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Gefahr Blackout

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Alaskan454
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » So 11. Sep 2022, 20:40

Ares hat geschrieben:
So 11. Sep 2022, 20:12

Ich kenne die Bestimmungen. Wundersam dass du dort (Laaerberggegend) in der Nähe einen regulären Parkplatz für sowas gefunden hast. In der Ada C Straße bist schon vor 25 Jahren nicht mal mit dem PKW gscheit durchgekommen ;) .
Warum hast den dann vorher geschrieben das man ein Ticket bekommt im Wohngebiet und später gelöscht wennst die Bestimmungen kennst? :whistle:

Am laaer Berg und in der Umgebung stehen bis heute genug Lastwagen und hinten bei der Franz Koci Straße haben etliche geparkt ua auch ich dann in späterer Folge. ;)

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Ares
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Ares » So 11. Sep 2022, 21:26

Alaskan454 hat geschrieben:
So 11. Sep 2022, 20:40
Ares hat geschrieben:
So 11. Sep 2022, 20:12

Ich kenne die Bestimmungen. Wundersam dass du dort (Laaerberggegend) in der Nähe einen regulären Parkplatz für sowas gefunden hast. In der Ada C Straße bist schon vor 25 Jahren nicht mal mit dem PKW gscheit durchgekommen ;) .
Warum hast den dann vorher geschrieben das man ein Ticket bekommt im Wohngebiet und dann gelöscht wennst die Bestimmungen eh kennst?

Weilst nicht fahren kannst mein Freund weil im Gegensatz zur novara Gasse im 2ten zb ist die Ada C Gasse eine 3 spurige Autobahn. :lol:

Am laaer Berg und in der Umgebung stehen bis heute genug Lastwagen und hinten bei der Franz Koci Straße haben etliche geparkt ua auch ich dann. ;)
Weils die falschen Bestimmungen waren. Ist dir nicht aufgefallen? Die richtigen rauszusuchen war mir dann doch zu öde, weil ein bisserl Eigenverantwortung kann man ja jedem interessierten Verkehrsteilnehmer zumuten. Ist es nicht so?
---
Jo mei, die Novaragasse kenne ich als Dauerbaustelle. Da fährt man am Besten mit dem Roller, Fahrrad oder geht zu Fuß. Hält schlank und fit. Wenn du die Tethysgasse mit einem Sattelzug in der vollen Länge zurückschieben kannst, verspreche ich dir, deinen Erlebnissen keine Bedeutung mehr beizumessen.
---
Danke dass ich die Ehre habe, vom "Dampfplauderer" zu deinem Freund aufsteigen zu dürfen :). Ich finde es wirklich gut dass du mit dem LKW in so einer, an sich netten Wohngegend gut unterwegs warst. Die anderen Anrainer haben es sich auch zu schätzen gewusst (Motor warmlaufen lassen, Pip-Pip-Pip usw).
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » So 11. Sep 2022, 21:47

Ares hat geschrieben:
So 11. Sep 2022, 21:26

Jo mei, die Novaragasse kenne ich als Dauerbaustelle. Da fährt man am Besten mit dem Roller, Fahrrad oder geht zu Fuß. Hält schlank und fit. Wenn du die Tethysgasse mit einem Sattelzug in der vollen Länge zurückschieben kannst, verspreche ich dir, deinen Erlebnissen keine Bedeutung mehr beizumessen.
Dort wo wir oft gefahren sind kommst mit einem Sattel oder Hängerzug gar nicht rein, weil selbst in den Seitengassen wo kein LKW fährt oder wie du sagst ein Autofahrer bereits Probleme hat, wird einmal die Fassade kaputt.

Wie man Gerüstmaterial lädt auf 3,9m Höhe oder manchmal auch darüber und 7,5m Ladefläche ausnützt wirst ja schon gesehen haben weshalb ich meine Meinung zu den Sattelfahrern die nicht besonders hoch ist, lieber für mich behalten möchte.

Aber vielleicht schaffen wir es zum Thema Blackout zurück zu kommen oder von mir aus zum Diebstahl von Sprit weil der Rest ist eh uninteressant.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Laubmasta_reloaded » Mo 12. Sep 2022, 16:47

Mir hat mal ein LKW Fahrer erzählt das er den Tankdeckel gar nicht absperrt.

Weil besser der Sprit wird rausgesaugt als sie bohren ihm ein Loch in den Tank :lol:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » Mo 12. Sep 2022, 18:21

Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 16:47
Mir hat mal ein LKW Fahrer erzählt das er den Tankdeckel gar nicht absperrt.

