit) geht man davon aus, dass der Strom in Österreich innerhalb von 12-36 Stunden wieder vollständig verfügbar sein wird.
Also 2 Tage wird sich jeder so irgendwie über wasser halten und es wird kein MadMax in der Donnerkuppel Szenario ausbrechen.

Das Problem wird sein, dass diverse Logistik und Lieferketten gehörig aus dem Tritt kommen werden.
Frozen Supply Chain - Vulgo Tiefkühlkost und Fleisch wird mal instant in allen Supermärkte gekübelt, und auch in den Tiefkühl-Lagerhallen. Milchprodukte werden entlang der Lieferkette veworfen werden müssen.
Kommunikation und IT wird ausfallen, Giralgeld wird ausfallen, Supermärkte und Tankstellen werden ausfallen. Selbst wenn Supermärkte und Tankstellen mit einem Notstromgerät versorgt werden können, dann werden die nix verkaufen, weil sies nicht kassieren können bis die Versorgung mit Giralgeld-Kommunikation wieder steht. Also bis man wieder per Girokarte zahlen kann und Lagerbestände mit der Zentrale abgleichen und nachbestellen kann, solange wird Logistik nur mit Schluckauf funktionieren und beim Endverbraucher ankommen.

Im März 2020 gabs innerhalb kurzer zeit einen Anstieg beim Umsatz beim Supermarkt/Einzelhandel um 30%. Das waren nicht die bösen Hamsterkäufer. Das waren halt Leute die dann nicht mehr in der Kantine oder im Wirtshaus 5 Hauptmahlzeiten pro Woche aßen. Dieser Mehrverbrauch an Nahrungsmittel wurde dann beim Supermarkt eingekauft. Die sind aber genau geplant für den Absatz in der Gegend. Die Können zu Weihnachten ihre läger auffüllen und 2 wochen auf überlast arbeiten, aber im März als auf einmal das eine Dauerbelastung wurde, ging halt mal dauernd nudeln und klopapier aus, weil da halt mehr verkauft wurde. Weil der LKW halt gleich mal 10 Paletten geliefert hat jeden Tag, aber nur 4-6 in die Wareneingangszone gepasst haben.
Unsere Logistikketten sind halt genau auf 100-110% Auslastung ausgelegt.

Die Experten, zum Beispiel da Saurugg und andere meinen, das wird sich 2 wochen intensiv abspielen und dann wieder einschleifen.

Also in den zwei wochen wird es zu keinem Tumulten kommen, wenn der strom in 2 tagen wieder flächendeckend da ist. Solang sich täglich dinge wieder normalisieren.

Deshalb auch die 10 Tage bis 2 Wochen Empfehlung für einen Notvorrat. So wie es der Zivilschutzverband seit je her predigt.

Deshalb arbeitet an eurer Resilienz und nicht an euren Defensiv oder gar Offensiv Fähigkeiten.
Waffengewalt anzuwenden, wenn dann in 5 Tagen die Gerichtsbarkeit wieder funktioniert. Die werden dann die Fälle aufarbeiten, WBK's einkassieren und ehemalige WBK Besitzer verknacken.

Jede Diskussion über Munition und Zusammenbruch der Zivilisation gehörte meiner Meinung nach in einen eigenen Thread a la "Zusammenbruch der Zivilisation durch nicht behebbaren Blackout".

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » Do 21. Okt 2021, 19:31

rand00m hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 19:19

Bei einem Blackout(Europaweit) geht man davon aus, dass der Strom in Österreich innerhalb von 12-36 Stunden wieder vollständig verfügbar sein wird.
Also 2 Tage wird sich jeder so irgendwie über wasser halten und es wird kein MadMax in der Donnerkuppel Szenario ausbrechen.

