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Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

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sauersigi
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von sauersigi » Sa 3. Nov 2018, 17:46

Wer weiss wo Hunde ihr Arsxxloch haben?
Richtig! An der Leine.....
So könnte man einen Witz erzählen der leider immer öfter zutrifft.
Respekt und Rücksicht, von beiden Seiten, Hundehaltern und Hundelosen Bürgern würden dieses Problem gar nicht entstehen lassen...und glaubt mir es ist egal welcher Hund dich beisst, es ist immer schmerzhaft, nur bei manchen eben fatal....
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Alex87
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Alex87 » Sa 3. Nov 2018, 18:11

Musashi hat geschrieben:Die Expertin für Tierzucht hat sich zu Wort gemeldet:

Univ.Prof. Irene Sommerfeld-Stur, VetMed, Institut für Tierzucht und Genetik
Facebook Eintrag vom 2.11.2018 18:51

Wenn Frau Sima wirklich etwas zum Schutz der Wiener Bevölkerung vor Verletzungen durch Hunde tun will, dann sollte sie

• Dafür sorgen, dass die Einhaltung bestehender gesetzlicher Regelungen flächendeckend kontrolliert und Verstöße auch betraft werden. Immerhin gibt es ja gesetzliche Regelungen, dreizehn an der Zahl, von ihr wohl selbst erdacht. Wenn diese aber nicht kontrolliert und von vielen Hundehaltern nicht berücksichtigt werden, dann würde auch eine vierzehnte Variante nicht wirklich greifen. Sondern nur diejenigen zusätzlich schikanieren, die sich auch bisher an die Bestimmungen gehalten haben. Diejenigen, die sich um Gesetze nicht pfeifen, würden auch mit Nummer 14 nicht erreicht werden.

• Dafür sorgen, dass jeder Bürger – nicht nur Hundebesitzer– lernt, wie man mit Hunden umgeht und wie man vermeiden kann, von Hunden verletzt zu werden. Diese Schulung sollte verbindlich bereits in frühester Jugend beginnen. So wie Kinder bereits im Kindergarten lernen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, sollten sie auch den richtigen Umgang mit anderen potentiellen Gefahren lernen. „Der Feind, den man kennt, ist kein Feind mehr“, heißt es. Und auch wenn man den Hund sicher nicht als Feind des Menschen sehen sollte, so stellt er doch, wie viele andere Dinge des täglichen Lebens auch, unter Umständen eine Gefahrenquelle dar.

• Dafür sorgen, dass Hundebesitzer sich bereits vor der Anschaffung eines Hundes über alles was mit dem Zusammenleben mit einem Hund zusammenhängt, umfassend informieren. Oberösterreich macht es vor – eine verbindliche Schulung vor dem Hundekauf könnte viele Probleme verhindern, die bei unbedachtem Kauf zwangsläufig auf die Besitzer zukommen. Dazu gehört nicht nur die Wahl einer Rasse, die zu den Lebensumständen der zukünftigen Hundebesitzer passt, dazu gehört auch das Wissen um rassetypische Erkrankungen (Stichwort Qualzucht) sowie über die Notwendigkeit einer guten Primärsozialisation, die eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sozialverträglichen Hund darstellt.

• Dafür sorgen, dass endlich die unzähligen „Kofferraumimporte“ von Billigwelpen aus osteuropäischen Hinterhofzuchten unterbunden werden. Denn speziell in diesen Fällen kann eine artgerechte Primärsozialisation nicht unterstellt werden. Statt also die Zucht bestimmter Hunderassen in Wien zu verbieten, sollte diese, ganz im Gegenteil gefördert werden. Allerdings keine unkontrollierte Zucht, sondern Zucht im Rahmen organisierter Zuchtverbände eventuell unter amtstierärztlicher Kontrolle.

