PULVERDAMPF

"Nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Stromnetzbetreiber mit Zuschaltung von Kraftwerken (auch in Österreich) und gezielter Abschaltung von Verbrauchern in Frankreich und Italien konnte das System wieder stabilisiert werden."

Hallo smartmeter

Wie lange müsste man im schlimmeren Fall mit einem Blackout rechnen, Stunden, Tage oder gar 1 Woche?

Laubmasta2000 hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 21:37

Wie lange müsste man im schlimmeren Fall mit einem Blackout rechnen, Stunden, Tage oder gar 1 Woche?

Das kommt darauf an, wie bestimmte Politbonzen aufgelegt sind. Ergo wie lange sie ihre Untertanen unter Druck setzen wollen/können.
(siehe lockdown, Test,-Impfpficht usw)

Keine Sorge, mein Aluhut liegt bereit.

Oder ist es nur mit Lebenserfahrung zu erklären?

Laubmasta2000 hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 21:37

Wie lange müsste man im schlimmeren Fall mit einem Blackout rechnen, Stunden, Tage oder gar 1 Woche?

je nachdem

kleine regionale sachen sind in einem tag hin zu bekommen

aber ein kompletter „neustart“ des europaeischen lastverteiler systems ..... andere sache ... hat noch keiner gemacht bisher .... sicher tage

gewo hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 21:49

Laubmasta2000 hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 21:37

Wie lange müsste man im schlimmeren Fall mit einem Blackout rechnen, Stunden, Tage oder gar 1 Woche?

je nachdem

kleine regionale sachen sind in einem tag hin zu bekommen

aber ein kompletter „neustart“ des europaeischen lastverteiler systems ..... andere sache ... hat noch keiner gemacht bisher .... sicher tage

Mit meinen Aggregaten kann ich ca. 5 Tage alles wie üblich weiter laufen lassen bis mir der Sprudel ausgeht. Tankstellen dürften ja denk ich auch ausfallen bei einem Blackout, aus meiner Zeit vom BH weiß ich noch dass das BH in so einem Falle ausrücken soll um mit Aggregaten diese am laufen zu halten.... Ist halt dann die Frage ob da dann jeder tanken kommen darf oder nur bestimmte wie Feuerwehr, Polizei, Rettung usw....

Das BH kann das schon lange nicht mehr...

Aufs BH sollte man sich da besser ned verlassen. Das einzige was hier nützt ist Autarkie oder zumindest Vorräte für ein paar Tage zu bunkern. Zumindest letzteres versuche ich konsequent seit ich Kinder habe.

Django hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 22:32

Mah, der Spamhouse Scheißdreck nervt auch schon wieder...

Jetzt ging es eine Zeit lang, aber seit kurzem ist meine IP wieder blockiert? A unnediger Scheißdreck.

IP umgestellt und geht es wieder...

Laubmasta2000 hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 22:15

gewo hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 21:49

Laubmasta2000 hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 21:37

Wie lange müsste man im schlimmeren Fall mit einem Blackout rechnen, Stunden, Tage oder gar 1 Woche?

je nachdem

kleine regionale sachen sind in einem tag hin zu bekommen

aber ein kompletter „neustart“ des europaeischen lastverteiler systems ..... andere sache ... hat noch keiner gemacht bisher .... sicher tage

Mit meinen Aggregaten kann ich ca. 5 Tage alles wie üblich weiter laufen lassen bis mir der Sprudel ausgeht. Tankstellen dürften ja denk ich auch ausfallen bei einem Blackout, aus meiner Zeit vom BH weiß ich noch dass das BH in so einem Falle ausrücken soll um mit Aggregaten diese am laufen zu halten.... Ist halt dann die Frage ob da dann jeder tanken kommen darf oder nur bestimmte wie Feuerwehr, Polizei, Rettung usw....

Europaweite Ausfall, da kannst du mit 14 Tagen rechnen bis das Netz neu synchronisiert werden kann, da müssen die Kraftwerke anfangen die schwarz anlaufen können. Die wenigsten Tankstellen können per Aggregat betrieben werden, bei uns ist der Sprit von der einzigen wo es geht fürs Krankenhaus und Blaulichtorganisationen reserviert. Sämtlich genehmigte Hoftankstellen können durchaus Besuch bekommen von den Herren in Grün/ Blau, was dir dann an Sprit bleibt sieht man dann......

rhodium hat geschrieben: ↑

So 10. Jan 2021, 22:56

Aufs BH sollte man sich da besser ned verlassen. Das einzige was hier nützt ist Autarkie oder zumindest Vorräte für ein paar Tage zu bunkern. Zumindest letzteres versuche ich konsequent seit ich Kinder habe.

