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Beitrag von porky » Mo 28. Mär 2016, 21:12

Tobi1987 hat geschrieben:Das Eintreten für ein liberales Waffenrecht befürworte ich voll und ganz. Jedoch nicht auf rechtspopulistischer Hetze aufgebaut. Hier würde ich mir eine sachliche öffentliche Diskussion darüber wünschen, dass jeder das Recht auf Selbstverteidigung hat und zwar ohne das Gefasel, dass die Polizei die Lage nicht im Griff hat und deswegen jeder einen Waffenpass braucht. Wild West lässt grüßen. :doh:

Ich stehe den meisten Themen die z.B. in den Querschüssen besprochen werden selbst äußerst kritisch gegenüber, allerdings sollte es auf eine sachliche Art und Weise erfolgen.

Ich habe mich entschieden, ich werde kein Mitglied.


gut geschrieben, könnt sinngemäß von mir sein.
lg
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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von McMonkey » Mo 28. Mär 2016, 21:13

aragorn hat geschrieben:Stolzes Verband mitglied seit Jahren!
Ein bißchen viel Pathos. Ich will dir deine Mitgliedschaft aber trotzdem nicht madig machen. :)
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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von approach_lowg » Mo 28. Mär 2016, 21:18

Tobi1987 hat geschrieben:Weil es die einzige Vereinigung dieser Art ist, soll jeder dazu, auch wenn er die meisten Kundgebungen und Meinungen nicht befürwortet? Also ohne mich. :naughty:

Das ist mir zu wenig sachlich, zu wenig aufklärend aber zu reißerisch und besserwisserisch. Außerdem zu populistisch rechts. Die Fragen zu den Gesetzen bekommt man hier genausogut beantwortet.



Ich finde deine Einstellung nicht schlecht.
Es steht dir natürlich zu eine eigen Organisation zu gründen die für uns LWB Eintritt und kämpft.

Also ich würde es sehr begrüßen wenn du selbst was auf die Beine stellst, muss ja nicht so sein wie es die Verband macht, denn wie man sieht sind manche Menschen damit so nicht einverstanden.

Gott sei Dank ist die Verband so gesinnt wie sie ist und teilt nicht die Ideen von einem Herrn Peter Pilz, denn wäre es so bräuchten wir hier gar nix mehr diskutieren.

Möchte jetzt auch noch ausdrücklich anmerken dass ich in keinster Weise eine Polit Diskussion lostreten möchte.

Bin gespannt was du auf die Beine stellst Tobi.

Beste Grüße
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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von The_Governor » Mo 28. Mär 2016, 21:29

Du bekommst Mitgliedsnummer Nr. 2, ich geb dir dann Bescheid. :shhh: :lol:

Ich habe nie gesagt, dass ich selbst was gründen will oder das besser kann, nur dass ich mich von dem Verein eben nicht so vertreten fühle, dass sich ein Beitritt meinerseits rechtfertigt. Deshalb trete ich auch nicht bei.

Den Pilz halte ich persönlich auch nicht aus, aber so ist es eben in einer Demokratie. Genau aus dem Grund geht es darum, immer sachlich zu bleiben, auch wenn er es selbst nicht ist. Das würden die Leute besser verstehen, als irgendwelche Stammtischparolen. Das verhärtet nur die Fronten.

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von Oswalt Nanitzky » Mo 28. Mär 2016, 21:50

Mitglied in der Verband zu werden geht für jemanden dem das Thema Waffen am Herz liegt leider gar nicht. Die öffentlichen Auftritte der Funktionäre sind im besten Fall peinlich, im schlimmsten Fall gehen sie nach hinten los. Meistens hätten die Herren Doktores besser geschwiegen.

Dem Bild der Waffenbesitzer in unserer Gesellschaft ist die fast schon penetrante Nähe zur Bumstinesenpartei -mit dem intellektuellen Niveau des allseits bekannten Vertreters auf europäischer Ebene- auch nicht gerade förderlich. Wer jemals einen solchen Verband Stammtisch besucht, hat der weiss alles - absolutes no go.

Verband - nein danke.

Ich mach da mein eigenes Ding. Das hat schon vielen Leuten Spass am schiessen gebracht.

