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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Paddy91 » Do 16. Apr 2020, 14:25

yoda hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 11:55
Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 10:44
na auf das antworte ich schneller als auf den Burner weil es hier nicht besonders fundiert sein muss:

weniger lachen, mehr googlen! Ist Kanada am verarmen? Haben die keine Arbeitsplätze mehr?

und bezüglich dem Steuerumgehungsthema: du redest von der KÖRPERSCHAFTSSTEUER diese zahlen KÖRPERSCHAFTEN (also Unternehmen) und diese kann man mit vielen Methoden umgehen. Ich rede von der EINKOMMENSTEUER diese zahlen NATÜRLICHE PERSONEN (=Menschen) und die zu umgehen wird alle paar Jahre um ein Vielfaches schwieriger und da setzt idR. auch eine Erbschaftssteuer an.
Was hat Steuergerechtigkeit damit zu tun ob ein Land am verarmen ist ? Was hat die reine Menge an Arbeitsplätzen damit zu tun wie es den Leuten geht ? Ich kann die Bevölkerung in Arbeitslagern arbeiten lassen, dann ist weder das Land am verarmen noch gibt es zu wenig Arbeitsplätze, deine Kritierien sind also voll erfüllt.

Dein Beitrag hinsichtlich Körperschaftssteuer offenbart nur deine komplette Ahnungslosigkeit, als ob irgenjemand mit einem größeren Vermögen den Großteil davon als Privatperson am Konto hätte.
Ja das frag ich ja dich, Herr Experte: Du malst ja den Untergang des Mittelstands an die Wand. Da frage ich dich, wieso passiert das in den Ländern in denen es eine Erbschaftststeuer gibt nicht? Du redest irgendwas von wegen der "zerstörten Motivation", ist die in den USA leicht soviel schlechter als bei uns? Bitte erläutere mir unwissendem das! Oder muss ich jetzt echt deine Beiträge von weiter oben zitieren?
Aber vielleicht tust du dir mit einem Bildchen leichter? (halbe Seite nach unten scrollen) https://kurier.at/politik/inland/die-er ... as-kostet/ ist zwar nicht ganz aktuell aber die Richtung stimmt schon


soso komplett Ahnungslos bin ich... Bitte sag mir doch wo mein Fehler liegt.... oder nein ich verzichte vorerst und formuliere meinen Gedanken weiter: ein Unternehmen welches der Erbe besitzt erwirtschaftet Gewinn. Darauf zahlt es KÖSt. (so weit einverstanden? Eigentum durch Erbschaft, Gewinn am Jahresende führt zu Steuerpflicht. KÖSt ist zu entrichten) So jetzt hat das Unternehmen einen versteuerten Bilanzgewinn. Was macht es damit? Dem Eigentümer einen Bentley kaufen? Lieber nicht weil dann sind wir entweder am Weg ins Strafrecht oder zumindest bei verbotener Einlagenrückgewähr. Was ist die Alternative? Wir schütten aus! Eine Dividende an den Eigentümer. und was macht der Eigentümer? er freut sich UND zahlt dafür Einkommensteuer.

Deshalb: Die KÖSt kann man mit irgendwelchen Shangrila-Briefkastenfirmen umgehen, die ESt mittlerweile kaum noch. Sobald die Kohle wieder auftaucht wird abgerechnet. Siehe Hoeneß, der hatte dann eine Endabrechnung über 2 Jahre Knast und irgendwas zwischen 25 und 50mio Zahlung.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Wulpe » Do 16. Apr 2020, 14:55

Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25

. Da frage ich dich, wieso passiert das in den Ländern in denen es eine Erbschaftststeuer gibt nicht? Du redest irgendwas von wegen der "zerstörten Motivation", ist die in den USA leicht soviel schlechter als bei uns? .
Wie ich dir bereits vor 9 Tagen geantwortet habde, bringt "aber die USA, aber XY haben eine Erbschaftssteuer" als singuläres Argument nichts, da dort die sonstigen Steuern viel niedriger sind.