• Ganz schnell ihre Forderung nach einer generellen Maulkorb- und Leinenpflicht vergessen. Denn nur jemand, der tatsächlich keine Ahnung von Hunden hat, kann auf die Idee kommen, dass Hunde weniger gefährlich sind, wenn sie ständig mit Maulkorb und Leine geführt werden. Hunde sind Bewegungstiere mit ausgeprägten Sinnesleistungen wie Riechen, Sehen, Tasten. Und wenn noch so oft versichert wird, dass das ständige Tragen eines Maulkorbs einem Hund nichts ausmacht – dann stimmt das einfach nicht. Es mag für einzelne Hunde zutreffen und es ist sicherlich auch für die meisten Hunde kein Problem in bestimmten Situationen einen Maulkorb zu tragen und an der Leine geführt zu werden. Aber als Dauerlösung ist das schlicht und einfach eine Zumutung mit ausgeprägter Tierschutzrelevanz und einem hohen Gefährlichkeitspotential. Denn Hunde, die ihre arttypischen Bedürfnisse nicht ausleben können, sind einer hohen Frustration ausgesetzt– und das macht sie tatsächlich gefährlicher.

• Ganz schnell die Begriffe „Listenhund“ und „Kampfhund“ aus ihrem Wortschatz streichen. Zu der Unsinnigkeit von Rasselisten ist schon so viel gesagt und geschrieben worden. Es gibt unzählige Studien zu dem Thema , von denen keine einzige beweisen konnte, dass Hunde bestimmter Rassen gefährlicher sind als alle übrigen Hunde . Ebenso wenig konnte bewiesen werden, dass eine rassespezifische Gesetzgebung auch nur irgendeinen Erfolg im Sinne der Reduzierung von Beißvorfällen bringt. Wenn Frau Sima diese Aussage bezweifelt, kann ich ihr gerne entsprechende Literatur zur Verfügung stellen.

• Bedenken, dass jede Definition einer Rasse als besonders gefährlich zu der Annahme verleitet dass alle anderen Rassen weniger gefährlich sind und damit zu einem leichtfertigeren Umgang mit Hunden nicht gelisteter Rassen verführt.

• Auch die Forderung nach einer 0,5 Promille-Grenze vergessen. Diese wirkt zwar auf den ersten Blick recht sinnvoll, bei näherer Betrachtung ist sie aber nicht praktikabel und wohl auch kaum kontrollierbar. Die Analogie zur Promillegrenze beim Autofahren ist eine Scheinanalogie, denn das Auto kann man im Notfall stehen lassen und ein Auto muss auch nicht unerwartet nächtlicherweise Gassi gehen.

• Und bitte auch ganz schnell vergessen bei einem Hundehaltungsverbot, die gesamte Familie mit zu bestrafen. Diese Regelung ist familienfeindlich im wahrsten Sinn des Wortes.

• Akzeptieren, dass es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Kein noch so ausgefeiltes Gesetz kann verhindern, dass es Unfälle gibt. Das zeigt sich täglich im Straßenverkehr aber auch in vielen anderen Bereichen des Lebens.

Prävention ist wichtig, man sollte aber immer auch die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen im Auge behalten. So tragisch der Tod des kleinen Waris ist, so rechtfertigt er dennoch nicht, unzählige Hunde und ihre Besitzer mit Mitteln zu schikanieren, die einer nach unserem Rechtssystem gar nicht zulässigen Vorverurteilung gleichkommen und die die tief in die Lebensqualität und Privatsphäre von Menschen eingreifen, die sich nichts anderes zu Schulden kommen lassen, als einen Hund einer ihnen zusagenden Rasse zu wählen.


Habe ich gelesen aber ich bezweifle jedoch, dass die "Unaussprechliche" sich das zu Herzen nimmt. Mehr darf ich dazu nicht mehr sagen, sonst kommt die 3 Verwarnung.

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Hasenfuss
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Hasenfuss » Sa 3. Nov 2018, 18:29

Die Frau Irene Sommerfeld-Stur gefällt mir! Trotz Doppelnamen.
Wenn der Trampel Sima auch nur ein bisserl was in der ideologisch verblödeten Birne hat, liest sie die Stellungnahme von Sommerfeld-Stur und schmeißt ihre Absonderungen in den nächsten Sondermüllkübel. Und tritt zurück.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Alex87
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Alex87 » Sa 3. Nov 2018, 18:37

Hasenfuss hat geschrieben:Die Frau Irene Sommerfeld-Stur gefällt mir! Trotz Doppelnamen.
Wenn der Trampel Sima auch nur ein bisserl was in der ideologisch verblödeten Birne hat, liest sie die Stellungnahme von Sommerfeld-Stur und schmeißt ihre Absonderungen in den nächsten Sondermüllkübel. Und tritt zurück.


