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JAPAN - der partielle Untergang...
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Hatte ich gerade in meinem Spam Ordner gefunden:
Spezialinformation: Mogelpackung nukleare (Un)Sicherheit – Bei Atomstrom wird bis zum atomaren GAU getrickst
Lange Zeit war Japan stolz auf seine 55 Kernkraftwerke und der Ansicht, dass diese Anlagen auch auf seinem erdbebenreichen Land ausreichend geschützt sind. Schließlich wurden sie nach strengen Bauvorschriften errichtet, inklusive Erdbebenmessgeräte, welche bei stärkeren Erdstößen für eine automatische Abschaltung sorgen. Womit keiner gerechnet hat war die Kombination von Erdbeben gewaltigen Ausmaßes und einem Tsunami, welche den Atomreaktor außer Kontrolle brachten. Experten schätzen, dass es Monate dauern kann, bis die Gefahr einer Kernschmelze gebannt ist. Ob aus dem Japan-Unglück wirklich die richtigen Lehren gezogen wurden, darf indessen bezweifelt werden.
Atomare Unfälle
Immer wieder kommt es seit Verwendung der Atom-Technologie zu Störfällen, die zuvor als unmöglich galten. Fast 6.000 meldepflichtige Ereignisse zählen die Behörden seit 1965 allein in Deutschland. Umgerechnet sind das zwei bis drei Pannen pro Woche.
In der nachstehenden Aufstellung sind nur ernste und schwere Unfälle (ab der Bewertung INES 5-7) enthalten:
1952 Reaktorunfall von Chalk River (Kanada)
1957 Freisetzung radioaktiver Strahlen in der Wiederaufbereitungsanlage Kyschtym (Sowjetunion) die gut 30 Jahre geheim gehalten wurde
1957 Reaktor-Zerstörung von Windscale (GB)
1959 Kernschmelze in Simi Valley (USA)
1977 Unfall im AKW Belojarsk (Sowjetunion)
1978 Notkühlung AKW Belojarsk (Sowjetunion)
1979 partielle Kernschmelze des AKW Three Mile Island (USA)
1982 Unfall von Tschernobyl (Sowjetunion)
1985 Unfall im atomgetriebenen U-Boot K-314 in Wladiwostok (Sowjetunion)
1986 Tschernobyl-Katastrophe (Sowjetunion)
12. März 2011 AKW-Unfall von Fukushima, bei dem auch nach dem Abschalten noch eine Kernschmelze passieren könnte. Tschernobyl wird deshalb selbst heute noch gekühlt.
AKW – je älter desto anfälliger
Prinzipiell steigt mit dem Alter einer Kernkraft-Anlage auch das Unfallrisiko. Materialermüdung lässt sich selbst mit regelmäßigen Prüfungen nicht verhindern und Nachrüstungen sind nicht immer technisch und / oder wirtschaftlich möglich. Vor allem ältere Reaktoren sind unzureichend gegen Erdbeben oder andere Umweltkatastrophen geschützt, ganz zu schweigen von der Absturzgefahr eines Flugzeuges oder Terroranschlägen. So ist der Reaktor Isar, der sich er sich genau in der Einflugschneise vom Münchner Flughafen befindet, nicht geschützt vor dem Absturz von Passagierflugzeugen.
Bei AKW’s gibt es keine 100%-ige Sicherheit. Selbst hoch moderne mehrstufige Sicherheitssysteme können gleichzeitig ausfallen, wie der Beinahe-GAU im schwedischen Forsmark-Reaktor im Jahr 2006 deutlich vor Augen führt. Bedenkt man, dass damals ein Kurzschluss in der Region mehrere Notstromsysteme lahm legte und mehrere Notstromdieselnicht ansprangen, ist es umso unverständlicher, dass z.B. das deutsche AKW Brunsbüttel über keine richtige funktionierende Notstromversorgung verfügt. Selbst in „modernen“ Anlagen können Fehler allen Prüfungen zum Trotz jahre- wenn nicht gar jahrzehntelang unbemerkt bleiben, oder Schwachstellen fallen gar nicht erst auf, weil sie nicht für möglich gehalten werden – bis etwas passiert. Auch die Kombination verschiedener Systeme kann unerwartete und gefährliche Nebenwirkungen entfalten.
Stilllegung nicht endgültig
Mit dem EU-Beitritt wurden den mittel- und osteuropäischen Staaten Stilllegungs-Beihilfen für schrottreife Reaktoren gewährt. Bis zum Jahr 2009 wurden rd. 1.300 Mio. Euro an Litauen (Ignalina), die Slowakei (Bohunice V1) und Bulgarien (Koslodui) ausgezahlt. Im Zuge des russisch-ukrainischen Gas-Krise erwog die Slowakei eine Reaktivierung des stillgelegten Schrott-AKW Bohunice, um den durch ausbleibende russische Gaslieferungen entstandenen Energiemangel auszugleichen.
AKW-Stresstests – reines Placebo
„Allerhöchste Standards“ sollen bei den geplanten AKW-Stresstests gelten. Zumindest die Kernkraftwerke in 18 Ländern Europas sollen untersucht werden und möglichst viele Staaten auf der ganzen Welt dazu überredet, ihre atomaren Anlagen ebenfalls zu überprüfen. Was im ersten Moment wie ein Sieg der Vernunft klingt, erweist sich bei näherer Betrachtung als reines Placebo für die besorgte Bevölkerung.
Zum einen bezweifeln Kritiker, dass selbst nagelneue Kernkraftwerke wie der Frankreich und Finnland im Bau befindliche Europäische Druckwasserreaktor (EPR) den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Zum anderen werden die Tests von den nationalen Stellen (unter Zuhilfenahme des Fachwissens internationaler Organisationen)auf rein „freiwilliger“ Basis durchgeführt, ohne allfällige Konsequenzen (z.B. Nachrüstungspflicht oder gar Schließung). Wenn die deutschen Prüfbeamten bei wichtigen AKW-Sicherheitssystemen offenbar keine Ahnung haben, was in welchem AKW vorhanden ist, zeigt dies, wie planlos diese Überprüfungen wohl ausfallen werden.
Kritiker meinen, dass in Deutschland, das ja für sich selbst in Anspruch nimmt, hohe atomare Sicherheitsstandards zu erfüllen, de facto kein einziges der 17 Reaktoren heute eine Genehmigung erhalten würde. Der US-Reaktorstand stammt aus den Jahren 1963-73, die damaligen Standards sind mit den heutigen nicht vergleichbar.
Nicht einmal unwetterfest
Überschwemmungen an der Atlantikküste be-einträchtigen regelmäßig das Kühlsystem im französischen AKW Blayais und auch die ach so sicheren deutschen AKWs sind (z.B. in Unterweser) vor Hochwasser oder Sturmflut nicht gefeit, viele nicht einmal unwetterfest: In westdeutschen Atomkraftwerken führten Blitz oder Sturm 1977-2004 achtmal zum Ausfall wichtiger Instrumente.
