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survival langwaffe

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Re: survival langwaffe

Beitrag von gertbley » Fr 24. Jun 2011, 17:34

Der wichtigste Aspekt ist aber mit sicherheit die als einzelperson fehlende Feuerkraft, wenn man sich verteidigen will.

...deswegen immer schön mit allen üben gehen... :whistle:
Gruß
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Re: survival langwaffe

Beitrag von trenck » Fr 24. Jun 2011, 20:27

noricum hat geschrieben:Wenn aber das Militär feindlich gesinnt ist, schauts mit Tauschgeschäften auch eher mager aus.


Alles eine Geldfrage. Tschetschenische Rebellen z.B. waren (und sind) dafür bekannt, sich Waffen & Munition durch Tauschgeschäfte mit russischen Soldaten zu besorgen. Die zu bestechen ist offensichtlich einfacher als sie umzubringen.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von BigBen » Fr 24. Jun 2011, 22:47

Najo wenn Väterchen Russland seine Söhne in den Krieg schickt, dabei aber regelmäßig vergisst den sowieso schon mickrigen Sold zu überweisen, dann wunder sowas nicht. Aber darauf verlassen dass man Munition mit seinen eigentlich Feinden ertauschen kann sollte man sich wohl eher nicht.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Sa 25. Jun 2011, 08:02

Musashi hat geschrieben:
kemira hat geschrieben: viele der Leute, die ich kenne, würden im Zweifelsfall mit 15-16 Kilo Rückenpackerl und 3-4 Kilo Gewehr im Gebirge ziemlich schnell einen tragischen Herztod erleiden, so traurig das auch ist...

15kg?? Wollt ihr da euren gesamten Hausrat mitnehmen?

Keine Ahnung was Michael da so mitzunehmen gedenkt, aber 5 Kilo Muni sind schon mal dabei, wenn ichs richtig im Kopf hab...

Ich wollt eigentlich nur in Erinnerung rufen, daß ned jeder an Körper wie Rambo hat...

(Edit: ich auch ned, mein Standardpackl für die mehrtägige Bergtour war um die 4-5 Kilo rum...)
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Sa 25. Jun 2011, 13:43

Naja, ich schleppte auch 2 Flaschen Mineralwasser mit was ca. 4 KG ausmachte, die Strecke die ich gegangen bin war mir unbekannt, wusste nicht mit Sicherheit wo es Quellen gibt so nahm ich mir meinen eigenen Wasservorrat mit. Was auch gut war, gab nämlich nirgendswo eine Quelle, nur einen reissenden Fluss der sich 30m ins Gestein gefressen hatte und man unmöglich dazu konnte, Temperatur bei der Besteigung war sicherlich 30C°.
Und meine Machete nehme ich auch überall mit, die wiegt auch 1 Kg, so kommt man schnell auf 10Kg.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von pointi2009 » Mo 27. Jun 2011, 09:35

bezüglich Kaliber: 223 ist super, eine M5 wäre ein Hit, nur davon gehe ich aus, wenn es auf eine Krise rausläuft, der Staat die Kontrolle zu verlieren beginnt, werden vor dem Chaos alle registrierten Waffen noch eingezogen ;) dies mal nicht zu vergessen.

Eine noch Kat C lässt sich sicher leichter noch organisieren, als jede heute noch Kat B. daher find ich die russenkaliber mal nicht so schlecht. 7,62x39 ist grundsätzlich absolut ausreichend auf 100-200Meter, Ziele auf grössere Distanz wirst vermutlich nicht ins Visier nehmen müssen, da meist die Nahrungsbeschaffung im Vordergrund stehen wird.

Mobil - wenn ich fluchtartig mein Haus verlassen muss, prost mahlzeit, dann gehts so und so nur mehr ums nackte Überleben, und dann haben 99% der Bevölkerung ein grosses Problem. Und egal welcher Koloss du bist, je weniger kg du tragen musst, umso grösser deine Chance nicht zusammen zu brechen. Ich sah das beim BH bei den Leistungsmärschen. Wennst mal täglich 20-40km laufen musst, bist froh, wenn ein kg weniger.

Hier zählt nur: so wenig wie möglich Kontakt zu vielleicht feindlich gesinnten Personen, abseits aller Wege versuchen ein vorher definiertes Ziel zu erreichen. Je nach Witterung + Jahreszeit kannst schaun, dass du in einer knappen Woche einen Platz erreicht hast, wo du dich niederlassen kannst. weiter gehen - sinnlos. Die vielleicht 200-300 Schuss von was auch immer, wirst du, wennst dein Haus/Heim verlassen musst, sehr sorgfältig verbrauchen, denn dann an Nachschub zu kommen, kann unmöglich sein.