:clap:

Papa Bär
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Papa Bär » Sa 3. Nov 2018, 18:41

Schulungen für Kleinkinder im Umgag mit Hunden?
Und der Vergleich mit dem Strassenverkehr ist ja auch allerliebst, denn dort sind Kinder doch vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen?
Schon a bissl absurd zu verlangen, jene, die keinen Hund haben müssten im Umgang mit solchen Tieren geschult werden.
Da hauts einigen wirklich die Sicherungen raus.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von The_Governor » Sa 3. Nov 2018, 19:01

Papa Bär hat geschrieben:Schulungen für Kleinkinder im Umgag mit Hunden?
Und der Vergleich mit dem Strassenverkehr ist ja auch allerliebst, denn dort sind Kinder doch vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen?
Schon a bissl absurd zu verlangen, jene, die keinen Hund haben müssten im Umgang mit solchen Tieren geschult werden.
Da hauts einigen wirklich die Sicherungen raus.


Das stört mich auch ein wenig an der ganzen Geschichte. Mich interessiert das schlichtweg nicht und ich sehe keine besondere Bringschuld bei mir. Dass ich zu einem fremden Hund nicht hingehe, sagt mir der Hausverstand. Ich hab auch keine Ahnung, warum manche Hunde miteinander spielen und andere spontan aufeinander losgehen, dass die Besitzer in den Leinen hängen. Dass ich "Hundologie" studiert haben muss, damit ich weiß wie ich mich verhalten muss, damit ich nicht gebissen werde, weil manche ihre Tiere nicht erzogen haben oder an der Leine führen, halte ich für überzogen.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Alex87 » Sa 3. Nov 2018, 19:09

Dabei geht es nicht darum, dass Kinder lernen sollen einen Hund richtig zu führen, sondern einfache Verhaltensregeln gegenüber fremden Hunden. Weil es leider zu viele Eltern verabsäumen oder selbst zu dumm sind ihnen das beizubringen.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von gewo » Sa 3. Nov 2018, 19:14

The_Governor hat geschrieben:
Papa Bär hat geschrieben:Schulungen für Kleinkinder im Umgag mit Hunden?
Und der Vergleich mit dem Strassenverkehr ist ja auch allerliebst, denn dort sind Kinder doch vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen?
Schon a bissl absurd zu verlangen, jene, die keinen Hund haben müssten im Umgang mit solchen Tieren geschult werden.
Da hauts einigen wirklich die Sicherungen raus.


Das stört mich auch ein wenig an der ganzen Geschichte. Mich interessiert das schlichtweg nicht und ich sehe keine besondere Bringschuld bei mir. .....


ist wohl auch ein wenig eine frage des zusammenlebens und ruecksichtnehmens

mich interessiert das auch nicht dass
- der der neue freund von der nachbarin unter uns regelmaessig auf den balkon eine rauchen geht und es uns dann den gestank ins schlafzimmer weht
- der bäcker gegenüber sein moped um vier und frueh anwirft und es uns aus dem bett hebet im hochsommer wenn alle fenster offen sind
- dass ein grossteil der abgaben und steuern die ich als kfz besitzer bezahle zu grossen teilen dafuer verwendet wird um meine mobilitaet in wien einzuschraenken und mehr schafstoffe zu erzeugen (vgl. interview knoflacher)
usw
usw
die liste koennte ich noch den ganzen abend lang fortsetzen und da waeren dann auch ein paar punte dabei wogfuer ich vermutlich eine verwarnung abbekommen wuerde ..