Hier also noch mal
Wulpe hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 10:50
Durchschnittliche Einkommenssteuer (%) eines Durchschnittsverdieners [OECD 2018]

Österreich 32,8
UK 23,4
USA 23,8
Kanada 23,0
Schweiz 17,4

Passt. Bringen wir also zuerst mal die ESt/LSt auf das Niveau der von dir erwähnten Länder, zahlen also rund ein Drittel weniger, dann führen wir eine Erbschaftssteuer ein.
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Do 16. Apr 2020, 18:28

yoda hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 11:55
Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 10:44
Wisst ihr, was echt geil wäre? Wenn die Debatte a bisserl mehr versachlicht und durch persönliche Angriffe/Untergriffigkeiten erleichtert würde. Dann hätten wir echt die Chance auf einen angenehmen, spannenden Diskurs.

Ist echt nicht bös gemeint, aber schauts euch mal die bisherigen Postings an und dividiert die Emotion heraus. Trifft sicher auch auf mich manchmal zu. Geld ist nunmal ein emotionales Thema.

Aber wenn man das schafft, hat das echt Chance eine richtig gute, aufs Wesentliche reduzierte Diskussion zu werden.

Wir alle drei und alle anderen, die da noch ihren Senf dazugeben würden, werden vermutlich nie einer Meinung sein, aber es würde jemandem, der sich noch nicht so viele Gedanken gemacht hat, möglicherweise einen deutlich besseren Überblick über die Materie und die verschiedenen Ansichten bieten.

In diesem Sinne: just a little more love...
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » Do 16. Apr 2020, 19:34

Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25
.......ein Unternehmen welches der Erbe besitzt erwirtschaftet Gewinn. Darauf zahlt es KÖSt. (so weit einverstanden? Eigentum durch Erbschaft, Gewinn am Jahresende führt zu Steuerpflicht. KÖSt ist zu entrichten) So jetzt hat das Unternehmen einen versteuerten Bilanzgewinn. Was macht es damit? Dem Eigentümer einen Bentley kaufen? Lieber nicht weil dann sind wir entweder am Weg ins Strafrecht oder zumindest bei verbotener Einlagenrückgewähr. Was ist die Alternative? Wir schütten aus! Eine Dividende an den Eigentümer. und was macht der Eigentümer? er freut sich UND zahlt dafür Einkommensteuer ...
das ist nicht zwingend glaub ich
denn wenn der Eigentümer nicht operativ im betrieb tätig ist dann zahlt er Kapitalertragsteuer und nicht Einkommensteuer
EKStr zahlt er nur wenn er SV pflichtet ist (ab ca 20% Beteiligung am unternehmen UND operativer Tätigkeit)

diese Kapitalertragsteuer kann er mit Verlusten Gegenrechnen die er evt mit anderen Kapitalanlagen wie Anleihen, Aktien ect eingefahren hat
hat er keine anderweitigen Verluste dann bleibt es - zusaetzlich zu den bereits bezahlten 27,5% KÖST, abgeltend besteuert (in DE wären es ueberigens nur 15% KÖST) bei 25% KEST, in summe also ca 50%

bei deiner rechnung wären es 27,5% KÖST und auf den rest 55% EKSt
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von yoda » Do 16. Apr 2020, 19:57

Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25
soso komplett Ahnungslos bin ich... Bitte sag mir doch wo mein Fehler liegt.... oder nein ich verzichte vorerst und formuliere meinen Gedanken weiter: ein Unternehmen welches der Erbe besitzt erwirtschaftet Gewinn. Darauf zahlt es KÖSt. (so weit einverstanden? Eigentum durch Erbschaft, Gewinn am Jahresende führt zu Steuerpflicht. KÖSt ist zu entrichten) So jetzt hat das Unternehmen einen versteuerten Bilanzgewinn. Was macht es damit? Dem Eigentümer einen Bentley kaufen? Lieber nicht weil dann sind wir entweder am Weg ins Strafrecht oder zumindest bei verbotener Einlagenrückgewähr. Was ist die Alternative? Wir schütten aus! Eine Dividende an den Eigentümer. und was macht der Eigentümer? er freut sich UND zahlt dafür Einkommensteuer.

