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Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

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BigBen
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von BigBen » Do 17. Jun 2010, 17:22

und wieder dieser schwachsinn wo 2 festgefahrene seiten versuchen einander zu belehren und von der richtigkeit der eigenen meinung zu überzeugen. amüsant ist es ja, aber auch supermühsam, weil gerade diese threads gefährdet sind aus dem ruder zu laufen.

auch sehr interessant wie hier auch sofort eine rudelbildung stattfindet, sobald mal eine könträte meinung auftaucht - mit toleranz scheint es bei waffenbesitzern wohl echt nicht weit her zu sein...
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von aus8 » Do 17. Jun 2010, 17:29

BigBen hat geschrieben:und wieder dieser schwachsinn wo 2 festgefahrene seiten versuchen einander zu belehren und von der richtigkeit der eigenen meinung zu überzeugen. amüsant ist es ja, aber auch supermühsam, weil gerade diese threads gefährdet sind aus dem ruder zu laufen.

auch sehr interessant wie hier auch sofort eine rudelbildung stattfindet, sobald mal eine könträte meinung auftaucht - mit toleranz scheint es bei waffenbesitzern wohl echt nicht weit her zu sein...


ich tolleriere alles solange es so läuft wie ich es will :mrgreen: :whistle:

nein Spass beiseite.

...na ganz ehrlich, ich seh das jeden Tag an "der Front", mehr oder weniger.....mir is irgenwie schon "Wurst"
nur gegen die Pikachu hab ich was, da ich ja ständig miterleben muss was das alles auslöst.
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von Leonardo » Do 17. Jun 2010, 17:35

BigBen

und wieder dieser schwachsinn wo 2 festgefahrene seiten versuchen einander zu belehren und von der richtigkeit der eigenen meinung zu überzeugen.


Sehe das nicht so,es war eine sehr Interresante Diskussion die trotz vieler Meinungen im Rahmen des Erträglichen geblieben ist.


amüsant ist es ja, aber auch supermühsam, weil gerade diese threads gefährdet sind aus dem ruder zu laufen.


Hat doch recht gut geklappt bisher :whistle:



auch sehr interessant wie hier auch sofort eine rudelbildung stattfindet,


Bei jeder Diskussion gibt es verschiedene Seiten. Mich hat es verwundert das sich hier so viele auf eine Seite geschlagen haben.
Es geht nicht darum Recht zu erhalten in einer Diskussion sondern um Wissen und andere Meinungen anzuhören und sich das Beste daraus rauszuholen.


sobald mal eine könträte meinung auftaucht - mit toleranz scheint es bei waffenbesitzern wohl echt nicht weit her zu sein...



Wie man in den Wald hineinruft so ..... :whistle:

Gruß leonardo
‎„All right, they're on our left, they're on our right, they're in front of us, they're behind us...they can't get away this time.“

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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von BigBen » Do 17. Jun 2010, 17:43

der thread bleibt ja eh offen und prinzipiell stimmt es schon, das ging EINIGERMAßEN zivilisiert zu. aber irgendwie tut mir der schuhsepper leid, zumal in manchen bereichen auch seiner meinung bin.
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von zela » Do 17. Jun 2010, 17:45

fasst euch an den Händen und tröstet euch halt
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von trenck » Do 17. Jun 2010, 18:51

BigBen hat geschrieben:... mit toleranz scheint es bei waffenbesitzern wohl echt nicht weit her zu sein...


Ich denke, hier liegt ein Missverständnis bezüglich des Begriffes "Toleranz" vor. Toleranz bedeutet, einen Andersdenkenden nicht mit Gewalt an seiner Art zu leben oder an seiner Meinungsäußerung zu hindern. Toleranz bedeutet ganz sicher nicht, die konträre Meinung eines anderen widerspruchslos hinzunehmen. Auch ein deutliches Widerwort ist ganz sicher nicht unter "Gewalt" einzuordnen, denn, wie es im Englischen so schön heißt: "Sticks and stones may break my bones, but words can never hurt me." Übrigens gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung auch nur im privaten Bereich der betreffenden Person oder im öffentlichen Bereich, aber auch nicht im privaten Bereich einer anderen Person. Das Eigentumsrecht geht vor. Wenn jemand in meinem Haus eine Meinung äußert, die mir nicht passt, kann ich ihn rausschmeißen.

Also sehe ich in dem gesamten Thread keinen Fall von "Intoleranz".

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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von <BigM> » Do 17. Jun 2010, 18:56

schuhsepper hat geschrieben:Ja lieber Hasenfuss stell dir vor ich sage nicht Mewtwo und nicht Blastoise und zu dir sage ich auch nicht Arschloch. Denn du bist ja keins, oder?