der hund als haustier gehoert in einer zivilisierten westlichen kultur durchaus zum lebensumfeld
regelungen haustiere betreffend muessen sicherstellen dass dritte nicht gefaehrdet oder belaestigt werden
das steht ja eh ausser frage

sich einfach auf den standpunkt zu stellen: "interessiert mich nicht" ist halt ned zielfuehrend
zusammenleben in gesellschaften funktioniert so nicht
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Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von The_Governor » Sa 3. Nov 2018, 19:21

gewo hat geschrieben:
The_Governor hat geschrieben:
Papa Bär hat geschrieben:Schulungen für Kleinkinder im Umgag mit Hunden?
Und der Vergleich mit dem Strassenverkehr ist ja auch allerliebst, denn dort sind Kinder doch vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen?
Schon a bissl absurd zu verlangen, jene, die keinen Hund haben müssten im Umgang mit solchen Tieren geschult werden.
Da hauts einigen wirklich die Sicherungen raus.


Das stört mich auch ein wenig an der ganzen Geschichte. Mich interessiert das schlichtweg nicht und ich sehe keine besondere Bringschuld bei mir. .....


ist wohl auch ein wenig eine frage des zusammenlebens und ruecksichtnehmens

mich interessiert das auch nicht dass
- der der neue freund von der nachbarin unter uns regelmaessig auf den balkon eine rauchen geht und es uns dann den gestank ins schlafzimmer weht
- der bäcker gegenüber sein moped um vier und frueh anwirft und es uns aus dem bett hebet im hochsommer wenn alle fenster offen sind
- dass ein grossteil der abgaben und steuern die ich als kfz besitzer bezahle zu grossen teilen dafuer verwendet wird um meine mobilitaet in wien einzuschraenken und mehr schafstoffe zu erzeugen (vgl. interview knoflacher)
usw
usw
die liste koennte ich noch den ganzen abend lang fortsetzen und da waeren dann auch ein paar punte dabei wogfuer ich vermutlich eine verwarnung abbekommen wuerde ..

der hund als haustier gehoert in einer zivilisierten westlichen kultur durchaus zum lebensumfeld
regelungen haustiere betreffend muessen sicherstellen dass dritte nicht gefaehrdet oder belaestigt werden
das steht ja eh ausser frage

sich einfach auf den standpunkt zu stellen: "interessiert mich nicht" ist halt ned zielfuehrend
zusammenleben in gesellschaften funktioniert so nicht


Dass der Hund als Haustier zu unserer Gesellschaft gehört, ist mir durchaus klar und deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, sie zu verbieten oder irgendwelche willkürlichen Auflagen zu befürworten. Allerdings sollten wir uns in der selben Gesellschaft wieder mehr zur Eigenverantwortung hinbewegen und nicht alles den anderen aufdrücken oder in Gesetzen zu regeln versuchen. Für den Hund ist genau einer verantwortlich, nämlich der Besitzer. So wie jener einer Waffe, Kraftfahrzeug, Giftspinne, Würgeschlange...

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von gewo » Sa 3. Nov 2018, 19:24

The_Governor hat geschrieben:Dass der Hund als Haustier zu unserer Gesellschaft gehört, ist mir durchaus klar und deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, sie zu verbieten oder irgendwelche willkürlichen Auflagen zu befürworten. Allerdings sollten wir uns in der selben Gesellschaft wieder mehr zur Eigenverantwortung hinbewegen und nicht alles den anderen aufdrücken oder in Gesetzen zu regeln versuchen. Für den Hund ist genau einer verantwortlich, nämlich der Besitzer. So wie jener einer Waffe, Kraftfahrzeug, Giftspinne, Würgeschlange...


sehe ich ganz genauso

schutz fuer dritte
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von The_Governor » Sa 3. Nov 2018, 19:28

gewo hat geschrieben:
The_Governor hat geschrieben:Dass der Hund als Haustier zu unserer Gesellschaft gehört, ist mir durchaus klar und deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, sie zu verbieten oder irgendwelche willkürlichen Auflagen zu befürworten. Allerdings sollten wir uns in der selben Gesellschaft wieder mehr zur Eigenverantwortung hinbewegen und nicht alles den anderen aufdrücken oder in Gesetzen zu regeln versuchen. Für den Hund ist genau einer verantwortlich, nämlich der Besitzer. So wie jener einer Waffe, Kraftfahrzeug, Giftspinne, Würgeschlange...