Deshalb: Die KÖSt kann man mit irgendwelchen Shangrila-Briefkastenfirmen umgehen, die ESt mittlerweile kaum noch. Sobald die Kohle wieder auftaucht wird abgerechnet. Siehe Hoeneß, der hatte dann eine Endabrechnung über 2 Jahre Knast und irgendwas zwischen 25 und 50mio Zahlung.
Ja du bist vollkommen ahnungslos, jeder deiner Beträge beweist es. Jeder vernünftige Großkapitalist schaut dass er am Ende des Jahres in seinen zahlreichen GmbHs möglichst wenig bis garkeinen Gewinn hat, dafür gibt es eine absurde Menge an Möglichkeiten die ich dir nicht erklären werde weil mir die Zeit dafür zu schade ist und du es sowieso nicht glaubst.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » So 19. Apr 2020, 15:15

gewo hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 19:34
Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25
.......ein Unternehmen welches der Erbe besitzt erwirtschaftet Gewinn. Darauf zahlt es KÖSt. (so weit einverstanden? Eigentum durch Erbschaft, Gewinn am Jahresende führt zu Steuerpflicht. KÖSt ist zu entrichten) So jetzt hat das Unternehmen einen versteuerten Bilanzgewinn. Was macht es damit? Dem Eigentümer einen Bentley kaufen? Lieber nicht weil dann sind wir entweder am Weg ins Strafrecht oder zumindest bei verbotener Einlagenrückgewähr. Was ist die Alternative? Wir schütten aus! Eine Dividende an den Eigentümer. und was macht der Eigentümer? er freut sich UND zahlt dafür Einkommensteuer ...
das ist nicht zwingend glaub ich
denn wenn der Eigentümer nicht operativ im betrieb tätig ist dann zahlt er Kapitalertragsteuer und nicht Einkommensteuer
EKStr zahlt er nur wenn er SV pflichtet ist (ab ca 20% Beteiligung am unternehmen UND operativer Tätigkeit)

diese Kapitalertragsteuer kann er mit Verlusten Gegenrechnen die er evt mit anderen Kapitalanlagen wie Anleihen, Aktien ect eingefahren hat
hat er keine anderweitigen Verluste dann bleibt es - zusaetzlich zu den bereits bezahlten 27,5% KÖST, abgeltend besteuert (in DE wären es ueberigens nur 15% KÖST) bei 25% KEST, in summe also ca 50%

bei deiner rechnung wären es 27,5% KÖST und auf den rest 55% EKSt
das ist a ecke mehr
Das ist ganz sicher so... Das steht sicher irgendwo in der ESt-Richtlinie.

ESt-Pflicht für Gesellschafter:
Voraussetzung: operative Tätigkeit (= Beschäftigung mit Merkmalen eines Dienstverhältnisses)
Beteiligung: ab 25% bis 50% (keine Sperrminorität!!)

Sonst:
KÖSt+KESt = Gesamtbelastung von 45,62%
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » So 19. Apr 2020, 16:41

burner hat geschrieben:
So 19. Apr 2020, 15:15
gewo hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 19:34
Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25
.......ein Unternehmen welches der Erbe besitzt erwirtschaftet Gewinn. Darauf zahlt es KÖSt. (so weit einverstanden? Eigentum durch Erbschaft, Gewinn am Jahresende führt zu Steuerpflicht. KÖSt ist zu entrichten) So jetzt hat das Unternehmen einen versteuerten Bilanzgewinn. Was macht es damit? Dem Eigentümer einen Bentley kaufen? Lieber nicht weil dann sind wir entweder am Weg ins Strafrecht oder zumindest bei verbotener Einlagenrückgewähr. Was ist die Alternative? Wir schütten aus! Eine Dividende an den Eigentümer. und was macht der Eigentümer? er freut sich UND zahlt dafür Einkommensteuer ...
das ist nicht zwingend glaub ich
denn wenn der Eigentümer nicht operativ im betrieb tätig ist dann zahlt er Kapitalertragsteuer und nicht Einkommensteuer
EKStr zahlt er nur wenn er SV pflichtet ist (ab ca 20% Beteiligung am unternehmen UND operativer Tätigkeit)

diese Kapitalertragsteuer kann er mit Verlusten Gegenrechnen die er evt mit anderen Kapitalanlagen wie Anleihen, Aktien ect eingefahren hat
hat er keine anderweitigen Verluste dann bleibt es - zusaetzlich zu den bereits bezahlten 27,5% KÖST, abgeltend besteuert (in DE wären es ueberigens nur 15% KÖST) bei 25% KEST, in summe also ca 50%

bei deiner rechnung wären es 27,5% KÖST und auf den rest 55% EKSt
das ist a ecke mehr
Das ist ganz sicher so... Das steht sicher irgendwo in der ESt-Richtlinie.