Bei der Verband gruselt es sogar den

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von trenck » Mo 28. Mär 2016, 22:38

Tobi1987 hat geschrieben:Jedoch nicht auf rechtspopulistischer Hetze aufgebaut. .. Wild West lässt grüßen.


Hätten wir die linken Politphrasen auch runtergebetet.

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von trenck » Mo 28. Mär 2016, 22:43

Tobi1987 hat geschrieben:Das Eintreten für ein liberales Waffenrecht befürworte ich voll und ganz. ...
und deswegen jeder einen Waffenpass braucht.


Ok. Also ein liberales Waffenrecht, aber kein Waffenpässe. Was genau verstehst Du dann unter einem "liberalen Waffenrecht"?

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von chrystal » Mo 28. Mär 2016, 22:48

Oswalt Nanitzky hat geschrieben:Dem Bild der Waffenbesitzer in unserer Gesellschaft ist die fast schon penetrante Nähe zur Bumstinesenpartei -mit dem intellektuellen Niveau des allseits bekannten Vertreters auf europäischer Ebene- auch nicht gerade förderlich. Wer jemals einen solchen Verband Stammtisch besucht, hat der weiss alles - absolutes no go.
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*LOL*
Und ihr glaubt, wenn ihr Verband, Bumstinesenpartei und andere frank und frei verunglimpft, wird etwas besseres daraus?
"Dividere et impere" ist der Leitspruch. Und vielen Dank allen die freudig beim politisch korrekten Kleinklein mitmachen!

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von Schuttwegraeumer » Mo 28. Mär 2016, 22:58

Tobi1987 hat geschrieben:Das Eintreten für ein liberales Waffenrecht befürworte ich voll und ganz. Jedoch nicht auf rechtspopulistischer Hetze aufgebaut. Hier würde ich mir eine sachliche öffentliche Diskussion darüber wünschen, dass jeder das Recht auf Selbstverteidigung hat und zwar ohne das Gefasel, dass die Polizei die Lage nicht im Griff hat und deswegen jeder einen Waffenpass braucht. Wild West lässt grüßen. :doh:

Ich stehe den meisten Themen die z.B. in den Querschüssen besprochen werden selbst äußerst kritisch gegenüber, allerdings sollte es auf eine sachliche Art und Weise erfolgen.

Ich habe mich entschieden, ich werde kein Mitglied.


Ich würde die Bewilligungen für Kategorie B auf den WP reduzieren, mehr unterchiedliche Papiere braucht niemand.
Als Voraussetzung dafür gibts eh den WF, da kann man das Recht beim Tragen reinmachen und gut ist es.
Eventuell noch einen Kreuzerltest wie das in vielen US Bundesstaaten erfoderlich ist.
Mehr brauchts nicht ausser halt keine Vorstrafen und nicht verrückt in der Birne.

Offen tragen nur in Ausübung der Jagd oder halt Behörden und Armee.

Für Kategorie A reicht ein PApier wie die derzeitige WBK aber halt nur für langjährig verlässliche Waffenbesitzer und halt mit Einschränkungen, sollte für Sammler möglich sein.

Glaubt ihr nicht dass das möglich ist?
Ist so oder ähnlich teilweise in CZ so Praxis.
Tragen ist verdeckt kein Problem.
Dafür sind die bei Langwaffen dort strenger, obs mehr Sicherheit bringt ist meiner Meinung Fraglich.
Die Schusswechsel weil wer wem den Vorrang genommen hat sind auch überschaubar, es gibt sie nämlich nicht.

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von yoda » Mo 28. Mär 2016, 23:08

Jaja, die rechtspopulistische Hetze, das Topargument gegen alles und jeden, die größte Bedrohung unserer Zeit...

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von Schuttwegraeumer » Mo 28. Mär 2016, 23:12

Oswalt Nanitzky hat geschrieben:Mitglied in der Verband zu werden geht für jemanden dem das Thema Waffen am Herz liegt leider gar nicht. Die öffentlichen Auftritte der Funktionäre sind im besten Fall peinlich, im schlimmsten Fall gehen sie nach hinten los. Meistens hätten die Herren Doktores besser geschwiegen.