Von der Mär um Nachrüstungen und Laufzeiten
Fakt bleibt, dass einzig strenge Sicherheitsanforderungen, die teure Nachrüstungen fordern, Stromkonzerne dazu zwingen könnten, aus Kostengründen Schrott-Meiler stillzulegen. Auf dem Papier hat sich die deutsche Regierung dazu durchgerungen, einige der älteren Kraftwerke auszuschalten. In der Praxis sorgen jedoch großzügige Fristen dafür, dass selbst marode Anlagen noch jahrelang in Betrieb bleiben können. Maßnahmen der Nachrüstliste sind teils längst gesetzlich vorgeschrieben, teils seit langem umgesetzt. Bei der Bewertung der geplanten Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke wird also keineswegs der aktuelle Erkenntnisstand von Wissenschaft und Technik herangezogen.
Die Atomlobby macht sich für Laufzeitverlängerungen stark, denn es ist äußerst lukrativ, ein Kraftwerk möglichst lange in Betrieb zu halten. Je länger nun ein AKW weiter betrieben wird, umso größer sind die aus den für den Abriss gebildeten Rückstellungen entstehenden Zins- und Beteiligungserträge. 57 bis 94 Millionen Euro soll die geplante Laufzeitverlängerung bringen. Für Atomkraft und Laufzeitverlängerungen soll (neben der Energieversorgungssicherheit) das Klimaschutz-Argument sprechen. Aus Umweltschutzgründen für AKWs zu argumentieren ist angesichts der potentiellen Schäden und der ungelösten Frage der Endlagerung mehr als zynisch. Nicht zuletzt ermittelte das Öko-Institut im Jahr 2007 zudem, dass beim Uranabbau erhebliche Mengen an Treibhausgas entstehen.
Kollektivierung von AKW-Schäden
Bei der unkalkulierbaren Energieform Atomstrom gilt das Prinzip der Eigenentscheidung bei der Errichtung und Kollektivierung von Schäden. Deutsche AKW-Betreiber müssen Deckungsvorsorgen von 2,5 Mrd. Euro vorweisen und haften bei Atomunfällen mit ihrem Konzernvermögen für die Folgen. Zusätzlich garantieren die Vertragsstaaten des Pariser Atomhaftungsübereinkommens weitere 0,3 Mrd. Euro Schadenersatz. Ein Super-GAU in einem deutschen Atomkraftwerk würde laut Prognos-Studie Schäden in Höhe von 2.500-5.500 Mrd. Euro verursachen. Angesichts dieser Schadenshöhen sind alle Haftungen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
In Japan wird in Anbetracht der zu erwartenden gigantischen Entschädigungszahlen der Katastrophe von Fukushima eine Verstaatlichung erwogen. Übrigens werden die Ummantelung des Tschernobyl-Reaktors und Lagereinrichtung für abgebrannte Brennelemente zur Stilllegung dieses AKWs von einem EU-Fonds finanziert.
Keine Kostenwahrheit bei Atomstrom
Der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Energieerzeugung beträgt um die sechs Prozent, in der EU wird etwa ein Drittel des Stroms aus Kernenergie gewonnen. Das mag daran liegen, dass in den 50-er Jahren der Euratom-Vertrag geschaffen wurde, um den Energiehunger der sechs Gründerstaaten mittels Kernenergie zu stillen, denn einzelne Staaten wären nicht in der Lage gewesen, die nötigen Investitionskosten zu tragen. Dieser verfolgt das deklarierte Ziel, zur Bildung und Entwicklung von Kernindustrie in Europa beizutragen.
Seit dem EU-Beitritt sind bereits über 200 Millionen Euro österreichischer Steuergelder an Euratom geflossen, was jedoch dem nach wie vor bestehenden Bekenntnis Österreichs gegen Atomstrom zuwider läuft. Schließlich wird Atomenergie damit direkt bzw. indirekt subventioniert und somit die Produktion
von Kernenergie verbilligt, was wiederum die Entwicklung bzw. den Fortschritt alternativer Energieformen hemmt. Es gibt im Euratom-Vertrag keine Ausstiegs-Klausel, es müssten quasi alle Mitgliedsstaaten einen entsprechenden Beschluss fassen, aber daran sind diese natürlich nicht interessiert.
In einer Studie berechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung die deutschen Fördergelder von 1956-2006 für nukleare Energieforschung und -technologie auf mindestens 50 Mrd. Euro, exklusive der drei Mio. die aus den öffentlichen Schatullen für Castortransporte drauf gehen, den über sechs Mrd. für Uranerzbergbausanierung und den 2,5 Mrd. für Stilllegung bzw. Rückbau kerntechnischer Anlagen.
Vorgegaukelte Sicherheit
Das japanische AKW Fukushima war in der Vergangenheit nicht nur von einer Serie von Störfällen geprägt, es gab auch eine Reihe von Affären. Beispielsweise traten im Jahr 2002 der damalige Tepco-Chef und weitere Manager zurück, da der Verdacht bestand, dass Wartungsdokumente gefälscht wurden. Vier Jahre später wurde dem Konzern Fälschung der Daten über die Kühlwassertemperatur vorgeworfen.
Erdbeben verschonen AKWs nicht
Das japanische atomare Unglück hat ein Schlaglicht auf Atomkraftwerke in erdbebengefährdeten Gebieten geworfen. Und davon gibt es auch in Europa einige, etwa Cofrentes in Spanien, Krsko in Slowenien oder Fessenheim und Chooz in Frankreich. Weitere sind geplant in Bulgarien (Belene), in der Erdbebengefahrenzone am albanischen Ufer des Skutarisees und in der Türkei, einem der erdbebengefährdetsten Länder der Erde. Neuesten Erkenntnissen zufolge könnte auch hinter der Tschernobyl-Katastrophe ein (verheimlichtes) Beben stecken.
Auf dem Papier war die Reaktorsicherheit in Japan sehr hoch und laut Expertenmeinung die japanischen Vorschriften mit europäischen vergleichbar. Dennoch soll es in letzter Zeit immer wieder Mängel bei der Durchsetzung gegeben haben. Problematisch ist zudem, dass AKW-Zwischenfälle immer wieder vertuscht werden. Nicht zuletzt beruht die Katastrophe von Fukushima auch auf menschlichem Versagen, da zu lange mit der Meerwasser-Kühlung gewartet wurde, da nach einer solchen eine Wiederinbetriebnahme nur schwer oder gar nicht mehr möglich gewesen wäre.