ESt-Pflicht für Gesellschafter:
Voraussetzung: operative Tätigkeit (= Beschäftigung mit Merkmalen eines Dienstverhältnisses)
Beteiligung: ab 25% bis 50% (keine Sperrminorität!!)
Sag ich doch

NICHT operativ tätig und
UNTER 25% nicht EKSTR Pflichtig

Sondern nur KÖST und KEST
42,5% Steuersatz

Alternative:
KÖST (25% ) und EKSTR (Bis 55%)
66,7% Steuersatz
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Paddy91 » Mo 20. Apr 2020, 08:03

Wulpe hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:55
Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25

. Da frage ich dich, wieso passiert das in den Ländern in denen es eine Erbschaftststeuer gibt nicht? Du redest irgendwas von wegen der "zerstörten Motivation", ist die in den USA leicht soviel schlechter als bei uns? .
Wie ich dir bereits vor 9 Tagen geantwortet habde, bringt "aber die USA, aber XY haben eine Erbschaftssteuer" als singuläres Argument nichts, da dort die sonstigen Steuern viel niedriger sind.

Hier also noch mal
Wulpe hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 10:50
Durchschnittliche Einkommenssteuer (%) eines Durchschnittsverdieners [OECD 2018]

Österreich 32,8
UK 23,4
USA 23,8
Kanada 23,0
Schweiz 17,4

Passt. Bringen wir also zuerst mal die ESt/LSt auf das Niveau der von dir erwähnten Länder, zahlen also rund ein Drittel weniger, dann führen wir eine Erbschaftssteuer ein.
Da hast du natürlich recht, dass unsere Steuersätze viel zu hoch sind bestreitet niemand der halbwegs bei Trost ist. Dabei handelt es sich aber um zwei unterschiedliche Themen, bzw. eigentlich sogar drei:
1. Sparsamkeit der Verwaltung, da sind sich alle einig dass große Schritte getan werden müssten.
2. Servicelevel durch Steuern (wo muss man noch Krankenversicherung, Pensionsversicherung, Zahnersatz, Schulwesen usw dazurechnen) außerdem ist da glaube ich die gesamte Staatsquote noch aussagekräftiger als einzelne Steuern und
3. Art der Aufbringung des Steuervolumens (darum geht mir es in der aktuellen Diskussion)

Versteh mich bitte nicht falsch, ein Staat der Radwege nach Laune bemalt und GenderProfessuren bezahlt und nach Lust und Laune der Landesfürsten Krankenhäuer errichtet sollte tunlichst GARKEINE neuen Steuern einführen bevor er seine Ausgaben unter Kontrolle bekommt. (Kontrolle der schwäbischen Hausfrau, nicht des grünen Salonsozialisten)

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Paddy91 » Mo 20. Apr 2020, 08:54

gewo hat geschrieben:
So 19. Apr 2020, 16:41
burner hat geschrieben:
So 19. Apr 2020, 15:15
gewo hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 19:34
das ist nicht zwingend glaub ich
denn wenn der Eigentümer nicht operativ im betrieb tätig ist dann zahlt er Kapitalertragsteuer und nicht Einkommensteuer
EKStr zahlt er nur wenn er SV pflichtet ist (ab ca 20% Beteiligung am unternehmen UND operativer Tätigkeit)

diese Kapitalertragsteuer kann er mit Verlusten Gegenrechnen die er evt mit anderen Kapitalanlagen wie Anleihen, Aktien ect eingefahren hat
hat er keine anderweitigen Verluste dann bleibt es - zusaetzlich zu den bereits bezahlten 27,5% KÖST, abgeltend besteuert (in DE wären es ueberigens nur 15% KÖST) bei 25% KEST, in summe also ca 50%

bei deiner rechnung wären es 27,5% KÖST und auf den rest 55% EKSt
das ist a ecke mehr
Das ist ganz sicher so... Das steht sicher irgendwo in der ESt-Richtlinie.

