PULVERDAMPF

Balistix hat geschrieben:Jetzt sollten wir aber alle einmal zurückschalten, Politikverbot und so.

Sehr gut, immer schön trennen.

aurum hat geschrieben:

Balistix hat geschrieben:Jetzt sollten wir aber alle einmal zurückschalten, Politikverbot und so.

Sehr gut, immer schön trennen.

Naja, das ist nun mal die Vorgabe des Betreibers dieses Forums, in dem wir alle zu Gast sind.

Allerdings nehme ich an, dass sein Toleranzbereich größer ist, so lange die Diskussion in gesitteten Bahnen verläuft.

trenck

Da hol ich mal die Geschichte hervor:
Bis 1938 galt in Österreich das kaiserliche „Waffenpatent“ aus dem Jahr 1853.
Darin war der Waffenbesitz für jede unbescholtene Person freigestellt. Lediglich zum Tragen einer Waffe benötigte man einen Waffenpaß, der unbescholtenen Bürgern anstandslos erteilt wurde.

Bis 1994 war das Waffg halbwegs human und ab dann gings abwärts, egal wer wo gesessen ist. Ändern wird sich da nichts.

bino71 hat geschrieben:Bis 1994 war das Waffg halbwegs human und ab dann gings abwärts, egal wer wo gesessen ist. Ändern wird sich da nichts.

Eigenlich bis 1998, da wurden die administrativen Verschärfungen (Verwahrungskontrollen, Waffenführerschein, Psychotest, etc.) eingeführt. Dank Klima.

trenck

bino71 hat geschrieben:Da hol ich mal die Geschichte hervor:
Bis 1938 galt in Österreich das kaiserliche „Waffenpatent“ aus dem Jahr 1853.
Darin war der Waffenbesitz für jede unbescholtene Person freigestellt. Lediglich zum Tragen einer Waffe benötigte man einen Waffenpaß, der unbescholtenen Bürgern anstandslos erteilt wurde.

Bis 1994 war das Waffg halbwegs human und ab dann gings abwärts, egal wer wo gesessen ist. Ändern wird sich da nichts.

Da sollten wir wieder hin. Alles andere ist nur Schikaniererei.

Zu 1853. Klingt gut.

Die Amerikaner haben ihr Waffengesetz in der Verfassung verankern lassen. Wann wurde die geschrieben? 17hundert selbigsmal?

Und wir Dumpfbacken sind 200 Jahre weiter fortgeschritten in einer Sackgasse!

Ich denke im Vergleich mit den Amis leben wir - waffengesetzmäßig - in einem "Shithole State"

Jokl hat geschrieben:Zu 1853. Klingt gut.

Die Amerikaner haben ihr Waffengesetz in der Verfassung verankern lassen. Wann wurde die geschrieben? 17hundert selbigsmal?

Und wir Dumpfbacken sind 200 Jahre weiter fortgeschritten in einer Sackgasse!

Ich denke im Vergleich mit den Amis leben wir - waffengesetzmäßig - in einem "Shithole State"

„die amerikaner“ haben nicht „ihr waffengesetz“ sondern >50! jeder bundesstaat hat ein eigenes.

es gibt welche, wo es sehr liberal ist und welche, in denen es streng zugeht.
unseres liegt da irgendwo dazwischen.

aber es ist nicht bei „den amis“ so, wie zB in florida, wo man alles darf.

in der EU gibt es ja auch von (noch) GB bis CZ sehr unterschiedliche herangehensweisen.

Zu BELL:

Weiß ich. Hab nur vereinfacht.
Klar gibt es unterschiedliche Herangehensweisen.

Österreich sollte sich aber nicht am größtmöglichen Mist für Waffenbesitzer orientieren, sondern an den Ländern die größtmögliche Liberalität leben. Zum Beispiel Israel oder Tschechien. Und diese Länder werden durch wildgewordene Legalwaffenbesitzer auch nicht zu "Schlachthäusern". Im Gegenteil.

Schau dir mal Arizona an: Statistik bezüglich Einbrüchen: NULL % !!!!!!!!!!!!!
Kriminalitätsstatistik bezüglich mexikanischen Bandenkriegen: 100%

Ergo:
Legalwaffenbesitz ausweiten und (im Fall von Arizona) MAUER hochziehen!!! Aber schnell !!!