sehe ich ganz genauso

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haftung durch den halter
grundlegende regeln zur artgerechten haltung fuer das tier


Dann sind wir uns einig. Ich sehe nur nicht ein, dass ich als Laie irgendwelche Zeichen eines fremden Hundes deuten können muss, um dann sicherheitshalber die Straßenseite zu wechseln oder umzudrehen. Ich kann natürlich für meinen Eigenschutz Vorkehrungen treffen, verantwortlich für den Hund bleibt dennoch der Besitzer.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Hane » Sa 3. Nov 2018, 19:45

So wie man wissen soll, dass man beim über die Straße gehen links und rechts schauen soll, sollte man auch wissen, dass man den Hund nicht am Schwanz ziehen soll, laut anschreien oder die Futterschüssel wegnehmen (außer der Besitzer) etc.
Lauter solche Sachen sieht man aber manchmal bei Kindern und die Eltern schauen einfach blöd zu

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von Hasenfuss » Sa 3. Nov 2018, 19:52

Papa Bär hat geschrieben:Schulungen für Kleinkinder im Umgag mit Hunden?
Und der Vergleich mit dem Strassenverkehr ist ja auch allerliebst, denn dort sind Kinder doch vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen?
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Lässt du dein Kind, nur weil es vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen ist, einfach auf die befahrene Straße laufen? Müssen eh die Autofahrer aufpassen, gell? Und wenn was passiert, müssens eh zahlen, gell?

Das gleiche gilt für Hunde und den Umgang mit ihnen. Genausowenig wie ein Kind einfach auf die Straße laufen darf, darf ein Kind einem Hund seinen Knochen wegnehmen oder sich auf sein Ohren hängen. Also wo liegt der Unterschied?
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von gewo » Sa 3. Nov 2018, 20:22

The_Governor hat geschrieben:Dann sind wir uns einig. Ich sehe nur nicht ein, dass ich als Laie irgendwelche Zeichen eines fremden Hundes deuten können muss, um dann sicherheitshalber die Straßenseite zu wechseln oder umzudrehen. Ich kann natürlich für meinen Eigenschutz Vorkehrungen treffen, verantwortlich für den Hund bleibt dennoch der Besitzer.


ja sehe ich eh auch so
aber die kollegen haben eh schon einiges gepostet

muss ich als hundebesitzer dessen hund friedlich unter dem tisch schlaeft damit rechnen das irgendwelche eltern sich nicht um iohre kinder kuemmern und diese unbeaufsichtigt irgendwo herumklettern unter den tischen?
versteh mich ned falsch, ich bin ned betroffen, wenn ein kleinkind unseren unbemerkt unter dem tisch am schwanz oder an den ohren zieht dann knurrt er vermutlich nedmal sondern legt sich einfach a stueckerl weiter weg hin...

und ganz ehrlich .... wenn mir ein knurrender und fauchender und zaehne flaetschender hund mit einem offenbar ueberfordertem halter am gehsteig entgegenkommt .. oja, da wechsle ich die strassenseite und denk mir meinen teil

genauso wie wenn einer unserer mini-niki-laudas den BMW im drift um die kurve schiebt und dann durch zu starkes gegenlenken mehrfach ins gegenpendeln kommt und die kisten nimmer gscheit grad bekommt, da geh ich auch von der fahrbahn weg, auch wenns ein schutzweg ist

selbiges haben wir auch unseren kindern empfohlen damals

nur echte bobos lernen ihren schulkinder ueber den zebrastreifen zu gehen ohne links und rechts zu schauen ... dafuer gibts dann auch eine tempo 30 zone als erinnerung ...
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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Beitrag von The_Governor » Sa 3. Nov 2018, 20:36

Sehe ich genauso. Nur kann ich als Laie nichtmal unterscheiden, ob die spielen oder kämpfen wollen. Das sieht auf den ersten Blick gleich aus.

Gegen die antiauthoritäre Erziehung scheint hingegen sowieso kein Kraut gewachsen, da nützt auch ein neues Gesetz nichts.
Zuletzt geändert von The_Governor am So 4. Nov 2018, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.

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