Tauschhandel geht ja nur, wenn ich was hab, was andere brauchen und sich nicht einfach nehmen. Ich sehe eine sinnvolle Waffe rein in der Möglichkeit mir Nahrung zu besorgen und max. zur Not mal mich zu verteidigen. Da sehe ich aber sicher nicht 20-30 Leute, die mir ans Leder wollen. Da bist so und so eier/meier.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 27. Jun 2011, 15:44

Ich muss meinem Vorredner bzgl. Kaliber recht geben. Es ist klug auf ein weit verbreitetes Nato-Kaliber zurückzugreifen. Im Vergleich zur 308er wiegt die 223er weniger als die Hälfte. Das heißt man hat die Doppelte Schusszahl bei gleichem Gewicht, das gefällt mir, so bleibt man mobiler oder hat mehr Platz andere Dinge, die man zum Überleben so braucht.

Ob ein Halbautomat die ideale Survival-Waffe ist weiß ich nicht, er ist jedenfalls besser als gar keine :mrgreen:
Ich denke egal welcher HA ist reinigungs- und pflegeintensiver als ein Repetierer, andererseits gibt er einem weit mehr Möglichkeiten als ein Repetierer. Ein bisschen Öl und alte Socken gehören ohnehin in jede Survivalausrüstung, da auch andere Dinge, wie Messer oder Pistolen gerne mal geölt/gereinigt werden.

Nur mal so am Rande:
Habt ihr euch das wirklich mal zuende durchgedacht? Bei all dem Zeug, dass man WIRKLICH braucht, bleibt eigentlich nur mehr so wenig wie möglich an Kapazitäten für Waffen (geschweige denn Munition).
Wiegt allein mal die LW, die KW und deren Munition ab. Jeder der glaubt, er kann sich ala Gordon Freeman mit unterschiedlichen KW (unterschiedlicher Munition), verschiedenster LW plus Kaliber, Messer, Lampen, Brecheisen, (Gravitron, kleiner Scherz) und Ähnlichem auf die Schulter packen und dann gemütlich rumspazieren, der irrt sich gewaltig.
Ich denk mir das jedesmal, wenn ich mit meinem 3 Pistolen, jede mit 7 Magazinen (ok die Glock hat ein paar mehr plus die 33er) und dem Gewehr (nochmal 5 Magazine), plus ein paar Schachteln extra schießen gehe, bin ich fast am Limit. Ich muss dazu sagen, dass ich IMMER zu hause schon vorher alle Magazine befülle. Klar, ein 3 Tages Rucksack geht vielleicht noch, aber wie langsam bin ich dann unterwegs? An Laufen ist dann überhaupt nicht mehr zu denken. Und unauffällig durchs Gelände streifen sieht auch anders aus.
Als ok betrachte ich eine LW plus eine KW. Sonst büßt man zu sehr an anderen Dingen ein die man unbedingt braucht, damit meine ich nicht das Chips-Packerl, das Haribo Lakritze Gummizeug oder die Pornosammlung, die es wirklich wert ist gerettet zu werden. Allein die Flüssigkeit, die ihr braucht um lange irgendwo auszuharren, wo es nichts gibt, wiegt mehr als alles andere (ok in unseren breiten vielleicht nicht so schlimm, aber wenn alle Wasserplätze von anderen schwer bewaffneten Pulverdampflern besetzt sind, was will man machen?)
Ein paar hundert Schuss sind realistisch. Jeder, der einmal ein 1000 Schuss Paket 9mm heimgezaht hat weiß wovon ich rede, geschweige denn ein 2. obendrauf.
Man könnte sogar fast sagen, dass man höchstens, wirklich höchstens 9,99 Kilo an Waffen plus Zubehör schleppen kann, besser weniger. Als Zubehör sehe ich Taschenlampen, Messer, Multitool, Ersatzteile f. Waffen, Radioempfänger usw.
Ich persönlich würde versuchen sogar unter 7,5 Kilo zu bleiben, wenn möglich. Deswegen wiege ich echt jeden Sch... mit meiner digitalen Waage ab :mrgreen:

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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Mo 27. Jun 2011, 15:58

Wo wir sowieso schon auf Seite 39 sind...