Überhaupt erweist sich die Kühlung der Reaktorblöcke als große Lücke im angeblich so engmaschigen Sicherheitsnetz von Atomkraftwerken. Wie Fukushima zeigt, kann das Kühlsystem sehr leicht bei Naturkatastrophen zusammenbrachen. Weil das sich um eine eklatante Schwachstelle handelt, besteht auch die Gefahr, dass Kühlsysteme von Kernkraftwerken zur Zielscheibe von Terroristen werden können, die mit einem vergleichsweise kleinen Aufwand „maximale Wirkung“ erzielen können.
AKWs und Versorgungssicherheit
Unter den Eindrücken der japanischen Katastrophe schwenkte die deutsche Regierung um und will die acht ältesten AKW dauerhaft vom Netz nehmen. Gegen eine Zwangsabschaltung interveniert die mächtige Atom-Lobby – für die ja auch der ehemalige Bundeskanzler und jetzige ÖVP-Mandatar Schüssel tätig ist – und droht mit Klagen.
Die angebliche Unverzichtbarkeit von Atomkraft erweist sich immer wieder als Mär: Fakt ist, dass durch die nun geplante Abschaltung der acht alten AKW keine Versorgungslücke entstehen würde, da ja das Land zuletzt gar Strom-Nettoexporteur war. Im Gegenzug ist laut Expertenmeinung der Ausbau erneuerbarer Energien nötig. Und da liegt das Hauptproblem bei den auch von den deutschen Grünen gesponserten lokalen Protesten gegen alle Ersatzkraftwerke, Wasserspeicher und 4500 Kilometer neue Leitungen. Nur wenn diese Inkonsequenz aufrecht erhalten wird, drohen tatsächlich Engpässe und Stromausfälle wegen Netzüberlastungen. Derartige Argumente für Gefahrenmeiler wie Krsko und Co. entkräften sich wohl bald von selbst.
Anfragenserie stellt insbesondere Krsko auf den Prüfstand
Eine freiheitliche Anfragenserie soll eine Reihe von Fragen rund um Atomkraftwerke, beispielsweise zu Haftungsfragen, zur Vorab-Bewertung für den Bau neuer Kernkraftwerke, zum atomaren Warnsystem, zu AKW-Laufzeiten und zur Endlagerung des Atommülls klären. Klärungsbedürftig ist auch, ob im Rahmen der Stresstests geprüft werden soll, ob es auch in europäischen Kernkraftwerken Datenfälschungen bei Wartungsdokumenten gegeben hat.
Insbesondere soll auch das Sorgenkind Krsko auf den Prüfstand gestellt werden. Die Republik Slowenien tätigte im Rahmen der EU-Beitrittsverhandlungen eine offizielle Absichtserklärung, mittelfristig den Schritt zum Ausstieg aus der Atomenergiegewinnung zu setzen. Diese Absichtserklärung war auch mit ein Grund dafür, dass Österreich im guten Glauben dem EU-Beitritt Sloweniens zugestimmt hat. Aber heute ist von einem Atomausstieg keine Rede mehr. Stattdessen soll nun entgegen der seinerzeitigen Ankündigung die Laufzeit des bestehenden Alt-AKWs, das ursprünglich für eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt war, bis zum Jahr 2043 verlängert und um einen Reaktorblock erweitert werden.
Das AKW Krsko liegt nur etwa 100 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt und ist obendrein auch noch störungsanfällig, wie im Juni 2008 ein Vorfall gezeigt hat. Damals trat ein Leck im Kühlkreislauf auf, weshalb der Reaktor heruntergefahren und schließlich abgeschaltet wurde. Somit ist fraglich, ob das slowenische AKW tatsächlich allen internationalen Standards und den höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht, wie die Internationale Atomenergiebehörde behauptet. Und nicht zuletzt wegen der Verschleierungstaktik Sloweniens muss endlich Licht ins Dunkel gebracht werden.
Daher stellt sich unter anderem die Frage, inwieweit einzelnen EU-Staaten Zugang zu den Strahlenfrühwarnsystemen ihrer EU-Nachbarländer haben. Schließlich ist bei einem Unfall im AKW Krsko nicht nur Österreich von einer nuklearen Wolke bedroht, sondern auch Italien und Ungarn. Und nicht minder gefährlich ist das Atommüllendlager, das im Umfeld von Krsko, also ebenfalls in erdbebengefährdetem Gebiet, betrieben wird. Denn im Juli 2004 wurde in der Region von Krsko ein Erdstoß der Stärke 4,9 auf der Richterskala, im Jahr 1976 gar der Stärke 6,0 registriert. Eine atomare Katastrophe ist also jederzeit möglich. Zudem wird interessant sein zu erfahren, ob auf EU-Ebene Gespräche hinsichtlich der geplanten Verlängerung und Erweiterung des erdbebengefährdeten AKWs Krsko geplant sind und für welche Erdbebenstärken Atomkraftwerke und Atommüllendlager gemäß geltender Sicherheitsstandards ausgerichtet sein müssen.
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Aktuelle Anfragen von A. Mölzer
* Krsko – Atommülllager in Umkreis von AKWs
* Krsko – Slowenische Absichtserklärung zum Atomausstieg
* Krsko – Warnsystem für atomare Katastrophen
* Illegaler Welpenhandel
* Auftragsvergabe Österreichische Staatsdruckerei
* Funktionaler Analphabetismus
* Lebensmittelkennzeichnung
* Stresstests für Kernkraftwerke
* AKW-Sicherheit in Beitrittsländern
* Austritt radiokativen Wassers
* EU-Bewertung vor dem Bau neuer Kernkraftwerke
* Europaweite Haftung für Atomkraftwerke
* Europaweite Sicherheitsstandards für AKWs
* Fälschung von Nuklearsicherheits-Daten
* Laufzeit von Atomkraftwerken
Siehe auch die Kurzinformation zu KMU, Kroatien, Asyl, Ägypten, Radioaktivität, EU-Patent
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MdEP Andreas Mölzer
Spezialinformation: Mogelpackung nukleare (Un)Sicherheit – Bei Atomstrom wird bis zum atomaren GAU getrickst
Lange Zeit war Japan stolz auf seine 55 Kernkraftwerke und der Ansicht, dass diese Anlagen auch auf seinem erdbebenreichen Land ausreichend geschützt sind. Schließlich wurden sie nach strengen Bauvorschriften errichtet, inklusive Erdbebenmessgeräte, welche bei stärkeren Erdstößen für eine automatische Abschaltung sorgen. Womit keiner gerechnet hat war die Kombination von Erdbeben gewaltigen Ausmaßes und einem Tsunami, welche den Atomreaktor außer Kontrolle brachten. Experten schätzen, dass es Monate dauern kann, bis die Gefahr einer Kernschmelze gebannt ist. Ob aus dem Japan-Unglück wirklich die richtigen Lehren gezogen wurden, darf indessen bezweifelt werden.