Dem Bild der Waffenbesitzer in unserer Gesellschaft ist die fast schon penetrante Nähe zur Bumstinesenpartei -mit dem intellektuellen Niveau des allseits bekannten Vertreters auf europäischer Ebene- auch nicht gerade förderlich. Wer jemals einen solchen Verband Stammtisch besucht, hat der weiss alles - absolutes no go.

Verband - nein danke.

Ich mach da mein eigenes Ding. Das hat schon vielen Leuten Spass am schiessen gebracht.

Bei der Verband gruselt es sogar den

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Also ich habe in den 90ern erlebt wie gezielt die Hetze auf Waffenbesitzer auch von der Regierung betrieben wurde.
Es gab damals sicher Sportschützen und Jäger in vermutlich allen Parteien.
Wer erinnert sich denn noch an die Initiative "Waffen weg" oder die Anträge und Begehren der SPÖ Frauen?
Oder den Vorschlag dass man Haushalte in denen Waffen sind auch von aussen als soclhe erkennen können muss was zum Glück eine Menge Gegenwind auslöste (Anstiftung zum Diebstahl)

Inzwischen sind die Parteien die man als Schütze wählen kann doch stark zusammengeschrumpft.
Die ganzen Waffenbesitzer sind nach rechts gerückt was hauptsächlich Schuld der nicht rechten Parteien ist.
Denn ich bin der Meinung dass es das gute Recht der Waffenbesitzer ist eine Partei zu wählen die die eigenen Interessen vertritt.

Man will Waffenbesitzer die sich über die ganze politische Pandschaft verteilen?
Dann muss man auch die Voraussetzungen dafür schaffen dass die sich dort wohl fühlen.
Das würde ich mich als Waffenbesitzer bei recht vielen Parteien derzeit sicher nicht.
Die Hetzerei hat ja inzwischen wieder an Fahrt aufgenommen.

Ich bin mal heftig dafür geschlten worden dass ich Waffenbesitzer die SPÖ oder GRÜN oder LIF (wer das noch kennt) wählt vergleichbar ist mit einem Juden in den 30er Jahren der NSDAP wählt.
Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.

EDIT: Ja, ich bin Mitglied im Verband. Der einfachste Grund ist dass es keine Alternative gibt
Eine Zersplitterung wie in anderen Ländern hat sich als nicht sehr wirksam erwiesen wie ich finde.


joda hat geschrieben: Jaja, die rechtspopulistische Hetze, das Topargument gegen alles und jeden, die größte Bedrohung unserer Zeit...


Ich muss aber selber zugeben dass ich von diversen Verband Gestalten schon Texte gelesen habe die mir die NAckenhaare aufgestellt haben weil sie doch etwas "Geruch" hatten oder die VEegleiche waren haarsträubend.
Ist mir beim durchforsten des Forums mehrfach passiert.

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Maddin
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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von Maddin » Mo 28. Mär 2016, 23:16

Tobi1987 hat geschrieben:Das Eintreten für ein liberales Waffenrecht befürworte ich voll und ganz. Jedoch nicht auf rechtspopulistischer Hetze aufgebaut. Hier würde ich mir eine sachliche öffentliche Diskussion darüber wünschen, dass jeder das Recht auf Selbstverteidigung hat und zwar ohne das Gefasel, dass die Polizei die Lage nicht im Griff hat und deswegen jeder einen Waffenpass braucht. Wild West lässt grüßen. :doh:

Ich stehe den meisten Themen die z.B. in den Querschüssen besprochen werden selbst äußerst kritisch gegenüber, allerdings sollte es auf eine sachliche Art und Weise erfolgen.

Ich habe mich entschieden, ich werde kein Mitglied.