ESt-Pflicht für Gesellschafter:
Voraussetzung: operative Tätigkeit (= Beschäftigung mit Merkmalen eines Dienstverhältnisses)
Beteiligung: ab 25% bis 50% (keine Sperrminorität!!)
Sag ich doch

NICHT operativ tätig und
UNTER 25% nicht EKSTR Pflichtig

Sondern nur KÖST und KEST
42,5% Steuersatz

Alternative:
KÖST (25% ) und EKSTR (Bis 55%)
66,7% Steuersatz
Da habt ihr schon recht. Fast halt, siehe 96 EStG: (Einkommensteuergesetz! Kapitalertragsteuergesetz gibts nicht....)
(1) Bei ... Einkünften aus Kapitalvermögen wird die Einkommensteuer durch Steuerabzug erhoben (Kapitalertragsteuer)....
die KESt ist eine Form der ESt
Was ihr hier besprecht ist die Frage ob es sich um Einkommen aus unselbstständiger oder selbstständiger Tätigkeit handelt. Das hat Einfluss darauf ob es ein vergünstigtes 13.+14. Gehalt gibt und die Firma Dienstgeberbeitrag (DB), Zuschlag zum DB (DZ), Kommunalsteuer etc abführen muss.
Prinzipiell zahlt man, wie ihr richtig sagt, auf Ausschüttungen erst 25% KÖSt und dann 27,5 KESt (=rd 46% in Summe, 100 x 0,75 x 0,725) wobei man sich das auf Antrag immer auch zu normalen Einkommensteuertarifen versteuern lassen kann! Wenn man das macht wird die KÖSt gottseidank angerechnet wodurch man nicht auf 66,7 kommt sondern maximal auf 55%. In die Erklärung aufnehmen rechnet sich natürlich nur dann, wenn man bei seinem sonstigen Einkommen nicht bereits einen Grenzsteuersatz hat der höher als die 46% ist.
Summasumarum fürs Thema wo wir herkamen: wenn man eine Erbschaftssteuer über die Einkommensteuer moduliert erwischt man auch Ausschüttungen aus Unternehmen. Ggf müsste man in der Endbesteuerung von Kapitalerträgen herumbasteln die im Verfassungsrang steht, aber bei uns wird ja auch relativ viel sonstiger Schabernack im Verfassungsrang getrieben.
yoda hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 19:57
Paddy91 hat geschrieben:
Do 16. Apr 2020, 14:25
soso komplett Ahnungslos bin ich... Bitte sag mir doch wo mein Fehler liegt.... oder nein ich verzichte vorerst und formuliere meinen Gedanken weiter: ein Unternehmen welches der Erbe besitzt erwirtschaftet Gewinn. Darauf zahlt es KÖSt. (so weit einverstanden? Eigentum durch Erbschaft, Gewinn am Jahresende führt zu Steuerpflicht. KÖSt ist zu entrichten) So jetzt hat das Unternehmen einen versteuerten Bilanzgewinn. Was macht es damit? Dem Eigentümer einen Bentley kaufen? Lieber nicht weil dann sind wir entweder am Weg ins Strafrecht oder zumindest bei verbotener Einlagenrückgewähr. Was ist die Alternative? Wir schütten aus! Eine Dividende an den Eigentümer. und was macht der Eigentümer? er freut sich UND zahlt dafür Einkommensteuer.