Weil besser der Sprit wird rausgesaugt als sie bohren ihm ein Loch in den Tank :lol:
Hab ich nachher auch nimmer gemacht weil diese Schlösser am Tank fast nur zur Zierde sind :whistle:

Mit einem großen Schraubenzieher quat der den auf und der Gardena erledigt den Rest.

Im Endeffekt fehlen ein paar hundert Liter Sprit und um einen neuen Tankdeckel musst dann halt auch noch fahren

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Ares
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Ares » Mo 12. Sep 2022, 19:23

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 18:21
Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 16:47
Mir hat mal ein LKW Fahrer erzählt das er den Tankdeckel gar nicht absperrt.

Weil besser der Sprit wird rausgesaugt als sie bohren ihm ein Loch in den Tank :lol:
Hab ich nachher auch nimmer gemacht weil diese Schlösser am Tank fast nur zur Zierde sind :whistle:

Mit einem großen Schraubenzieher quat der den auf und der Gardena erledigt den Rest.

Im Endeffekt fehlen ein paar hundert Liter Sprit und um einen neuen Tankdeckel musst dann halt auch noch fahren
Nix gegen die kolportierten 300.000 Liter Diesel, die beim Semmering Basistunnel gefladert / gestohlen wurden. Wer das wohl pecken wird?
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » Mo 12. Sep 2022, 20:24

Ares hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 19:23

Nix gegen die kolportierten 300.000 Liter Diesel, die beim Semmering Basistunnel gefladert / gestohlen wurden. Wer das wohl pecken wird?
Derjenige dem sie es angelastet haben wohl kaum.

Allerdings möchte ich nicht wissen wie viele Häuser mit dem Material was täglich auf österreichischen Baustellen gestohlen wird schon gebaut wurden, oder mit der Differenz zwischen tatsächlichen Spritpreis und dem was der Fernfahrer an Geld zum tanken mit hatte passiert ist, als es noch keine Routex Karte gab.
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Mo 12. Sep 2022, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Mo 12. Sep 2022, 20:35

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 20:24
Ares hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 19:23

Nix gegen die kolportierten 300.000 Liter Diesel, die beim Semmering Basistunnel gefladert / gestohlen wurden. Wer das wohl pecken wird?
Derjenige dem sie es angelastet haben wohl kaum.

Allerdings möchte ich nicht wissen wie viele Häuser mit dem Material was täglich auf österreichischen Baustellen gestohlen wird, schon gebaut wurden.
Ich sag nur AKH Neubau. :lol:
Da wurde schneller demontiert als die Firma Siemens fertiggestellt hat.
War damals bei der Vamed für die Übergabe der fertigen Abschnitte zuständig.
Über Nacht wurden ganze Verteilerkästen demontiert und trotz Wachdienst abtransportiert. Das Haus wurde fast 2x gebaut bei dem Schwund. :lol:
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von trenck » Mo 12. Sep 2022, 21:02

UK beendet das Verbot von Fracking und könnte bereits im März 2023 fördern: :clap:
https://www.foxnews.com/world/uk-prime- ... rgy-crisis

Außerdem: Belgien verlängert die Laufzeit von zwei Atomkraftwerken von 2025 bist 2036. Frankreich plant den Bau von 14 zusätzlichen Atomkraftwerken. Auch in UK, Polen und Tschechien sind weitere Atomkraftwerke in Planung.

Zur Erinnerung: Österreich könnte sich mittels Fracking 30 Jahre (!) lang selbst mit Gas versorgen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » Mo 12. Sep 2022, 22:28

Fracking ist sau teurer und daher unwirtschaftlich. Die Errichtung eines AKW wäre besser und langfristig viel billiger und sicherer.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Alaskan454 » Mo 12. Sep 2022, 23:25

Steppenwolf hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 22:28
Fracking ist sau teurer und daher unwirtschaftlich. Die Errichtung eines AKW wäre besser und langfristig viel billiger und sicherer.
Das schon nur hoffentlich fällt uns eines Tages eine bessere Lösung für den radioaktiven Abfall ein als ihn zu vergraben oder zu versenken.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Mo 12. Sep 2022, 23:35

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 23:25
Steppenwolf hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 22:28
Fracking ist sau teurer und daher unwirtschaftlich. Die Errichtung eines AKW wäre besser und langfristig viel billiger und sicherer.
Das schon nur hoffentlich fällt uns eines Tages eine bessere Lösung für den radioaktiven Abfall ein als ihn zu vergraben oder zu versenken.
Gibt's schon längst eine Möglichkeit, ist aber noch zu teuer.