Jede Diskussion über Munition und Zusammenbruch der Zivilisation gehörte meiner Meinung nach in einen eigenen Thread a la "Zusammenbruch der Zivilisation durch nicht behebbaren Blackout".
:text-+1:

Na geh, jetzt wird's wieder nix mit der Zombie-Apokalypse und dem Weltuntergang. :lol:

Spass beiseite, 12-36 Stunden halte ich persönlich ebenfalls je nach Problemstellung für realistisch.

Jeder der schon Mal bei massiven Problemen in der Infrastruktur dabei war,weiss wie schnell das anläuft und mit welcher Professionalität da gearbeitet wird.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von RcL » Do 21. Okt 2021, 19:39

Na oida, der Thread is keine 2 Minuten alt und 12 Seiten

Mag wer zusammenfassen was bisher festgestellt und diskutiert wurde?

Ich hab im Übrigen bei einem kompletten Blackout sowieso den Hintern offen, weil ich mir nedmal das Fressen warm machen könnte :D

Der Zivilschutz schreibt aber was von Vorräten für 7 Tage, das wird halb so wild sein. Fress ich die Doseninhalte halt kalt :P

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Do 21. Okt 2021, 19:41

Campingaz Gaskocher mit Durchstechkartuschen sind gut, um Dosengulasch aufzuwärmen. :D

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » Do 21. Okt 2021, 19:42

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 19:31
rand00m hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 19:19

Bei einem Blackout(Europaweit) geht man davon aus, dass der Strom in Österreich innerhalb von 12-36 Stunden wieder vollständig verfügbar sein wird.
Also 2 Tage wird sich jeder so irgendwie über wasser halten und es wird kein MadMax in der Donnerkuppel Szenario ausbrechen.

Jede Diskussion über Munition und Zusammenbruch der Zivilisation gehörte meiner Meinung nach in einen eigenen Thread a la "Zusammenbruch der Zivilisation durch nicht behebbaren Blackout".
:text-+1:

Na geh, jetzt wird's wieder nix mit der Zombie-Apokalypse und dem Weltuntergang. :lol:

Spass beiseite, 12-36 Stunden halte ich persönlich ebenfalls je nach Problemstellung für realistisch.

Jeder der schon Mal bei massiven Problemen in der Infrastruktur dabei war,weiss wie schnell das anläuft und mit welcher Professionalität da gearbeitet wird.
Die Zombieapokalypse kannst immer noch mit S&W Griffschalen gewinnen, des hab i in an Link vom melchior gelesen. :D

Back to topic,

Blackouts sind ja nichts ungewöhnlichen einzig einer auf EU Ebene wäre spannend wie sich die Bevölkerung mit Hausverstand benimmt.

Was mir mehr angst macht sind 700.000 Menschen in Wien die Feuer in ihrer Wohnung machen weil sie kochen, sich wärmen oder was weiß ich alles machen wollen. Nero2.0 :whistle:
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 21. Okt 2021, 19:48

@rand00m
Gut geschrieben.
Kopf einziehen und das ganze aussitzen ist ja genau die Strategie die wir hier vertreten, so lese ich das zumindest raus.
Ich kenne die Studien vom Saurugg und ich denke auch das wir, sollten es 2-10 Tage sein das ohne Endzeitszenarien durchstehen werden.
Sollte es aber wider Erwarten doch länger dauern bis alles wieder läuft könnte es durchaus spannend werden.

Trotzdem möchte ich in dieser Zeit nicht in einer Stadt sein.
Die hamsterkäufe am Anfang der Pandemie haben ja gezeigt wie schnell manche Menschen panisch werden wenn das täglich gewohnte, von Annehmlichkeiten geprägte leben von jetzt auf gleich ein wenig aus den Fugen gerät.


Ein kleiner Vorrat an Edelmetall in Münzform ist natürlich auch immer von Vorteil.

Und für die Leute die keinen Zugang zu Wasser haben, bei einem längeren Stromausfall zumindest die Badewanne, soweit vorhanden, mit dem restdruck aus der Leitung so es geht vollmachen.
So hat man wenigstens Wasser sollte die Wasserversorgung nicht gleich anlaufen.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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