Atomare Unfälle
Immer wieder kommt es seit Verwendung der Atom-Technologie zu Störfällen, die zuvor als unmöglich galten. Fast 6.000 meldepflichtige Ereignisse zählen die Behörden seit 1965 allein in Deutschland. Umgerechnet sind das zwei bis drei Pannen pro Woche.
In der nachstehenden Aufstellung sind nur ernste und schwere Unfälle (ab der Bewertung INES 5-7) enthalten:
1952 Reaktorunfall von Chalk River (Kanada)
1957 Freisetzung radioaktiver Strahlen in der Wiederaufbereitungsanlage Kyschtym (Sowjetunion) die gut 30 Jahre geheim gehalten wurde
1957 Reaktor-Zerstörung von Windscale (GB)
1959 Kernschmelze in Simi Valley (USA)
1977 Unfall im AKW Belojarsk (Sowjetunion)
1978 Notkühlung AKW Belojarsk (Sowjetunion)
1979 partielle Kernschmelze des AKW Three Mile Island (USA)
1982 Unfall von Tschernobyl (Sowjetunion)
1985 Unfall im atomgetriebenen U-Boot K-314 in Wladiwostok (Sowjetunion)
1986 Tschernobyl-Katastrophe (Sowjetunion)
12. März 2011 AKW-Unfall von Fukushima, bei dem auch nach dem Abschalten noch eine Kernschmelze passieren könnte. Tschernobyl wird deshalb selbst heute noch gekühlt.
AKW – je älter desto anfälliger
Prinzipiell steigt mit dem Alter einer Kernkraft-Anlage auch das Unfallrisiko. Materialermüdung lässt sich selbst mit regelmäßigen Prüfungen nicht verhindern und Nachrüstungen sind nicht immer technisch und / oder wirtschaftlich möglich. Vor allem ältere Reaktoren sind unzureichend gegen Erdbeben oder andere Umweltkatastrophen geschützt, ganz zu schweigen von der Absturzgefahr eines Flugzeuges oder Terroranschlägen. So ist der Reaktor Isar, der sich er sich genau in der Einflugschneise vom Münchner Flughafen befindet, nicht geschützt vor dem Absturz von Passagierflugzeugen.
Bei AKW’s gibt es keine 100%-ige Sicherheit. Selbst hoch moderne mehrstufige Sicherheitssysteme können gleichzeitig ausfallen, wie der Beinahe-GAU im schwedischen Forsmark-Reaktor im Jahr 2006 deutlich vor Augen führt. Bedenkt man, dass damals ein Kurzschluss in der Region mehrere Notstromsysteme lahm legte und mehrere Notstromdieselnicht ansprangen, ist es umso unverständlicher, dass z.B. das deutsche AKW Brunsbüttel über keine richtige funktionierende Notstromversorgung verfügt. Selbst in „modernen“ Anlagen können Fehler allen Prüfungen zum Trotz jahre- wenn nicht gar jahrzehntelang unbemerkt bleiben, oder Schwachstellen fallen gar nicht erst auf, weil sie nicht für möglich gehalten werden – bis etwas passiert. Auch die Kombination verschiedener Systeme kann unerwartete und gefährliche Nebenwirkungen entfalten.
Stilllegung nicht endgültig
Mit dem EU-Beitritt wurden den mittel- und osteuropäischen Staaten Stilllegungs-Beihilfen für schrottreife Reaktoren gewährt. Bis zum Jahr 2009 wurden rd. 1.300 Mio. Euro an Litauen (Ignalina), die Slowakei (Bohunice V1) und Bulgarien (Koslodui) ausgezahlt. Im Zuge des russisch-ukrainischen Gas-Krise erwog die Slowakei eine Reaktivierung des stillgelegten Schrott-AKW Bohunice, um den durch ausbleibende russische Gaslieferungen entstandenen Energiemangel auszugleichen.
AKW-Stresstests – reines Placebo
„Allerhöchste Standards“ sollen bei den geplanten AKW-Stresstests gelten. Zumindest die Kernkraftwerke in 18 Ländern Europas sollen untersucht werden und möglichst viele Staaten auf der ganzen Welt dazu überredet, ihre atomaren Anlagen ebenfalls zu überprüfen. Was im ersten Moment wie ein Sieg der Vernunft klingt, erweist sich bei näherer Betrachtung als reines Placebo für die besorgte Bevölkerung.
Zum einen bezweifeln Kritiker, dass selbst nagelneue Kernkraftwerke wie der Frankreich und Finnland im Bau befindliche Europäische Druckwasserreaktor (EPR) den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Zum anderen werden die Tests von den nationalen Stellen (unter Zuhilfenahme des Fachwissens internationaler Organisationen)auf rein „freiwilliger“ Basis durchgeführt, ohne allfällige Konsequenzen (z.B. Nachrüstungspflicht oder gar Schließung). Wenn die deutschen Prüfbeamten bei wichtigen AKW-Sicherheitssystemen offenbar keine Ahnung haben, was in welchem AKW vorhanden ist, zeigt dies, wie planlos diese Überprüfungen wohl ausfallen werden.
Kritiker meinen, dass in Deutschland, das ja für sich selbst in Anspruch nimmt, hohe atomare Sicherheitsstandards zu erfüllen, de facto kein einziges der 17 Reaktoren heute eine Genehmigung erhalten würde. Der US-Reaktorstand stammt aus den Jahren 1963-73, die damaligen Standards sind mit den heutigen nicht vergleichbar.
Nicht einmal unwetterfest
Überschwemmungen an der Atlantikküste be-einträchtigen regelmäßig das Kühlsystem im französischen AKW Blayais und auch die ach so sicheren deutschen AKWs sind (z.B. in Unterweser) vor Hochwasser oder Sturmflut nicht gefeit, viele nicht einmal unwetterfest: In westdeutschen Atomkraftwerken führten Blitz oder Sturm 1977-2004 achtmal zum Ausfall wichtiger Instrumente.
Von der Mär um Nachrüstungen und Laufzeiten
Fakt bleibt, dass einzig strenge Sicherheitsanforderungen, die teure Nachrüstungen fordern, Stromkonzerne dazu zwingen könnten, aus Kostengründen Schrott-Meiler stillzulegen. Auf dem Papier hat sich die deutsche Regierung dazu durchgerungen, einige der älteren Kraftwerke auszuschalten. In der Praxis sorgen jedoch großzügige Fristen dafür, dass selbst marode Anlagen noch jahrelang in Betrieb bleiben können. Maßnahmen der Nachrüstliste sind teils längst gesetzlich vorgeschrieben, teils seit langem umgesetzt. Bei der Bewertung der geplanten Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke wird also keineswegs der aktuelle Erkenntnisstand von Wissenschaft und Technik herangezogen.