https://www.quarks.de/technik/energie/s ... smutation/

Darum müssen wir drüber sprechen:
Es gibt Technologien, die versprechen, dass sie Atommüll recyceln und entschärfen können
Atommüll ist nicht gleich Atommüll. Der Begriff umfasst schwach radioaktiven Abfall wie kontaminierte Schutzkleidung, mittel radioaktiven Abfall, etwa Teile aus dem Kraftwerk wie Rohre oder Isolationselemente, und hoch radioaktiven Atommüll: Damit sind in der Regel die abgebrannten Brennstäbe aus den Reaktoren gemeint, die sehr lange strahlen, während ihres Zerfalls viel Wärme erzeugen und deshalb in tonnenschweren Behältern aus Stahl und Gusseisen, dem Castor, gelagert werden.
Dieser hoch radioaktive Abfall, der nur rund fünf Prozent des gesamten Atommüll-Volumens ausmacht, aber 99 Prozent seiner Radioaktivität erzeugt, ließe sich noch weiter nutzen: mit Transmutation. Bei dem Verfahren wird hochradioaktiver, langlebiger Atommüll mit sehr energiereichen, schnellen Neutronen beschossen, gespalten und in Isotope mit deutlich kürzerer Lebensdauer verwandelt. So zumindest das Grundprinzip der Transmutation, das 1964 erstmals beschrieben wurde.

Etwa ein Prozent der Elemente aus den alten Brennstäben ließe sich mit Transmutation umwandeln, zum Beispiel Plutonium, Americium, Neptunium und Curium, auch als Transurane bekannt. Sie strahlen besonders lange haben also eine lange Lebensdauer, die sich durch die Transmutation verkürzen ließe. Und sie gehören zu den Stoffen, für die es am schwierigsten ist, ein sicheres Endlager zu finden. Vor der Transmutation müssen diese Transurane durch chemische Prozesse aus dem Brennstab herausgelöst werden.

Transmutation könnte die Langlebigkeit von Atommüll deutlich reduzieren
Transmutation bringt zunächst mehrere Vorteile:

Auch nach der Transmutation strahlt der radioaktive Atommüll noch, die Radioaktivität klingt aber schneller ab: Die Transmutation führt dazu, dass die Strahlung des auf diese Weise behandelten Atommülls nach 500 bis 1000 Jahren auf das Niveau von natürlich vorkommendem Uranerz abgeklungen ist.
Damit reduziert sich auch die Zeit, die der Abfall in einem sicheren Endlager verbringen müsste. Zur Erinnerung: Für den unbehandelten Atommüll wird nach Endlagern gesucht, die den Abfall eine Million Jahre beherbergen. Ein Knackpunkt: Nach der Transmutation strahlt der Abfall zunächst stärker, weil durch die Umwandlung mehr kurzlebige Spaltprodukte entstehen – aber dazu gleich mehr.
Wenn durch Umwandlung weniger hoch radioaktive Elemente im Abfall sind, bräuchte man dafür auch weniger Platz im Endlager. Durch Transmutation, so schätzen Wissenschaftler:innen, ließe sich das Volumen hoch radioaktiver, Wärme entwickelnder Abfälle auf 9.500 bis 12.900 Kubikmeter reduzieren, also auf etwa ein Drittel. Man bräuchte allerdings zusätzlichen Lagerplatz für rund 100.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiven Abfall, der durch die Transmutation zusätzlich entsteht. Hierfür sind aber nicht so strenge Sicherheitsvorkehrungen nötig, ein Lager hierfür wäre einfacher zu finden
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Exitus » Di 13. Sep 2022, 07:55

Man sollte vielleicht auch einmal aufhören die Nukleartechnik generell zu verfluchen und Reaktoren auf dem technischen Stand der 60er und 70er zu bauen.
Eine Option wären zB die Natriummoderierten Thorium Reaktoren.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rhodium » Di 13. Sep 2022, 09:00

Tja wer hat die Kernforschung in Europa abgedreht...

shaper
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von shaper » Di 13. Sep 2022, 11:31

Steppenwolf hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 22:28
Fracking ist sau teurer und daher unwirtschaftlich. Die Errichtung eines AKW wäre besser und langfristig viel billiger und sicherer.
Wäre Atomstrom nach den tatsächlichen Kosten inkl. Endlagerung bepreist, müsste er viel teurer sein.

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