Theoretische Überlegung:
Wie isses mit nem kurzen führigen .357er Unterhebler? Satt geladene Muni hat ned schlecht Punch für das Packmaß, die Patronen nehmen wenig Stauraum weg, der UHR-Mechanismus ist schnell und nicht allzu munitionsfühlig, 10 Schuß im Röhrenmag sind besser als 5 im Fixmag vom Repetierer, durch die Auswurföffnung kann man bei Bedarf Patronen mit alternativem Geschoß direkt einlegen, die Murmeln lassen sich selber gießen, wenn sie mal alle sind, und man kann das Ding mit allem möglichen Pulver betreiben, von .38er Scheibenladungen (OK, nur theoretisch, aber immerhin) bis zu .357er Vollgasputitzn, und wenn alle Stricke reißen kamma Bläckpauda reintun.
Patronen können mit feldmarschmäßigen Mitteln hergestellt werden, falls wirklich mal alle .38/.357er Patronen verschossen sein sollten und man nirgends keine mehr bekommt.

Was sprechen die Waldläufer und Survivalexperten dazu?

Grüße!
Kemira
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Re: survival langwaffe

Beitrag von pointi2009 » Mo 27. Jun 2011, 16:10

Ich sag mal so, wenn es soweit kommen sollte, dass ich mein Heim verlassen muss, dann will ich eine Schusswaffe haben, mit der ich jagen kann, mich zur Not verteidigen und leicht ist, Muni verfügbar auch in Krisenzeiten. Wichtig für SV ist der Weg zu dem angestrebten Ziel, dann sollte ich soweit abseits sein, dass ich kaum gefunden werde (nur wo gibts das in AT?) - dort hast dann Zeit mittels Fallen für Nahrung zu sorgen, Anbau von was auch immer usw usw. Die Waffe nur für Notfall wenns mal was grösseres ist für Nutzung von Fell und ähnlichem. Daher find ich die Idee einer leichten Kipplaufwaffe nicht so verkehrt. BBF wäre ideal. Denn eine Waffe, die mir bei einem Feuergefecht helfen könnte, bringt nichts, da ich sobald in sowas verwickelt, kaum gesund daraus entkommen werde. Hier gilt nur verstecken, tarnen, schleichen ungesehen wegkommen.

Wie mein Vorposter schreibt, Waffe + Zubehör unter 10kg, vergesst nicht, Nahrung, Kleidung, paar Toilettsachen, Schlafsack, Kochutensilien usw, wir leben in einer Gegend, in der es schon im Sommer in der Nacht sehr frisch werden kann. Geschweige denn in den restlichen Jahreszeiten.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 27. Jun 2011, 16:19

pointi2009 hat geschrieben:Wie mein Vorposter schreibt, Waffe + Zubehör unter 10kg, vergesst nicht, Nahrung, Kleidung, paar Toilettsachen, Schlafsack, Kochutensilien usw, wir leben in einer Gegend, in der es schon im Sommer in der Nacht sehr frisch werden kann. Geschweige denn in den restlichen Jahreszeiten.

Gut mitgedacht. Waffen kann man nicht essen und Munition hält mich nicht warm. Wieder zum Thema:
Die Survival-Waffe dient (zumindest bei mir) NUR der Verteidung oder Nahrungsmittelbeschaffung. Unmengen an Munition sind für mich also unwichtig. Vielleicht könnte man mehrmals losziehen und Mun-Verstecke anlegen, das würde Sinn machen, aber permanent am Mann ist sowas nur Ballast.

mfg
Chris

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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Mo 27. Jun 2011, 16:20

Kemira
Das habe ich mir auch schon gut und lange überlegt, vor 120 Jahren war das DIE Survival Büchse der Trapper, Jäger etc. Das was mich vom UHR abgetörnt hat war die Munitionsfühligkeit beim Repetieren (Flachkopfgeschoss, Teilmantel, hakelig), und der Vorteil des schnelleren Repetierens ist für mich nicht so ausschlaggebend, ich kann mit dem Kammerstengelrepetierer auch genügend schnell. IMO sollte man sich nicht zu sehr auf den Nachladevorgang konzentrieren sondern aufs Gesamtpaket.