Die Atomlobby macht sich für Laufzeitverlängerungen stark, denn es ist äußerst lukrativ, ein Kraftwerk möglichst lange in Betrieb zu halten. Je länger nun ein AKW weiter betrieben wird, umso größer sind die aus den für den Abriss gebildeten Rückstellungen entstehenden Zins- und Beteiligungserträge. 57 bis 94 Millionen Euro soll die geplante Laufzeitverlängerung bringen. Für Atomkraft und Laufzeitverlängerungen soll (neben der Energieversorgungssicherheit) das Klimaschutz-Argument sprechen. Aus Umweltschutzgründen für AKWs zu argumentieren ist angesichts der potentiellen Schäden und der ungelösten Frage der Endlagerung mehr als zynisch. Nicht zuletzt ermittelte das Öko-Institut im Jahr 2007 zudem, dass beim Uranabbau erhebliche Mengen an Treibhausgas entstehen.
Kollektivierung von AKW-Schäden
Bei der unkalkulierbaren Energieform Atomstrom gilt das Prinzip der Eigenentscheidung bei der Errichtung und Kollektivierung von Schäden. Deutsche AKW-Betreiber müssen Deckungsvorsorgen von 2,5 Mrd. Euro vorweisen und haften bei Atomunfällen mit ihrem Konzernvermögen für die Folgen. Zusätzlich garantieren die Vertragsstaaten des Pariser Atomhaftungsübereinkommens weitere 0,3 Mrd. Euro Schadenersatz. Ein Super-GAU in einem deutschen Atomkraftwerk würde laut Prognos-Studie Schäden in Höhe von 2.500-5.500 Mrd. Euro verursachen. Angesichts dieser Schadenshöhen sind alle Haftungen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
In Japan wird in Anbetracht der zu erwartenden gigantischen Entschädigungszahlen der Katastrophe von Fukushima eine Verstaatlichung erwogen. Übrigens werden die Ummantelung des Tschernobyl-Reaktors und Lagereinrichtung für abgebrannte Brennelemente zur Stilllegung dieses AKWs von einem EU-Fonds finanziert.
Keine Kostenwahrheit bei Atomstrom
Der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Energieerzeugung beträgt um die sechs Prozent, in der EU wird etwa ein Drittel des Stroms aus Kernenergie gewonnen. Das mag daran liegen, dass in den 50-er Jahren der Euratom-Vertrag geschaffen wurde, um den Energiehunger der sechs Gründerstaaten mittels Kernenergie zu stillen, denn einzelne Staaten wären nicht in der Lage gewesen, die nötigen Investitionskosten zu tragen. Dieser verfolgt das deklarierte Ziel, zur Bildung und Entwicklung von Kernindustrie in Europa beizutragen.
Seit dem EU-Beitritt sind bereits über 200 Millionen Euro österreichischer Steuergelder an Euratom geflossen, was jedoch dem nach wie vor bestehenden Bekenntnis Österreichs gegen Atomstrom zuwider läuft. Schließlich wird Atomenergie damit direkt bzw. indirekt subventioniert und somit die Produktion
von Kernenergie verbilligt, was wiederum die Entwicklung bzw. den Fortschritt alternativer Energieformen hemmt. Es gibt im Euratom-Vertrag keine Ausstiegs-Klausel, es müssten quasi alle Mitgliedsstaaten einen entsprechenden Beschluss fassen, aber daran sind diese natürlich nicht interessiert.
In einer Studie berechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung die deutschen Fördergelder von 1956-2006 für nukleare Energieforschung und -technologie auf mindestens 50 Mrd. Euro, exklusive der drei Mio. die aus den öffentlichen Schatullen für Castortransporte drauf gehen, den über sechs Mrd. für Uranerzbergbausanierung und den 2,5 Mrd. für Stilllegung bzw. Rückbau kerntechnischer Anlagen.
Vorgegaukelte Sicherheit
Das japanische AKW Fukushima war in der Vergangenheit nicht nur von einer Serie von Störfällen geprägt, es gab auch eine Reihe von Affären. Beispielsweise traten im Jahr 2002 der damalige Tepco-Chef und weitere Manager zurück, da der Verdacht bestand, dass Wartungsdokumente gefälscht wurden. Vier Jahre später wurde dem Konzern Fälschung der Daten über die Kühlwassertemperatur vorgeworfen.
Erdbeben verschonen AKWs nicht
Das japanische atomare Unglück hat ein Schlaglicht auf Atomkraftwerke in erdbebengefährdeten Gebieten geworfen. Und davon gibt es auch in Europa einige, etwa Cofrentes in Spanien, Krsko in Slowenien oder Fessenheim und Chooz in Frankreich. Weitere sind geplant in Bulgarien (Belene), in der Erdbebengefahrenzone am albanischen Ufer des Skutarisees und in der Türkei, einem der erdbebengefährdetsten Länder der Erde. Neuesten Erkenntnissen zufolge könnte auch hinter der Tschernobyl-Katastrophe ein (verheimlichtes) Beben stecken.
Auf dem Papier war die Reaktorsicherheit in Japan sehr hoch und laut Expertenmeinung die japanischen Vorschriften mit europäischen vergleichbar. Dennoch soll es in letzter Zeit immer wieder Mängel bei der Durchsetzung gegeben haben. Problematisch ist zudem, dass AKW-Zwischenfälle immer wieder vertuscht werden. Nicht zuletzt beruht die Katastrophe von Fukushima auch auf menschlichem Versagen, da zu lange mit der Meerwasser-Kühlung gewartet wurde, da nach einer solchen eine Wiederinbetriebnahme nur schwer oder gar nicht mehr möglich gewesen wäre.
Überhaupt erweist sich die Kühlung der Reaktorblöcke als große Lücke im angeblich so engmaschigen Sicherheitsnetz von Atomkraftwerken. Wie Fukushima zeigt, kann das Kühlsystem sehr leicht bei Naturkatastrophen zusammenbrachen. Weil das sich um eine eklatante Schwachstelle handelt, besteht auch die Gefahr, dass Kühlsysteme von Kernkraftwerken zur Zielscheibe von Terroristen werden können, die mit einem vergleichsweise kleinen Aufwand „maximale Wirkung“ erzielen können.
AKWs und Versorgungssicherheit
Unter den Eindrücken der japanischen Katastrophe schwenkte die deutsche Regierung um und will die acht ältesten AKW dauerhaft vom Netz nehmen. Gegen eine Zwangsabschaltung interveniert die mächtige Atom-Lobby – für die ja auch der ehemalige Bundeskanzler und jetzige ÖVP-Mandatar Schüssel tätig ist – und droht mit Klagen.
