PULVERDAMPF

Hab ich schon von vielen gewichthebern gehört bzw gelesen das sie alle im bereich von 25 wiederholungen arbeiten

Also arbeitssätze zusammengerechnet

Es hat sich aber mittlerweile einiges geändert im Training durch wissenschaftliche Erkenntnisse.
Man darf halt beim Gewichtheber bzw Dreikämpfer nicht ausser acht lassen das es dort rein um Leistung geht und nicht wie im Bodybuilding eher um die Optik.
Und was man als Hobbysportler auch nicht vergessen sollte ist das diese Trainings mit hoher Intensität von Leuten gemacht werden die davon leben und nicht arbeiten gehen müssen. Ein Österreichischer war Mal bei einer EU Meisterschaft 4ter,bei der russischen Meisterschaft in dem Jahr wäre er mit der gleichen Leistung 20ter geworden. Die dürften aber nur einen oder 2 pro gk nennen.
Denen ist es wurscht ob sich von die ersten 10 neun Atlethen ruinieren im bzw mit dem Training weil sie noch immer ein Ass haben.

Wenn ein Andrei Chemerkin 260 kg mit 170 kg Körpergewicht gestoßen hat mag es für eine olympische Medaille gut sein aber im Schwimmbad wird er keine bewundernden Blicke auf sich ziehen sondern eher die Walfänger anlocken.

Ist immer so!

Schau wieviele skifahrer bei uns auf der strecke bleiben.....
Ich sehs auch bei dein Eishockey spielern die ich betreu.... das tempo das man in usa und canada fährt geht hierzulande nicht, weil es eben wie du sagst egal ist ob man 95% der spieler verliert weil genug da ist

Knie hin, Bandscheiben-Vorfälle, Kiefer auch nicht ganz auf Touren und seit 3 Wochen zwei Tendinosen bei den Rotatormanschetten sowie SLAP-Läsion. Hervorragend, war so kurz vor 100kg shoulder to overhead.
Jetzt heisst Physio, zuhause dehnen/mobiliseren und im Studio gemütliches Ganzkörper und Rudergerät.

Re Gürtel: Habe mir auf Empfehlung bei Rogue einen "richtigen" Gürtel geholt, bin der richtigen Core-Spannung (die ich sowieso stets korrekt mache) und Atmung hilft es wirklich immens bei Gewichte jenseits der Comfort-Zone. Fühl mich natürlich auch "wohler" wegen den Bandscheiben.

Dranbleiben helmsp!

Physio hat sich bis jetzt noch immer ausgezahlt!

Den gürtel find ich gut, (hab auch einne rogue) aber lass ihn nicht zur gewohnheit werden....
Und benutze ihn richtig.... sprich trotzdem core kontrahieren und nicht gegen den gürteldrücken.....

Raider hat geschrieben: ↑

Fr 13. Sep 2019, 20:11

Den gürtel find ich gut, (hab auch einne rogue) aber lass ihn nicht zur gewohnheit werden....
Und benutze ihn richtig.... sprich trotzdem core kontrahieren und nicht gegen den gürteldrücken....

Keine Sorge, es wird nicht zur Gewohnheit. Ich war bis vor paar Monaten eigentlich sogar ein sehr überzeugter "Anti-Gürtler", während die Kiddies im Studio mit 80kg Kreuzheben mit Gürtel gemacht haben war es bei mir 180kg ohne Gürtel und ausgelacht hab ich deren Core-Muskulatur.

Benutzen tu ich es nur wenn ich neue Grenzen testen will und/oder mich nicht ganz wohl fühle...und das nur bei Kniebeugen und Kreuzheben, bestenfalls noch bei T-Row wenn es über 120kg geht. Transversus abdominis anspannen, Valsalva und geht schon.

Perfekt!

Genauso soll es sein!

Ich mach jedes Training ohne Gürtel, hab nie rausgefunden wie man ihn richtig aktiviert.
Viele schwören darauf und er ist im Kraftsport nicht wegzudenken, ich finde ihn aber jedesmal behindernd, auch wenn ich jetzt richtig eingestellt voll dagegen presse - ich hab keine Kraftzuwachs bei Kniebeugen und Kreuzheben, eher das Gegenteil ist der Fall.
Letztens beim Kreuzheben habe ich auch einen Gürtel verwendet, damit war bei 230kg schluss, ohne Gürtel konnte ich aber recht locker 240kg heben, und ganz unten war ich ohne sogar schneller und es fühlte sich besser an.

Die einzige Übung wo ich einen positiven Unterschied merke ist wenn ich Kniebeugen deutlich unter parallel mache, da ist es mit Gürtel elichter aus dem Loch zu kommen, aber soweit gehe ich normal nicht runter. Sobald ich eine Kernübung mache wo ich mit den Beinen über Parallel bin, bringt mir der Gürtel irgendwie nix.

Wie ich schon mal geschrieben habe ist der Gürtel eher Kopfsache,weil man sich "sicherer" fühlt.Beim Reissen nimmt so gut wie keiner einen Gürtel zb.

Letzte Woche hab ich beim Kreuzheben endlich die "200kg" Marke geknackt.
202kg
Leider standen keine Scheiben mehr zur Verfügung. Musste dann mit Kurzhanteln improvisieren.

Gratulation.200 kg bewaeltigt zu haben ist schon ein schönes Gefühl. Ich trainiere seit 2 Wochen auch wieder ein bisschen(3 Mal/Woche) nach 8 jähriger Abstinenz aber ohne Gewichte.Ich hab mit knapp 20 Jahren auch 260kg gehoben aber ich hab Kreuzheben nie wirklich trainiert da es beim Stemmen "verpönt" war und heute graust mir direkt vor der Langhantel.

Alaskan454 hat geschrieben: ↑

Sa 12. Okt 2019, 19:17

Gratulation.200 kg bewaeltigt zu haben ist schon ein schönes Gefühl. Ich trainiere seit 2 Wochen auch wieder ein bisschen(3 Mal/Woche) nach 8 jähriger Abstinenz aber ohne Gewichte.Ich hab mit knapp 20 Jahren auch 260kg gehoben aber ich hab Kreuzheben nie wirklich trainiert da es beim Stemmen "verpönt" war und heute graust mir direkt vor der Langhantel.

Mit der Langhantel konnte ich die 200kg auch nicht bewältigen.
Wir haben uns jetzt die Trap Bar Hantelstange gekauft.

Bei uns im Verein gab's nur Langhanteln, Ständer für Kniebeugen & ein kleines Bankerl für den Sommer (Bankdrücken).

Wenns mit der Trap Bar geht aber nicht mit der Langhantel gilt es den Rücken zu trainieren, sprich Rumänisches Kreuzheben, box squats und box front squats.

>Michael< hat geschrieben: ↑

Sa 12. Okt 2019, 23:59

Wenns mit der Trap Bar geht aber nicht mit der Langhantel gilt es den Rücken zu trainieren, sprich Rumänisches Kreuzheben, box squats und box front squats.

Danke für den Tipp. Bin zur Zeit schwer motiviert.