Coronavirus \ COVID 19

[Musashi]

Erst in der 2. Welle tötete die span. Grippe Junge. Das Virus mutierte einfach.

[Unterförster]

Pest gibts heutzutage noch - aber nicht in Europa und Australien. Jährlich gibts angeblich ca. 1000 Fälle, aber global hat die Pestilenz seit Entdeckung der Antibiotika und Verbesserung der Lebensbedingungungen vieler Menschen definitiv ihren Schrecken verloren.
Ebola hingegen hat eine Lethalität von ca. 90%, wird allerdings nicht durch Tröpfcheninfektion übertragen. Sollte Ebola mutieren bzw. ein ähnliches neues Virus auftreten, dass mittels Tröpfcheninfektion übertragbar ist, gehen Hochrechnungen von Milliarden Toten aus.
Unrealistisch? In einem Tierversuchslsbor den USA gabs bereits einen derartigen Virus (simian hemorrhagic fever), der aber glücklicherweise nicht für Menschen, sondern nur für Affen tödlich war. Aber wer weiss, was noch so alles in den Urwäldern auf uns warten, die wir immer mehr vernichten?

[Ares]

Pest gibts heutzutage noch - aber nicht in Europa und Australien. Jährlich gibts angeblich ca. 1000 Fälle, aber global hat die Pestilenz seit Entdeckung der Antibiotika und Verbesserung der Lebensbedingungungen vieler Menschen definitiv ihren Schrecken verloren.
Ebola hingegen hat eine Lethalität von ca. 90%, wird allerdings nicht durch Tröpfcheninfektion übertragen. Sollte Ebola mutieren bzw. ein ähnliches neues Virus auftreten, dass mittels Tröpfcheninfektion übertragbar ist, gehen Hochrechnungen von Milliarden Toten aus.
Unrealistisch? In einem Tierversuchslsbor den USA gabs bereits einen derartigen Virus (simian hemorrhagic fever), der aber glücklicherweise nicht für Menschen, sondern nur für Affen tödlich war. Aber wer weiss, was noch so alles in den Urwäldern auf uns warten, die wir immer mehr vernichten?

Apropos Ebola.
Stimmt es, dass derzeit ein europäischer Lieferstopp von medizinischen Schutzanzügen nach Afrika verfügt worden ist?

lg
Ares

[RR1000]

Das Virus selbst macht mir keine Angst, die Auswirkungen auf das eh schon sehr labile Weltwirtschaftssystem allerdings schon.

[McMonkey]

Die größere Gefahr ist der vorherrschende Egozentrismus und die Panik. Diese übertriebene Angst um das "Ich" führt in der Folge dazu, dass das öffentliche Leben zum Stocken oder zum Erliegen kommt. Ängstliche gehen nicht mehr dort hin oder nicht mehr zur Arbeit weil ... Ich zähle nicht auf, was das für einen "Rattenschwanz" nach sich zieht. Dann sind endlich die Zustände da, die immer wieder mal hier heraufbeschworen werden. Und die Heraufbeschwörer, sind "ein Teil davon".

Es muss weiter gehen!
Das große Ganze im Blick zu haben ist die Sicherheit des Einzelnen. Und,... wir sind abhängig vom "großen Ganzen"! Individuum,individuell ist schön und gut hilft aber nicht, wenn die "Kacke am Dampfen" ist.

Wer von euch würde in Zeiten wie diesen mit vollem Einsatz erste Hilfe leisten? Na wo sind die Hände, nicht so zaghaft.

Ich mach es euch vor

Möchte niemanden sagen, was er zu tun hat! Dafür respektiere ich das Individuum zu sehr. Wenn man aber lange genug in den Spiegel schaut, erkennt man sich selbst. Lasst mal das Auge mit den Gedanken in der Spiegelbetrachtung alleine, da tun sich zwei Welten auf die Eine oder die Andere.

Ende meiner Philosophie.

[Norander]

Wer keine Angehörigen mit Vorerkrankungen hat, hat leicht reden. Ich mache mir nicht um meiner selbst Sorgen, sondern um zwei nahe Familienmitglieder welche mit diesem Erreger vermutlich schwer zu kämpfen hätten.

Egoistisch ist es dagegen die Krankheit wider besseren Wissens unbekümmert nach Hause oder zum Arbeitsplatz zu tragen.

[>Michael<]

Wer keine Angehörigen mit Vorerkrankungen hat, hat leicht reden. Ich mache mir nicht um meiner selbst Sorgen, sondern um zwei nahe Familienmitglieder welche mit diesem Erreger vermutlich schwer zu kämpfen hätten.

Egoistisch ist es dagegen die Krankheit wider besseren Wissens unbekümmert nach Hause oder zum Arbeitsplatz zu tragen.