Noch dazu kommt das bei vielen UHR Modellen keine Optik montiert werden kann (Marlin geht z.B schon). Ausserdem sollte (m)eine Survivalbüchse auch richtig Allwzecktauglich sein, der eine oder andere 150-200m Schuss könnte mal nötig sein.
Auch sind UHR's störungsanfälliger was Schmutz angeht; das Reinigen eines UHR's ist auch nicht ganz so einfach wie z.B beim 0815 98er, das Zerlegen ebenso wenig. Rost etc. in der Systemhülse kann leicht übersehen werden und wenn Dreck im Magazinrohr ist - viel Spass beim Putzen! Im liegendanschlag repetieren ist auch nicht sehr komfortabel.

Alles in allem haben die vielen kleinen Negativen Faktoren dazu geführt das ich mich für einen Kammerstengelrepetierer entschieden habe, im Gesamten betrachtet ist der IMO einfach besser.

Aber apropos 357, was ich gerne als Abrundung zu meiner Survivalbüchse hätte währe ein 8'' 357er.. Geht die Langwaffe kaputt/verloren oder breche ich mir einen Arm bin ich nicht komplett am A..... 6 Schuss, geht aufgelegt mit der Visierlinie noch bis 100m, genug Power für die Jagd auf kurze Entfernung, SV-Tauglich...

Denn eine Waffe, die mir bei einem Feuergefecht helfen könnte, bringt nichts, da ich sobald in sowas verwickelt, kaum gesund daraus entkommen werde. Hier gilt nur verstecken, tarnen, schleichen ungesehen wegkommen.

Sehe ich auch so, befindet man sich in so einer Situation hat man schon was gehörig falsch gemacht.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von pointi2009 » Mo 27. Jun 2011, 16:25

MunDepots machen halt nur Sinn, wennst genau weisst, wohin du gehen wirst. Das hängt aber davon ab, wie das Scenario aussieht, ob ich mir aussuchen kann, wohin ich flüchte. Wenns Richtung Westen ist, am besten was in .223 - nach Osten was in 7,62x39. (Klar kommt drauf an, wo in AT ich starte, sprech da von mir, also knapp westlich von Wien) :D

Ein leichter führiger Drilling mit 12/70 + Einstecklauf in .223 und fixer Kugellauf in 7,62x39 :lol:
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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Mo 27. Jun 2011, 16:33

@Michael
Danke für die Bedenken, darum gings mir!
Ich hab den UHR wegen meiner Marlin vor Augen - die frißt - wenn man 1 x im Jahr alle Schrauben nachzieht - fast alles was man reinstopft, über Rundkopf, Flachkopf, LSWC, Hollow Points, mit oder ohne Mantel. Wenns hakelt - einfach mit Schmackes zu und drin isser.
Was IMHO für den UHR spricht, ist, daß ich den auch noch mit einer verletzten Hand durchladen kann, was mit einem Kammerstengelrepetierer nicht so reibungslos läuft (selber probiert :-) )
Optik ist auf die Marlin kein Problem, Picatinny Rail drauf und schon kannstu alles draufnieten wozu Du lustig bist.
Magazinrohr putzen ist eigentlich keine große Sache, oder ich habs bisher immer falsch gemacht... :think:

Wie das mit anderen Herstellern / Modellen ist - keine Ahnung... :think:

Grütze!
Kemira
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Jsmith » Mo 27. Jun 2011, 20:20

Wenn es einen Seuchenfall oder einen Katastrophenfall geben sollte, dann sterben wir alle höchstwahrscheinlich sowieso.....und wer unterwegs ist, der wird unterwegs sterben!

Warum wollt ihr alle Eure Häuser verlassen und euch in den Büschen herumtreiben?

Es wird nirgendwo einen sicheren Hafen geben, wo man uns mit offenen Armen, Schutz und Sicherheit empfangen wird (andere Länder sind nicht so tolerant und fremdenfreundlich wie Europa)...es wird eher so sein, dass man nirgendwo hin kann und deshalb ist es das Beste im eigenen Haus zu bleiben und Nahrung, Wasser, Toilettensachen, Diesel usw. zu bunkern und so lange auszuharren, bis die Ordnung wiederhergestellt ist. Und falls es soweit kommen sollte, dass Anarchie herrscht, dann sollte man soviel Munition und Waffen haben wie möglich - völlig egal welches Kaliber..... :o

Und falls feindlich gesinnte militärische Verbände unterwegs sein sollten, dann sollte man diese Waffen sehr gut verstecken - am besten außerhalb der Wohnhäuser, da man sonst mit großer Wahrscheinlichkeit standrechtlich hingerichtet werden wird, falls man Waffen im Haus oder am Grundstück findet..... :(

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