Die angebliche Unverzichtbarkeit von Atomkraft erweist sich immer wieder als Mär: Fakt ist, dass durch die nun geplante Abschaltung der acht alten AKW keine Versorgungslücke entstehen würde, da ja das Land zuletzt gar Strom-Nettoexporteur war. Im Gegenzug ist laut Expertenmeinung der Ausbau erneuerbarer Energien nötig. Und da liegt das Hauptproblem bei den auch von den deutschen Grünen gesponserten lokalen Protesten gegen alle Ersatzkraftwerke, Wasserspeicher und 4500 Kilometer neue Leitungen. Nur wenn diese Inkonsequenz aufrecht erhalten wird, drohen tatsächlich Engpässe und Stromausfälle wegen Netzüberlastungen. Derartige Argumente für Gefahrenmeiler wie Krsko und Co. entkräften sich wohl bald von selbst.
Anfragenserie stellt insbesondere Krsko auf den Prüfstand
Eine freiheitliche Anfragenserie soll eine Reihe von Fragen rund um Atomkraftwerke, beispielsweise zu Haftungsfragen, zur Vorab-Bewertung für den Bau neuer Kernkraftwerke, zum atomaren Warnsystem, zu AKW-Laufzeiten und zur Endlagerung des Atommülls klären. Klärungsbedürftig ist auch, ob im Rahmen der Stresstests geprüft werden soll, ob es auch in europäischen Kernkraftwerken Datenfälschungen bei Wartungsdokumenten gegeben hat.
Insbesondere soll auch das Sorgenkind Krsko auf den Prüfstand gestellt werden. Die Republik Slowenien tätigte im Rahmen der EU-Beitrittsverhandlungen eine offizielle Absichtserklärung, mittelfristig den Schritt zum Ausstieg aus der Atomenergiegewinnung zu setzen. Diese Absichtserklärung war auch mit ein Grund dafür, dass Österreich im guten Glauben dem EU-Beitritt Sloweniens zugestimmt hat. Aber heute ist von einem Atomausstieg keine Rede mehr. Stattdessen soll nun entgegen der seinerzeitigen Ankündigung die Laufzeit des bestehenden Alt-AKWs, das ursprünglich für eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt war, bis zum Jahr 2043 verlängert und um einen Reaktorblock erweitert werden.
Das AKW Krsko liegt nur etwa 100 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt und ist obendrein auch noch störungsanfällig, wie im Juni 2008 ein Vorfall gezeigt hat. Damals trat ein Leck im Kühlkreislauf auf, weshalb der Reaktor heruntergefahren und schließlich abgeschaltet wurde. Somit ist fraglich, ob das slowenische AKW tatsächlich allen internationalen Standards und den höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht, wie die Internationale Atomenergiebehörde behauptet. Und nicht zuletzt wegen der Verschleierungstaktik Sloweniens muss endlich Licht ins Dunkel gebracht werden.
Daher stellt sich unter anderem die Frage, inwieweit einzelnen EU-Staaten Zugang zu den Strahlenfrühwarnsystemen ihrer EU-Nachbarländer haben. Schließlich ist bei einem Unfall im AKW Krsko nicht nur Österreich von einer nuklearen Wolke bedroht, sondern auch Italien und Ungarn. Und nicht minder gefährlich ist das Atommüllendlager, das im Umfeld von Krsko, also ebenfalls in erdbebengefährdetem Gebiet, betrieben wird. Denn im Juli 2004 wurde in der Region von Krsko ein Erdstoß der Stärke 4,9 auf der Richterskala, im Jahr 1976 gar der Stärke 6,0 registriert. Eine atomare Katastrophe ist also jederzeit möglich. Zudem wird interessant sein zu erfahren, ob auf EU-Ebene Gespräche hinsichtlich der geplanten Verlängerung und Erweiterung des erdbebengefährdeten AKWs Krsko geplant sind und für welche Erdbebenstärken Atomkraftwerke und Atommüllendlager gemäß geltender Sicherheitsstandards ausgerichtet sein müssen.
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Aktuelle Anfragen von A. Mölzer
* Krsko – Atommülllager in Umkreis von AKWs
* Krsko – Slowenische Absichtserklärung zum Atomausstieg
* Krsko – Warnsystem für atomare Katastrophen
* Illegaler Welpenhandel
* Auftragsvergabe Österreichische Staatsdruckerei
* Funktionaler Analphabetismus
* Lebensmittelkennzeichnung
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* AKW-Sicherheit in Beitrittsländern
* Austritt radiokativen Wassers
* EU-Bewertung vor dem Bau neuer Kernkraftwerke
* Europaweite Haftung für Atomkraftwerke
* Europaweite Sicherheitsstandards für AKWs
* Fälschung von Nuklearsicherheits-Daten
* Laufzeit von Atomkraftwerken
Siehe auch die Kurzinformation zu KMU, Kroatien, Asyl, Ägypten, Radioaktivität, EU-Patent
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MdEP Andreas Mölzer

Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind!

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...
"1957 Freisetzung radioaktiver Strahlen in der Wiederaufbereitungsanlage Kyschtym (Sowjetunion) die gut 30 Jahre geheim gehalten wurde."
Hierzu sei gesagt das die ortschaft in der nacht geleuchtet hat. aber nicht wegen der beleuchtung.
Lag hatl zum glück der russen am arsch der welt.
wenn man sich in die materie mal einliest, merkt man das atomstrom gar ned so sicher und schon weniger sauberer ist.
Hierzu sei gesagt das die ortschaft in der nacht geleuchtet hat. aber nicht wegen der beleuchtung.
Lag hatl zum glück der russen am arsch der welt.
wenn man sich in die materie mal einliest, merkt man das atomstrom gar ned so sicher und schon weniger sauberer ist.
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Ich finde man sollte AKWs wie Autos testen. Echte Autos werden dafür an die Wand gefahren, analog dazu könnte man ein AKW hernehmen (zb. den modernsten EPR, wurde ja noch nicht in Betrieb genommen) und lässt ala 9/11 eine 747 drauf losfliegen. Soll ja mal vorkommen. Falls eine echte 747 zu teuer ist, geht auch eine Tomahawk. Übersteht das der Reaktor, dann ist der Stresstest bestanden, besteht er ihn nicht, dann müssen alle AKWs abgeschaltet werden, denn der EPR ist ja derzeit die Krone der AKW-Schöpfung und alle anderen würde das noch weniger bestehen.aus8 hat geschrieben:AKW-Stresstests – reines Placebo
Oder wird das wie mit dem Fahrrad beim TÜV? Räder drehen sich, Lamperl leuchten, passt.
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Hat sich mal jemand überlegt wieviel von dieser Panik wirklich gerechtfertig ist und welche Schäden eigentlich Kohlekraftwerke, Staudämme und Solaranlagen verursachen?