+1

Also, wenn dem ehemals veröffentlichten Berichten und Analysen des BHs sowie Innenministeriums glauben geschenkt werden darf, ist von einer Blackout Dauer von 3 Wochen mindestens auszugehen. Sollte es ein europaweiter Ausfall inkl Ausfall einiger großer Umspannwerke und oder Anlagen sein, darf die Dauer gerne um ein Vielfaches erweitert werden.

Das wäre noch eine Steigerung von 2020

Wurde zwar schon mal irgendwo hier gepostet, ich finde es aber nicht mehr.
Blackoutstudie eines Bundesheer Offiziers.
Recht interessant wie ich meine.
https://www.saurugg.net/2018/blog/strom ... ine-folgen

@ blackout
Naja – Aluhut oder Verschwörungstheorien sollten da mal beiseitegelassen werden.

Durfte mir schon einige Vorträge von APGlern live anhören – hoch interessant. Z. B. DI Misak

https://news.wko.at/news/oesterreich/bs ... _misak.pdf

Österreich ist da halt mittendrin und Probleme in anderen europäischen Ländern schlagen sofort durch. Die Probleme werden größer und häufiger. Die (nicht nur) germanische Energiewende heißt ja unter anderem massiver Ausbau der Windkraft im Norden vs. Industrie im Süden vs. Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken und dazwischen die Flaschenhälse mit den dafür unterdimensionierten Stromautobahnen. Ein Ausbau der Stromautobahnen … naja auch bei uns mit Widerständen behaftet & eh klar, dass das keiner haben will.

Die ganzen erneuerbaren Energien sind ja eine feine Sache, aber das ist alles sehr schwankend und dafür brauchst Puffer. Das geht in Österreich derzeit noch einigermaßen auf natürliche Weise mit Speicherkraftwerken, aber auch das hat Grenzen und hilft nicht viel bei massiven Problemen in anderen Ländern. Außerdem sind die Stromnetze derzeit dafür ausgelegt, dass primär zentral eingespeist wird und dezentral verteilt verbraucht wird. Mit mehr Photovoltaik / Windkraft wird unregelmäßig dezentral eingespeist, die Ladestationen für Batterieautos werden mehr und die Autos die werden nicht immer bei Sonnenschein bzw. Sturm geladen …

Die Wahrscheinlichkeit für einen Blackout ist hoch und es war schon einige Male knapp. Wie lange der dauert ist eher schwer zu sagen. Da Österreich zentral liegt, wird es bei uns hoffentlich nicht so lange dauern, bis danach wieder hochgefahren wird. Da reicht aber schon kurze Zeit, um Chaos ausbrechen zu lassen. Radio (analog) wird noch am längsten funktionieren. Digitales Fernsehen, digitales Radio … da wird es schnell finster. Tankstellen kannst vergessen ohne Strom und da gibt es nur ganz wenige. Wasserversorgung sollte noch einigermaßen klappen. Mobilfunk dürfte schnell tot sein, da die Basisstationen zwar batteriegepuffert sind aber nicht für lange – die Knoten dazwischen …. Fehlanzeige. Gleiches gilt natürlich auch für Internet – geht maximal nach an zentralen Standorten bzw. am Backbone.

Als Privatperson kann man für kurze Backouts bzw. maximal wenige Tage vorsorgen. Dauert es länger, dann wird der Aufwand sehr hoch.

Was ich mir überlegen würde bzw. schon überlegt habe
Vorräte / Dosenfutter für ein paar Tage
Schwendenofen samt Heizmaterial (Wärmepumpe ist ja zu vergessen)
Notstromerzeuger samt genug Sprit für ein paar Tage für Licht, Kühlschrank, Tiefkühler
Solarladegerät für Powerbanks, LED-Taschenlampen …

BTW – dauert es länger als wenige Tage, dann wird es sehr schnell unschön & „menschlich“. Man braucht nur daran zurückdenken, was vor dem ersten Lockdown los war – Stichwort grundlose Klopapier-Panik

Wennst am land wohnst ist vorsorgen ned so ganz das problem
Auch die kosten sind ueberschaubar

Im urbanen bereich kanns echt schwierig werden

Hausbrunnen, 1-2 Jahresvorrat an Brennholz, Lebensmittel für ein paar Wochen.
Hast im Einfamilienhaus schnell mal beisammen.
Wiener Wohnung mit Gasheizung, da wirds schwierig....
Wasser fließt vielleicht weiterhin. Kalts wird werden. Und wochenlang am BP-5 knabbern ist auch ein wenig fad

Grüße