Bell hat geschrieben:„die amerikaner“ haben nicht „ihr waffengesetz“ sondern >50! jeder bundesstaat hat ein eigenes.

die USA haben ein gemeinsames Bundesgesetz

das gilt überall
eigentlich

und dann haben sie in jedem Bundesstaat teilweise zusätzliche Einschränkungen und Abänderungen des Bundesgesetzes


aber das Grundgerüst gilt überall

Jokl hat geschrieben:Zu BELL:

Weiß ich. Hab nur vereinfacht.
Klar gibt es unterschiedliche Herangehensweisen.

Österreich sollte sich aber nicht am größtmöglichen Mist für Waffenbesitzer orientieren, sondern an den Ländern die größtmögliche Liberalität leben. Zum Beispiel Israel oder Tschechien. Und diese Länder werden durch wildgewordene Legalwaffenbesitzer auch nicht zu "Schlachthäusern". Im Gegenteil.

Schau dir mal Arizona an: Statistik bezüglich Einbrüchen: NULL % !!!!!!!!!!!!!
Kriminalitätsstatistik bezüglich mexikanischen Bandenkriegen: 100%

Ergo:
Legalwaffenbesitz ausweiten und (im Fall von Arizona) MAUER hochziehen!!! Aber schnell !!!

2016:
Burglary: 36,905
Forcible Entry: 20,321
Unlawful Entry - No Force: 14,270
Attempted Forcible Entry: 2,314

Deine komischen 0 % kannst also wieder einpacken, 16 % sind Einbruch. Nur 12 % sind Gewaltverbrechen.

http://www.azdps.gov/sites/default/file ... 202016.pdf

Balistix hat geschrieben:Wir sind ein weltanschaulich, sozial und regional bunt gemischter Haufen, Waffenbesitz bedeutet nicht automatisch eine gewisse Lebenseinstellung. Der Waffenbesitz ist sowohl mit einer libertären als auch mit einer autoritären Geisteshaltung vereinbar, ebenso wie mit einer proeuropäischen oder antieuropäischen.

Ich habe in diesem Forum schon lange keinen so treffenden und respektvollen Beitrag gelesen! Danke dafür!

Zu oJo:

Uuuuuuuuui ! Was für ein Erkenntnisgewinn!

Schau dir mal unsere Zahlen an!

Zu SUSI :

Genau solche (an sich richtigen !!! ) Ansichten wollen die die uns regieren. Um uns noch leichter entwaffnen zu können.

Mein Vorschlag:

Kante zeigen!

Die Regierenden (egal welcher Coleur) sind nicht so liberal und weitsichtig wie wir. Wir sind Tauben, die sind Falken!!!

Jokl hat geschrieben:
Die Regierenden (egal welcher Coleur) sind nicht so liberal und weitsichtig wie wir. Wir sind Tauben, die sind Falken!!!

Da gebe ich Dir absolut recht. Darum bin ich auch gar nicht soooo optimistisch, was die nächsten Monate bezüglich Waffenrechtsreform bringen werden. Wir sehen ja leider, wie schnell Politiker am Futtertrog ihre Grundhaltungen verleugnen und ihre Versprechen nicht einhalten (wenn man die Durchsetzung des erlaubten rauchens in der Gastronomie mal wegläßt).

Jokl hat geschrieben:Zu oJo:

Uuuuuuuuui ! Was für ein Erkenntnisgewinn!

Schau dir mal unsere Zahlen an!

Es geht aber nicht um unsere Zahlen sondern um jene die du wissentlich oder unwissentlich falsch genannt hast in Bezug auf Arizona. Glaubst du wenn man mit falschen Zahlen daherkommt dass das einem nicht irgendwann mal um die Ohren fliegt? Bleibt realistisch und ehrlich und dann gibts auch keine Aha Momente wenn man mit AWN diskutiert und sein Sport/Hobby rechtfertigen muss.

FYI, weil es um die Verband geht:

Da gab es Gestern einen einschlägigen Bericht im Standard, danach hatte man den Eindruck jeder Sportschütze und der Verein dort wäre eine Nazi Partie...die werden wohl nie damit aufhören.

http://schuetzenverein-diana.at/funktionaere/