Deshalb: Die KÖSt kann man mit irgendwelchen Shangrila-Briefkastenfirmen umgehen, die ESt mittlerweile kaum noch. Sobald die Kohle wieder auftaucht wird abgerechnet. Siehe Hoeneß, der hatte dann eine Endabrechnung über 2 Jahre Knast und irgendwas zwischen 25 und 50mio Zahlung.
Ja du bist vollkommen ahnungslos, jeder deiner Beträge beweist es. Jeder vernünftige Großkapitalist schaut dass er am Ende des Jahres in seinen zahlreichen GmbHs möglichst wenig bis garkeinen Gewinn hat, dafür gibt es eine absurde Menge an Möglichkeiten die ich dir nicht erklären werde weil mir die Zeit dafür zu schade ist und du es sowieso nicht glaubst.
und für den Herren Experten nehm ich mir auch noch ein wenig Zeit. Nicht weil ich glaube dass du jemals das österreichische Steuer- oder Gesellschaftsrecht auch nur in Grundzügen erfassen wirst, sondern einfach deshalb, weil ich es für fragwürdig halte wenn man anderen Ahnungslosigkeit unterstellt nur weil man offensichtlich ein Posting inhaltlich nicht erfassen kann.
Deshalb nocheinmal so allgemein wie ich es schaffe:
Ja jeder Bilanzierer wird -in guten Zeiten- versuchen Gewinne zu verstecken genauso wie das Finanzamt diese Gewinne wieder suchen wird, und das machen die recht gut. Ich lass mir auch noch Einreden dass einer irgendwo in Shangrila in einer Stiftung die Eigentümerschaft an einem florierenden Unternehmen versteckt und der Fiskus chancenlos ist.
Aber -jetzt kommt das für dich revolutionär neue obwohl es im letzten Posting steht- wenn meine (geheime oder auch nicht) GmbH Milliarden wert ist hilft mir das beim bezahlen der Stromrechnung genau GARNICHTS weil ich die Kohle erst im Privatvermögen haben muss um sie ausgeben zu können. Und wie willst du die da hinbekommen?
Ausschütten wenns legal ist? -> du versteuerst.
Versuchen unversteuert illegal aufs Konto zu überweisen -> viel Erfolg mit der Geldwäsche.
In Shangrila abheben und als Blutdiamanten durch den Zoll schmuggeln? Ob da der klassische Millionenerbe besonders Bock drauf hat?

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von werwolf1 » Mo 20. Apr 2020, 09:41

Das "Gewinne verstecken" funktioniert meiner Erfahrung nach am ehesten mittels Rückstellungen und Lagerabwertungen ganz gut. Mit vernünftigen Argumenten lassen sich die Finanzer hier überzeugen.
Die "verdeckte Gewinnausschüttung", also unversteuerte Entnahme, erfolgt zumeist über Gesellschafter-Verrechnungskonten.
Hier gibt sich die Finanz offenbar nicht sehr bissig und akzeptiert auch hohe Entnahmebeträge über mehrere Bilanzstichtage hinweg.
Da würde eine gesetzliche Regelung, dass jeder Betrag über einer gewissen Grenze (z.B. EUR 50/m), der über ein Gesellschafter-Verrechnungskonto aus der Gesellschaft entnommen wird, sofort zu versteuern ist, Abhilfe schaffen.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » Mo 20. Apr 2020, 10:30

werwolf1 hat geschrieben:
Mo 20. Apr 2020, 09:41
Das "Gewinne verstecken" funktioniert meiner Erfahrung nach am ehesten mittels Rückstellungen und Lagerabwertungen ganz gut.
langfristig fuehrt das aber zu nix

weil am ende hast dann an buchhalterischen Lagerstand von € 27,- und ware im lager um was weiss ich .. 250.000,-

und ab dann entsteht bei jedem verkauf 100% DKB
dann zahlst du die ganze Steuer - und vor allem die Sozialversicherung - die durch die lager abwertungs spielchen "gespart" wurden nach

es ist also weniger ein "gewinn verstecken" sondern ein "gewinn verschieben"

etwas was beim E-A Rechner ein ganz normaler Vorgang ist
hier wird grundsaetzlich der Lagerbestand nicht bewertet
wennst 500.000,- am lager hast als E-A Rechner dann hast du diese 500.000,- gewinn gemacht aber hast ihn nicht versteuert weil du ihn in den betrieb re-investiert hast.
Kapitalismus halt
da ist nix schlechtes dran
im Gegenteil


wenns um "gewinne verschwinden lassen" geht musst du dich am besten an unseren grossen vorbildern, den politischen Parteien orientieren

du brauchst dazu branchen bei denen exorbitante kosten minimalen Aufwendungen gegenüber stehen
also zb

"werbung", bevorzugt in "eigenen" Medien die nur am Papier existieren
"spenden" an karitative organisationen in nicht kontrollierbaren Regionen
"unternehmensberatung" (LOL)
usw

sehr beliebt ist auch der verkauf von Lizenzen (am besten in form von patenten) an Briefkastenfirmen in schwellenländer und die darauf folgende entrichtung von lizenzgebühren an diese Briefkastenfirmen ....
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von yoda » Mo 20. Apr 2020, 10:47