Hast aber grade geschrieben, hast du was gegen Ausländer?? Du bist ja echt das größte Opfer, hier die Fresse aufreissen. Geh spielen, Депп.
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von <BigM> » Do 17. Jun 2010, 18:57

trenck hat geschrieben:Also sehe ich in dem gesamten Thread keinen Fall von "Intoleranz".
Trenck


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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von wolf » Do 17. Jun 2010, 19:05

#
Zuletzt geändert von wolf am Do 12. Jan 2012, 02:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von <BigM> » Do 17. Jun 2010, 19:12

:D Да.
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von aus8 » Do 17. Jun 2010, 19:16

intoleranz hm hm

kannst mir beileibe nicht vorwerfen.

ich habe mich noch nie intolerant verhalten gegenüber Leute die keine Waffenbesitzer sind und sich nicht wehren sondern kooperativ und ruhig bei einem Einbtuch oder Überfall usw... ausnehmen und bedrohen lassen.
Ich rede sogar mit GRÜNEN


:mrgreen: :mrgreen:

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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Do 17. Jun 2010, 20:59

An Untergriffigkeiten und Beschimpfungen beteilige ich mich nicht - zuallermindest tat ich das nicht in diesem thread und werde es auch nicht. Dazu ist meine Laune während der letzten Tage eindeutig viel zu gut ;-)

Aber im Sinne eines konstruktiven Gedankenaustausches, von dem z.Bsp. Leonardo schreibt, lenke ich den Blick nochmals auf ein Thema bzw. eine Argumentation, die nicht nur hier, sondern auch an anderer Stelle bereits aufgeworfen wurde (Im: "Ist unser Geld noch sicher" thread auch von mir) und auf die es nie eine argumentative Antwort gab, sondern lediglich Platitüden und Worthülsen.

Nämlich die Frage der massiven Hetze gegen den Staat und seine Instanzen. "Der Staat" in einer republikanischen Demokratie, wie wir es sind, besteht aus dem auf dem Staatsgebiet lebenden Staatsvolk und der Staatsgewalt, also Legislative, Exekutive und Jurisprudenz, allesamt vom Staatsvolk eingesetzt.

Wer gegen staatliche Instanzen hetzt, hetzt also gegen sich selbst = das Staatsvolk.

Wäre ja schwer zu beweisen, dass es irgendwann während der letzten Jahre einen Putsch gab, oder dass die Regierung die Wahlergebnisse fälschte! Das Parlament und die Regierung ist vom Volk eingesetzt und von diesem als dessen = unsere Repräsentanten gewählt.

Und bitte jetzt nicht als Antwort: "Ich hab' sie nicht gewählt!". Das ziehe ich nicht in Zweifel. Aber die Mehrheit des Volkes hat sie gewählt und die Mehrheit ist in einer Demokratie halt ausschlaggebend. Nehmen wir die vielen Waffenbesitzer, die sich in den Foren klar als Strache Fans bekennen. Ja, aber der Strache und die FPÖ wird halt nicht von der Mehrheit gewählt. So einfach. (Mal abgesehen davon, dass Strache un die FP heute der Waffengesetznovelle zustimmte. Nur so nebenbei.)

Und selbst dort, wo ein klarer Demokratieabbau läuft, wie z.Bsp. bei der Verlängerung der Legislaturperiode von 4 auf 5 Jahre:
Wer trat denn dem Bündnis "mehr demokratie!" bei?
Wieviele werden denn den Parlamentsparteien bei der nächsten Wahl für diesen Demokratieabbau die entsprechende Antwort geben?

Es lockte nur eine verschwindende Minderheit hinter dem Ofen hervor. Dagegen kann man politische Arbeit machen, Aufklärungsarbeit leisten (was Teil ersterer ist), aber solange eine Mehrheit des Volkes an keinem Mehr an Demokratie interessiert ist, muß ich das notgedrungen akzeptieren. That's democracy!

Und wenn die Mehrheit der vom Volk eingesetzten Repräsentanten, und das bedeutet in einer republikanischen Demokratie "der Souverän", entscheidet dass Waffengesetze verschärft werden, kann man dagegen sein, kann man seinen Widerstand auf demokratischem Weg artikulieren, aber ist es als Entscheidung der Mehrheit hinzunehmen.

Und da reden wir schon lange nicht mehr über "Toleranz", sondern basalste Grundlagen einer Demokratie.

Es steht auch Jedem frei, eine Partei zu gründen, die seine Werte vertritt und zu versuchen, genügend Menschen für diese Inhalte zu begeistern. Die Hürden für die Gründung einer Partei sind in Ö denkbar gering.
Zuletzt geändert von Hugh Thompson Jr. am Do 17. Jun 2010, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von zela » Do 17. Jun 2010, 21:02

Wer gegen staatliche Instanzen hetzt, hetzt also gegen sich selbst = das Staatsvolk.


Ja genau. Und Anne Frank hat sich selbst deportiert.

"Mehr Demokratie" ist eine gefährliche Drohung, die in Aussicht stellt dass noch mehr Privates sozialisiert und von Wildfremden "mitbestimmt" werden wird.

Weniger Demokratie wagen! Mehr Rechtsstaat wagen!

Grün hinter den Ohren aber Vorträge über Staatstheorie halten.
Zuletzt geändert von zela am Do 17. Jun 2010, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von Charles » Do 17. Jun 2010, 21:06

Demokratie ist, wenn 5 Löwen und eine Gazelle über das Abendessen abstimmen...

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Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute

Beitrag von zela » Do 17. Jun 2010, 21:09

dieses genauso naive wie vulgäre Verständnis von "Demokratie" macht mich zunehmend aggressiv. Vielleicht ist schon morgen wieder eine Mehrheit der Meinung man könnte es sich doch mit dem Hab und Gut einer Minderheit in deren Wohnungen gemütlich machen. Vom demokratischen Rückhalt von Adolf Hitler kann Werner Faymann nur träumen. Ein Musterdemokrat!
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