+1

Habe auch Verwandte und Bekannte die es schwer treffen würde. Da ich davon ausgehe dass es im Endeffekt fast jeden infizieren wird, ist eine Tragöde vorprogrammiert.

[McMonkey]

Wer keine Angehörigen mit Vorerkrankungen hat, hat leicht reden...

Ich würde sterben an ihrer statt! Selbstaufopferung für die Person in meinem unmittelbaren Umfeld "mit" potenzieller Vorerkrankung. Selbstverständlich schwingt auch bei mir ein unangenehmes Gefühl immer mit, aber das Eine schließt das Andere ja nicht aus.

[Bourne]

Wer keine Angehörigen mit Vorerkrankungen hat, hat leicht reden. Ich mache mir nicht um meiner selbst Sorgen, sondern um zwei nahe Familienmitglieder welche mit diesem Erreger vermutlich schwer zu kämpfen hätten.

Egoistisch ist es dagegen die Krankheit wider besseren Wissens unbekümmert nach Hause oder zum Arbeitsplatz zu tragen.

Das ist auch meine größte Sorge, jemanden anzustecken, den es dann hart trifft.

Ich bin auch der Meinung, dass man keine Panik schieben muss, aber alles auf die leichte Schulter zu nehmen verstehe ich noch weniger. Vor allem wird viel von den Todesfällen geredet. Aber jeder, der in Quarantäne muss, wirkt sich enorm auf sein Umfeld aus. Denn er wird irgendwo fehlen ...

[bino71]

Erster Fall in unserer Firma in Wien mit 5000 Mitarbeiter.

Desinfektionsmittel bei einer Chemiefirma direkt bestellt. Schenk ich dann weiter.
Hätte mir nie gedacht, daß sich jemand über sowas freut und sichs wünscht.

[Evilcannibal79]

Wer keine Angehörigen mit Vorerkrankungen hat, hat leicht reden. Ich mache mir nicht um meiner selbst Sorgen, sondern um zwei nahe Familienmitglieder welche mit diesem Erreger vermutlich schwer zu kämpfen hätten.

Egoistisch ist es dagegen die Krankheit wider besseren Wissens unbekümmert nach Hause oder zum Arbeitsplatz zu tragen.

Das ist auch meine größte Sorge, jemanden anzustecken, den es dann hart trifft.

Ich bin auch der Meinung, dass man keine Panik schieben muss, aber alles auf die leichte Schulter zu nehmen verstehe ich noch weniger. Vor allem wird viel von den Todesfällen geredet. Aber jeder, der in Quarantäne muss, wirkt sich enorm auf sein Umfeld aus. Denn er wird irgendwo fehlen ...

Das trifft dann besonder die Wirtschaft und die Unternehmen.
Wenn ich mir vorstelle das von 18 meiner Mitarbeiter zBsp 10 über mehrere Wochen nicht zur Arbeit erscheinen
bzw. die Firma wegen Quarantäne für einige Wochen lahmgelegt wird dann kann ich zusperren.
Die Banken interessiert es herzlich wenig und auch die Mitarbeiter wollen ihren Lohn pünktlich auf dem Konto haben.

So und jetzt soll nochmal so ein Verharmloser kommen, alles schönreden und vielleicht noch in ein Risikogebiet in Urlaub fahren.
Euch ist wohl allen nicht klar das in solchen Fällen ganze Existenzen davon abhängen.
Auch im Tourismus, wo es ja schon angefangen hat, teilweise 90% Ausfälle.
Sollen die Leute Fensterkitt fressen?
Ich hab keine Angst davon zu sterben sollte ich mich infizieren aber der wirtschaftliche Schaden wäre für mich enorm.
Ausserdem hab auch ich Angehörige die eine Infektion mit großer Warscheinlickeit nicht überleben würden.

Also hörts auf mit der bagatellisiererei, denn diese Pandemie ist keine Lapalie die man mit einer Grippe gleichsetzen kann.
Das sollte man höchst ernst nehmen und sein Verhalten dem Gemeinwohl hintanstellen und eben NICHT provokant dann noch
in Risikogebiete in Urlaub fahren.
Und wenn man schon fahren muss, dann kann man auch gleich dort bleiben und ned den Scheissdreck noch nach Hause importieren.