Paddy91 hat geschrieben:
Mo 20. Apr 2020, 08:54
und für den Herren Experten nehm ich mir auch noch ein wenig Zeit. Nicht weil ich glaube dass du jemals das österreichische Steuer- oder Gesellschaftsrecht auch nur in Grundzügen erfassen wirst, sondern einfach deshalb, weil ich es für fragwürdig halte wenn man anderen Ahnungslosigkeit unterstellt nur weil man offensichtlich ein Posting inhaltlich nicht erfassen kann.
Deshalb nocheinmal so allgemein wie ich es schaffe:
Ja jeder Bilanzierer wird -in guten Zeiten- versuchen Gewinne zu verstecken genauso wie das Finanzamt diese Gewinne wieder suchen wird, und das machen die recht gut. Ich lass mir auch noch Einreden dass einer irgendwo in Shangrila in einer Stiftung die Eigentümerschaft an einem florierenden Unternehmen versteckt und der Fiskus chancenlos ist.
Aber -jetzt kommt das für dich revolutionär neue obwohl es im letzten Posting steht- wenn meine (geheime oder auch nicht) GmbH Milliarden wert ist hilft mir das beim bezahlen der Stromrechnung genau GARNICHTS weil ich die Kohle erst im Privatvermögen haben muss um sie ausgeben zu können. Und wie willst du die da hinbekommen?
Ausschütten wenns legal ist? -> du versteuerst.
Versuchen unversteuert illegal aufs Konto zu überweisen -> viel Erfolg mit der Geldwäsche.
In Shangrila abheben und als Blutdiamanten durch den Zoll schmuggeln? Ob da der klassische Millionenerbe besonders Bock drauf hat?
Du hast offensichtlich meinen Beitrag nicht sinnerfassend gelesen, diese klare Trennung Privatvermögen/Firmenvermögen gibt es bei Leute mit viel Geld nicht, warum soll sich der was rausnehmen das er nicht braucht, bzw. das er gleich in der Firma weiterverwenden kann.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » Mo 20. Apr 2020, 11:00

yoda hat geschrieben:
Mo 20. Apr 2020, 10:47
...diese klare Trennung Privatvermögen/Firmenvermögen gibt es bei Leute mit viel Geld nicht, warum soll sich der was rausnehmen das er nicht braucht, bzw. das er gleich in der Firma weiterverwenden kann.
das ist richtig

und die leut die richtig geld haben und es ziemlich legal versteuern wollen die haben ihre Privaten assets in "firmen" geparkt

die villa in hietzing ist eine gmbH
das anwesen in bad aussee ist eine gmbH
die yacht in nizza ist eine gmbH
die ferienwohnung in vail ist eine gmbH
usw

alle diese gmbHs machen - klarerweise - verluste
da ja nur ausgaben und keine einnahmen
und sitzen unter einer gemeinsamen holding mit den ganzen anderen operativen GmbHs im Eigentum der Besitzer welche die Gewinne machen

daher wird am ende bevor der gewinn der holding ermittelt wird auf elegantem weg der "privatbedarf" direkt vom unversteuerten Unternehmensertrag abgezogen und nicht vom versteuertem geld

geht halt erst ab einigen dutzend operativ tätigen und gewinn abwerfenden unternehmen
wennst zb 150 mille umsatz und 10 mille gewinn hast sind 500.000,- die jährlich auf diesem weg irgendwo zwischendurch in den Privatbereich "durchrutschen" kaum zu orten denn wir reden da von 3 Promille ...


wer sich ueberhaupt nicht ums steuerrecht schert der verwendet halt Strohmänner mit haupwohnsitzen in Schwellenländern und offshore Lösungen und aehnlichen kram
da kenn ich mich aber ned aus
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yoda
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von yoda » Mo 20. Apr 2020, 12:06

@gewo
So ist das, wobei man langfristig keinen Verlust machen darf, weil man sonst die steuerlichen Vorteile aufgrund von Liebhaberei verliert.