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas überrascht von der Haltung der Verband. Ich sage fachlich nichts dazu, da sind es grundsätzlich sehr gebildete Leute und ich finde sie im Grundtenor recht sympathisch und habe mir Videos und Talkrunden des Generalsekretärs persönlich immer sehr gerne angesehen damals auf Puls 4 und in ATV. Wenn es um das Thema geht haben die eigentlich immer mit sachlichen Informationen und Fakten geglänzt, sind stets ruhig geblieben, egal wie nervig oder falsch die Moderatoren lagen. Auch die Einstellung zum Gewaltmonopol ist ein legitimer Ansatz, denn es ist grundsätzlich die Wahrheit. Nicht umsonst erkennt das österreichsiche Waffenrecht die Selbstverteidigung als wichtigsten Bedürfnisgrund an. Dagegen ist also nichts zu sagen, das ist auch nicht die Schuld der Polizei, denn die kann nicht immer überall sein. Darum gibt sie aber auch dem Bürger die Möglichkeit sich zu wehren. Ich finde diese Lösung als die einzig Richtige. Man redet ja hier nicht von Selbstjustiz oder Hilfssheriffs, sondern einfach von geeigneten Mitteln um einen Angriff abwehren zu können. Und eine Waffe ist hierfür nunmal das Beste was es zu haben gibt.

Aber ich bin sehrwohl der Meinung, dass sich eine Interessensgemeinschaft für ein liberales Waffenrecht aus einer Flüchtlingsdiskussion schonmal streng rauszuhalten hat. Auch finde ich das mit den Querschüssen nicht ganz passend wenn man leitend in einer solchen Position führend ist. Auf der einen Seite sind kritische Beiträge natürlich immer erlaubt, aber warum ausgerechnet wenn man für ein liberaleres Waffenrecht einsteht und dann in so ziemlich jedem Beitrag sich über die Politiker auslässt ? Die Hoffnung ist dort wohl sehr groß, dass ein Strache mal alleinig eine Regierung bilden kann mit seiner FPÖ, aber was wenn dann aufeinmal die rechten alle Waffen einziehen wollen ? Dann wird plötzlich über den Strache in den Querschüssen abfälllig geschrieben oder wie ? Und was da teilweise geschrieben wird muss ja jetzt nicht erwähnt werden, das ist allen bekannt glaube ich.

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von The_Governor » Mo 28. Mär 2016, 23:32

@ Maddin:

Genau das meine ich. Diese Plattform sollte nur für Waffenrechte eintreten und zwar ohne diese gegen die Flüchtlingskrise zu instrumentalisieren.

Ich traue es mich hier ja kaum zu schreiben, aber manche Typen die ich kenne würde ich nicht gerne beim verdeckten Tragen in meiner Nähe haben und ich bin mir nicht sicher, ob unsere psychologischen Tests da tiefgreifend genug sind, das vorher herauszufiltern. Andererseits passiert mit Legalwaffen kaum etwas, was wiederum bestätigen würde, dass damit auch beim verdeckten Tragen verantwortungsbewusst umgegangen werden würde.

trenck hat geschrieben:
Tobi1987 hat geschrieben:Jedoch nicht auf rechtspopulistischer Hetze aufgebaut. .. Wild West lässt grüßen.


Hätten wir die linken Politphrasen auch runtergebetet.

Trenck


Jeder der mich persönlich kennen würde, wüsste dass ich keineswegs linksgesinnt bin. Eine Diskussion zum Thema muss absolut zulässig sein und auch mich kotzt es an, dass man beim kleinsten Anflug gleich mit der "Nazi-Keule" darüberfährt. Auch ich sehe das als große Gefahr. Dennoch bin ich der Meinung, dass das in einem vernünfigen Rahmen diskutiert werden muss und nicht im Sinne von dumpfen "Ausländer raus!"-Parolen, denn das würde genau die Meinung der Linksgerichteten bestätigen. Gegen vernünftige Argumente anzukommen ist da schon schwieriger.

Jeder kritisiert den Pilz (ich übrigens auch), aber wenn der Herr Z. in das selbe Schema verfällt, heiligt der Zweck die Mittel? :think:

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von Maddin » Di 29. Mär 2016, 00:02

Tobi1987 hat geschrieben:@ Maddin:

Genau das meine ich. Diese Plattform sollte nur für Waffenrechte eintreten und zwar ohne diese gegen die Flüchtlingskrise zu instrumentalisieren.