[gewo]

Wer keine Angehörigen mit Vorerkrankungen hat, hat leicht reden. Ich mache mir nicht um meiner selbst Sorgen, sondern um zwei nahe Familienmitglieder welche mit diesem Erreger vermutlich schwer zu kämpfen hätten.
Egoistisch ist es dagegen die Krankheit wider besseren Wissens unbekümmert nach Hause oder zum Arbeitsplatz zu tragen.

sehe ich auch so

die letalitaetsrate unter den über 70 jährigen ist bei ca 15(?)%
betroffen sind vor allem menschen mit vorerkrankungen oder mit Immunschwäche
dh krebspatienten, menschen mit Lungenkrankheiten und eben mit speziellen immunschwaechekrankheiten

grob geschaetzt werden wohl rund 15% der ueber 70 derartige Erkrankungen haben
was die letalitaet in der gruppe der von dieser krankheit betroffenen in dem alter auf 100% treibt

wie gesagt ... taschenrechnerweisheit .... muss ned stimmen
aber wenns hinkommt kannst du heute schon die liste mit dem Namen der jenigen machen die in drei Monaten nicht mehr am leben sein werden

sich unter diesen umständen hin zustellen und "es muss weitergehen" zu skandieren .... ist halt schon sehr .... seltsam

[Yukon]

Die größere Gefahr ist der vorherrschende Egozentrismus und die Panik. Diese übertriebene Angst um das "Ich" führt in der Folge dazu, dass das öffentliche Leben zum Stocken oder zum Erliegen kommt. Ängstliche gehen nicht mehr dort hin oder nicht mehr zur Arbeit weil ... Ich zähle nicht auf, was das für einen "Rattenschwanz" nach sich zieht. Dann sind endlich die Zustände da, die immer wieder mal hier heraufbeschworen werden. Und die Heraufbeschwörer, sind "ein Teil davon".

Es muss weiter gehen!
Das große Ganze im Blick zu haben ist die Sicherheit des Einzelnen. Und,... wir sind abhängig vom "großen Ganzen"! Individuum,individuell ist schön und gut hilft aber nicht, wenn die "Kacke am Dampfen" ist.

Wer von euch würde in Zeiten wie diesen mit vollem Einsatz erste Hilfe leisten? Na wo sind die Hände, nicht so zaghaft.

Ich mach es euch vor

Möchte niemanden sagen, was er zu tun hat! Dafür respektiere ich das Individuum zu sehr. Wenn man aber lange genug in den Spiegel schaut, erkennt man sich selbst. Lasst mal das Auge mit den Gedanken in der Spiegelbetrachtung alleine, da tun sich zwei Welten auf die Eine oder die Andere.

Ende meiner Philosophie.

Zeit für eine Gegenthese:

Ich denke, dass es momentan viel mehr um vorausschauendes Handeln und um Anpassung geht.
Dem Menschen wird seit einigen 100.000 Jahren eine äußerst große Anpassungsfähigkeit unterstellt, indem er sein Verhalten an sich ändernde Umstände und unterschiedliche Bedrohungslagen anpasst. Auf diese Art und Weise hat sich die menschliche Spezies ihr Überleben gesichert, selbst dann, wenn durch klimatische Ereignisse oder Naturkatastrophen die Gesamtpopulation auf wenige Tausende Individuen geschrumpft ist.
Ich fürchte, dass heutzutage etliche Menschen diese Anpassungsfähigkeit verloren oder diese schlichtweg ignorieren und in weiterer Folge den Menschen, die sich ihrer Anpassungsfähigkeit bewusst sind und ihr Verhalten aufgrund der viralen Bedrohung ändern, "Panik" oder "Angstmache" nachsagen.
Wenn das öffentliche Leben aufgrund der vorgenommenen Anpassungen und Verhaltensänderungen vorübergehend zurückgefahren wird, um der eventuellen Bedrohung Herr zu werden, ist das ein unbedeutender Preis, der dafür zu investieren wäre. Insofern "muss" gar nichts so weitergehen wie bisher.
Menschen die vorbereitet sind und Anpassungen akzeptieren sind keine "Heraufbeschwörer" irgendwelcher Zustände, sie setzen sich lediglich mit möglichen Zukunftsszenarien auseinander um schnell, angemessen und effektiv reagieren zu können, anstatt den bisherigen Weg, der eventuell nicht erfolgreich zu sein scheint, weiterzugehen.

So, ich hab für heuer jetzt auch genug herumphilosophiert...

[rhodium]

Die letzten Fälle in Vorarlberg bzw. im süddeutschen Raum waren einige Südtirolheimkehrer .... super.

[Nuss_95]

die letalitaetsrate unter den über 70 jährigen ist bei ca 15(?)%
betroffen sind vor allem menschen mit vorerkrankungen oder mit Immunschwäche
dh krebspatienten, menschen mit Lungenkrankheiten und eben mit speziellen immunschwaechekrankheiten

grob geschaetzt werden wohl rund 15% der ueber 70 derartige Erkrankungen haben
was die letalitaet in der gruppe der von dieser krankheit betroffenen in dem alter auf 100% treibt

14,8% bei den über 80 Jährigen. 8% bei der Altersgruppe 70-79. Laut WHO Komission.

Und bei der "Taschenrechnerweisheit" ist irgendwo die Logik auf der Strecke geblieben. Bei den toten 14,8% spielen die Herz-Kreislauf-, Lungen- und Immunschwächen ja schon rein...