Hier mal ein interessanter, alternativer Blickwinkel...und das aus einem Medium, das nicht gerade als atomfreundlich bekannt ist:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754931,00.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Hier mal ein interessanter, alternativer Blickwinkel...und das aus einem Medium, das nicht gerade als atomfreundlich bekannt ist:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754931,00.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Die politische Klasse wird aus jedem Debakel immer Profit ziehen - egal was grad passiert. Und wenn sonst nix los ist, dann wird halt nach dem Motto "haltet den Dieb!" irgendwas vom Zaun gebrochen. Wenn Erbeben, Flutkatastrophen und Hurricanes nicht auf natürlichem Wege frei Haus geliefert würden, dann hätten sich die Damen und Herren Staatenlenker längst was vergleichbar lästiges einfallen lassen, das man künstlich produzieren kann... 

Right is right and left is wrong!
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Ich weis nicht wie er auf das kommt, aber die ZAMG schreibt:http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754931,00.html hat geschrieben: In Fukushima ist inzwischen etwa ein Zehntel der Menge an Jod 131 und Cäsium 137, die in Tschernobyl ausgetreten ist, in die Umwelt gelangt, wobei sich diese Menge auf viel geringerem Raum verteilt.
Da wird massiv Radioaktivität freigesetzt, das große Glück der Japaner ist der Wind.Für Jod-131 ergibt sich ein relativ einheitliches Bild. Die geschätzten Quellterme liegen an allen vier Tagen bei 1017 Bq, was eine Gesamtemission von 4 1017 Bq ergibt. Das ist bereits etwa 20% des gesamten Quellterms des Chernobyl-Unfalles. Bei Cäsium-137 gibt es hingegen große Unterschiede. Die Wolke, die in die USA verfrachtet wurde, hatte ein Cäsium/Jod Verhältnis von etwa 1 zu 30, was in etwa den Verhältnissen beim Chernobyl-Unfall entspricht. Die in Japan gemessenen Werte zeigten jedoch Verhältnisse von eins zu vier. Das würde dafür sprechen, dass in dieser Phase wesentlich mehr Cäsium emittiert wurde. Die Quellterme für die vier Tage liegen zwischen 3 1015 und 3 1016 Bq, womit eine Freisetzung bis zu 50% des gesamten Quellterms des Chernobyl-Unfalles möglich erscheint. Diese Zahlen sind eine größenordnungsmäßige Abschätzung für die vier ersten Tage des Unfalles.
Übertrieben? Mal sehen: Es gibt nun Radioaktivität in Luft, Wasser und in Nahrungsmitteln. Das lässt sich schwer mit gesundem Leben vereinbaren. Weiters sind nun größere Gebiete für Jahrzehnte nicht mehr bewohnbar und bestellbar. Cäsium sickert 1cm pro Jahr in den Boden ein. Wird dort umgeackert kommt alles wieder zum Vorschein.
Und die angeblichen 10.000 Toten in Kohlebergwerken, das sind Arbeitsunfälle dessen Risiko ein Bergarbeiter eingeht. Er muß diesen Job nicht annehmen, dann ist er vielleicht zwar arbeitslos aber gesund.
Hier gibt es eine These, daß San Franzisco als nächstes mit einem großen Erdbeben daran sein könnte: http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ft-030.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuletzt geändert von M16_ am Mi 6. Apr 2011, 13:24, insgesamt 2-mal geändert.
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Armin hat geschrieben: Wenn Erbeben, Flutkatastrophen und Hurricanes nicht auf natürlichem Wege frei Haus geliefert würden, dann hätten sich die Damen und Herren Staatenlenker längst was vergleichbar lästiges einfallen lassen, das man künstlich produzieren kann...
Dir ist schon klar, dass so Aussagen es zunehmend schwer machen, dich auch nur ansatzweise ernst zu nehmen?
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Dieses Risiko gehe ich einBigBen hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass so Aussagen es zunehmend schwer machen, dich auch nur ansatzweise ernst zu nehmen?

Ergänzung: Krieg z. B. ist so eine Art der von politischen Führern künstlich herbeigeführten Katastrophen. Jeder Krieg führt - ohne jede Ausnahme - zur Ausdehnung staatlicher Befugnisse. Damit dient er ohne jeden Zweifel den Interessen der Herrschenden.
Ich kenne übrigens keine Privatperson, die je einen Krieg begonnen hätte - Du etwa?
Wenn´s kein "heißer" Krieg ist, dann halt ein "kalter" - und wenn sich auch dafür kein Vorwand findet, dann erklärt man eben einen "war on drugs", oder einen "war on terrorism", einen "Krieg der Armut" oder für die "soziale Gerechtigkeit".
Und mit derartigen Überlegungen stelle ich mich Deiner Meinung nach ins Abseits...weil das so total unrealistisch ist...?
Right is right and left is wrong!
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
HAARP ist an allem Schuld 

Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Was ist mit Vercingetorix oder William Wallace. Denen sind erst nach einigen Gefechten (Auch kleinere Angriffe auf feindliche Staaten, in dem Fall Stämme sind Krieg) von Freiwilligen und Mitläufern die Clans und Stämme geinigt gefolgt und können so erst als Staat bezeichnet werden.Ich kenne übrigens keine Privatperson, die je einen Krieg begonnen hätte - Du etwa?
Die haben sich einfach die fremde Herrschaft nicht mehr gefallen lassen und haben einen Krieg begonnen.
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
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Zuletzt geändert von jpdavid am Fr 24. Aug 2012, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Nicht nur die Knarren. Auch das Auto, das ganzes Gewand, die komplette Wohnungs- und Hauseinrichtung, die Häuser, kurzum alles. Auch die Zahmplomben.
Eigentlich steht man ganz nackert mitten im Wald, wenn man auf mit Hilfe von Atomstrom hergestellte Sachen verzichtet.
Eigentlich steht man ganz nackert mitten im Wald, wenn man auf mit Hilfe von Atomstrom hergestellte Sachen verzichtet.
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
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Zuletzt geändert von jpdavid am Fr 24. Aug 2012, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
Ersterer war als Clanchef keine Privatperson, bei zweiterem könnte man darüber immerhin noch diskutieren. Beide jedenfalls lebten zu Zeiten, als noch kein Mensch so recht wußte, was ein Staat eigentlich ist. Auch unser seliger Franz Josef 1. hat sich (im Gegensatz zu seinem Hohenzoller-"Kollegen" Willemzwo) mit Sicherheit nicht als Staatschef verstanden (aber das ist eine andere Sache). Beide genannten würden übrigens - wie auch der Cheruskerfürst Arminius - die Bezeichnung Freiheitskämpfer verdienen, die sich gegen illegitime, gewaltsam errichtete Fremdherrschaft aufgelehnt haben. Das würde ich keinen Krieg nennen (das mag eine semantische Frage sein, zugegeben).CCNIRVANA hat geschrieben: Vercingetorix oder William Wallace...