Ich traue es mich hier ja kaum zu schreiben, aber manche Typen die ich kenne würde ich nicht gerne beim verdeckten Tragen in meiner Nähe haben und ich bin mir nicht sicher, ob unsere psychologischen Tests da tiefgreifend genug sind, das vorher herauszufiltern. Andererseits passiert mit Legalwaffen kaum etwas, was wiederum bestätigen würde, dass damit auch beim verdeckten Tragen verantwortungsbewusst umgegangen werden würde.

trenck hat geschrieben:
Tobi1987 hat geschrieben:Jedoch nicht auf rechtspopulistischer Hetze aufgebaut. .. Wild West lässt grüßen.


Hätten wir die linken Politphrasen auch runtergebetet.

Trenck


Jeder der mich persönlich kennen würde, wüsste dass ich keineswegs linksgesinnt bin. Eine Diskussion zum Thema muss absolut zulässig sein und auch mich kotzt es an, dass man beim kleinsten Anflug gleich mit der "Nazi-Keule" darüberfährt. Auch ich sehe das als große Gefahr. Dennoch bin ich der Meinung, dass das in einem vernünfigen Rahmen diskutiert werden muss und nicht im Sinne von dumpfen "Ausländer raus!"-Parolen, denn das würde genau die Meinung der Linksgerichteten bestätigen. Gegen vernünftige Argumente anzukommen ist da schon schwieriger.

Jeder kritisiert den Pilz (ich übrigens auch), aber wenn der Herr Z. in das selbe Schema verfällt, heiligt der Zweck die Mittel? :think:


Das Problem beim Herrn Z. kann sein, dass er schon seit Jahren für die Waffenrechte der Bürger eintritt und das mit so ziemlich allen Mitteln, aber außer Niederlagen nicht wirklich was erreicht hat, was nicht an seiner Person oder Einstellung liegt, sondern weils in Österreich generell kaum möglich ist, genausowenig wie in Deutschland oder Frankreich beispielsweise. Jahr für Jahr wurde es schlimmer ohne auch nur einen größeren Erfolg erzielt zu haben. Kann ein Grund sein um sich dann in sowas wie den Querschüssen den Frust von der Seele zu schreiben. Ich schätze ihn als gebildete Person (er war immerhin Notar) und Waffenfreund doch sehr, aber die Themen über die er schreibt lassen sich mit einer so hohen Interessensposition nicht vertreten, egal ob er als Privatmann auftritt oder nicht. Ich sehe da Verbindungen zu Strache. Auf der einen Seite total gegen Flüchtlinge und die amtierende Politik hetzen, aber auf der anderen Seite Jammern wieso man bei Regierungsbildungen von den Anderen nicht gewollt wird. Dann braucht man sich am Ende nicht wundern wenn es die absolute Mehrheit braucht. Ich bin ehrlich, als LWB sehe ich mich zwar in der Pflicht etwas für unsere Waffen zu tun, aber der FPÖ stehe ich ebenfalls kritisch gegenüber und das hat nichteinmal primär mit aktuellen Themen zu tun. Wäre jedenfalls nicht das erste Fähnchen im Winde was sich dann später mal gegen den Waffenbesitz dreht...

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Re: Iwoe Mitgliedschaft

Beitrag von Irwin J. Finster » Di 29. Mär 2016, 00:24

Tobi1987 hat geschrieben:Genau das meine ich. Diese Plattform sollte nur für Waffenrechte eintreten und zwar ohne diese gegen die Flüchtlingskrise zu instrumentalisieren.


Dazu möchte ich nur anmerken das die Gegner des legalen Waffenbesitzes mit Freuden nicht nur alles Instrumentalisieren was Ihnen in die Finger kommt, sonder auch was sie nur an den Haaren herbeizerren können - sieh islamistische Terroranschläge etc.

Wenn Du Dich in einer Auseinandersetzung an die Regeln hältst, und dein Gegner nicht, hast Du schon verloren bevor Du angefangen hast.

Das die Verband einer politischen Partei in Österreich nahezustehen scheint hat doch wohl auch den Grund das diese Partei auf weiter Flur die einzige ist die sich auch nur einen Dreck um unsere Anliegen schert. Wenn man ein politisches Ziel erreichen will, wird man mit politischer Neutralität nicht weit kommen.
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▲ ▲ And Samedi rides with you, gunman. He is the wind you hold in your hands, but he is fickle, the Lord of Graveyards, no matter that you have served him well . . . - Count Zero

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