Z.B.: die Autovermietungs GmbH eines Großkapitalisten kann neben den vereinzelten Sportwagen auch Caddy und Pritschen im Angebot haben, die sie dann den Hausbetreungsfirmen vermietet, die dann auf der einen Seite Ausgaben haben und auf der anderen Seite die Existenz der Autovermietungs GmbH rechtfertigen - weil diese damit einen kleinen Gewinn macht. Dann fahren die Geschäftsführer recht steuerfrei Sportwagen ohne die Obergrenze angemessener Anschaffungskosten in irgendeiner Form zu berühren. Jeder Sportwagen ist dann nach einigen Jahren abgeschrieben und kann günstigst an einen vollkommen unbekannten Dritten verkauft werden, am Besten irgendein Auto mit geringer Werterhaltung, Porsche GT3 RS oder ähnliches.

Die Hausbetreuungs GmbH kriegt ihr Geld von irgendwelchen Vermietungs- und Verpachtungs GmbHs, die die ganzen Immobilien besitzt.

Nebenbei kann man noch Projektentwicklungs- und Baufirmen betreiben, die hauptsächlich von den diversen Vermietungs- und Verpachtungs Gmbhs bezahlt werden, Gewinn wird dann teilweise auch in Privatimmobilien verarbeitet, weil niemand weiß wo die eigenen Leute gearbeitet haben bzw. den Fremdfirmen vollkommen egal ist welches Projekt sie auf eine Rechnung schreiben. So tröpfelt der Großteil des Gewinns an allen Ecken und Enden sehr steuerbefreit aus den Firmen ins Privatvermögen der Großkapitalisten ohne dass es der Staat mitbekommt bzw. je beweisen kann. Abgesehen davon dass Firmenvermögen eh unbehindert genutzt werden kann, also ohnehin das meisten in den Gmbhs steckt, um steuerschonend weiterarbeiten zu können.

Die Firmen überstehen, sofern der Bogen nicht zu sehr überspannt wird, jede Steuerprüfung relativ unbeschadet, und falls nicht gibt es auch noch Möglichkeiten, weil sowieso permanent 5 Anwälte für die Firmen beschäftigt werden bei denen es egal ist ob sie die Füße hochlegen oder arbeiten, die können da also problemlos mal jahrelang prozessieren, was die Verhandlungsposition gegenüber Behörden erheblich verbessert.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von gewo » Mo 20. Apr 2020, 12:19

yoda hat geschrieben:
Mo 20. Apr 2020, 12:06
...So tröpfelt der Großteil des Gewinns an allen Ecken und Enden sehr steuerbefrei aus den Firmen ins Privatvermögen der Großkapitalisten ohne dass es der Staat mitbekommt bzw. je beweisen kann.
.....
Grossteil des gewinns ....?
traeumer ...

absurd
funktioniert nie
wir sind kein Bananenstaat

wie vorher schon wer gesagt hat .... unsere finanzbehoerden arbeiten wohl recht effizient
und das ist auch gut so
wenn einzelne in einem markt in der lage wären sich einen Vorteil zu verschaffen weil sie keine oder zu wenig steuern abführen dann schadet das jedem anderen Marktteilnehmer der sich korrekt verhält
das kann vielen angestellten ihre Arbeitsplatz kosten


richtig ist natuerlich dass irgendwo die grenze ist
mit angemessenem pruefaufwand kannst wahrscheinlich 3% (?) "Fehler" finden
1% (?) "Fehler" wohl nur bei gutem wind und hoher erfahrung des prüfers in der branche

0,5% "Fehler" zu finden ... dazu brauchst wohl viel glueck oder einen unangemessenen pruefaufwand


wenn der Jahresumsatz 2.000.000,- sind dann sind 0,5% in Wirklichkeit € 10.000,-
oder runtergerechnet € 800,- im Monat
da musst ein schöner trottel sein dir irgendwelche umwegloesungen zu überlegen fuer den betrag
abgesehen davon dass die ganze Konstrukte ja auch was kosten
wennst die zeit die das kostest investierst in deinen eigentlichen job dann kommt garantiert ein vielfaches davon raus

wenn der Jahresumsatz 20.000.000,- sind dann sind 0,5% in Wirklichkeit € 100.000,-
da mag es dann schon anders aussehen ....
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