Der springende Punkt ist der folgende: Eine Privatperson die einen Wickel vom Zaun bricht, hat persönliche Verantwortung dafür zu tragen - gleich wie die Sache ausgeht. Der aggressive Politiker dagegen hat nur dann mit Konsequenzen zu rechnen, wenn er diesen auf katastrophale Weise verliert (wie etwa die Nationalsozialisten, die argentinischen Generäle, die M. Thatcher herausgefordert haben oder Saddam Hussein). Da Politiker also nicht - wie Private - mit unmittelbaren und möglicherweise fatalen Folgen im Falle verbrecherischer Handlungen rechnen müssen, ist ihre Hemmschwelle entsprechend niedriger, da ja andere die Rechnung für ihre Verfehlungen bezahlen (etwa die englischen Expeditionstruppen im Ersten Weltkrieg, die für die Neutralität Belgiens krepieren durften). Henry Asquith oder der besagte Willemzwo haben nicht dafür bezahlt, daß Sie Millionen junger Männer in einen sinnlosen Tod gehetzt haben. Die sind beide im Bett gestorben. Das ist es, worauf ich hinauswollte.
Krieg war überdies zu allen Zeiten ein probates Mittel der Herrschenden, um von inneren Problemen abzulenken. Ist erst ein gefährlicher äußerer Feind gefunden, verblassen dagegen alle internen Zores - das Volk steht dann wie ein Mann hinter der Fahne und läßt sich (leider immer wieder) für ihm im Grunde völlig fremde Interessen verheizen...
Right is right and left is wrong!
Re: JAPAN - der partielle Untergang...
DAS WAR:
nach Tschernobil:
Soviel zu Glaubwürdige Pressemeldungen und ……..
Es ist die Pflicht des jeweiligen Ministeriums, aufzuklären und keine wissen-schaftlichen Zahlen zu veröffentlichen. Dass nicht mehr alle Bürger alles glauben, ist anhand der letzten Vorkommnisse und Affairen, die sich die Politiker in geleistet haben, zu verstehen.
Nachtrag 6.4.2011: Wir haben an ein Institut geschrieben, dass sich mit Strahlenwerten auskennt, um die bisherige normale Umgebungsstrahlung zu erfahren, weil man die im Internet nirgendwo findet. Hier geht es um die Strahlung, bevor die radioaktive Wolke zu uns kam. Das wäre äußerst interessant, weil das Lebensministerium diese Werte im Vergleich nicht offenlegt. Schauen Sie immer wieder in diesen Blog, wir aktualisieren prompt.
Wir haben die Werte, die das Lebensministerium bekannt gibt, nachgerechnet.
Website siehe http://www.umweltnet.at/article/article ... 83/1/29344" onclick="window.open(this.href);return false;
Es wurden zu Beispiel für Wien Donaustadt 90 nSv (Nanosievert) pro Stunde angegeben. Wenn man jetzt die Stunden auf einen Tag, also mit 24 multipliziert, erhält man den Wert der Nanosievert pro Tag = 2160 nSv/d (d = day). Wenn man jetzt den Tag multipliziert mit 365, erhält man die Jahresangabe, das sind dann 788400 nSv/ Jahr. Wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass dieser Wert 5 Jahre lang gleich bleiben würde, dann würde das einen Wert von 3942000 ergeben. Diese Nanosievert umgerechnet in Millisivert mit dem Konverter, siehe Link http://unit-converter.org/de/aequivalentdosis/nSv.html" onclick="window.open(this.href);return false; ergibt dann 3,9420 mSv (Millisievert) für diese 5 Jahre. Wenn man sich dann die Skizze von unten vom Kurier ansieht, wo auf der linken Seite die Strahlendosis beim Röntgen der Wirbelsäule zu erkennen ist, die 1,2 mSv ausmacht, kann man diesen Wert der 5 Jahresdosis durch die einmalig Dosis dividieren und das macht dann 3,285 Röntgenbilder der Wirbelsäule aus, die man in den 5 Jahren "genießt", vorausgesetzt der Wind bläst die radioaktive Wolke nicht einmal in andere
nach Tschernobil:
Soviel zu Glaubwürdige Pressemeldungen und ……..
Es ist die Pflicht des jeweiligen Ministeriums, aufzuklären und keine wissen-schaftlichen Zahlen zu veröffentlichen. Dass nicht mehr alle Bürger alles glauben, ist anhand der letzten Vorkommnisse und Affairen, die sich die Politiker in geleistet haben, zu verstehen.
Nachtrag 6.4.2011: Wir haben an ein Institut geschrieben, dass sich mit Strahlenwerten auskennt, um die bisherige normale Umgebungsstrahlung zu erfahren, weil man die im Internet nirgendwo findet. Hier geht es um die Strahlung, bevor die radioaktive Wolke zu uns kam. Das wäre äußerst interessant, weil das Lebensministerium diese Werte im Vergleich nicht offenlegt. Schauen Sie immer wieder in diesen Blog, wir aktualisieren prompt.
Wir haben die Werte, die das Lebensministerium bekannt gibt, nachgerechnet.
Website siehe http://www.umweltnet.at/article/article ... 83/1/29344" onclick="window.open(this.href);return false;
Es wurden zu Beispiel für Wien Donaustadt 90 nSv (Nanosievert) pro Stunde angegeben. Wenn man jetzt die Stunden auf einen Tag, also mit 24 multipliziert, erhält man den Wert der Nanosievert pro Tag = 2160 nSv/d (d = day). Wenn man jetzt den Tag multipliziert mit 365, erhält man die Jahresangabe, das sind dann 788400 nSv/ Jahr. Wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass dieser Wert 5 Jahre lang gleich bleiben würde, dann würde das einen Wert von 3942000 ergeben. Diese Nanosievert umgerechnet in Millisivert mit dem Konverter, siehe Link http://unit-converter.org/de/aequivalentdosis/nSv.html" onclick="window.open(this.href);return false; ergibt dann 3,9420 mSv (Millisievert) für diese 5 Jahre. Wenn man sich dann die Skizze von unten vom Kurier ansieht, wo auf der linken Seite die Strahlendosis beim Röntgen der Wirbelsäule zu erkennen ist, die 1,2 mSv ausmacht, kann man diesen Wert der 5 Jahresdosis durch die einmalig Dosis dividieren und das macht dann 3,285 Röntgenbilder der Wirbelsäule aus, die man in den 5 Jahren "genießt", vorausgesetzt der Wind bläst die radioaktive Wolke nicht einmal in andere

Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind!

und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor!
